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Zeit verrinnt


Pausanias

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Ein Atheist lehnt ab, ...

Nein, ein Atheist ist einfach nur jemand, der nicht an Götter glaubt. Ob das mit einer Ablehnung oder Kritik von Religionen, Glauben oder was auch immer verbunden ist, ist dem Begriff nicht zu entnehmen. Selbst mit so etwas Einfachem kommst du nicht zurecht. Vermutlich überschätzt du dich einfach.

 

Was du meinst ist Unsinn, weil man nicht an Nichts glauben kann. Was es nicht gibt, an das kann man auch nicht glauben.

Eine Ablehung muss sich auf eine Position beziehen und Nichts ist keien Position. Was du intendierst ist einfacher Unsinn.

Das hättest du gerne, weil du Menschen die an Gott glauben verachtest und deshalb willst du so tun, als wenn sie sich um Nichts bemühten.

Du bist einfach voller Verachtung.

Atheisten glauben das nicht, was religiöse Menchen glauben. Das sind Menschen, die nicht glauben was Menschen glauben. Es ist im Allgemeinen nicht möglich, das Menschen nicht glauben was Menschen glauben.

Du bist als Mensch nicht von anderen Menchen unterschieden. Menschen die meinen, sie würdens sich von Menschen wesentlich unterscheiden, die sind voller Hass und Hsss macht blind.

 

Für sich ist der Atheismus keine Position. Atheismus ist genauso sinnig wie der Glauben an den Teufel. Glatte Negationen sind geistige Armut.

Das wurde dir aber schon oft bedeutet, aber du ignorierst das einfach. Das mein Lieber, das ist die Macht des Gefühls.

bearbeitet von Jocke
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Ich komme aber damit zurecht, dass du eine Position zu verteten suchst, die gar nicht ist. Die Welt ist voll von Menschen, die das versuchen.

Das ist nichts Neues.

Atheismus ist: Menschen lehnen ab, was Menschen glauben. Und das ist hohl, nicht besonders geistreich.

bearbeitet von Jocke
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Es steht jedem Menschen dagegen an, das zu würdigen, was Menschen glauben, weil alle Menschen gleich sind. Dass du das nicht glaubst, das liegt nicht in einem wesentlichen Unterschied, sondern im Zufall.

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Wie hohl Atheisten sind, das zeigt das Beispiel ihrer Gottheit. Das ist ein Gott an den niemand glaubt. Die Atheisten haben keine Ahnung von dem, was Gott bedeutet.

Sie lehnen ab, was sie nicht kennen.

 

Glaube bedeutet, davon überzeugt zu sein und eine Überzeugung ist teuer und genau das begreifen Atheisten u. a. nicht.

 

Kein Mensch ist von dem Gott der Atheisten überzeugt. Das ist der Gott, den sich die Atheisten ausgedacht haben um die Religiösen vorzufürhen. Vorgeführt haben sie damit nur ihren dumpfen Geist.

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Es gibt nur einen Gott gar nicht und das ist der Gott, den sich die Atheisten ausgeacht haben und nur dieser Gott ist nicht, weil niemand an ihn glaubt.

Dagegen ist wohl immer irgendetwas dran, wenn Menschen etwas glauben, ich meine, davon ist auszugehen.

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Was du meinst ist Unsinn, weil man nicht an Nichts glauben kann. Was es nicht gibt, an das kann man auch nicht glauben.

Eine Ablehung muss sich auf eine Position beziehen und Nichts ist keien Position. Was du intendierst ist einfacher Unsinn.

Selbst einen einfach deutschen Satz verstehst du nicht, sollst sollte dir klar sein, daß „nicht glauben“ etwas anderes ist als „an nichts glauben“. Der Unsinn entsteht erst in deinem Kopf.

 

Das hättest du gerne, weil du Menschen die an Gott glauben verachtest und deshalb willst du so tun, als wenn sie sich um Nichts bemühten.

Du bist einfach voller Verachtung.

Atheisten glauben das nicht, was religiöse Menchen glauben. Das sind Menschen, die nicht glauben was Menschen glauben. Es ist im Allgemeinen nicht möglich, das Menschen nicht glauben was Menschen glauben.

