DonGato Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 wie will man den katholischen Glauben durch die Wahl seiner Lektüre lächerlich machenWenn du z.b. die Schriften von Deschner und Co eifrig studierst und dir deren einseitige Betrachtung zu eigen machst, kannst du damit den kath. Glauben einigermaßen lächerlich machen. Was pornografische Lektüre angeht ist sogar weniger gläubigen Menschen klar, dass hier durch Reduzierung auf Sex der Mensch erniedrigt und missbraucht wird. Zum einen geht es um die Lektüre von buddhistischer Literatur. Wie durch dieses Lesen der katholische Glaube lächerlich gemacht wird, harrt noch seiner Erklärung. Worin die Sünde bestehen soll, diese Bücher zu lesen habe ich auch nicht verstanden. Pornografische Lektüre: Schon etwas gelesen oder woher weiss Du das so genau? DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Das bleibt nicht aus, wenn man über Jahrhunderte jeden Spaß als "Sünde" bezeichnet. Wenn es "Spass" macht andere zu quälen, dann kann da nur von einem teuflischen Spass die Rede sein. Die Verniedlichung dessen was Sünde ist, ist ja heute Programm vieler. Man nennt das Gewissenverkümmerung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Zum einen geht es um die Lektüre von buddhistischer Literatur. Wie durch dieses Lesen der katholische Glaube lächerlich gemacht wird, harrt noch seiner Erklärung. Worin die Sünde bestehen soll, diese Bücher zu lesen habe ich auch nicht verstanden. Wenn man sich darüber informiert, dass der ursprüngliche Buddhismus a- religiös ist, ein philosophischer Versuch sozusagen ist das sicher gut zu wissen um die Geister zu unterscheiden. Den christlichen Glauben lächerlich machen könnte man, wenn man den Nihilismus des Buddhismus hochjubelt und als "Wert" hinstellt. Dass es Sünde wäre, die Bücher zu lesen hat hier keiner geschrieben. Es gab zu dieser Frage den allgemeinen Konsens, dass das Lesen eo ipso keine Sünde sei. Man könnte höchstens sophistisch sagen: Wer z.B. die Pflicht hätte, für seine Familie zu sorgen, Kranken zu dienen oder sonst einer dringlichen Pflichterfüllung nachkommen sollte- und dafür lieber sich einer buddhistischen Lektüre hingibt, dass der sündigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 (bearbeitet) Schon etwas gelesen oder woher weiss Du das so genau? Bist du der Meinung man muss ein Fass Essig austrinken um zu wissen dass es sauer ist? Meinst du man muss sich erst pornografische Machwerke reinziehen um zu wissen, dass es schlecht ist? Muss man erst Menschen berauben, bestehlen oder ermorden um erkennen zu können, dass Raub, Diebstahl und Mord ein Übel sind? Ein funktionierendes Gewissen ist schon eine tolle Sache... bearbeitet 26. Januar 2017 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Das bleibt nicht aus, wenn man über Jahrhunderte jeden Spaß als "Sünde" bezeichnet.Wenn es "Spass" macht andere zu quälen, dann kann da nur von einem teuflischen Spass die Rede sein. Die Verniedlichung dessen was Sünde ist, ist ja heute Programm vieler. Man nennt das Gewissenverkümmerung. Das ist genau die Widerlichkeit, die deinesgleichen so "sympathisch" macht. Denn, von kranken und asozialen abgesehen, hat Spaß natürlich nichts mit dem "quälen" von anderen zu tun. Woraus man schließen kann, daß du gar nicht weißt, was Gewissen ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Ist die Lektüre des Hohenliedes also negativ zu bewerten? Darf Sex Spaß machen? Sind Kriminalroman schlecht? Hat Lektüre unter Umständen zur Folge, daß man seine Familie, seinen Beruf, seinen Glauben vernachlässigt? Fragen über Fragen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Schon etwas gelesen oder woher weiss Du das so genau?Bist du der Meinung man muss ein Fass Essig austrinken um zu wissen dass es sauer ist? Meinst du man muss sich erst pornografische Machwerke reinziehen um zu wissen, dass es schlecht ist? Muss man erst Menschen berauben, bestehlen oder ermorden um erkennen zu können, dass Raub, Diebstahl und Mord ein Übel sind? Ein funktionierendes Gewissen ist schon eine tolle Sache... Ja, ich bin der Ansicht um zu wissen, ob Foucault Sexualität und Macht gute oder schlechte Philosophie