Cellphone vs. Smartphone

[Long John Silver]

 

Ich hoffe, es ist klar, dass das jetzt kein Gesinnungskrieg zwischen Besitzern von smartphones und Handys sein soll :-)

Was soll es denn dann sein? Für die Feststellung, daß du kein Smartphone brauchst (was definitiv ein guter Grund ist, keins zu kaufen), ist dein Post ein bisschen lang.

 

 

Warum es mir eigentlich mehr ging, war die Tatsache, wie in der Technik Funktionen propagiert werden, die weitgehendst ueberfluessig sind, nur damit weiterhin die Vorstellung beworben werden kann, man brauche eben gerade dieses Geraet fuer ein Lebensgefuehl oder den Alltag zu managen. Das heisst, es wird immer mehr aufgepropft auf etwas, das eigentlich ausgereizt ist.

 

Das andere war die Tatsache, wie schnell in Vergessenheit geraet, wie jung diese Erfindungen eigentlich sind und dieses basse Erstaunen darueber, dass es auch ohne sie ging (und geht).

 

Und die Ueberlegung, die eigentlich natuerlich der Graus jedes Werbemanagers ist, dass dass Leute haben koennten: brauche ich das wirklich oder geht es anders nicht nur genau so gut, sondern sogar besser? Erleichtert es mein Leben tatsaechlich oder zieht es nur Energie ab, die woanders besser untergebracht werden kann? Das erinnert mich gerade an die Firma, die in meinen Haus damals die neue Klimaanlage einbaute und neulich bei der jaehrlichen Wartung erneut sehr begeistert von der Moeglichkeit berichtete, ich koenne mit diesem oder jenem Zusatzmodul jetzt auch die Anlage von unterwegs aus steuern und wie praktisch das waere. Mal davon abgesehen, dass die Klima-Anlage in meinem Haus nur sehr begrenzt zum Einsatz kommt (ich persoenlich ziehe Ventilator vor und kann geschlossene Fenster nicht ausstehen), das Ding hat einen Timer.

 

Also, es geht einfach um die Abwaegung von tatsaechlichen Nutzen mancher Moeglichkeiten gegen ihre Ueberfluessigkeit. Dass das Smartphone sehr nutzbringend sein kann fuer manche Menschen (ausser damit nur zu telefonieren), das steht ausser Frage. Und dass es gerade der juengeren Generation Spass macht, einfach mit Technik herum zu spielen und ihre Moeglichkeiten auszuloten, auch. Aber moeglicherweise ist da technisch gar nicht mehr Luft nach oben inzwischen, ausser man verlegt sich auf Dinge wie die Form, das Aeussere und die Sache selbst aus Statussymbol, das beworben wird.

bearbeitet 25. Oktober 2016 von Long John Silver

[gouvernante]

Ich habe mir erst ein Smartphone zugelegt, als es konnte, was ich brauchte.

Und ein neues gibt es erst dann, wenn es vom Hersteller nicht mehr mit Betriebssystemupdates versorgt wird. Das ist bei Apple bislang alle vier Jahre der Fall.

bearbeitet 25. Oktober 2016 von gouvernante

[Shubashi]

Ich muss gestehen, dass ich mit Systemupdates immer vorsichtig bin: die Frage ist, kann es das, was ich möchte, oder führt das Update dazu, dass es gewisse Dinge nicht mehr kann?

Mein 3GS war eigentlich ausreichend, seit dem maximal darauf möglichen iOS 6.6 funktionieren einige Dinge leider nicht mehr. Ist jetzt also fast nur noch privat verwendbar oder wenn man für einen Job zwei Telephone paralle benötigt.

Dafür gibt es dann ein rein berufliches 5c mit 8GB, das reicht erstmal völlig. Mir graut schon davor, wenn wieder ein neues erforderlich ist, nur weil gewisse Softwareupdates unbedingt nötig sind.

 

Im Haus ist ein Smartphone aber eigentlich nie erforderlich, dafür gibt es bessere und billiger einsetzbare Geräte, finde ich. Wenn es dauern läuft, ist es nur eher kaputt.

[teofilos]

Ich muss gestehen, dass ich mit Systemupdates immer vorsichtig bin: die Frage ist, kann es das, was ich möchte, oder führt das Update dazu, dass es gewisse Dinge nicht mehr kann?

Mein 3GS war eigentlich ausreichend, seit dem maximal darauf möglichen iOS 6.6 funktionieren einige Dinge leider nicht mehr. Ist jetzt also fast nur noch privat verwendbar oder wenn man für einen Job zwei Telephone paralle benötigt.