Nun verhedderst du dich endgültig, und hältst das auch noch für Erkenntnis. An diesen deinen Sätzen stimmt aber auch gar nichts. In deiner Terminologie: „Schon religiöse Menschen glauben nicht, was religiöse Menschen glauben“. Auf gut Deutsch, der eine glaubt dies, der andere jenes; manche an Götter, manche nicht. Dein „Allgemeines“ ist ein Fiktion, die einen Gedanken vortäuschen soll, wo du in Wahrheit nur schwätzt.

 

Du bist als Mensch nicht von anderen Menchen unterschieden. Menschen die meinen, sie würdens sich von Menschen wesentlich unterscheiden, die sind voller Hass und Hsss macht blind.

Ich habe vieles mit anderen Menschen gemeinsam, und manches unterscheidet mich von anderen. Wittgenstein nannte das „Familienähnlichkeit“. Da der Spruch von der „wesentlichen Unterscheidung“ nicht von mir kommt, sondern von dir, ist auch der Hass deine Erfindung.

 

Für sich ist der Atheismus keine Position. Atheismus ist genauso sinnig wie der Glauben an den Teufel. Glatte Negationen sind geistige Armut.

Atheismus ist erst einmal ein Begriff. Ich habe schon (vergeblich) versucht, dir begreiflich zu machen, daß unterschiedliche Menschen darunter Unterschiedliches verstehen. Aber Verstehen ist nicht so deins, aber wie soll das auch, da du nicht einmal schaffst, verständliche Sätze zu schreiben. Soviel zum Thema „geistige Armut“.

 

Es steht jedem Menschen dagegen an, das zu würdigen, was Menschen glauben, weil alle Menschen gleich sind.

Ich habe dir schon einmal viel Vergnügen bei dem Beweis dieser Behauptung gewünscht. Bisher ist von dir nichts gekommen. Aber mit klaren Gedanken hast du es ja nicht so.

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Es steht jedem Menschen dagegen an, das zu würdigen, was Menschen glauben, weil alle Menschen gleich sind.

Ich habe dir schon einmal viel Vergnügen bei dem Beweis dieser Behauptung gewünscht. Bisher ist von dir nichts gekommen.

Aber mit klaren Gedanken hast du es ja nicht so.

 

Du bist als Mensch nicht von anderen Menchen unterschieden. Menschen die meinen, sie würdens sich von Menschen wesentlich unterscheiden, die sind voller Hass und Hsss macht blind.

Ich habe vieles mit anderen Menschen gemeinsam, und manches unterscheidet mich von anderen. Wittgenstein nannte das Familienähnlichkeit. Da der Spruch von der wesentlichen Unterscheidung nicht von mir kommt, sondern von dir, ist auch der Hass deine Erfindung.

 

Wenn der Spruch von der wesentlichen Unterscheidung nicht von dir kommt, wieso möchtest du von anderen den Nachweis über die Gleichieit der Menschen?

Wie soll ich deine gegensätzlichen Gedanken also nachvollziehen, geschweige denn deine Vorhaltungen ernst nehmen?

 

Klare Gedanken, mein Lieber, sind dann bereits vorhanden, wenn sie such untereinander vertragen.

Wenn der Spruch von der Ungleichheit nicht von dir kommen würde, dann müsstest du von der Gleichheit ausgehen.

Wenn du meinst, die Gleichheit der Menchen ließe sich nicht erbringen, dann müsste der Spruch von der Ungleicheit von dir kommen.

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Was du meinst ist Unsinn, weil man nicht an Nichts glauben kann. Was es nicht gibt, an das kann man auch nicht glauben.

Eine Ablehung muss sich auf eine Position beziehen und Nichts ist keien Position. Was du intendierst ist einfacher Unsinn.

Selbst einen einfach deutschen Satz verstehst du nicht, sollst sollte dir klar sein, daß nicht glauben etwas anderes ist als an nichts glauben. Der Unsinn entsteht erst in deinem Kopf.

