Café Bistro Road to Perdition (40. Café Katakombe)

[Kulti]

 

...

Wie oft passiert es, dass Kinder Bienen verschlucken? Ausser Bienen gibt es noch eine Vielzahl anderes fliegendes Getier. Vor dem verschlucken dieses hat man keine Sorgen? Kann es sein, es ist ein sich selber eingeredetes Problem?

 

Mir mir jetzt gleich teofilis einen überziehen, aber biologisch gesehen ist die hiesige Gegend relativ tot im vergleich zum Äquator. Was gibt es an giftigen Tierchen hier? Ist mir nicht bekannt, ob es hierzulande so etwas gibt wie eine Araña de Rincon, vor der Du wirklich Deine Kinder besser fernhalten solltest.

 

DonGato.

 

Also ich gestehe der Mutter jetzt schon zu sich auch über Wespen Gedanken gemacht zu haben. Das Festhalten am Bienchen ist evangelikal.

Aus eigener Historie sind Kekskrümel aber eine sehr viel wahrscheinlichere Gefahr für Kinder.

 

Und Eltern. Sehr giftige Spezies. Ich hatte mal als Kind ne Blasenentzündung und meine Mutter hat mir aufgrund eines Geheimtipps ein Zeugs in die Unterhose gesteckt, das wie Watte aussah.

20 Minuten und etwas Geschrei in Verbindung mit Bodenwälzen später wurde das Zeugs wieder entfernt. Ich hatte immer noch Blasenentzündung und dazu noch einen knallroten Hintern.

Immerhin haben wir so festgestellt dass Hitze nicht das Mittel der Wahl war.

[teofilos]

 

 

 

 

 

 

#gutennachgeschichten: Helikoptereltern, BestOf.

Okay zwei Perlen sind darunter.

 

Aber eine Mutter die sich Sorgen macht dass ihrem Kind (1,5 Jahre) ein Bienchen in den Mund fliegt unter "schlimmste Sprüche" einzusortieren ist irgendwie yahoo.

 

Nö!

 

Aber voll. Eine Mutter die sich Sorgen macht ist nicht schlimm. Ein Vater der sich keine Sorgen macht und dem sein 3 Jahre altes Kind gerade in der Badeanstalt ertrunken ist, das ist schlimm. (gerade bei uns passiert)

 

Auch wenn ich mich durch Kinderlosigkeit disqualifiziere, vielleicht wäre das Kind ja auch mit Sorgen machen ertrunken. Und ich bin der festen Überzeugung, dass zu viele Sorgen auch verdammt nach hinten losgehen können.

Von daher kann man das nicht wirklich in schlimm und nicht schlimm einteilen, wie viele Sorgen sich jemand um sein Kind macht und wie berechtigt sie sind.

Das einzige was hier definitiv schlimm ist, ist dass ein Kind ertrunken ist. Warum auch immer.

 

Ja, sorry dass ich das so in die Waagschale geworfen habe. Zum aktuellen Fall: Der Vater hat sein 3 jähriges Kind unbeaufsichtigt im Schwimmbad gelassen (mein Kollege meinte er hätte Kaffee getrunken, das kann ich aber nicht bestätigen). Gegen ihn wird gerade ermittelt.

Und nicht nur gegen ihn. Bitteres Detail am Rand: Es ist schon das zweite Kind was in diesem Schwimmbad ertrunken ist.

Daraus folgt für mich nicht, dass mein Kind nicht in die Nähe von Wasser darf. Aber bei einem 3 jährigen Kind will ich im Schwimmbad wissen wo es ist.

Das heißt nicht, dass mein Kind davor geschützt ist mit 14 zu nah an den Fluss zu gehen und dann zu ertrinken, da hast Du recht (ich käme nicht auf die Idee mein halbwüchsiges Kind bei Starkregen einsperren zu wollen. Dann steigt die Brandgefahr fürs Haus)

 

 

Eigentlich führe ich mit Dir v.a. allem am liebsten unernste Gespräche, ich kann mich schon jetzt wieder kaum zurückhalten, absurde Abstrusitäten oder wissenschaftlich-wunderliches auszugraben, um, in abenteuerlichen Alliterationen, den Ton des Dialogs von semiseriös zu skurril-surreal umschlagen zu lassen.

