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Café Bistro Road to Perdition (40. Café Katakombe)


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Geschrieben

Das mobilisiert die Slebstheilungskräfte, weil man dann möglichst schnell nach Hause zu richtigem Kaffee will.

Geschrieben

Ok. Das letzte Bahnabenteuer heute ist mir eines zu viel. Erst hing der Zugchef in einem verspäteten Regionalexpress fest, ergo Abfahrt 30min später, obwohö der Zug pünktlich angekommen war. Dann konnte die Normalstrecke wegen PUs nicht befahren werden, die erste Ausweichstrecke wegen Brückenbauarbeiten nicht, also Umleitung über 150 km nach Westen und dann wieder 120 km nach Nordosten. Mal sehen, wann ich ankomme.

Geschrieben

*Kaffeekoch*

*Teeaufsetz*

Guten Morgen, wer als letztes kommt ist der Palmesel

Geschrieben

Solange der Kaffee bekommt, mime ich ihn gern.

Geschrieben

Solange der Kaffee bekommt, mime ich ihn gern.

Das möchte ich sehen. ;-)

Geschrieben

Wassn hier los? Das Café fast auf Seite 2!?! *Kaffeekoch*

Geschrieben

*Kaffeekoch*, bei dem trüben Wetter schlafe ich sonst weiter. Nur trüb hilft auch nichts, die Natur bräuchte Regen.

Geschrieben

Ich hätte gern was Stärkeres.

s. Sch***tagsthread.

Geschrieben

Ich hätte gern was Stärkeres.

s. Sch***tagsthread.

Greif zu.

Geschrieben

Guten Morgen! *Kaffeekoch*

Geschrieben

Guten Morgen *kaffeedank* *glöckchenbimmel*

 

Mir ist heute so rituell zumute.

Geschrieben (bearbeitet)

Guten Morgen *kaffeedank* *glöckchenbimmel*

 

Mir ist heute so rituell zumute.

Dauerzustand. Sonst booten die Prozesse nicht.

 

Danke für den, ehm, wie hieß das noch? Jep! Danke für den Kaffee.

 

P.S. Laß das Klingeln. Hab sonst Speichelfluss *wuff*

bearbeitet von teofilos
Geschrieben

Oh ja!

Geschrieben

 

Guten Morgen *kaffeedank* *glöckchenbimmel*

 

Mir ist heute so rituell zumute.

Dauerzustand. Sonst booten die Prozesse nicht.

 

Danke für den, ehm, wie hieß das noch? Jep! Danke für den Kaffee.

 

P.S. Laß das Klingeln. Hab sonst Speichelfluss *wuff*

 

Aber vor dem Kaffee gleich die große Glocke leuten ist ziemlich ähm irisch. *urlaubserinnerung*
Geschrieben

Maschinenkaffee hat eindeutig rituelle Vorteile. Da gibts immer dieses "tschschsch* vor der Transformation von Bohne in Brühe. Und dieses "ssssswwwiiiuiuiui*.

Oder, bei unserer älteren Variante ein "skrööööch".

 

Ist nur alles ein bischen kurz - eher Liturgie to go.

Geschrieben

*malschnelldemskrööööchfolg*

Geschrieben

 

 

Guten Morgen *kaffeedank* *glöckchenbimmel*

 

Mir ist heute so rituell zumute.

Dauerzustand. Sonst booten die Prozesse nicht.

 

Danke für den, ehm, wie hieß das noch? Jep! Danke für den Kaffee.

 

P.S. Laß das Klingeln. Hab sonst Speichelfluss *wuff*

 

Aber vor dem Kaffee gleich die große Glocke leuten ist ziemlich ähm irisch. *urlaubserinnerung*

 

Tatsächlich? In Dublin hatte ich den Eindruck, dass man sich locker bis Neune auf die Hauptstrasse legen konnte ohne überfahren zu werden. Ausserdem: Glocken sind wir doch gewohnt. Das absorbiert das Ohr doch. Undrangewöhnbar sind gefühlte 1000 Minarette, die morgens um 5 relativ gleichzeitig via schlechtgeölter Bahnhofslautsprecher die Satdt akustisch kontaminieren.