 

Atheisten wissen nicht an was sie nicht glauben, sie verstehen auch nicht, was Glaube ist.

Die Atheisten haben einen Gott erfunden, an den sie vorgeben zu glauben um die Religiösen lächerlich zu machen.

Die Atheisten geben vor, an ihren Gott zu glauben, sie tun es aber nicht.

Zu glauben ist, überzeugt zu sein. Atheisten sind von ihrem eigenen Gott aber nicht überzeugt, also glauben sich auch nicht an ihn.

 

Atheisten glauben an nichts, weil sie weder wissen an was sie nicht glauben, noch wissen sie, was Glaube ist.

Und deshalb ist Atheismus geistige Armut.

 

Wenn du an etwas nicht glauben willst und wenn es mehr als Nichts sein soll, dann musst du es konstruieren.

Atheisten konstruieren aber Gott nicht. Atheisten lehnen alles ab, was andere als Gott konstruieren und das vorweg.

Für Atheisten ist Gott wie für den Teufel das Weihwasser. Biede dürfen von ihrem jeweiligen Angstinhalt nicht berührt werden.

 

Wenn du an etwas nicht glauben willst, dann musst du es durch und durch kennen lernen, es in allen möglichen Facetten erfahren.

Das mein Lieber, das verstehst du nicht. Es ist weit mehr als du ahnst, es ist mehr als ein Wort.

Du bist in dieser Hinsicht, wie alle Atheisten naiv.

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Das hättest du gerne, weil du Menschen die an Gott glauben verachtest und deshalb willst du so tun, als wenn sie sich um Nichts bemühten.

Du bist einfach voller Verachtung.

Atheisten glauben das nicht, was religiöse Menchen glauben. Das sind Menschen, die nicht glauben was Menschen glauben. Es ist im Allgemeinen nicht möglich, das Menschen nicht glauben was Menschen glauben.

Nun verhedderst du dich endgültig, und hältst das auch noch für Erkenntnis. An diesen deinen Sätzen stimmt aber auch gar nichts. In deiner Terminologie: Schon religiöse Menschen glauben nicht, was religiöse Menschen glauben. Auf gut Deutsch, der eine glaubt dies, der andere jenes; manche an Götter, manche nicht. Dein Allgemeines ist ein Fiktion, die einen Gedanken vortäuschen soll, wo du in Wahrheit nur schwätzt.

 

Diese deine Aufgipfelung "nun verheddert er sich endgültig" Jetzt ist es aber bewiesen, oder was ...?

Diese Theatralik - unglaublich und dann diese dünne Auffassungsgabe.

Diese Garnierung kannst du einfach weglassen, es wird dadurch nicht tiefgrüdiger. Es scheint dich aber zu befriedigen.

 

Der Mensch ist als Gattungswesen gleich. Das Allgemeine sind die Möglichkeiten, die jeder Mensch aus der eigenen Gattung hat.

 

Atheisten sind Menschen und sind sie religiös, dann sind es dieselben Menschen. Der Unterschied zwischen Atheist und Religiös ist nicht wesentlich, er ist oberflächlich, er ist sekundär.

Beide glauben an etwas Höheres. Der Atheist hält die Objektivität für das Höhere und der Religiöse das Subjekt, zumal es nicht mehr Auswahl gibt.

Auch du mein Freund, auch du glaubst an etwas Höheres als du es selbst bist.

Du möchtest das aber nicht an die große Glocke hängen, du möchtest lieber sagen, dass du nicht so bist wie die anderen.

Das Nichtsein ist dein Credo, dabei glaubst du sehr wohl an das Höhere.

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Für sich ist der Atheismus keine Position. Atheismus ist genauso sinnig wie der Glauben an den Teufel. Glatte Negationen sind geistige Armut.

Atheismus ist erst einmal ein Begriff. Ich habe schon (vergeblich) versucht, dir begreiflich zu machen, daß unterschiedliche Menschen darunter Unterschiedliches verstehen. Aber Verstehen ist nicht so deins, aber wie soll das auch, da du nicht einmal schaffst, verständliche Sätze zu schreiben. Soviel zum Thema geistige Armut.