Dafür gibt es dann ein rein berufliches 5c mit 8GB, das reicht erstmal völlig. Mir graut schon davor, wenn wieder ein neues erforderlich ist, nur weil gewisse Softwareupdates unbedingt nötig sind.

 

Im Haus ist ein Smartphone aber eigentlich nie erforderlich, dafür gibt es bessere und billiger einsetzbare Geräte, finde ich. Wenn es dauern läuft, ist es nur eher kaputt.

Aber das Laufen ist es doch, wofür sie gemacht wurden. Durch Rumliegen geht es vielleicht weniger kaputt aber sind wegen des Technologiewandels nicht mehr brauchbar.

 

P.S. Gehörst Du auch zu den Leuten, die sich eine 2-TB-Festplatte kaufen aber ganz wenig Daten darauf speichern um die Cluster zu schonen?

bearbeitet 25. Oktober 2016 von teofilos

[Shubashi]

 

Ich muss gestehen, dass ich mit Systemupdates immer vorsichtig bin: die Frage ist, kann es das, was ich möchte, oder führt das Update dazu, dass es gewisse Dinge nicht mehr kann?

Mein 3GS war eigentlich ausreichend, seit dem maximal darauf möglichen iOS 6.6 funktionieren einige Dinge leider nicht mehr. Ist jetzt also fast nur noch privat verwendbar oder wenn man für einen Job zwei Telephone paralle benötigt.

Dafür gibt es dann ein rein berufliches 5c mit 8GB, das reicht erstmal völlig. Mir graut schon davor, wenn wieder ein neues erforderlich ist, nur weil gewisse Softwareupdates unbedingt nötig sind.

 

Im Haus ist ein Smartphone aber eigentlich nie erforderlich, dafür gibt es bessere und billiger einsetzbare Geräte, finde ich. Wenn es dauern läuft, ist es nur eher kaputt.

Aber das Laufen ist es doch, wofür sie gemacht wurden. Durch Rumliegen geht es vielleicht weniger kaputt aber sind wegen des Technologiewandels nicht mehr brauchbar.

 

 

Du denkst viel zu neumodisch und verschwenderisch! Den Kommunionsanzug Deines Opas hast Du wohl auch einfach weggeworfen, obwohl den noch mindestens drei weitere Generationen hätten tragen können?

[teofilos]

 

 

Ich muss gestehen, dass ich mit Systemupdates immer vorsichtig bin: die Frage ist, kann es das, was ich möchte, oder führt das Update dazu, dass es gewisse Dinge nicht mehr kann?

Mein 3GS war eigentlich ausreichend, seit dem maximal darauf möglichen iOS 6.6 funktionieren einige Dinge leider nicht mehr. Ist jetzt also fast nur noch privat verwendbar oder wenn man für einen Job zwei Telephone paralle benötigt.

Dafür gibt es dann ein rein berufliches 5c mit 8GB, das reicht erstmal völlig. Mir graut schon davor, wenn wieder ein neues erforderlich ist, nur weil gewisse Softwareupdates unbedingt nötig sind.

 

Im Haus ist ein Smartphone aber eigentlich nie erforderlich, dafür gibt es bessere und billiger einsetzbare Geräte, finde ich. Wenn es dauern läuft, ist es nur eher kaputt.

Aber das Laufen ist es doch, wofür sie gemacht wurden. Durch Rumliegen geht es vielleicht weniger kaputt aber sind wegen des Technologiewandels nicht mehr brauchbar.

 

 

Du denkst viel zu neumodisch und verschwenderisch! Den Kommunionsanzug Deines Opas hast Du wohl auch einfach weggeworfen, obwohl den noch mindestens drei weitere Generationen hätten tragen können?

 

Du denkst also, eine Bratpfanne hält länger, wenn man sie im Schrank beläßt?

 

P.S. Ich werfe nicht weg. Ich gebe weiter. Ein guter Kummilionsanzug erwärmt jedes Herz in meiner Obdachlosenhilfe um die Ecke.

bearbeitet 25. Oktober 2016 von teofilos

[Kulti]

Du denkst also, eine Bratpfanne hält länger, wenn man sie im Schrank beläßt?

Eine Bratpfanne hält auf gar keinen Fall länger wenn man sie ständig auf kleiner Stufe auf der Platte lässt und dauernd nervös hinrennt um nachzuschauen ob ein Spiegelei drinliegt.