Geschrieben

 

Aber vor dem Kaffee gleich die große Glocke leuten ist ziemlich ähm irisch. *urlaubserinnerung*

Tatsächlich? In Dublin hatte ich den Eindruck, dass man sich locker bis Neune auf die Hauptstrasse legen konnte ohne überfahren zu werden. Ausserdem: Glocken sind wir doch gewohnt. Das absorbiert das Ohr doch. Undrangewöhnbar sind gefühlte 1000 Minarette, die morgens um 5 relativ gleichzeitig via schlechtgeölter Bahnhofslautsprecher die Satdt akustisch kontaminieren.

 

Wir haben 1 Woche in Cobh direkt neben der Kathedrale übernachtet. Wir sind jeden Morgen um 07:00 aufgewacht. Das war nicht durch Gewöhnung zu kompensieren.

 

Wenn die 1000 Minarette so schlechte Lautsprecher haben, dass es dauernd "skrööööööch" macht, dann bekomme ich pawlowschen Kaffee.

Geschrieben

Skrööööch klingt irgendwie dominant. Vielleicht erklärt das wieso die betriebliche Maschine mit Mahlwerk das Feld geräumt hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Heute Nacht, beim Heimbewohner, das Bett war nass, seine Kleidung war nass, das Inkontinenzmaterial war nass und voller Stu... äh... die Details würden euch nur langweilen.

Auf jeden Fall wars ein ziemliches rumgedrehe und rumgezerre. Und was macht der Bewohner? Er schläft weiter. Schläft und schnarcht.

Seit dem hab ich Ohrwurm:

 

 

Wie ein Bäääibiiiie, wie ein Bäääheybiee

schlähäft er, schlähäft er

schlähäft er, er, er er

bearbeitet von Frank
  • Like 1
Geschrieben

Virtuelle Gedankenübertragung, ich habe mich vorhin gefragt, wie eigentlich genau das abläuft, was hier immer nur mit

*kaffeekoch*

umschrieben wird.

 

Ich finde das wirklich rituell, im Vergleich zum Teekochen, man braucht viel mehr Geräte.

1 Wasserkocher

1 Heißwasserkessel mit Thermometer und Schwanenhals

1 Porzellanfilterhalter

1 Papierfilter

1 Kaffeemühle

1 Auffangbehälter für fertiges Filtrat (als "Kaffeekanne" nur recht vulgär geschrieben.)

2 Becher

je nachdem: Kaffeedose, Dosierlöffel mit oder ohne eingebaute Waage

unbedingt erforderlich: Kaffeebohnen, Wasser

 

Und der ganze Ablauf:

Wasser zum Kochen bringen, davon den ersten Teil zum Auswaschen des Papierfilters nehmen.

Bohnen in genauer Menge in die Mühle dosieren.

Wieder kochendes Wasser bereitstellen, in Schwanenhalskessel dekantieren.

Temperatur beobachten, den Mahlvorgang einleiten und den Mahlgrad nachdosieren.

Kurbeln, kurbeln, kurbeln.

Horchen.

Kurbeln.

 

Papierfiltratwasser aus Filtratauffangebehälter entfernen, gemahlenen Kaffee vorsichtig umfüllen.

Bei inzwischen passender Temperatur des Prozesswassers den Kaffee vorsichtig tröpfchenweise anfeuchten, quellen lassen und ausperlen der eingeschlossenen Gase beobachten.

Kochendes Wasser zum vorwärmen der Kaffeebecher umfüllen.

 

Ausreichend gequollenen Kaffee weiter mit kochendem Wasser benetzen, dem Schwanenhalskessel beobachten: ist die Prozesstemperatur noch ausreichend.

Evtl. Hitze zuschalten.

Nicht zu viel Wasser aufgießen, jetzt auf die ersten Tropfgeräusche achten.

Vorsichtig weiter in kleinen Schritten Wasser nach tropfen lassen - Brühzeit beachten:

für zwei Tassen 4 bis 5 Minuten?

Wenn der Filtratauffangbehälter endlich in gutem Füllzustand:

Becher entleeren und Kaffee einfüllen.

 

Hinsetzen und ohne weitere Zuschlagstoffe meditativ genießen.

 

Das war jetzt eine vereinfachte Beschreibung, falls das Wasser vorbehandelt werden muss, braucht man weitere Geräte und Filter.

Es ist wirklich ein aufwendiger ritueller Vorgang, weswegen mir das morgens zu aufwendig wäre.

 

Da liebe ich einfach die entspannte Ruhe einer Tasse Tee.

  • Like 1
Geschrieben

Da finde ich eine japanische Teezeremonie aber wesentlich aufwendiger (und stilvoller!).

 

Itadakimasu!

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

Gast
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