 

Begriffe haben eindeutige, endliche Bestimmungen. Begriffe sind nicht vom geistigen Vermögen einzelner Menschen abhängig.

Menschen unterscheiden sich in ihren jeweiligen geistigen Vermögen. Dieser Unterschied ist aber nur zufällig.

Atheismus bedeutet die Bestreitung aller Inhalte, die Gott bedeuten. Das ist die radikale Sicht und nur die ist wesentlich.

Die Erklärung mit der Nichterkennbarkeit hat eine Schnittmenge mit den Religiösen, denn auch Christen behaupten, Gott könne nicht erkannt werden.

Also nur die radikale Sicht umfasst den Begriff. In der Regel ist immer nur das Radikale das Maßgebliche.

 

Es kann nicht sein, dass der Ahteismus eine Schnittmenge mit seinem Gegenteil hat. Das mit der Nichterkennbarkeit als Atheismus ist deshalb Unsinn.

Wie dem auch sei, es muss eine Begründung sein und eine Begründung ist nicht damit widerlegt, indem sie nur abgelehnt wird.

Hier war die Begründung die Schnittmenge. Wenn du mir jetzt vorhältst, das sei Unsinn, dann juckt mich das nicht, weil deine Emphase als Widerlegung nicht reicht.

Dieses ständige Rumgelaber von wegen Unsinn oder Blödsinn ohne Begründung prallt ab. Das juckt mich nicht. Wenn es dir aber Freude bereitet, bitte!

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Die Entfremdung ist eine "Nebenwirkung" der Erkenntnis. Erkenntnis, wenn sie gründlich sein soll, führt auch zur Entfremdung. Die Erkenntnis setzt diese Teilung voraus, weil sich das Subjekt in der Erkenntnis selbst untersucht. Das Subjekt untersucht die Objektpräsentationen, die ihm sein Denken liefert und das Denken des Subjektes ist rein es selbst.

Naturwissenschaft ist die Untersuchung dessen, was im Subjekt vor sich geht und das zu 100%. Jeder Naturwissenschaftler untersucht näher nur sich selbst und dazu muss er in der Lage seien, sich von sich selbst zu unterscheiden.

Bei der gründlichen Erkenntnis muss sich das ich in Subjekt und Objekt teilen können, sich von sich selbst unterscheiden und das bedingt Entfremdung.

Eben deswegen meine ich, dass solche Erkenntnis gar keine Selbsterkentnnis ist, sondern nur Erkenntnis der Objektrepräsentation.

Solange das Denken keinen Weg findet, seinen Vollzug tatsächlich zu begreifen, bleibt eigentlich nur der Ausweg in die Mystik. Reine Reflexionserkenntnis und -wissenschaft wird die Trennung von Subjekt und Objekt nie versöhnen können. Erkenntnis in diesem Sinne ist aufzugeben, wenn sie nicht in einer höheren fundiert ist.

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Nein. Solches Philosophische (nicht pseudo-) schärft das Denken und verhindert sich mit nivellierenden Plattitüden zufrieden zu geben.

Manche Menschen, die ein glückliches Leben führten und auch andere froh machten schärften nicht ihr Denken, sondern intensivierten ihre Fähigkeiten zu lieben. Denn was für den eine eine "Plattitüde" ist, kann für den anderen lebenswichtig sein. Als Beispiel: Der hl. Franz von Sales, Bischof und sicher viel beschäftigt, hörte sich sehr lange die Gespräche einer Frau über ihre paar Ziegen an. Für einen spirituellen Menschen wären solche banalen Redensarten Plattitüden gewesen. Für die arme Frau damals waren die Ziegen lebenswichtig. Das "geschärfte Denken" kann nämlich bei einem Mangel an Demut, Mitgefühl und Sensibilität auch zu jener intellektuellen Überheblichkeit führen, die das Zusammenleben mit solchen genialen Denkern ziemlich schwer machen kann.

