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Österliche Zeit


dennisr35

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Laut CIC 920 muss ein Katholik zur österlichen Zeit die Kommunion empfangen. Wann beginnt die österliche Zeit und wann endet sie?

 

Ist 9.April 2017 (Palmsonntag) bis 23. April 2017 (Weißer Sonntag) richtig?

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"

katholisches Kirchenrecht: die Zeit, in der der jährlichen Pflicht zum Kommunionempfang genügt werden muss; gemäß dem Codex Iuris Canonici von 1917 von Palmsonntag bis zum 1. Sonntag nach OsternWeißer Sonntag«), nach neuem Kirchenrecht (1983) nicht näher bestimmt. Die deutschen Bischöfe haben in einer Weisung zur Bußpraxis (1978) die österliche Zeit von Aschermittwoch bis Pfingstsonntag terminiert.

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Quelle: http://universal_lexikon.deacademic.com/281725/%C3%B6sterliche_Zeit

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Mit "österliche Zeit" hätte ich spontan Karsamstag, Osternacht, Gloria bis Pfingsten identifiziert. Aber gut, wieder was gelernt.

 

Was ich nicht verstehe: Warum manche schon fast devot darauf schielen was der CIC vorgibt. Woher kommt das?

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Vielleicht weil hier ein Katholisches Forum ist und hier Katholiken schreiben, die sich für Glaubensinnhalte interessieren.

bearbeitet von Gohner
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Ja, Gohner, ich bin auch katholisch. Aber den CIC halte ich für ein Gesetzbuch und nicht für ein Glaubensbuch. Katholisch sein heisst doch nicht den Verstand, den mir der Schöpfer geschenkt hat, auszuschalten und wahlweise den Papst, den CIC oder den KKK für mich denken zu lassen.

 

Es hat einen Grund warum Vat2 das Gewissen des Gläubigen so betont. Wenn ichs richtig weiss ist das auch keine neue erfindung sondern findet sich schon bei Thomas v. Aquin.

Ich will nicht etwas glauben weils der Papst sagt oder weils im KKK steht sondern weil mich Papst oder KKK mit vernünftigen Argumenten überzeugt hat. Und ähnliches gilt - um den Bogen zum Topic zu bekommen - für den CIC

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Wer allsonntäglich die Messe besucht und sein Gewissen nicht nur einmal im Jahr erforscht sondern häufiger hat das Problem ohnehin nicht.

 

Oder gibt es heute noch regelmäßige Kirchgänger, die sich der weitestgehenden Kommunionabstinenz hingeben (von WvG mal abgesehen)?

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@ Frank

Wenn jemand eine Frage nach den kirchenrechtlichen Regelungen stellt, bekommt er auch eine Antwort.

Wenn auf jede kirchenrechtliche Frage die Antwort käme: "Entscheide das doch einfach nach deinem Gewissen.", dann würde es hier halt keiner mehr fragen.

 

Ich sehe solche kirchenrechtlichen Regelungen auch immer von der anderen Seite aus: Wenn z. B. das Kirchenrecht regelt, an welchen Tagen man eine Eucharistiefeier besuchen muss, kann man davon auch im Umkehrschluss ableiten, was "genügt". Es kann nämlich auch durchaus Katholiken geben, die z. B. neben einer Kirche wohnen und auch bei jeder Werktagsmesse denken: "Wenn ich jetzt zuhause bleibe und irgendetwas mache - ist das nicht eine leichtfertige Zurückweisung einer riesengroßen Gnade?"

 

So kann man es eben auch sehen.

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Was ich nicht verstehe: Warum manche schon fast devot darauf schielen was der CIC vorgibt. Woher kommt das?

 

Devot finde ich es nicht - es wurde nach der Auslegung einer bestimmten Regelung gefragt, wie sonst sollte man sie beantworten? Das wertet ja den nicht ab, der zu anderen Zeiten beichtet.

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Ja, Gohner, ich bin auch katholisch. Aber den CIC halte ich für ein Gesetzbuch und nicht für ein Glaubensbuch. Katholisch sein heisst doch nicht den Verstand, den mir der Schöpfer geschenkt hat, auszuschalten und wahlweise den Papst, den CIC oder den KKK für mich denken zu lassen.

