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Glaube und Werke


duesi

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Long John Silver

 

Jocke schreibt Unsinn, denn bei und mit Gott gibt es keine Deals.

Sag das mal Abraham, der mit Gott über das Schicksal von Sodom feilscht.

 

 

Du glaubst doch nicht im Ernst, dass es Gott irgendwie beeinflusste, was Abraham wollte, dachte oder worueber er mit ihm feilschte.

 

Abraham war sein Werkzeug, das dachte, plante und ausfuehrte, was Gott vorher bestimmt hatte.

 

Natuerlich kann jeder sich in dem Gedanken sonnen, er koenne mit Gott einen Deal machen.

 

Viel Spass beim Erwachen!

bearbeitet von Long John Silver
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Die sauberste Lösung aus dem Deal mit dem Kreuz ist die, dass die, welchen Gnade gewährt wird, ebenso gnädig sind.

Es ist schäbig, Gnade zu nehmen, aber nicht selbst zu geben.

Gnade erkaufst du dir dadurch, indem du selbst gnädig bist.

Ich sag doch - Pudding.

 

Das Einfachste wird so lange umher geruehrt pseudo-philosophisch und pseudo-theologisch, bis es den vordergruendigen Anschein intellektueller und religioeser Redlichkeit erwecken soll.

 

Es ist wie im Maerchen von dem Brei - irgendwann erstickt das gesamte Haus und die gesamte Religion an solchem Brei und die schlichten Dinge des Glaubens werden bis zur Unkenntlichkeit zugepappt mit Gehirnverrenkungen.

 

Das sind nicht die schlichten Dinge des Glaubens, sondern es ist die geistige Schlichtheit, denn du beteuerst: Und vergib uns, wie auch wir vergeben.

Wenn da nicht mal einer Gott direkt ins Angesicht unglaublich Dinge behauptet.

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Long John Silver

 

 

Die sauberste Lösung aus dem Deal mit dem Kreuz ist die, dass die, welchen Gnade gewährt wird, ebenso gnädig sind.

Es ist schäbig, Gnade zu nehmen, aber nicht selbst zu geben.

Gnade erkaufst du dir dadurch, indem du selbst gnädig bist.

Ich sag doch - Pudding.

 

Das Einfachste wird so lange umher geruehrt pseudo-philosophisch und pseudo-theologisch, bis es den vordergruendigen Anschein intellektueller und religioeser Redlichkeit erwecken soll.

 

Es ist wie im Maerchen von dem Brei - irgendwann erstickt das gesamte Haus und die gesamte Religion an solchem Brei und die schlichten Dinge des Glaubens werden bis zur Unkenntlichkeit zugepappt mit Gehirnverrenkungen.

 

Das sind nicht die schlichten Dinge des Glaubens, sondern es ist die geistige Schlichtheit, denn du beteuerst: Und vergib uns, wie auch wir vergeben.

 

 

Das ist kein Bedingungssatz, sondern ein Vergleich, aber was soll's. Welcher, was die menschliche Seite betrifft, ausserdem im NT ganz viel mit Geld zu tun hatte, konkretem Schuldenerlass, Abgeltung von eventuell aufkeimender alttestamentarischer Blutrache, Ausgleich von Schaden durch entsprechende Ersatzleistungen. Und welcher hatte gar nicht unbedingt so viel zu tun mit der spirituellen Ueberfrachtung, die er nachtraeglich theologisch durch die christliche Kirche erfuhr. (Ein Schicksal, das manchen so beliebten Spruch aus dem NT ereilte durch die Jahrhunderte).

 

Ich beteure im uebrigen gar nichts in dieser Richtung, denn ich weiss weder, ob Gott mir vergibt oder was er fuer wichtig haelt, mir zu vergeben, noch weiss ich, ob ich selbst jemanden vergeben habe tatsaechlich..

 

Ich lehne mich da nicht so weit aus dem Fenster, ich aeussere hoechstens eine Hoffnung, aber keine Annahme von Tatsachen.

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Die sauberste Lösung aus dem Deal mit dem Kreuz ist die, dass die, welchen Gnade gewährt wird, ebenso gnädig sind.

Es ist schäbig, Gnade zu nehmen, aber nicht selbst zu geben.

Gnade erkaufst du dir dadurch, indem du selbst gnädig bist.

Ich sag doch - Pudding.

 

Das Einfachste wird so lange umher geruehrt pseudo-philosophisch und pseudo-theologisch, bis es den vordergruendigen Anschein intellektueller und religioeser Redlichkeit erwecken soll.

 

Es ist wie im Maerchen von dem Brei - irgendwann erstickt das gesamte Haus und die gesamte Religion an solchem Brei und die schlichten Dinge des Glaubens werden bis zur Unkenntlichkeit zugepappt mit Gehirnverrenkungen.