 

Liebe mag wichtig sein, aber wenn nicht Reflexion hinzukommt, was kann sie mehr als ein zufälliges Gefühl oder Neigung eines Charakters sein? Irgendworin muss ihr Primat ja seine Fundierung haben. Was sagst du gegen Naturwissenschaftler, die dir die Liebe biologisieren oder soziologisieren wollen und auf eine Stufe mit allen anderen zufälligen Gefühlen und Konstitutionen stellen?

 

"Heiligen"-Verehrung habe ich übrigens noch nie verstanden.

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"Heiligen"-Verehrung habe ich übrigens noch nie verstanden.

 

Schade, wenn du noch keine heiligmäßig lebenden Menschen persönlich kennengelernt hast. Erst dann kann man sich vorstellen, daß auch vergoldete Holzfiguren in Erinnerung an solche Menschen geschaffen wurden.

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Franciscus non papa

 

 

Nein. Solches Philosophische (nicht pseudo-) schärft das Denken und verhindert sich mit nivellierenden Plattitüden zufrieden zu geben.

Manche Menschen, die ein glückliches Leben führten und auch andere froh machten schärften nicht ihr Denken, sondern intensivierten ihre Fähigkeiten zu lieben. Denn was für den eine eine "Plattitüde" ist, kann für den anderen lebenswichtig sein. Als Beispiel: Der hl. Franz von Sales, Bischof und sicher viel beschäftigt, hörte sich sehr lange die Gespräche einer Frau über ihre paar Ziegen an. Für einen spirituellen Menschen wären solche banalen Redensarten Plattitüden gewesen. Für die arme Frau damals waren die Ziegen lebenswichtig. Das "geschärfte Denken" kann nämlich bei einem Mangel an Demut, Mitgefühl und Sensibilität auch zu jener intellektuellen Überheblichkeit führen, die das Zusammenleben mit solchen genialen Denkern ziemlich schwer machen kann.

 

Liebe mag wichtig sein, aber wenn nicht Reflexion hinzukommt, was kann sie mehr als ein zufälliges Gefühl oder Neigung eines Charakters sein? Irgendworin muss ihr Primat ja seine Fundierung haben. Was sagst du gegen Naturwissenschaftler, die dir die Liebe biologisieren oder soziologisieren wollen und auf eine Stufe mit allen anderen zufälligen Gefühlen und Konstitutionen stellen?

 

"Heiligen"-Verehrung habe ich übrigens noch nie verstanden.

 

Ich glaube nicht, daß Liebe nur ein Gefühl ist. Wie könnte sonst ein Gebot gegeben werden; Du sollst... lieben und deinen Nächsten???

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"Heiligen"-Verehrung habe ich übrigens noch nie verstanden.

 

Schade, wenn du noch keine heiligmäßig lebenden Menschen persönlich kennengelernt hast. Erst dann kann man sich vorstellen, daß auch vergoldete Holzfiguren in Erinnerung an solche Menschen geschaffen wurden.

 

 

hallo kam,

 

ich bin ein neugieriger Mensch.

 

welche heiligmäßig lebenden Menschen hast Du persönlich kennengelernt, in Deinem Leben?

 

danke,

Peter.

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"Heiligen"-Verehrung habe ich übrigens noch nie verstanden.

Schade, wenn du noch keine heiligmäßig lebenden Menschen persönlich kennengelernt hast. Erst dann kann man sich vorstellen, daß auch vergoldete Holzfiguren in Erinnerung an solche Menschen geschaffen wurden.

hallo kam,

 

ich bin ein neugieriger Mensch.

 

welche heiligmäßig lebenden Menschen hast Du persönlich kennengelernt, in Deinem Leben?

 

danke,

Peter.

Er schaut einfach täglich in den Spiegel ;)
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Nein. Solches Philosophische (nicht pseudo-) schärft das Denken und verhindert sich mit nivellierenden Plattitüden zufrieden zu geben.