 

Die Pfanne im Schrank erspart auch die Erklärungsnotwendigkeit dem Gast gegenüber, wieso denn der Herd an ist und es trotzdem nichts zu Essen gibt.

 

Andererseits kann man die Pfanne im Schrank nicht remote mit der App steuern. Das wird möglicherweise von Hackern als unhöflich empfunden.

bearbeitet 25. Oktober 2016 von Kulti

[Marcellinus]

Warum es mir eigentlich mehr ging, war die Tatsache, wie in der Technik Funktionen propagiert werden, die weitgehendst ueberfluessig sind, nur damit weiterhin die Vorstellung beworben werden kann, man brauche eben gerade dieses Geraet fuer ein Lebensgefuehl oder den Alltag zu managen. Das heisst, es wird immer mehr aufgepropft auf etwas, das eigentlich ausgereizt ist.

Toll, wie du von dir auf andere schließt. Nur weil du etwas nicht brauchst, hältst du es für überflüssig.

 

Als 2007 von einer bestimmten Firma die Mutter aller Smartphones vorgestellt wurde, meinten auch die damaligen Mobilfunkfirmen wie die veröffentlichte Meinung, sowas brauche kein Mensch. Man hätten schließlich 15 Jahre Erfahrung mit dem Bau von Mobiltelefonen. Heute hat fast jeder ein Smartphone, und die Mobilfunkfirmen von damals sind Geschichte.

 

Das andere war die Tatsache, wie schnell in Vergessenheit geraet, wie jung diese Erfindungen eigentlich sind und dieses basse Erstaunen darueber, dass es auch ohne sie ging (und geht).

Oh, noch funktioniert mein Gedächtnis. Ich erinnere mich auch noch an das Programmieren von Computer mit Lochkarten, an das Telefonieren in Telefonzellen, an Telefone mit Wählscheiben und an Zeiten, als das Fax eine neue Sache war, wie für Frau Merkel heute das Internet. Zurück zu den Zeiten möchte ich allerdings nicht.

 

Also, es geht einfach um die Abwaegung von tatsaechlichen Nutzen mancher Moeglichkeiten gegen ihre Ueberfluessigkeit. Dass das Smartphone sehr nutzbringend sein kann fuer manche Menschen (ausser damit nur zu telefonieren), das steht ausser Frage.

Eben!

[teofilos]

Etwas boshaft und provozierend könnte ich ja auch sagen, wer die Augmentation, die man ducrh ein Smartphone erfährt nicht erkennt, hat halt ein einfältiges reizarmes Leben.

Natürlich ist die Technologie in gewisser Weise überflüssig aber wir Menschen sind nun mal bequem. Sonst hätten wir keine Rolltreppen erfunden.

 

P.S. Beim neulichen Unterwegssein hatte ich für die lange Anreise mit PKW Zwischenstopps eingeplant und Hotels für jeweils eine Übernachtung gebucht, via Smartphone. Das automatisierte Einchecken fand ich äußerst komfortabel. 20 km vor meinem Ziel erfolgte der CheckIn, meine Parkplatznummer und mein Zimmerzugangscode wurde mir mitgeteil. Nach der langen anstrengenden Reise fand ich es ziemlich cool einfach ins Bett zu fallen ...

[Long John Silver]

 

Warum es mir eigentlich mehr ging, war die Tatsache, wie in der Technik Funktionen propagiert werden, die weitgehendst ueberfluessig sind, nur damit weiterhin die Vorstellung beworben werden kann, man brauche eben gerade dieses Geraet fuer ein Lebensgefuehl oder den Alltag zu managen. Das heisst, es wird immer mehr aufgepropft auf etwas, das eigentlich ausgereizt ist.

Toll, wie du von dir auf andere schließt. Nur weil du etwas nicht brauchst, hältst du es für überflüssig.

 

 

 

 

Keine Ahnung, warum du das jetzt in die falsche Kehle bekommst.

[Long John Silver]

Etwas boshaft und provozierend könnte ich ja auch sagen, wer die Augmentation, die man ducrh ein Smartphone erfährt nicht erkennt, hat halt ein einfältiges reizarmes Leben.

Natürlich ist die Technologie in gewisser Weise überflüssig aber wir Menschen sind nun mal bequem. Sonst hätten wir keine Rolltreppen erfunden.

 

P.S. Beim neulichen Unterwegssein hatte ich für die lange Anreise mit PKW Zwischenstopps eingeplant und Hotels für jeweils eine Übernachtung gebucht, via Smartphone. Das automatisierte Einchecken fand ich äußerst komfortabel. 20 km vor meinem Ziel erfolgte der CheckIn, meine Parkplatznummer und mein Zimmerzugangscode wurde mir mitgeteil. Nach der langen anstrengenden Reise fand ich es ziemlich cool einfach ins Bett zu fallen ...