 

Ich versuche es aber mal. Wenn der Arm dann doch ein bischen Dr. Strangelove-mäßig zuckt, einfach ignorieren.

 

Also: Ertrinkungstod bei Kindern war tatsächlich mal ein geradezu epidemisch-normales Geschehen; ich erinnere mich, mal die Berichte der Hygienekommission für Altona, Holstein und Lauenburg (?) ausgewertet zu haben; um 1840 und folgende kamen jährlich in diesem doch eher begrenzten Raum bis zu 200 Kinder pro Jahr um, weil sie in irgendwelche Brunnen, Tümpel, Abtritte, Bäche und Jauchekuhlen fielen - einfach weil sie selten schwimmen konnten, überall herumliefen und Arbeitssicherheit noch ziemlich unbekannt war. Natürlich ist in jeder Hinsicht, selbst im Straßenverkehr, der Wunsch, die Opferzahlen irgendwann mal auf "null" zu bringen.

Leider ist das aber in der Realität schwierig, selbst wenn man aufpasst. Natürlich könnte man das Schwimmbad einfach dicht machen, weil es dort schon zwei tödliche Unfälle gab - in der Folge würde die Opferzahl allerdings vermutlich stark ansteigen, weil dann die Zahl der Kinder, die niemals schwimmen lernen steigt - und das ist nun mal der Hauptgrund für's ertrinken, solange Nordsee, Rhein, Elbe, Bodensee etc. nicht mit überwindungssicheren Zäunen ausgestattet sind und an der Einlasskontrolle die Freischwimmerkarte geprüft wird.

 

Für das Bienenrisiko abseits der schwarmmäßigen Attacken von Killerbienen habe ich aber bisher wirklich nichts überzeugendes gefunden.

Hier immerhin beschreibt eine Ärztin der Mayo-Klinik die Folgen verschluckter Insekten allgemein sie rät eigentlich nur stärker vom verschlucken solcher Arten ab, gegen die man allergisch ist.

Viel interessanter dürfte dieses paper aus "Pediatrics & Child health" zum Nutzen bzw. Schaden von Schnullern allgemein sein.

Über "bee protection" schreiben sie sonderbarerweise kein Wort, aber: es finden sich soviel andere Dinge, über die sich die bienenbesorgte Mutter stattdessen ernsthaft Sorgen machen könnte, dass sie viele weitere Mahnungen an das unvorsichtige Kita-Personal verfassen kann! Für den Einstieg fände ich z.B. eine Warnung vor der berüchtigten "nipple confusion"überlegenswert.

 

#Ergänzungen:

- die Frage ist nicht ob du schwimmen kannst, sondern wie lange. Insbesondere in der Nordsee.

- Kinder haben im Wasser ein ungünstiges Verdrängungsverhältnis

- es gibt unauffällige Auftriebsjäckchen für Kinder. Halten auch warm.

- 'Tod durch Ertrinken' ist nur die halbe Wahrheit. Der Leidensweg zum Tode ist, je nach Süß- und Salzwasser, unterschiedlich hart.

[teofilos]

 

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Wie oft passiert es, dass Kinder Bienen verschlucken? Ausser Bienen gibt es noch eine Vielzahl anderes fliegendes Getier. Vor dem Verschlucken dieses hat man keine Sorgen? Kann es sein, es ist ein sich selber eingeredetes Problem?

 

Mir wird jetzt gleich teofilos einen überziehen, aber biologisch gesehen ist die hiesige Gegend relativ tot im Vergleich zum Äquator. Was gibt es an giftigen Tierchen hier? Ist mir nicht bekannt, ob es hierzulande so etwas gibt wie eine Araña de Rincon, vor der Du wirklich Deine Kinder besser fernhalten solltest.