Manche Menschen, die ein glückliches Leben führten und auch andere froh machten schärften nicht ihr Denken, sondern intensivierten ihre Fähigkeiten zu lieben. Denn was für den eine eine "Plattitüde" ist, kann für den anderen lebenswichtig sein. Als Beispiel: Der hl. Franz von Sales, Bischof und sicher viel beschäftigt, hörte sich sehr lange die Gespräche einer Frau über ihre paar Ziegen an. Für einen spirituellen Menschen wären solche banalen Redensarten Plattitüden gewesen. Für die arme Frau damals waren die Ziegen lebenswichtig. Das "geschärfte Denken" kann nämlich bei einem Mangel an Demut, Mitgefühl und Sensibilität auch zu jener intellektuellen Überheblichkeit führen, die das Zusammenleben mit solchen genialen Denkern ziemlich schwer machen kann.

 

Liebe mag wichtig sein, aber wenn nicht Reflexion hinzukommt, was kann sie mehr als ein zufälliges Gefühl oder Neigung eines Charakters sein? Ich nie verstanden.

 

 

Sind das die, welche die ganze Nacht auf der Bettkante sitzen und reflektieren, anstatt der Neigung ihres Charakters nachzugeben und sich ins Volle zu stuerzen?

 

Ich frage ja nur.

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"Heiligen"-Verehrung habe ich übrigens noch nie verstanden.

Schade, wenn du noch keine heiligmäßig lebenden Menschen persönlich kennengelernt hast. Erst dann kann man sich vorstellen, daß auch vergoldete Holzfiguren in Erinnerung an solche Menschen geschaffen wurden.

So jemanden durfte ich noch nicht kennenlernen. Aber das wäre dann wohl die Verehrung eines Lebenden und nicht eines Toten von dem ich nicht weiß wie er gelebt hat und der von irgendeinem seltsamen Konzil heilig gesprochen wurde, das dafür ein Wunder verlangt.
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Ich glaube nicht, daß Liebe nur ein Gefühl ist. Wie könnte sonst ein Gebot gegeben werden; Du sollst... lieben und deinen Nächsten???

Aber Mariamante hat ja die Liebe gegen das Denken stellen wollen. Was gibt es noch mehr außer Denken und Fühlen?

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Sind das die, welche die ganze Nacht auf der Bettkante sitzen und reflektieren, anstatt der Neigung ihres Charakters nachzugeben und sich ins Volle zu stuerzen?

 

Wer? bearbeitet von Pausanias
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Ich wüsste niemanden gegen den ich Hass hege... und schon bist du widerlegt.

Wenn sich Hass objektivieren lässt, dann unterliegt er nicht deinem Glauben.

Gott hasst alles was ihm nicht gleich ist. Was sich Gott nicht unterordnet, das wird Gottes unausgesetztem Hass unterzogen und das ist das Urteil, das in die Hölle führt.

 

Der Hass des Gutmenschen ist verschleiert, weil der Gutmensch den Hass leugnet und prozjiziert. Du nimmst deinen Hass nur deshalb nicht wahr, weil du ein Gutmensch bist.

 

Jeder Mensch hasst, jeder und deshalb auch Gott. Der erste Schritt, den Hass zu überwinden ist, ihn nicht mehr zu leugnen.

 

Selten so einen Schwachsinn gelesen...

Vielleicht mal selber einen solchen Blödsinn abgesondert...

Aber gelesen hab ich solchen Müll noch nie

 

Das ist nichts weiter als Ablehnung, Kritik ist das nicht. Du behauptest Blödsinn, du begibst dich aber nicht der Mühe, das nachzuweisen.

Du willst dich nicht nur nicht damit beschärtigen, du gibst dir selbst einen Grund es auch nicht zu können.

 

Der Gott der Buchreligionen ist ein Gott des Hasses. Dieser dreieinige Gott, der Gott der Juden, der Christen und der Muslime hasst alles, was nicht an ihn glaubt.

Dieser dreieinige Gott wird all das durch seinen Hass verzehren. Und weil das so ist, ist der Hass der Glaubenden jüdisch, er ist christlich und er ist muslimisch.

Dieser dreieinige Gott "liebt" nur die, welche sich ihm unterwerfen.

 

Dieser dreienige Gott hasst deshalb alles Fremde, was er selbst ist, weil das menschlich ist.

 

Du kannst den Hass dieses dreienigen Gottes in der Thora, in der Bibel und im Koran nachlesen und du meinst nur, es sei Blödsinn. Lies einfach mal in diesen Büchern!