 

Es hat einen Grund warum Vat2 das Gewissen des Gläubigen so betont. Wenn ichs richtig weiss ist das auch keine neue erfindung sondern findet sich schon bei Thomas v. Aquin.

Ich will nicht etwas glauben weils der Papst sagt oder weils im KKK steht sondern weil mich Papst oder KKK mit vernünftigen Argumenten überzeugt hat. Und ähnliches gilt - um den Bogen zum Topic zu bekommen - für den CIC

Jesus fordert Gehorsam nicht alleine gegenüber dem Wort des Vaters, sondern auch gegenüber der Kirche und seinem Stellvertreter. "Wer euch hört, hört mich"

Wenn es vorkommt, das dieser zu etwas animiert, was nicht dem Wort des Herrn entspricht, soll man dem natürlich nicht folgen.

Dem Papst ist zu gehorchen, insofern er Wort Gottes verkündet. Auch wenn man argumentativ nicht überzeugt ist. Den Willen Gottes annehmen, bedeutet auch den Eigenen zu lassen.

Im Übrigen Jesus selbst hat Gebote ausgesprochen. Ich finde nicht, das Gebote und Glaube nichts miteinander zu tun hat.

Wenn einen das Gewissen zu etwas verleiten will, das den Geboten der Kirche in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes wiederspricht, ist man gerufen gegen sein Gewissesnurteil zu handeln.

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Dem Papst ist zu gehorchen, insofern er Wort Gottes verkündet. Auch wenn man argumentativ nicht überzeugt ist. Den Willen Gottes annehmen, bedeutet auch den Eigenen zu lassen.

 

Die Sache ist trotzdem etwas problematisch. Welchem Papst muss man denn gehorchen? Soweit mir als Laie bekannt ist, widersprechen sich da einige im laufe der Jahrhunderte. Nicht einfach als braves Lamm, da die richtige Kurve zu kriegen.

 

 

mal so nebenbei einwerfend....................tribald.

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Mir stellt sich eher die Frage, welchen Sinn ein Gebot hat, das in Deutschland von nicht einmal einem einzigen Prozent der Katholiken befolgt wird. Es gibt nur sporadische Befolgung dieses Gebotes, in ausgewählten Einzelfällen.

Mit vielen anderen kirchlichen Geboten verhält es sich ähnlich, wenn auch selten so drastisch.

 

Die Sonntagspflicht. Das Vögelverbot für Nichtverheiratete, das Freitagsgebot: Papier und Worte.

Nimmt die Kirche ihre eigenen Vorschriften noch ernst?

 

Und dann kommt die wesentliche Frage: Bräuchte es nicht anstelle von Geboten erst einmal Einsicht in die Werte, die von diesen Geboten gefestigt werden sollen? Oder noch schlimmer: Bräuchte man nicht erst einmal Werte (die dem Einzelnen auch wirklich was wert sind), bevor man deren Akzeptanz fordert?

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Er ist erstanden von dem Tod,

hat überwunden alle Not,

 

kommt seht, wo er gelegen hat ...

 

(den Refrain dürfen ja wir erst später singen, weil wir halten uns an die göttl. Weisungen unserer Hl. Kirche, die uns vollkommen zu Recht untersagt, das, schon jetzt zu singen.

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so.

 

noch eine wahre Geschichte,

 

aus Bayreuth.

 

es war da eine "hochkirchliche" Tagung. und, dass man in der Passionszeit keinesfalls das Halleluja singen darf.

 

 

Der Dorfpfarrer von Heinersreuth hat sich das in aller Ruhe angehört, und dann sein statement abgegeben.

 

"und mir singe am Karfreitag des Halleluja.

auch wenn der Teufel auf Stelzen daherkommt!"

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so.

 

noch eine wahre Geschichte,

 

aus Bayreuth.

 

es war da eine "hochkirchliche" Tagung. und, dass man in der Passionszeit keinesfalls das Halleluja singen darf.

 

 

Der Dorfpfarrer von Heinersreuth hat sich das in aller Ruhe angehört, und dann sein statement abgegeben.