 

DonGato.

 

Der gefährlichste tödlichste Unfallort ist der eigene Haushalt. Weshalb Bienendiskurse nur ein leichtes Schmunzeln hervorrufen.

Deshalb: Kinder bis zur Volljährigkeit eintuppern.

[Shubashi]

 

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Wie oft passiert es, dass Kinder Bienen verschlucken? Ausser Bienen gibt es noch eine Vielzahl anderes fliegendes Getier. Vor dem Verschlucken dieses hat man keine Sorgen? Kann es sein, es ist ein sich selber eingeredetes Problem?

 

Mir wird jetzt gleich teofilos einen überziehen, aber biologisch gesehen ist die hiesige Gegend relativ tot im Vergleich zum Äquator. Was gibt es an giftigen Tierchen hier? Ist mir nicht bekannt, ob es hierzulande so etwas gibt wie eine Araña de Rincon, vor der Du wirklich Deine Kinder besser fernhalten solltest.

 

DonGato.

 

 

Bin begeistert, wiki findet selbst mit dem spanischen Namen dieses hier.

Wir haben hierzulande leider nur dies und jenes aufzubieten...

 

Aber auch nur lokal.

 

Die eigentliche Gefahr ist gegen Ende des Monats, wenn dann wieder dieses oder jenes plötzlich irgendwo auftaucht und einenanzuschunkeln sucht.

Ist aber zum Glück auch nur lokal und saisonal.

[teofilos]

 

 

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Wie oft passiert es, dass Kinder Bienen verschlucken? Ausser Bienen gibt es noch eine Vielzahl anderes fliegendes Getier. Vor dem Verschlucken dieses hat man keine Sorgen? Kann es sein, es ist ein sich selber eingeredetes Problem?

 

Mir wird jetzt gleich teofilos einen überziehen, aber biologisch gesehen ist die hiesige Gegend relativ tot im Vergleich zum Äquator. Was gibt es an giftigen Tierchen hier? Ist mir nicht bekannt, ob es hierzulande so etwas gibt wie eine Araña de Rincon, vor der Du wirklich Deine Kinder besser fernhalten solltest.

 

DonGato.

 

Bin begeistert, wiki findet selbst mit dem spanischen Namen dieses hier.

Wir haben hierzulande leider nur dies und jenes aufzubieten...

 

Aber auch nur lokal.

 

Die eigentliche Gefahr ist gegen Ende des Monats, wenn dann wieder dieses oder jenes plötzlich irgendwo auftaucht und einenanzuschunkeln sucht.

Ist aber zum Glück auch nur lokal und saisonal.

 

Dass jene, die am weitesten von den Aktionsfeldern weg sind am besten bescheid wissen ist eine alte Weisheit. Vielleicht bist Du ja nur vergräzt, weil Du nicht mehr angelangt wirst.

Und wenn Du hierzulande sagst, dann meinst Du sicherlich Deine Polarregion. Hierzulande hat sich schon fremdartiges Getier etabliert, was dummerweise der Lüge von der Klimaerwärmung glauben geschenkt hat.

[Kulti]

 

 

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Wie oft passiert es, dass Kinder Bienen verschlucken? Ausser Bienen gibt es noch eine Vielzahl anderes fliegendes Getier. Vor dem Verschlucken dieses hat man keine Sorgen? Kann es sein, es ist ein sich selber eingeredetes Problem?

 

Mir wird jetzt gleich teofilos einen überziehen, aber biologisch gesehen ist die hiesige Gegend relativ tot im Vergleich zum Äquator. Was gibt es an giftigen Tierchen hier? Ist mir nicht bekannt, ob es hierzulande so etwas gibt wie eine Araña de Rincon, vor der Du wirklich Deine Kinder besser fernhalten solltest.

 

DonGato.

 

Der gefährlichste tödlichste Unfallort ist der eigene Haushalt. Weshalb Bienendiskurse nur ein leichtes Schmunzeln hervorrufen.