ist, muss man es gelesen haben. Diese Bände gilt nicht als pornographisch - um das zu erkennen, muss man es auch gelesen haben. Das Jin Ping Mei ist ein klassiker der pornographischen Literatur. Um zu Verstehen warum einige Literaturwissenschaftler sagen, viele der expliziten Sexszenen wurden nachträglich geschrieben, um das Buch zensieren zu können, denn eigentlich enthält es eine starke Gesellschaftskritik am damaligen Adel, muss man es gelesen haben. Selbst Marquie de Sade muss man gelesen haben um zu verstehen, warum einige, auch Frauenrechtler, der Auffassung sind, de Sade würde den Sex politisieren und seine Bücher stellen den Anfang einer sexuellen Aufklärung dar. Okay, Fifty Shades of Grey muss man nicht gelesen haben. Da glaube ich auch so, es ist schlecht geschrieben. Aber auch hier: Selbst schlecht geschrieben, wenn es zur Verbesserung des Sexuallebens von Frauen im RL beträgt hat das Buch sein Ziel erreich. Nebenbei: In den drei Bände hat Foucault mehr über Sex geschrieben als irgendjemand wissen will. Hingegen wundere ich mich bei Jin Ping Mei eher darüber, woher man im China des 17.Jhrt. im Hochsommer Eis herbekommen hat. Deutlich interessanter als den Sex fand ich aber die detaillierte Beschreibung von Kleidung, Essen und Alltag bis hin zu den Bestattungsrituale in der damaligen Zeit. Wenn Dir Dein Gewissen verbietet, Dich zu Bilden ist das keine tolle Sache. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Wenn man sich darüber informiert, dass der ursprüngliche Buddhismus a- religiös ist, ein philosophischer Versuch sozusagen ist das sicher gut zu wissen um die Geister zu unterscheiden. Den christlichen Glauben lächerlich machen könnte man, wenn man den Nihilismus des Buddhismus hochjubelt und als "Wert" hinstellt. Dass es Sünde wäre, die Bücher zu lesen hat hier keiner geschrieben. Es gab zu dieser Frage den allgemeinen Konsens, dass das Lesen eo ipso keine Sünde sei. Man könnte höchstens sophistisch sagen: Wer z.B. die Pflicht hätte, für seine Familie zu sorgen, Kranken zu dienen oder sonst einer dringlichen Pflichterfüllung nachkommen sollte- und dafür lieber sich einer buddhistischen Lektüre hingibt, dass der sündigt. Habe ich Dich richtig verstanden Wer z.B. die Pflicht hätte, für seine Familie zu sorgen, Kranken zu dienen oder sonst einer dringlichen Pflichterfüllung nachkommen sollte- und dafür lieber in die Kirche geht um zu beten, der sündigt. Oder ist Pflichtvernachlässigung nur Sünde, wenn man buddhistische Werke liest? Buddhismus ist nicht a-religös - Es ist nur a-theistisch. Buddhismus ist auch kein philosophischer Versuch sondern eindeutig eine religöse Gegenbewegung zur Dominanz des Kastensystems, welches vom Brahmanismus gestützt werden. Buddhismus hat sich auch aus den Brahmanismus entwickelt. Buddhismus enthält keinen Nihilismus, den man "hoch jubeln" könnte. Wer das meint, hat entweder nicht verstanden, was Nihilismus aussagt (Die Sinnlosigkeit, seiner eigenen Existenz einen Sinn zu geben bzw. die Sinnlosigkeit allen Existierende) oder was der Buddhismus aussagt (Durch Erkenntnis, gute Taten etc. den Wiedergeburtszyklus zu entkommen) oder vielleicht auch beides. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Wer das meint, hat entweder nicht verstanden, Das dürfte den Sachverhalt am besten beschreiben. das auch so beurteilend....................tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Das ist genau die Widerlichkeit, die deinesgleichen so "sympathisch" macht. Denn, von kranken und asozialen abgesehen, hat Spaß natürlich nichts mit dem "quälen" von anderen zu tun. Woraus man schließen kann, daß du gar nicht weißt, was Gewissen ist. Gewissen hat mit Liebe zu tun. Wenn man einen Menschen sehr liebt, dann spürt man auch, was den anderen verletzt und ihn stört. Wenn man Gott liebt, dann spürt man, was Gott verletzt. Wie wir wissen kommt es auch auf die Gewissenbildung, das Feingefühl und die Liebe an. So gilt dem einen nicht mal als Sünde, wenn er dem Nachbarn (ohne dessen Wollen) das Haus anzündet, ein anderer sieht es schon als sündhaft an, wenn er eine Stunde nicht an Gott denkt. Und so konstatiere ich, dass es auch in Bezug auf "Spass" so ist: Für die einen ist es ein Spass, wenn sie sich allen möglichen Vergnügungen hingeben - die durchaus auch darin bestehen können, sich über geistig minderbemittelte Menschen lustig zu machen, über anderer herzuziehen - andere wieder suchen nach jener echten Freude die z.B. darin besteht anderen Gutes zu tun ( als Krankenpfleger, im Seelsorgedienst, als Arzt oder Lehrer). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 ist Pflichtvernachlässigung nur Sünde, wenn man buddhistische Werke liest?Nein- alle Formen von Vernachlässigung der Pflichten, die durch den Lebensstand, die Talente und die Umstände gegeben sind ist sündhaft. Die sogenannten Unterlassungssünden wiegen übrigens so schwer, dass sie im Confiteor d.g. dem Sündenbekenntnis bei der Einleitung zur hl. Messe- zuerst genannt werden z.B. in der form: Ich bekenne, Gott dem Allmächigen, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe. Die ursprüngliche Frage des Threads deutet übrigens auch auf ein zartes Gewissen hin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Buddhismus ist nicht a-religös - Es ist nur a-theistisch Wer Religion als Rückbindung an Gott versteht, für den ist der ursprüngliche Buddhismus sowohl a- religiös als auch a- theistisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 So gilt dem einen nicht mal als Sünde, wenn er dem Nachbarn (ohne dessen Wollen) das Haus anzündet, ein anderer sieht es schon als sündhaft an, wenn er eine Stunde nicht an Gott denkt.Der erste gehört vor den Richter, der zweite zum Psychiater. Zwangsneurosen sind behandelbar Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Buddhismus ist nicht a-religös - Es ist nur a-theistisch Wer Religion als Rückbindung an Gott versteht, für den ist der ursprüngliche Buddhismus sowohl a- religiös als auch a- theistisch. Und wer Religion als Kuchen versteht, für den ist Buddhismus essbar Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 oder was der Buddhismus aussagt (Durch Erkenntnis, gute Taten etc. den Wiedergeburtszyklus zu entkommen) oder vielleicht auch beides. Nach meinen Erinnerungen vom Lesen über den Gründer des Buddhismus ging es ihm wesentlich darum, dem LEID zu entkommen, also einen leid- losen Zustand zu erreichen. Wikipedia definiert unter Buddhismus: Gemeint ist damit nach der buddhistischen Lehre eine fundamentale und befreiende Einsicht in die Grundtatsachen allen Lebens, aus der sich die Überwindung des leidhaften Daseins ergibt Akese, Tugenden, Werke, Erkenntnis sind eigentlich "Beiwerk"- und dienen letztlich dem Ziel, einen "leidlosen" Zustand zu erreichen. Das steht insofern zum christlichen Denken konträr, weil der Christ nicht am Kreuz vorbei zur Erlösung gelangt-und sein Heil auch nicht von eigenen Werken erwartet und erwarten kann, sondern von GOTT und seiner Gnade. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Der erste gehört vor den Richter, der zweite zum Psychiater. Zwangsneurosen sind behandelbar Nicht alles ist krankhaft, psychopathisch was unserer engen Sichtweise widerspricht. Es gibt Menschen, die auch Gott gegenüber sensibel sind, ein Zartgefühl haben- das manchen Leuten mit Elefantenhaut fehlt. Aber in unserer Zeit, die Respektlosigkeit und Spott, Hohn und Lästerungen jeder Art als eine tolle Errungenschaft ansieht ist so ein Zartgefühl vor allem Gott gegenüber natürlich unverständlich. Es ist begrüßenswert, dass der Eröffner mit seiner Frage zeigt, dass er noch nicht zu den religiös Abgestumpften gehört. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Ist die Lektüre des Hohenliedes also negativ zu bewerten? Darf Sex Spaß machen? Sind Kriminalroman schlecht? Hat Lektüre unter Umständen zur Folge, daß man seine Familie, seinen Beruf, seinen Glauben vernachlässigt? Fragen über Fragen. Das Hohe Lied ist nun kein Beispiel für Pornographie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Auch beim Christentum geht es um das erreichen eines Leidlosen Zustandes. Das Nirwana und die ewige Seligkeit unterscheiden sich nicht wirklich. Der wesentliche Unterschied sind die Wiedergeburten Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Ist die Lektüre des Hohenliedes