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Auf der Suche nach dem korrekten Impressum


nannyogg57

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Es klingt ein Bisserl verrückt, aber momentan interessiere ich mich für das Thema "Impressum". Konkret meine ich das Zeug, was man inzwischen seiner Homepage beifügen muss, sobald man eine Homepage ins Netz stellt, auch wenn man da nur jeden Tag "Jappadabbadu!" postet.

 

Konkreter Anlass: Ich bin neuerdings Redakteurin einer Homepage für eine dauerhafte Veranstaltung in unserer Pfarrei. Mein Team interessierte sich weniger für die von mir hochgeladenen Inhalte als dafür, dass mein Impressum nicht korrekt sei.

 

kam postete in dem Einkaufswagenchipsthread (F&A), das Impressum der einkaufswagenchipgenerierenden Seite von Mandy würde rechtlichen Vorgaben nicht entsprechen. Ich nichts wie hin und habe das Impresum studiert: So, wie es sein soll: Man bekommt beim Lesen Gehirnkrämpfe, aber nicht so doll, wie bei anderen Impressums (oder heißt es Impressa? - Klärt mich auf). Gibt es einen Zusammenhang zwischen Hirnkrämpfen und rechtlichen Vorgaben?

 

Inzwischen habe ich auf "meiner" Homepage ein richtig cooles Impressum erstellt, übrigens. Allein schon deshalb, weil ich inzwischen den Verdacht habe, 90 Prozent an dem ganzen Impressumshype ist heiße Luft.

 

Nicht für Foren, Werbetreibende und Händler. Sondern für Leute, die im kleinen Rahmen im Netz mit ihren Inhalten an die Öffentlichkeit gehen und plötzlich ein Impressum benötigen, das die Gravitation beeinflusst.

 

Abgesehen davon, dass ich für so ein hirnschädigendes Impressum Urheberrechtsverletzung verletzen müsste oder einen Anwalt bräuchte, nur weil ich im Netz einen Termin poste!

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O ja, da war ich. Jetzt hat der Typ meine Emailadresse, aber ich bekam nur Werbung. Außerdem geht es mir hier nicht um Hilfe. Mir geht es um den Hype und erecht24 ist da nur irgendetwas, das die Nervosität von Leuten bedient. Das ist mein Eindruck nach der Begegnung mit der Materie.

 

PS: Nachdem ich mein Impressum in die Welt gesetzt hatte, las ich das vom Postillion. Die müssten sich ja eigentlich ganz großkopfert darin äußern. War durchaus lesbar.

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Ähm. Man muss da keine Email-Adresse angeben: das ganze funktioniert auch, wnn man das Feld leer läßt.

Ansonsten halte ich ein korrektes Impressum für ein Muss.

bearbeitet von gouvernante
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Aber was ist ein korrektes Impressum?

 

Beispiel: Ich habe ein Naziseite mit einem link auf eine Seite, die den Holocaust leugnet.

 

Im Impressum dazu den Disclaimer.

 

Bin ich dann aus dem Schneider?

bearbeitet von nannyogg57
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Ich habe jetzt das TMG gelesen und Paragraph 55 vom RSTV. Gemerkt habe ich mir, dass eine gut verständliche Sprache beim Impressum gefordert wird.

 

Hmmm ...

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Danke. Natürlich habe ich einen Disclaimer formuliert. Was mir peinlich war, denn ich habe einen link auf die katholische und die evangelische Ortsgemeinde. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass der Disclaimer eine Luftnummer ist. Das scheint sich rumzusprechen. Ich werde ihn bei der nächsten Gelegenheit so umformulieren, dass ich ihn zwar nicht bräuchte, aber dass es eine gute Tradition im Netz ist, so was ins Impressum zu schreiben, damit es beeindruckender wird. Nach all den Mühen auf einen Disclaimer zu verzichten - bis ich wusste, was das ist! - dazu bin ich noch nicht bereit.

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Es ist doch ganz einfach und war schon früher im alten Presserecht so: Der Verantwortliche muß mit Namen und postalischer Adresse genannt sein. So, daß man ihm dort ein Schriftstück zustellen könnte.

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Es ist doch ganz einfach

Das war es mal...

 

Und? Willst du sagen, daß es jetzt ohne Namen und zustellfähige Anschrift geht?

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Zunächst hatte ich das Ding hochgeladen ohne wertvolle Daten. Insofern war die Reaktion meines Teams verständlich und dass der Gesetzgeber auch von mir, die ich mit einer kleinen Homepage vermutlich keine 1000 Leute erreichen werde, eine Kontaktadresse verlangt, da "Öffentlichkeit und Journalismus" Verantwortlichkeit haben müssen, leuchtet mir ein.

Das habe ich sofort geändert.

Und dann?

ZB wird gerne geschrieben, dass man für falsche Daten, die aus Versehen passieren, keine Haftung übernimmt. Geht klar, wenn das ausdrücklich gesagt werden muss, leuchtet mir das auch ein.