Deshalb: Kinder bis zur Volljährigkeit eintuppern.

 

Sind in Tupper keine Weichmacher?

[teofilos]

 

 

 

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Wie oft passiert es, dass Kinder Bienen verschlucken? Ausser Bienen gibt es noch eine Vielzahl anderes fliegendes Getier. Vor dem Verschlucken dieses hat man keine Sorgen? Kann es sein, es ist ein sich selber eingeredetes Problem?

 

Mir wird jetzt gleich teofilos einen überziehen, aber biologisch gesehen ist die hiesige Gegend relativ tot im Vergleich zum Äquator. Was gibt es an giftigen Tierchen hier? Ist mir nicht bekannt, ob es hierzulande so etwas gibt wie eine Araña de Rincon, vor der Du wirklich Deine Kinder besser fernhalten solltest.

 

DonGato.

 

Der gefährlichste tödlichste Unfallort ist der eigene Haushalt. Weshalb Bienendiskurse nur ein leichtes Schmunzeln hervorrufen.

Deshalb: Kinder bis zur Volljährigkeit eintuppern.

 

Sind in Tupper keine Weichmacher?

 

Glaube nicht. Die haben doch so ein komisches Lable.

So eine Tupperdose hätte auch den Vorteil, dass im Haus lebende Hunde nicht von den Kindern kontaminiert werden. Und ich kann mir auch vorstellen, dass die Auftriebsdefizite der Kinder durch so eine Dose mehr als kompensiert werden.

bearbeitet 7. Februar 2017 von teofilos

[Kulti]

 

 

 

 

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Wie oft passiert es, dass Kinder Bienen verschlucken? Ausser Bienen gibt es noch eine Vielzahl anderes fliegendes Getier. Vor dem Verschlucken dieses hat man keine Sorgen? Kann es sein, es ist ein sich selber eingeredetes Problem?

 

Mir wird jetzt gleich teofilos einen überziehen, aber biologisch gesehen ist die hiesige Gegend relativ tot im Vergleich zum Äquator. Was gibt es an giftigen Tierchen hier? Ist mir nicht bekannt, ob es hierzulande so etwas gibt wie eine Araña de Rincon, vor der Du wirklich Deine Kinder besser fernhalten solltest.

 

DonGato.

 

Der gefährlichste tödlichste Unfallort ist der eigene Haushalt. Weshalb Bienendiskurse nur ein leichtes Schmunzeln hervorrufen.

Deshalb: Kinder bis zur Volljährigkeit eintuppern.

 

Sind in Tupper keine Weichmacher?

 

Glaube nicht. Die haben doch so ein komisches Lable.

So eine Tupperdose hätte auch den Vorteil, dass im Haus lebende Hunde nicht von den Kindern kontaminiert werden. Und ich kann mir auch vorstellen, dass die Auftriebsdefizite der Kinder durch so eine Dose mehr als kompensiert werden.

 

Okay, die Tradition lehrt, dass die Tupperdose ab 2012 ohne Weichmacher ist. Scheint mir ein unbedenklicher Vorschlag zu sein. Dann müsste ich meine Tochter nur zum Judo aus der Dose lassen.

[Frank]

Judo? Bist du Wahnsinnig? Da kann sie sich doch verletzen.

[DonGato]

Bin begeistert, wiki findet selbst mit dem spanischen Namen dieses hier.

Wir haben hierzulande leider nur dies und jenes aufzubieten...

 

Aber auch nur lokal.

 

Die eigentliche Gefahr ist gegen Ende des Monats, wenn dann wieder dieses oder jenes plötzlich irgendwo auftaucht und einenanzuschunkeln sucht.

Ist aber zum Glück auch nur lokal und saisonal.

Es ist faszinieren was Dich alles begeistert. Mir ist nicht klar, ob diese Begeisterung durch die Spinne ausgelöst wird oder dass die deutsche Tante Wiki mit dem spanischen Namen etwas anfangen kann.