also negativ zu bewerten? Darf Sex Spaß machen? Sind Kriminalroman schlecht? Hat Lektüre unter Umständen zur Folge, daß man seine Familie, seinen Beruf, seinen Glauben vernachlässigt? Fragen über Fragen. Du meinst wohl das Hohelied aus dem AT. Wenn Gott nicht mit dem sexuellen Akt Lust verbunden hätte, würden es die Menschen sicher unterlassen. Das Problem beginnt, wo der Mensch beim Sex vor allem die Lust sucht- und nicht die Vereinigung mit dem anderen. Da wird der oder die andere zum Objekt der Lust - und dann ist der Spass am Sex Egoismus par excellence. Wenn in einem Kriminalroman anregend geschildert wird, wie man stiehlt, raubt oder mordet- und zur Nachahmung angeregt wird, könnte es kritisch denkenden Menschen schon vorkommen, dass hier ein schlechter Einfluß von gewissen Mach- Werken ausgeht. Wer z.B. lieber ein spannendes Buch liest, statt Standespflichten zu erfüllen- und dabei Kinder, Angehörige vernachlässigt- der sündigt selbstverständlich. sonst noch Fragen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Auch beim Christentum geht es um das erreichen eines Leidlosen Zustandes. Das Nirwana und die ewige Seligkeit unterscheiden sich nicht wirklich. Der wesentliche Unterschied sind die Wiedergeburten Werner Auch nicht in allen Schulen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 (bearbeitet) Auch beim Christentum geht es um das erreichen eines Leidlosen Zustandes. Das Nirwana und die ewige Seligkeit unterscheiden sich nicht wirklich. Der wesentliche Unterschied sind die Wiedergeburten Werner Das sehe ich anders. Und dafür möchte ich das Gebet sogar einer arabischen Mystikerin zitieren das pointiert ausdrückt, worum es im christlichen Glauben zentral gehen sollte: UM GOTT, um JESUS CHRISTUS. Gebet der arabischen Mystikerin Rabi `äh al Adawiya: Oh Gott, was du mir von der Welt geben willst- gib es deinen Feinden, und was du mir im Himmel geben willst- gib es deinen Freunden, denn du selbst genügst mir. Oh Gott, wenn ich dich aus Furcht vor deiner Hölle anbete, so verbrenne mich in deiner Hölle, und wenn ich dich deines Paradieses wegen anbete, dann verschließe mir dessen Tür. Aber wenn ich dich nur deiner selbst willen anbete, dann beraube mich nicht des Schauens deines Angesichts. bearbeitet 26. Januar 2017 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Petrus Geschrieben 26. Januar 2017 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Das Hohe Lied ist nun kein Beispiel für Pornographie. da hast Du recht. "Deine Brüste sind wie Rehzwillinge, die hüpfen, von den Bergen des Libanon." 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 da hast Du recht. "Deine Brüste sind wie Rehzwillinge, die hüpfen, von den Bergen des Libanon." Poesie, Bildersprache und Pornografie unterscheiden sich durchaus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 Auch beim Christentum geht es um das erreichen eines Leidlosen Zustandes. Das Nirwana und die ewige Seligkeit unterscheiden sich nicht wirklich. Der wesentliche Unterschied sind die Wiedergeburten Werner Auch nicht in allen Schulen. In welcher Schule nicht? DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 26. Januar 2017 Melden Share Geschrieben 26. Januar 2017 wie will man den katholischen Glauben durch die Wahl seiner Lektüre lächerlich machenWenn du z.b. die Schriften von Deschner und Co eifrig studierst und dir deren einseitige Betrachtung zu eigen machst, kannst du damit den kath. Glauben einigermaßen lächerlich machen. Was pornografische Lektüre angeht ist sogar weniger gläubigen Menschen klar, dass hier durch Reduzierung auf Sex der Mensch erniedrigt und missbraucht wird. Was natürlich erst recht auf die katholische Reduzierung von Sex als reines Mittel zum Zweck der Fortpflanzung zutrifft.(Und nein, Pornographie, ebenso wie Prostitution, sind nicht per se erniedrigend oder Missbrauch.) Vor allem geht es hier um Lektüre. Durch einen Kriminalroman werden ja auch keine Leute ermordet Werner Na, das hat unsere oberste Zensurstelle über die Jahrzehnte aber in unzähligen Fällen anders gesehen .... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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