Dann warnt man davor, dass man Inhalte an der Homepage verändern oder sogar löschen darf, ohne Grund. Hääää?

Kein Problem, aber da springt mein Ironiegen an und es drängt dazu, die Sache ironisch durchzuziehen. Klar, mein gesunder Menschenverstand verrät mir, dass ich das gar nicht müsste.

Das Gesetz verlangt es definitiv nicht.

Aber mein Gen für ulkige Formulierungen.

Der Disclaimer und jetzt

- Datenschutz. Das ist ernst. Eigentlich sind unsere Daten von der Homepage in Gefahr. Was will ich nicht? Da habe ich am freiesten formuliert.

Zum Schluss noch ein paar phantasievolle Hinweise. Dass die Homepage gluten- und lactosefrei ist, zB.

 

Bin noch auf der Suche nach weiteren kreativen Sachen.

 

Impressum schreiben macht Spaß!

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Und? Willst du sagen, daß es jetzt ohne Namen und zustellfähige Anschrift geht?

Nein.

Es reicht nur leider schon längst nicht mehr.

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Cool, ein Text mit einem Vorwort vom April 2017?

 

Ich wusste, dass Zeitreisen möglich sind! Yeah!

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Cool, ein Text mit einem Vorwort vom April 2017?

 

Ich wusste, dass Zeitreisen möglich sind! Yeah!

 

Tardis?

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Und? Willst du sagen, daß es jetzt ohne Namen und zustellfähige Anschrift geht?

Nein.

Es reicht nur leider schon längst nicht mehr.

 

So. Und du schlägst dann gleich ein Internetrechtslehrbuch von 630 Seiten vor, in dessen Inhaltsverzeichnis das Wort Impressum nicht einmal vorkommt. Scheint eine theologische Methode zu sein, erst mal Nebel zu werfen. Also: Ein Impressum ist die Angabe von Vornamen, Nachnamen und zustellfähiger Postanschrift des Verantwortlichen. Das war oben gefragt.

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Und? Willst du sagen, daß es jetzt ohne Namen und zustellfähige Anschrift geht?

Nein.

Es reicht nur leider schon längst nicht mehr.

So. Und du schlägst dann gleich ein Internetrechtslehrbuch von 630 Seiten vor, in dessen Inhaltsverzeichnis das Wort Impressum nicht einmal vorkommt. Scheint eine theologische Methode zu sein, erst mal Nebel zu werfen. Also: Ein Impressum ist die Angabe von Vornamen, Nachnamen und zustellfähiger Postanschrift des Verantwortlichen. Das war oben gefragt.
Das sehen leider nicht alle Richter so - wobei die Bestimmtheit im Urteil meist reziprok zum Kenntnisstand ist.
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Und? Willst du sagen, daß es jetzt ohne Namen und zustellfähige Anschrift geht?

Nein.

Es reicht nur leider schon längst nicht mehr.

So. Und du schlägst dann gleich ein Internetrechtslehrbuch von 630 Seiten vor, in dessen Inhaltsverzeichnis das Wort Impressum nicht einmal vorkommt. Scheint eine theologische Methode zu sein, erst mal Nebel zu werfen. Also: Ein Impressum ist die Angabe von Vornamen, Nachnamen und zustellfähiger Postanschrift des Verantwortlichen. Das war oben gefragt.
Das sehen leider nicht alle Richter so - wobei die Bestimmtheit im Urteil meist reziprok zum Kenntnisstand ist.

 

Je weniger Ahnung umso schärfer das Urteil?

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Schärfer nicht unbedingt, aber weiter an der Realität vorbei.

Du wirfst auch nur Nebel. Sag doch mal, was du sonst noch ins Impressum schreiben würdest. - Das Thema weitere Pflichtinformationen bei kommerziellen Seiten, ist ein anderes.

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Schärfer nicht unbedingt, aber weiter an der Realität vorbei.

Du wirfst auch nur Nebel. Sag doch mal, was du sonst noch ins Impressum schreiben würdest. - Das Thema weitere Pflichtinformationen bei kommerziellen Seiten, ist ein anderes.

 

Aus meiner Sicht genügt eine Mailadresse, an die man sich wenden kann, eventuell noch eine Postanschrift und der Name eines Verantwortlichen (das dürften im Zweifel bei einer Pfarrhomepage der Pfarrer oder der Bischof sein). Aber ich bin kein Amtsgericht.

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Schärfer nicht unbedingt, aber weiter an der Realität vorbei.

Du wirfst auch nur Nebel. Sag doch mal, was du sonst noch ins Impressum schreiben würdest. - Das Thema weitere Pflichtinformationen bei kommerziellen Seiten, ist ein anderes.

 

Aus meiner Sicht genügt eine Mailadresse, an die man sich wenden kann, eventuell noch eine Postanschrift und der Name eines Verantwortlichen (das dürften im Zweifel bei einer Pfarrhomepage der Pfarrer oder der Bischof sein). Aber ich bin kein Amtsgericht.

 

Eine Mailadresse reicht in den allermeisten Fällen nicht.

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