Die Gefahren - zum Beispiel an Augenkrebs zu erkranken - durch Geschmaksverirrungen bei der Kleiderwahl sind leider nicht auf Ende des Monats beschränkt.

[Kulti]

Judo? Bist du Wahnsinnig? Da kann sie sich doch verletzen.

Jupp Judo. Oder so. Für eine faire Chance im Schulleben.

Verletzungen sind wir gewöhnt. Von der Brandblase (bemerkenswert groß) bis zu Bissspuren (muss eine größere Saugschmerle gewesen sein) haben wir schon Erfahrungen.

Verletzungen sind quasi Kindergarten.

 

(Außer das blaue Kinn. Das war unsere Badewanne, die knapp nach Punkten gewonnen hat.)

[teofilos]

 

Judo? Bist du Wahnsinnig? Da kann sie sich doch verletzen.

Jupp Judo. Oder so. Für eine faire Chance im Schulleben.

Verletzungen sind wir gewöhnt. Von der Brandblase (bemerkenswert groß) bis zu Bissspuren (muss eine größere Saugschmerle gewesen sein) haben wir schon Erfahrungen.

Verletzungen sind quasi Kindergarten.

 

(Außer das blaue Kinn. Das war unsere Badewanne, die knapp nach Punkten gewonnen hat.)

 

Trost: Hat sie nicht. Ein Loblied auf die Resilienz!

[Kulti]

 

 

Judo? Bist du Wahnsinnig? Da kann sie sich doch verletzen.

Jupp Judo. Oder so. Für eine faire Chance im Schulleben.

Verletzungen sind wir gewöhnt. Von der Brandblase (bemerkenswert groß) bis zu Bissspuren (muss eine größere Saugschmerle gewesen sein) haben wir schon Erfahrungen.

Verletzungen sind quasi Kindergarten.

 

(Außer das blaue Kinn. Das war unsere Badewanne, die knapp nach Punkten gewonnen hat.)

 

Trost: Hat sie nicht. Ein Loblied auf die Resilienz!

 

Ja okay. Aber die erste Runde ging an die Badewanne. Leider habe ich den Moment nicht genutzt und etwas zum Thema "Deckung" gelehrt.

[asia]

 

 

...

Wie oft passiert es, dass Kinder Bienen verschlucken? Ausser Bienen gibt es noch eine Vielzahl anderes fliegendes Getier. Vor dem verschlucken dieses hat man keine Sorgen? Kann es sein, es ist ein sich selber eingeredetes Problem?

 

Mir mir jetzt gleich teofilis einen überziehen, aber biologisch gesehen ist die hiesige Gegend relativ tot im vergleich zum Äquator. Was gibt es an giftigen Tierchen hier? Ist mir nicht bekannt, ob es hierzulande so etwas gibt wie eine Araña de Rincon, vor der Du wirklich Deine Kinder besser fernhalten solltest.

 

DonGato.

 

Also ich gestehe der Mutter jetzt schon zu sich auch über Wespen Gedanken gemacht zu haben. Das Festhalten am Bienchen ist evangelikal.

Aus eigener Historie sind Kekskrümel aber eine sehr viel wahrscheinlichere Gefahr für Kinder.

 

Und Eltern. Sehr giftige Spezies. Ich hatte mal als Kind ne Blasenentzündung und meine Mutter hat mir aufgrund eines Geheimtipps ein Zeugs in die Unterhose gesteckt, das wie Watte aussah.

20 Minuten und etwas Geschrei in Verbindung mit Bodenwälzen später wurde das Zeugs wieder entfernt. Ich hatte immer noch Blasenentzündung und dazu noch einen knallroten Hintern.

Immerhin haben wir so festgestellt dass Hitze nicht das Mittel der Wahl war.

 

Biene oder Wespe ist doch wurschd. Erstens muss das Vieh erstmal in den Mund fliegen und auch dann muss man sich nur ernsthafte Sorgen machen ,wenn dieses Kind auch noch allergisch ist. Ansonsten tut das weh und sonst nix.