 

"und mir singe am Karfreitag des Halleluja.

auch wenn der Teufel auf Stelzen daherkommt!"

Und worin bestand nun der Heroismus dieses Herrn? Außer sich über kirchliche Bestimmungen hinwegzusetzen?

 

Heroisch wäre gewesen zu sagen: "Wir feiern ab heute in meiner Kirche wieder tridentinisch. Und wenn der Bischof auf Stelzen daherkommt!"

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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so.

 

noch eine wahre Geschichte,

 

aus Bayreuth.

 

es war da eine "hochkirchliche" Tagung. und, dass man in der Passionszeit keinesfalls das Halleluja singen darf.

 

 

Der Dorfpfarrer von Heinersreuth hat sich das in aller Ruhe angehört, und dann sein statement abgegeben.

 

"und mir singe am Karfreitag des Halleluja.

auch wenn der Teufel auf Stelzen daherkommt!"

Und worin bestand nun der Heroismus dieses Herrn? Außer sich über kirchliche Bestimmungen hinwegzusetzen?

 

Heroisch wäre gewesen zu sagen: "Wir feiern ab heute in meiner Kirche wieder tridentinisch. Und wenn der Bischof auf Stelzen daherkommt!"

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

 

Petrus erzählte diese Geschichte vor gefühlten 100Jahren schon einmal, da war der Herr Pfarrer ein evangelischer Pastor. Eine Information die Petrus hier unterschlug.

Wenn ich Pertus´ Geschichte, von damals, richtig in Erinnerung hab - Petrus möge mich korrigieren, wenn ich das falsch erinnere - ist es bei Evangelens nicht unüblich an Karfreitag das Halleluja zu singen, obwohl auch nach evangelischer Lesart theologisch und liturgisch inkorrekt

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so.

 

noch eine wahre Geschichte,

 

aus Bayreuth.

 

es war da eine "hochkirchliche" Tagung. und, dass man in der Passionszeit keinesfalls das Halleluja singen darf.

 

 

Der Dorfpfarrer von Heinersreuth hat sich das in aller Ruhe angehört, und dann sein statement abgegeben.

 

"und mir singe am Karfreitag des Halleluja.

auch wenn der Teufel auf Stelzen daherkommt!"

Und worin bestand nun der Heroismus dieses Herrn? Außer sich über kirchliche Bestimmungen hinwegzusetzen?

 

Heroisch wäre gewesen zu sagen: "Wir feiern ab heute in meiner Kirche wieder tridentinisch. Und wenn der Bischof auf Stelzen daherkommt!"

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

Petrus erzählte diese Geschichte vor gefühlten 100Jahren schon einmal, da war der Herr Pfarrer ein evangelischer Pastor. Eine Information die Petrus hier unterschlug.

Wenn ich Pertus´ Geschichte, von damals, richtig in Erinnerung hab - Petrus möge mich korrigieren, wenn ich das falsch erinnere - ist es bei Evangelens nicht unüblich an Karfreitag das Halleluja zu singen, obwohl auch nach evangelischer Lesart theologisch und liturgisch inkorrekt

Ok, diese Info hätte ich natürlich vorher gebraucht :D

 

Grazie e saluti cordiali,

Studiosus.

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Die Sache ist trotzdem etwas problematisch. Welchem Papst muss man denn gehorchen?

Immer dem aktuellen, die anderen sind passé.

 

Ich bin ja Laienfranziskaner und als solcher von den Armen aus Assisi durchaus geprägt. Er forderte immer absoluten Gehorsam - solange es nicht gegen die eigene Seele geht!

Er wußte warum er Seele schrieb und nicht Meinung, Hirn, Überzeugung oder ähnliches.

 

Geht es bspw. gegen die Seele beichten zu gehen, wenn man sich nicht 1000000% seiner Reinheit sicher ist? Wohl eher nicht, gegen den Stolz, der sich als kluge Meinung maskiert, dagegen durchaus.

 

Wie schon andernorts geschrieben, Katholischsein geht nicht ohne Aufgabe der eigenen intellektuellen höchsten Autorität. Fiel ja schon Jesus nicht leicht, des Vaters Willen vollumfänglich anzunehmen.