 

Nein, es geht nicht darum, dass die Technologie des Smartphone als solche ueberfluessig ist, es geht um das immer weitere durch Werbung initierte Aufpumpen von etwas, das nach meiner Meinung so gut wie ausgereizt ist in seiner Funktion, zumindest nicht mehr wirklich ausbaufaehig, es sei denn mit technischem Schnickschnack. Das ist so ein bisschen ein Selbstlaeufer dann.

 

Noch weniger geht es darum, ob das Reisen mit dem Smartphone komfortabler ist oder nicht, das ist Geschmackssache. Ich sagte ja, ich moechte hier keinen Gesinnungskrieg entfachen, das Thema ist wegen anderer Ebenen interessant, nicht wegen einer Einstellung von "Ich will mit dem neumodischen Firlefanz nichts zu tun haben", da geht dann die Ablehnung Hand in Hand mit der Aversion gegen Facebook und Twitter und soziale Netzwerke ganz allgemein und gegen "neumodischen Kram" insgesamt.

 

Doch wenn Menschen Artikel schreiben darueber, dass sie ploetzlich erkannt haben, dass sie suechtig waren/sind nach dem Smartphone und wie ein solches Geraet ihr soziales Leben dominiert (hat), dann schreiben diese aus einem bestimmten Grund von ihrem Erkenntnisgewinn, und der ist meines Erachtens auch berechtigt. Ich fand es jedenfalls interessant.

 

Was nicht vergessen werden sollte - das Smartphone ist in den aermeren Gegenden der Welt und vor allem in den politischen instabilen inzwischen ein erstklassiges Kommunikationsmittel, was auf vielfaeltige Weise den Menschen erlaubt, ueber unter Umstaenden ueberlebenswichtige Dinge aeusserst rasch miteinander zu kommunizieren. Und in Zusammenhang mit Facebook und Twitter eine echte politische Waffe. Das ist nun eben eine ganz andere Ebene als die von denjenigen, die sich mit Selfiesticks zu Tode bringen und jede Sekunde ihres Tages mit dem Rest der Welt teilen wollen (und auch tun) oder die nach einem Date nicht wissen, welche Augenfarbe ihr Gegenueber hatte, weil sie sich mehr fuers Display ihres Geraetes interessierten.

bearbeitet 25. Oktober 2016 von Long John Silver

[DonGato]

Etwas boshaft und provozierend könnte ich ja auch sagen, wer die Augmentation, die man ducrh ein Smartphone erfährt nicht erkennt, hat halt ein einfältiges reizarmes Leben.

Natürlich ist die Technologie in gewisser Weise überflüssig aber wir Menschen sind nun mal bequem. Sonst hätten wir keine Rolltreppen erfunden.

 

P.S. Beim neulichen Unterwegssein hatte ich für die lange Anreise mit PKW Zwischenstopps eingeplant und Hotels für jeweils eine Übernachtung gebucht, via Smartphone. Das automatisierte Einchecken fand ich äußerst komfortabel. 20 km vor meinem Ziel erfolgte der CheckIn, meine Parkplatznummer und mein Zimmerzugangscode wurde mir mitgeteil. Nach der langen anstrengenden Reise fand ich es ziemlich cool einfach ins Bett zu fallen ...

Du übernachtest freiwillig in einem formule un? Um weniger Steine ins Gebüsch zu werfen und dafür bei Thema zu bleiben: Welche Funktion eines smartphone bedarf es um ein Hotel zu buchen? Anrufen kann man auch mit einem normalen cell phone.

 

DonGato.

[Kulti]

 

Etwas boshaft und provozierend könnte ich ja auch sagen, wer die Augmentation, die man ducrh ein Smartphone erfährt nicht erkennt, hat halt ein einfältiges reizarmes Leben.

Natürlich ist die Technologie in gewisser Weise überflüssig aber wir Menschen sind nun mal bequem. Sonst hätten wir keine Rolltreppen erfunden.

 

P.S. Beim neulichen Unterwegssein hatte ich für die lange Anreise mit PKW Zwischenstopps eingeplant und Hotels für jeweils eine Übernachtung gebucht, via Smartphone. Das automatisierte Einchecken fand ich äußerst komfortabel. 20 km vor meinem Ziel erfolgte der CheckIn, meine Parkplatznummer und mein Zimmerzugangscode wurde mir mitgeteil. Nach der langen anstrengenden Reise fand ich es ziemlich cool einfach ins Bett zu fallen ...