[asia]

 

Bin begeistert, wiki findet selbst mit dem spanischen Namen dieses hier.

Wir haben hierzulande leider nur dies und jenes aufzubieten...

 

Aber auch nur lokal.

 

Die eigentliche Gefahr ist gegen Ende des Monats, wenn dann wieder dieses oder jenes plötzlich irgendwo auftaucht und einenanzuschunkeln sucht.

Ist aber zum Glück auch nur lokal und saisonal.

Es ist faszinieren was Dich alles begeistert. Mir ist nicht klar, ob diese Begeisterung durch die Spinne ausgelöst wird oder dass die deutsche Tante Wiki mit dem spanischen Namen etwas anfangen kann.

Die Gefahren - zum Beispiel an Augenkrebs zu erkranken - durch Geschmaksverirrungen bei der Kleiderwahl sind leider nicht auf Ende des Monats beschränkt.

 

[mn1217]

Der persönliche Vorrat an Einmalhandschuhen?!?!

Nicht fragen. Du könntest eine Antwort bekommen.

[mn1217]

Was heißt unbeaufsichtigt? Meine Nichte konnte man schon mit 3 nicht ständig beaufsichtigen im Schwimmbad, zuviel Wasserratte in den Genen. Also Schwimmflügel an und schauen, dass sie im Kinderbecken bleibt.

Ich muss gestehen, in meinem privaten Umfeld würde ich mir für meine nicht vorhandenen Kinder zu 99% eher die Väter wünschen als die Mütter. Die sind einfach entspannter. Sorry, empfinde ich so.

Meine Nichten sind auch Wasserratten. Wir schauen schon, dass wir sie im Auge behalten. Sie unterschätzen auch beide noch, wie schnell sie unterkuehlen.

Die Große hat ja das Seepferdchen, bei Bronze bin ich mir nicht sicher, ob das letzten Sommer geklappt hat.

Sie rutscht gerne auf einer Rutsche,die ihre Patentante Anno dunnemals sozusagen eingerückt hat... Da ist wirklich eher Übermut ein Thema.

[mn1217]

 

 

Der persönliche Vorrat an Einmalhandschuhen?!?!

 

Ja, bei uns bezahlen die Eltern die Einmalhandschuhe. Anfangs wurde das so geregelt dass die Handschuhe als Spende für alle gehandhabt wurden. Aber da gabs wohl Ungleichgewichte beim Spenden.

Jedenfalls wurde das dann "pro Kind" geregelt. Also kann ein Kind ohne eigenen Vorrat natürlich nicht gewickelt werden.

(ist bei uns noch nicht passiert)

Ich habe aber noch ne Katastrophe vergessen: Kind nicht fürs Mittagessen durch den Caterer eingetragen -> Kind muss mittags abgeholt werden. Und darf auch an diesem Tag nicht wiederkommen.

Auch nicht, wenn das Kind als Ersatz ne Stulle dabei hat?!?!?!

Kinder erst mit drei in den Kinderschuhen

 

 

Ach , ich reg mich gar nicht auf, nein! Hätte nicht jemand die Schnapsidee gehabt, dass Kinder unter 3 in den Kindergarten können (was ich auch vom Entwicklungsstand der Kinder als imkompatibel halte, ganz zu schweigen davon, dass Erzieherinnen nicht Babysitter sind), wär das Thema mit den Einmalhandschuhen erst gar nicht da. Außerdem fand ich die Idee, Kinder erst dann in den Kindergarten bringen zu dürfen, wenn sie "stubenrein" sind, auch nicht soooo schlecht. Hätte ich vor - sagen wir mal - 15 Jahren Kindergärtnerin (Wortwahl ist Absicht) gelernt, würde ich mit wahrscheinlich ne Umschulung wünschen.

 

Einmalhandschuhe..... am besten noch Sakrotandusche, bevor die Kinder in den Gruppenraum dürfen... Neee, nee, nee...