 

Jaweh, Christus und Allah sind in ihrem Hass einig, also dreieinig.

 

Es fängt ja schon mal damit an dass das Christentum keine Buchreligion ist, sondern eine Offenbarungsreligion. Gott Offenbahrt sich dem Volk Israel, offenbart sich uns in Jesus Christus, offenbart sich in Tod und Auferstehung Christi. Diese Offenbarung sind niedergeschrieben in einem Buch, der Bibel, aber nicht das Buch ist das heilige sondern die in ihr enthaltene Offenbarung (Auch ich musste das erst lernen, auch ich war lang der irrigen Annahme: Bibel = Buch ergo Christentum = Buchreligion)

 

Der Dreieinige Gott ist ein Christliches Gottesbild, Jahwe (Der Gott Abrahams, der Schöpfer des Himmels und der Erde) - Jesus Christus, Gottes Sohn - der Heilige Geist sind Offenbarungen des einen Gottes (da sind wir wieder beim Christentum als Offenbarungsreligion angekommen). Mit den Juden teilen wir das Bekenntnis zum Gott Abrahams, dem Schöpfer des Himmels und der Erde. Wenn ich es richtig weiss teilen wir das Bekenntnis zum Gott Abrahams mit den Muslimen, weshalb Judentum, Christentum udn Islam auch als Abrahamitische Religionen bezeichnet werden (falls das jetzt falsch war möge mich bitte jemand - nein, nicht du, Jocke - korrigieren). Die Muslime haben wegen dem Dreieinigem Gottesbild massiver Schwierigkeiten Christen als Monotheisten zu sehen. Gerade du, lieber Jocke, dem Begrifflichkeiten so wichtig sind solltest nicht mehr von "dreieinige Gott, der Gott der Juden, der Christen und der Muslime" sprechen. Ich will das von dir nicht mehr lesen, du weisst es jetzt besser!

 

Ich kenne keine Stelle in der Bibel in der Gott die Menschen hasst. Nicht einmal die Sintflut-Geschichte passt da rein. Die Sintflut-Geschichte ist eine Geschichte von Wut und Reue Gottes. Erst ist Gott wütend und spült mal ordentlich durch, dann bereut er was er da angerichtet hat und schließt einen Bund mit den Menschen (Ich glaube nicht mal Mecky würde die Singflutgeschichte als "Hass Gottes auf den Menschen" auslegen - auch wenn er bei den Wut-Passagen dermaßen in Raserei gerät das er die Reue-Passagen untern Tisch fallen lässt).

 

Gott wird selbst Mensch - übrigens feiern wir genau das am Wochenende - etwas das er nicht tun würde wenn er die Menschen hassen würde. Gott gibt seinen Sohn als Sühneopfer hin um die Menschen mit sich zu versöhnen - das feiern wir an Ostern - das würde er nicht tun wenn er die Menschen hassen würde. Gott gibt dem Menschen einen Beistand, den Heiligen Geist, (wenn mans aufs moralische verkürzt ist das ein innerer Kompas um mich zu leiten damit ich durchs Leben komme ohne zu vielen Menschen in die Eier zu treten - aber das ist so sicher verkürzt und deshalb falsch) - das feiern wir an Pfingsten - das würde er nicht tun wenn er die Menschen hassen würde, sondern sie in ihr verderben rennen lassen.

Gott ist kein Gott des Hasses, er ist ein Gott der Liebe. Gott ist die Liebe, wenn der olle Paulus recht haben sollte (so wirklich hundertprozentig kann das kein lebender Mensch das wissen).

 

Nun schreibst du nicht von allgemeinen Hass Gottes auf die Menschen sondern das Gott die hassen würde, die nicht an ihn glauben. Wenn Jesus uns keinen Bären aufgebunden hat ist auch das falsch. Im Gleichnis vom verlorenen Sohn straft Gott nicht den Sohn der ihn verlässt, sondern schmeisst die Party des Jahrzehnts als dieser zurückkehrt.

bearbeitet von Frank
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