Nein, es geht nicht darum, dass die Technologie des Smartphone als solche ueberfluessig ist, es geht um das immer weitere durch Werbung initierte Aufpumpen von etwas, das nach meiner Meinung so gut wie ausgereizt ist in seiner Funktion, zumindest nicht mehr wirklich ausbaufaehig, es sei denn mit technischem Schnickschnack. Das ist so ein bisschen ein Selbstlaeufer dann.

 

Letztendlich hat der Endnutzer schon die Möglichkeit zu kontrollieren mit welcher Funktionalität das Smartphone aufgepumpt wird. Und jupp es ist halt ein Markt. Ich hab derzeit noch damit zu tun wirklich mühelos Schmutz von den Fenstern abzubekommen. Sobald ich ein selbstreinigendes Microfasertuch gefunden habe, dass selber zur Mülltonne läuft und wirklich keine Streifen hinterlässt, probiere ich mal Pokemon Go aus.

[Kulti]

 

Etwas boshaft und provozierend könnte ich ja auch sagen, wer die Augmentation, die man ducrh ein Smartphone erfährt nicht erkennt, hat halt ein einfältiges reizarmes Leben.

Natürlich ist die Technologie in gewisser Weise überflüssig aber wir Menschen sind nun mal bequem. Sonst hätten wir keine Rolltreppen erfunden.

 

P.S. Beim neulichen Unterwegssein hatte ich für die lange Anreise mit PKW Zwischenstopps eingeplant und Hotels für jeweils eine Übernachtung gebucht, via Smartphone. Das automatisierte Einchecken fand ich äußerst komfortabel. 20 km vor meinem Ziel erfolgte der CheckIn, meine Parkplatznummer und mein Zimmerzugangscode wurde mir mitgeteil. Nach der langen anstrengenden Reise fand ich es ziemlich cool einfach ins Bett zu fallen ...

Du übernachtest freiwillig in einem formule un? Um weniger Steine ins Gebüsch zu werfen und dafür bei Thema zu bleiben: Welche Funktion eines smartphone bedarf es um ein Hotel zu buchen? Anrufen kann man auch mit einem normalen cell phone.

 

DonGato.

 

Bei mir ist es die Messengerfunktion. Die braucht meine Frau um mir damit die notwendige Motivation zu verschaffen.

Unschöner Nebeneffekt: WhatsApp hat mein Kurzzeitgedächtnis ersetzt.

[DonGato]

Bei mir ist es die Messengerfunktion. Die braucht meine Frau um mir damit die notwendige Motivation zu verschaffen.

Unschöner Nebeneffekt: WhatsApp hat mein Kurzzeitgedächtnis ersetzt.

Eine SMS kannst Du auch auf dem cell phone schreiben. Was ist mit WhatsApp möglich, was nicht (vielleicht mit ein etwas grösseren Aufwand) auch mit SMS/MMS machbar ist?

 

DonGato.

[Kulti]

 

Bei mir ist es die Messengerfunktion. Die braucht meine Frau um mir damit die notwendige Motivation zu verschaffen.

Unschöner Nebeneffekt: WhatsApp hat mein Kurzzeitgedächtnis ersetzt.

Eine SMS kannst Du auch auf dem cell phone schreiben. Was ist mit WhatsApp möglich, was nicht (vielleicht mit ein etwas grösseren Aufwand) auch mit SMS/MMS machbar ist?

 

DonGato.

 

Ich schreibe jedes Jahr an Silvester eine Geburtags SMs an einen Kumpel auf dem Cellphone (Siemens S65). Anschließend versorge ich die Wunden auf meinen Fingerspitzen und bin froh das erledigt zu haben.

Aber Du hast recht, man kommt auch mit Fahrrad von Köln bis zum Nordkap (ungefähres Zitat aus einer Computerzeitschrift zum Thema "Ein C64 reicht auch aus").

 

Ich liebe übrigens mein Cellphone. Es weckt mich und spendet Licht - beides könnte ich auch mit Taschenlampe und mechanischem Wecker erledigen.

 

Übrigens sieht SMS nicht so nach Kommandozeile aus - ich brauch das.

bearbeitet 25. Oktober 2016 von Kulti

[teofilos]

 

Etwas boshaft und provozierend könnte ich ja auch sagen, wer die Augmentation, die man ducrh ein Smartphone erfährt nicht erkennt, hat halt ein einfältiges reizarmes Leben.