Kinder erst mit drei in den Kindergarten heißt aber auch Mamas an den Herd und nie wieder zurück in den Job, wenn wir realistisch sind. Meine Nichten kamen beide gut zurecht und hatten\ haben gute Erzieherinnen. Das geht schon.

Die Erzieherinnen werden, denke ich, schon auch entsprechend ausgebildet.

bearbeitet 7. Februar 2017 von mn1217

[mn1217]

 

Ich sach ja - Kindergarten sollte nicht Kinderkrippe sein...

Was die Arbeitsaspekte angeht hast Du recht. Die Erzieherinnen haben uns erzählt dass sie in der Anfangszeit zu zweit mit 10 Kleinkindern unterweges waren, von denen einige ständig getragen werden mussten.Mittlerweile ist das Personal aufgestockt und die Kinder sind in 2 Gruppen aufgeteilt (nach Alter). Das funktioniert besser.

Im Kindergarten meiner Nichte gibt es eine Nestgruppe, Bezugserzieherinnen und wenn die Kids da drei sind, folgt ein Wechsel in die Gruppen der Älteren. Kommende Schulkinder bekommen eine Art Extra Programm

 

Ja, wäre echt einen eigenen Thread wert.

[mn1217]

 

Eigentlich führe ich mit Dir v.a. allem am liebsten unernste Gespräche, ich kann mich schon jetzt wieder kaum zurückhalten, absurde Abstrusitäten oder wissenschaftlich-wunderliches auszugraben, um, in abenteuerlichen Alliterationen, den Ton des Dialogs von semiseriös zu skurril-surreal umschlagen zu lassen.

Wenn ich mit mir selber ernste Gespräche führe macht das die linke Hirnhälfte, die rechte Hirnhälfte und die Zirbeldrüse schaut beide mit bitterböser Miene an.

Ich versuche es aber mal. Wenn der Arm dann doch ein bischen Dr. Strangelove-mäßig zuckt, einfach ignorieren. Also: Ertrinkungstod bei Kindern war tatsächlich mal ein geradezu epidemisch-normales Geschehen; ich erinnere mich, mal die Berichte der Hygienekommission für Altona, Holstein und Lauenburg (?) ausgewertet zu haben; um 1840 und folgende kamen jährlich in diesem doch eher begrenzten Raum bis zu 200 Kinder pro Jahr um, weil sie in irgendwelche Brunnen, Tümpel, Abtritte, Bäche und Jauchekuhlen fielen - einfach weil sie selten schwimmen konnten, überall herumliefen und Arbeitssicherheit noch ziemlich unbekannt war. Natürlich ist in jeder Hinsicht, selbst im Straßenverkehr, der Wunsch, die Opferzahlen irgendwann mal auf "null" zu bringen.Leider ist das aber in der Realität schwierig, selbst wenn man aufpasst...

Beim ausgepunkteten Teil gebe ich dir recht. Ergänzend zur Einleitung des Satzes: Beim ersten Todesfall in diesem Schwimmbad wurde sogar aufgepasst. Leider ist das Kind da mit seinen Haaren in der Absauganlage des Blubberwasserbeackens hängengeblieben und der Sog war so heftig, dass das Kind nicht rechtzeitig gelöst werden konnte.

Für das Bienenrisiko abseits der schwarmmäßigen Attacken von Killerbienen habe ich aber bisher wirklich nichts überzeugendes gefunden.Hier immerhin beschreibt eine Ärztin der Mayo-Klinik die Folgen verschluckter Insekten allgemein sie rät eigentlich nur stärker vom verschlucken solcher Arten ab, gegen die man allergisch ist.Viel interessanter dürfte dieses paper aus "Pediatrics & Child health" zum Nutzen bzw. Schaden von Schnullern allgemein sein.Über "bee protection" schreiben sie sonderbarerweise kein Wort, aber: es finden sich soviel andere Dinge, über die sich die bienenbesorgte Mutter stattdessen ernsthaft Sorgen machen könnte, dass sie viele weitere Mahnungen an das unvorsichtige Kita-Personal verfassen kann! Für den Einstieg fände ich z.B. eine Warnung vor der berüchtigten "nipple confusion"überlegenswert.