 

Du willst etwas haben, aber dasselbe nicht gewähren.

Daran ist gar nichts hochgestochen, nichts verschachtelt, nichts spekuliert, nichts umständlich hergeleitet.

Was ist denn hier auffallend theologisch oder komplex philosophisch?

 

Das ist ganz einfach geradeaus, eher unmittelbar als komplex.

 

Gnade ist bequem aber teuer.

Wem Gnade ist, der hat es bequem. Wer Gnade gewährt, der muss einen hohen Preis zahlen.

 

Du willst in den Gnuss der Gnade kommen, aber nicht den Preis für Gnade zahlen.

 

Und weil dir das verständlicher Weise unangenehm ist, lenkst du die Aufmerksamkeit auf einen irrwitzigen Pfad.

Du hast einfach nur ganz niedrige Beweggründe. Was du hier willst, das ist schäbig.

Es ist niedrig und schäbig.

bearbeitet von Jocke
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Die Gnade ist die zentrale christliche Tugend, denn sie ist Chefsache, die Sache Gottes.

 

Glaube bedeutet hier, in den Genuss der Gnade Gottes zu kommen.

Werke bedeuten hier, selbst den hohen Preis der Gnade zahlen zu müssen.

 

Wer Gnade gewährt, der muss auf sein Recht verzichten und das ist extrem teuer.

 

Sicher wollen die Christen vor allem Glauben, weil sie dann ganz bequem absahnen.

Sicher beschwerst du dich dann, dass dir einer in diese Suppe spucken will.

 

Taten sind im christlichen Sinn vor allem die, welche Gnade hervorbringen. Es gibt gar keine menschlichen Handlungen, die schwerer sind als die welche der Gnade vorausgehen müssen.

 

Wer gnädig ist, der muss nicht nur auf Strafe, sondern auch auf Wiedergutmachtung verzichten.

Die Gnade trägt den gesamten Schaden und das macht sie so extrem teuer.

Deshalb wollen Christen nur an die Gnade glauben.

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Und weil die Gnade das Teuerst ist was es gibt, sollte die Gott tragen, denn wer hat breitere Schultern?

Was dem Menschen unmöglich sei, wäre für Gott leicht.

 

Das stimmt. Gott hat soviel Potential, dass er im Gegensatz zum Menchen Gnade leicht erwirtschaften kann.

Während den Menschen die Gnade Kopf und Kragen kostet, steht Gott selbst dann, wenn er die Schuld der ganzen Welt trägt nach drei Tagen wieder auf und ist in bester Verfassung.

 

Gott hat die ganze Schuld der Menschheit nach drei Tagen von sich abgeschüttelt und nun sitzt er bequem zur Rechten Gottes.

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Gott hat die ganze Schuld der Menschheit nach drei Tagen von sich abgeschüttelt und nun sitzt er bequem zur Rechten Gottes.

 

Tja, so wäre es wohl, gäbe es ihn denn. Aber das treue Schaf will das nicht so haben. Ich frage mich eh immer, wieso etwas gefeiert wird, was für den Ausführenden auf Grund seiner Fähigkeiten und Abstammung ein Klacks ist. Im besten Mannesalter sich einfach so davonmachen mit dem nebulösen Versprechen, dass man irgendwann wiederkommt, um das zu tun, was man auch gleich hätte tun können. Nicht die feine Art.

 

 

meinend......................tribald

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Das Intendierte funktioniert so nicht, egal ob er geht oder wieder kommt.

 

Es gehört zu den menschlichen Bedürfnissen mit Schuld fertig zu werden und der christliche Weg ist einer davon.

Real daran ist das Problem, die Schuld.

 

Was dagegen nicht funktioniert, ist die Schuld eines anderen zu tragen. Das geht nur als Symptombehandlung.

Hier wird das Schuldgefühl durch Vernebelung beeinflusst.

 

Die Schuld wird auf eine Schulter gelegt, die unter ihr nicht zusammenbricht.

Gott kann jede Schuld tragen, das macht ihm nichts aus.

 

Auf der Strecke bleiben hier die Opfer der Schuld.

Das Christentum löst die Opferfrage nicht und weil das so ist, ist das alles Null und Nichtig.

 

Ob Jesus wieder kommt oder nicht, ändert daran nichts. Im christlichen Lösungsansatz bleiben die Opfer immer auf der Strecke.

 

Christen haben das alte kalte Herz behalten, weil sie sich die Schuld vergeben lassen, was ihre Opfer beschähmt.

Das Christentum ist der Geist einer geistlosen Welt.

bearbeitet von Jocke
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