Natürlich ist die Technologie in gewisser Weise überflüssig aber wir Menschen sind nun mal bequem. Sonst hätten wir keine Rolltreppen erfunden.

 

P.S. Beim neulichen Unterwegssein hatte ich für die lange Anreise mit PKW Zwischenstopps eingeplant und Hotels für jeweils eine Übernachtung gebucht, via Smartphone. Das automatisierte Einchecken fand ich äußerst komfortabel. 20 km vor meinem Ziel erfolgte der CheckIn, meine Parkplatznummer und mein Zimmerzugangscode wurde mir mitgeteil. Nach der langen anstrengenden Reise fand ich es ziemlich cool einfach ins Bett zu fallen ...

 

Nein, es geht nicht darum, dass die Technologie des Smartphone als solche ueberfluessig ist, es geht um das immer weitere durch Werbung initierte Aufpumpen von etwas, das nach meiner Meinung so gut wie ausgereizt ist in seiner Funktion, zumindest nicht mehr wirklich ausbaufaehig, es sei denn mit technischem Schnickschnack. Das ist so ein bisschen ein Selbstlaeufer dann.

 

Noch weniger geht es darum, ob das Reisen mit dem Smartphone komfortabler ist oder nicht, das ist Geschmackssache. Ich sagte ja, ich moechte hier keinen Gesinnungskrieg entfachen, das Thema ist wegen anderer Ebenen interessant, nicht wegen einer Einstellung von "Ich will mit dem neumodischen Firlefanz nichts zu tun haben", da geht dann die Ablehnung Hand in Hand mit der Aversion gegen Facebook und Twitter und soziale Netzwerke ganz allgemein und gegen "neumodischen Kram" insgesamt.

 

Doch wenn Menschen Artikel schreiben darueber, dass sie ploetzlich erkannt haben, dass sie suechtig waren/sind nach dem Smartphone und wie ein solches Geraet ihr soziales Leben dominiert (hat), dann schreiben diese aus einem bestimmten Grund von ihrem Erkenntnisgewinn, und der ist meines Erachtens auch berechtigt. Ich fand es jedenfalls interessant.

 

Was nicht vergessen werden sollte - das Smartphone ist in den aermeren Gegenden der Welt und vor allem in den politischen instabilen inzwischen ein erstklassiges Kommunikationsmittel, was auf vielfaeltige Weise den Menschen erlaubt, ueber unter Umstaenden ueberlebenswichtige Dinge aeusserst rasch miteinander zu kommunizieren. Und in Zusammenhang mit Facebook und Twitter eine echte politische Waffe. Das ist nun eben eine ganz andere Ebene als die von denjenigen, die sich mit Selfiesticks zu Tode bringen und jede Sekunde ihres Tages mit dem Rest der Welt teilen wollen (und auch tun) oder die nach einem Date nicht wissen, welche Augenfarbe ihr Gegenueber hatte, weil sie sich mehr fuers Display ihres Geraetes interessierten.

 

So weit habe ich nichts entgegenzuhalten. Nur bin ich der Meinung, dass im überwiegenden Teil der Fälle wo das Smartphone ihr soziales Leben dominiert, nicht wirklich eins hatten.

[teofilos]

 

Etwas boshaft und provozierend könnte ich ja auch sagen, wer die Augmentation, die man ducrh ein Smartphone erfährt nicht erkennt, hat halt ein einfältiges reizarmes Leben.

Natürlich ist die Technologie in gewisser Weise überflüssig aber wir Menschen sind nun mal bequem. Sonst hätten wir keine Rolltreppen erfunden.

 

P.S. Beim neulichen Unterwegssein hatte ich für die lange Anreise mit PKW Zwischenstopps eingeplant und Hotels für jeweils eine Übernachtung gebucht, via Smartphone. Das automatisierte Einchecken fand ich äußerst komfortabel. 20 km vor meinem Ziel erfolgte der CheckIn, meine Parkplatznummer und mein Zimmerzugangscode wurde mir mitgeteil. Nach der langen anstrengenden Reise fand ich es ziemlich cool einfach ins Bett zu fallen ...

Du übernachtest freiwillig in einem formule un? Um weniger Steine ins Gebüsch zu werfen und dafür bei Thema zu bleiben: Welche Funktion eines smartphone bedarf es um ein Hotel zu buchen? Anrufen kann man auch mit einem normalen cell phone.

 

DonGato.