Ja, es ließe sich viel mit der besorgten Mutter debattieren Dann könnte man sie auch bestimmt gut darauf hinweisen was sie alles falsch macht. Dann fühlt sie sich am Ende so wie meine Frau bei der Betrachtung ihres persönlichen Beichtspiegels. Ganz super ist das natürlich wenn man diese Aburteilung ganz anonym aus dem Netz erfährt. "Ich bin schlimm, weil ich Sorge habe dass mein Kind ein Bienchen verschluckt".Ne andere Sache ist das natürlich wenn das Tragen des Schnullers auch im Hörsaal noch stattfinden soll - das darf man ruhig als schlimm benennen. (Bottleneckconfusion)Ähm ach ja, Kindergarten und medizinische Beratung. In unserem Kindergarten gibt es ein Kind mit hochgradiger Glutenempfindlichkeit. Dieses Kind ist in diesem Kindergarten nicht gut aufgehoben. Wir können nämlich nur Diagnose, bei der Behandlung passieren halt Fehler.

Echte Zoeliakie? Ist auch nicht so einfach. Mach Mal den Vorschlag, dass sie eine meiner Kolleginnen kontaktieren. Wir können auch Erzieherinnen schulen.

[Kulti]

Echte Zoeliakie? Ist auch nicht so einfach. Mach Mal den Vorschlag, dass sie eine meiner Kolleginnen kontaktieren. Wir können auch Erzieherinnen schulen.

Danke für den Vorschlag. Wobei die Spezies "geschulte Erzieherin" auch nicht ohne Risiko ist. Mehr Wissen -> Mehr Diagnose

[Kulti]

Biene oder Wespe ist doch wurschd. Erstens muss das Vieh erstmal in den Mund fliegen und auch dann muss man sich nur ernsthafte Sorgen machen ,wenn dieses Kind auch noch allergisch ist. Ansonsten tut das weh und sonst nix.

Sorgen machen ist ein elterliches Hobby (gerade beim ersten Kind). Das geschieht ganz freiwillig ohne Zwang

 

Was die praktische Seite angeht hast Du recht.

[Flo77]

Man sollte einen kalten Koffein-Entzug nicht machen, wenn man gleichzeitig eine dicke Erkältung pflegt.

 

Oder man hat ordentlich Schmerzmittel im Haus...

[mn1217]

 

Echte Zoeliakie? Ist auch nicht so einfach. Mach Mal den Vorschlag, dass sie eine meiner Kolleginnen kontaktieren. Wir können auch Erzieherinnen schulen.

Danke für den Vorschlag. Wobei die Spezies "geschulte Erzieherin" auch nicht ohne Risiko ist. Mehr Wissen -> Mehr Diagnose

 

Ja, schon richtig.

Die sollen aber nicht selbst diagnostizieren, sondern das bitte dem Arzt überlassen.

Den richtigen Umgang mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien sollten sie aber schon beherrschen.

[Mac Craig]

Biene oder Wespe ist doch wurschd. Erstens muss das Vieh erstmal in den Mund fliegen und auch dann muss man sich nur ernsthafte Sorgen machen ,wenn dieses Kind auch noch allergisch ist. Ansonsten tut das weh und sonst nix.

Verstehe ich Dich richtig, Du rätst dazu, sich nur dann ernsthafte Sorgen zu machen, wenn eine Biene oder Wespe ein allergisches Kind im Mund-/Rachenraum sticht?

 

Ich halte den Rat, den ich bisher bei jedem Erste-Hilfe-Kurs erhalten habe, bei einem Stich im Mund-/Rachenraum sofort den Rettungsdienst zu verständigen, für richtig.

bearbeitet 8. Februar 2017 von Mac Craig