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Immer dem aktuellen, die anderen sind passé.

Diese Aussage ist mitunter etwas problematisch. Was, wenn das Lehramt eines aktuellen Papstes dem Lehramt seiner Vorgänger in einer schwerwiegenden Sache eklatant widerspricht?

 

Nur als kleines Gedankenexperiment. Ich halte Gehorsam für eine hohe Tugend. Was die Praxis angeht bin ich jedoch näher bei Robert Bellarmin als bei Franziskus.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

bearbeitet von Studiosus
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Die Sache ist trotzdem etwas problematisch. Welchem Papst muss man denn gehorchen?

 

Immer dem aktuellen, die anderen sind passé.

Oder kurz und bündig: Ein lebender Papst ist mehr wert als hundert tote. ;)

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Diese Aussage ist mitunter etwas problematisch. Was, wenn das Lehramt eines aktuellen Papstes dem Lehramt seiner Vorgänger in einer schwerwiegenden Sache eklatant widerspricht?

 

Wer entscheidet, ob ein Widerspruch vorliegt?

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Immer dem aktuellen, die anderen sind passé.

Diese Aussage ist mitunter etwas problematisch. Was, wenn das Lehramt eines aktuellen Papstes dem Lehramt seiner Vorgänger in einer schwerwiegenden Sache eklatant widerspricht?

 

Jetzt wird es spannend!

 

Darf man sich 'seinen' Papst aussuchen? Für mich F1, für dich PiusV?

 

Oder muß man dem aktuellen Papst folgen, auch wenn es schwer fällt?

 

Oder gehörst Du zu denen, die nur solange Papsttreu sind, wie der Papst ihre eigenen Meinung vertritt?

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Nun, die Frage, wer festellt, dass der lebende Papst im Widerspruch zu seinen Vorgängern steht, ist recht diffizil.

 

Festellen, i. S. v. wahrnehmen, kann jeder einzelne Gläubige, ob mutmaßliche oder tatsächliche Abweichungen vorliegen.

 

Festellen, im juridischen Sinne, könnte das wohl nur das Bischofs- bzw. Kardinalskollegium oder - wie jüngst geschehen - einzelne Individuen der Hierarchie (obgleich die Dubia der vier Kardinäle keine Feststellungen, sondern Anfragen sind).

 

Wie das Verfahren dann weiterliefe kann ich mir nicht vorstellen. Jedem Papst steht es ja frei - unter Bewahrung des ihm anvertrauten depositum fidei - eigene autoritative Akte zu setzen. Insofern kann es legitim sein, wenn ein Papst sich in Widerspruch zu seinen Vorgängern setzt.

 

Würde ein Papst jedoch Irrlehren (Häresien) verbreiten, so käme wohl das theoretische Modell des "Papa hereticus" zur Anwendung. Man müsste ihm nachweisen, dass er formell bzw. materiell zum Häretiker geworden und daher seines Amtes verlustig gegangen ist. Dies wird allerdings graue Theorie bleiben, da mir kein Fall bekannt ist, der nach diesem Schema ablief. Praktisch ist das auch unmöglich, denn "prima sedes a nemine iudicatur".

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

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Festellen, im juridischen Sinne, könnte das wohl nur das Bischofs- bzw. Kardinalskollegium oder - wie jüngst geschehen - einzelne Individuen der Hierarchie (obgleich die Dubia der vier Kardinäle keine Feststellungen, sondern Anfragen sind).

 

Falsch. Der einzige, der das feststellen kann, ist der amtierende Papst. Vgl. c. 331 CIC, Weiterhin stellt c. 334 § 2 CIC sachlich fest, dass der Papst immer in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche stehe. Nicht einmal ein Konzil kann gegen den Willen und die Meinung des Papstes entscheiden, noch wenig kann das ein Beratungsorgan wie das Kardinalskollegium (das sich zum Papst so verhält die ein PGR zum Pfarrer) noch ein daher gelaufener Kardinal.

 

 

 

Praktisch ist das auch unmöglich, denn "prima sedes a nemine iudicatur".

 

Exakt.

bearbeitet von Chrysologus
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