 

Hier im 21. Jh gibt es mittlerweile mehr Hotels die diese CheckIn-art anbieten. Nichtsdestoweniger ist mir F1 bekannt und für eine Nacht besser als eine verlauste Pilgerherrberge. Auch ist die Besorgnis um meine Mitmenschen ob meiner überzogenen Lenkzeiten größer als die ästhetsichen Bedürfnisse. In diesem Fall.

[teofilos]

 

Etwas boshaft und provozierend könnte ich ja auch sagen, wer die Augmentation, die man ducrh ein Smartphone erfährt nicht erkennt, hat halt ein einfältiges reizarmes Leben.

Natürlich ist die Technologie in gewisser Weise überflüssig aber wir Menschen sind nun mal bequem. Sonst hätten wir keine Rolltreppen erfunden.

 

P.S. Beim neulichen Unterwegssein hatte ich für die lange Anreise mit PKW Zwischenstopps eingeplant und Hotels für jeweils eine Übernachtung gebucht, via Smartphone. Das automatisierte Einchecken fand ich äußerst komfortabel. 20 km vor meinem Ziel erfolgte der CheckIn, meine Parkplatznummer und mein Zimmerzugangscode wurde mir mitgeteil. Nach der langen anstrengenden Reise fand ich es ziemlich cool einfach ins Bett zu fallen ...

Du übernachtest freiwillig in einem formule un? Um weniger Steine ins Gebüsch zu werfen und dafür bei Thema zu bleiben: Welche Funktion eines smartphone bedarf es um ein Hotel zu buchen? Anrufen kann man auch mit einem normalen cell phone.

 

DonGato.

 

Großartige Idee ...... wenn man das andere Ende ansatzweise versteht.

[Long John Silver]

 

 

Etwas boshaft und provozierend könnte ich ja auch sagen, wer die Augmentation, die man ducrh ein Smartphone erfährt nicht erkennt, hat halt ein einfältiges reizarmes Leben.

Natürlich ist die Technologie in gewisser Weise überflüssig aber wir Menschen sind nun mal bequem. Sonst hätten wir keine Rolltreppen erfunden.

 

P.S. Beim neulichen Unterwegssein hatte ich für die lange Anreise mit PKW Zwischenstopps eingeplant und Hotels für jeweils eine Übernachtung gebucht, via Smartphone. Das automatisierte Einchecken fand ich äußerst komfortabel. 20 km vor meinem Ziel erfolgte der CheckIn, meine Parkplatznummer und mein Zimmerzugangscode wurde mir mitgeteil. Nach der langen anstrengenden Reise fand ich es ziemlich cool einfach ins Bett zu fallen ...

Nein, es geht nicht darum, dass die Technologie des Smartphone als solche ueberfluessig ist, es geht um das immer weitere durch Werbung initierte Aufpumpen von etwas, das nach meiner Meinung so gut wie ausgereizt ist in seiner Funktion, zumindest nicht mehr wirklich ausbaufaehig, es sei denn mit technischem Schnickschnack. Das ist so ein bisschen ein Selbstlaeufer dann.

 

Letztendlich hat der Endnutzer schon die Möglichkeit zu kontrollieren mit welcher Funktionalität das Smartphone aufgepumpt wird. Und jupp es ist halt ein Markt. Ich hab derzeit noch damit zu tun wirklich mühelos Schmutz von den Fenstern abzubekommen. Sobald ich ein selbstreinigendes Microfasertuch gefunden habe, dass selber zur Mülltonne läuft und wirklich keine Streifen hinterlässt, probiere ich mal Pokemon Go aus.

 

 

Glasreinigungsspray und Zeitungspapier.

 

Wo ist das Problem?

 

Spass beiseite: natuerlich ist es ein Markt, und wie jeder Markt basiert das Verkaufskonzept unabhaengig von dem tatsaechlichen Nutzen vor allem auf Erweckung von Beduerfnissen oder der Suggestion von Lebensgefuehlen, damit das Ueberangebot gerechtfertigt werden kann.

[DonGato]

 

 

Bei mir ist es die Messengerfunktion. Die braucht meine Frau um mir damit die notwendige Motivation zu verschaffen.

Unschöner Nebeneffekt: WhatsApp hat mein Kurzzeitgedächtnis ersetzt.

Eine SMS kannst Du auch auf dem cell phone schreiben. Was ist mit WhatsApp möglich, was nicht (vielleicht mit ein etwas grösseren Aufwand) auch mit SMS/MMS machbar ist?

 

DonGato.

 

Ich schreibe jedes Jahr an Silvester eine Geburtags SMs an einen Kumpel auf dem Cellphone (Siemens S65). Anschließend versorge ich die Wunden auf meinen Fingerspitzen und bin froh das erledigt zu haben.

Aber Du hast recht, man kommt auch mit Fahrrad von Köln bis zum Nordkap (ungefähres Zitat aus einer Computerzeitschrift zum Thema "Ein C64 reicht auch aus").

 

Ich liebe übrigens mein Cellphone. Es weckt mich und spendet Licht - beides könnte ich auch mit Taschenlampe und mechanischem Wecker erledigen.

 

Übrigens sieht SMS nicht so nach Kommandozeile aus - ich brauch das.

 

Das verstehe ich nicht. Gibt es einen besondern Grund, warum Du ein Siemens S65 verwendest? Selbst mit dem allerneuste iPhone 7 kann SMS versenden.

 

DonGato.

[teofilos]

 

Bei mir ist es die Messengerfunktion. Die braucht meine Frau um mir damit die notwendige Motivation zu verschaffen.

Unschöner Nebeneffekt: WhatsApp hat mein Kurzzeitgedächtnis ersetzt.

Eine SMS kannst Du auch auf dem cell phone schreiben. Was ist mit WhatsApp möglich, was nicht (vielleicht mit ein etwas grösseren Aufwand) auch mit SMS/MMS machbar ist?

 

DonGato.

 

Billiger? Cooler?

[DonGato]

Großartige Idee ...... wenn man das andere Ende ansatzweise versteht.

Wenn ich es schaffe bei einem logis de france eine Zimmer telefonisch zu buchen, dann schaffst Du das locker auch.

 

DonGato.

[teofilos]

 

 

Etwas boshaft und provozierend könnte ich ja auch sagen, wer die Augmentation, die man ducrh ein Smartphone erfährt nicht erkennt, hat halt ein einfältiges reizarmes Leben.

Natürlich ist die Technologie in gewisser Weise überflüssig aber wir Menschen sind nun mal bequem. Sonst hätten wir keine Rolltreppen erfunden.

 

P.S. Beim neulichen Unterwegssein hatte ich für die lange Anreise mit PKW Zwischenstopps eingeplant und Hotels für jeweils eine Übernachtung gebucht, via Smartphone. Das automatisierte Einchecken fand ich äußerst komfortabel. 20 km vor meinem Ziel erfolgte der CheckIn, meine Parkplatznummer und mein Zimmerzugangscode wurde mir mitgeteil. Nach der langen anstrengenden Reise fand ich es ziemlich cool einfach ins Bett zu fallen ...

Nein, es geht nicht darum, dass die Technologie des Smartphone als solche ueberfluessig ist, es geht um das immer weitere durch Werbung initierte Aufpumpen von etwas, das nach meiner Meinung so gut wie ausgereizt ist in seiner Funktion, zumindest nicht mehr wirklich ausbaufaehig, es sei denn mit technischem Schnickschnack. Das ist so ein bisschen ein Selbstlaeufer dann.

 

Letztendlich hat der Endnutzer schon die Möglichkeit zu kontrollieren mit welcher Funktionalität das Smartphone aufgepumpt wird. Und jupp es ist halt ein Markt. Ich hab derzeit noch damit zu tun wirklich mühelos Schmutz von den Fenstern abzubekommen. Sobald ich ein selbstreinigendes Microfasertuch gefunden habe, dass selber zur Mülltonne läuft und wirklich keine Streifen hinterlässt, probiere ich mal Pokemon Go aus.

 

Ich bin da ganz bei Dir. Es sind halt extrem viele junge Leute im Forum. Wenn sie beispielsweise ins Hörgeräte,- Treppenlift,- Diabetis - und Wasweissich-Alter kommen, kommt die Metamorphose. Und, hoch lebe die computergestützte Einparkhilfe. Da muss man den Wagen nach einer Party nicht mehr stehen lassen. Scherz.

 

P.S. Kann man Pokemons statt niederzustrecken nicht für Hausdienste umerziehen?

[teofilos]

 

Großartige Idee ...... wenn man das andere Ende ansatzweise versteht.

Wenn ich es schaffe bei einem logis de france eine Zimmer telefonisch zu buchen, dann schaffst Du das locker auch.

 

DonGato.

 

Danke für Dein Vertrauen und ich vermute Du hast sogar recht.

Und gut wäre es, wenn spanischsprechende Hoteliers das Leerzeichen bei sprechen einführen würden.

bearbeitet 25. Oktober 2016 von teofilos