Jocke Geschrieben 22. April 2017 Melden Share Geschrieben 22. April 2017 (bearbeitet) Dieser Thread wurde nicht von Jocke eröffnet, sondern ist ein Split aus "Glaube und Werke". Karl Funkel (als Mod.) Jeder kann aus der Bibel ersehen, wie Jesus gelebt hat, jedenfalls die Art, wie er das tat und jeder kann das nachmachen.Jesus ist umhergelaufen. Er hatte keine feste Wohnstätte, keinen festen Schlafplatz.Und Johannes fordert, so zu leben wie Jesus.Es ist keine Sünde, nicht so zu leben wie Jesus. Eine Wohnung zu haben ist gewiss keine Sünde.Wer aber eine Wohnung hat, der kann nicht so leben wie Jesus.Ich habe eine Wohnung, ich ziehe nicht in der Welt umher, ich lebe nicht so wie Jesus, also bin ich nicht mit ihm verbunden.So wie das Vorbild zu leben, das ist Verbundenheit aus der Tat - man eifert seinem Vorbild nach.Das ist eine ganz einfache Form der Verbundenheit, für die niemand ein höheres Bibelstudium braucht.Es ist dagegen schwer eine Verbundenheit zu behaupten, wenn man ganz anders lebt als das Vorbild.Ich verstehe nicht, warum Menschen das trotzdem behaupten, ich halte das für einen Irrtum.Wenn mich Jesus überzeugt hätte, dann würde ich so leben wie er.Weil mich Jesus nicht überzeugt, lebe ich nicht wie er.Weil ich nicht so lebe wie Jesus, fühle ich ich auch nicht mit ihm verbunden. bearbeitet 29. April 2017 von Karfunkel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 22. April 2017 Melden Share Geschrieben 22. April 2017 (bearbeitet) Jeder kann aus der Bibel ersehen, wie Jesus gelebt hat, jedenfalls die Art, wie er das tat und jeder kann das nachmachen. Jesus ist umhergelaufen. Er hatte keine feste Wohnstätte, keinen festen Schlafplatz. Und Johannes fordert, so zu leben wie Jesus. Es ist keine Sünde, nicht so zu leben wie Jesus. Eine Wohnung zu haben ist gewiss keine Sünde. Wer aber eine Wohnung hat, der kann nicht so leben wie Jesus. Ich habe eine Wohnung, ich ziehe nicht in der Welt umher, ich lebe nicht so wie Jesus, also bin ich nicht mit ihm verbunden. Das ist ein Unverständnisextremismus der besonderen Art. Nach dieser komischen Logik könnte niemand JESUS nachfolgen, denn Jesus ist GOTT- und wir können nicht Gott sein. Man sollte sich auch nicht an Äußerlichkeiten festnageln. Die Nachfolge Christi besteht ganz sicher nicht darink Jesus- Sandalen anzuhaben, einen Jesus- Bart zu tragen, ein in einem Stück gewebtes Jesus- Gewand zu tragen, keine Wohnung zu haben, über Wasser zu wandeln, 12 Apostel zu sammeln, Jünger zu sammeln, Wunder zu tun, mit einer Frau am Jakobsbrunnen zu sprechen. am Feld und am Berg zu predigen und am Berg Tabor verklärt zu werden- und schließlich zwischen zwei Verbrechern an Kreuz genagelt zu werden. Wer einigermaßen verständig die vier Evangelien liest weiß, dass die Nachfolge Jesu die verschiedensten Formen hat und haben kann: Der verheiratete Christ folgt Jesus auf eine andere Weise nach als der ehelos lebende Mönch. Der Bischof folgt Jesus in anderer Weise nach als der Krankenpfleger. Und wenn man seinen Verstand und die Vernunft einsetzt wird man auch nicht die wunderbarenen bis wunderlichen Heiligen, die JESUS in besonderer Weise nachgefolgt sind einfach nachahmen, sondern seinen eigenen Weg der Liebe, des Glaubens und der Hingabe in der Nachfolge Christi leben. Gott hat uns nicht als Schablonen geschaffen und wir sollen keine Jesus- Klone sein- sondern wir sollen als Freunde Jesu leben, IHN lieben und diese Liebe nach der je persönlichen Weise leben. Das bedeutet auch die unterschiedlichsten Lebensituationen, Talente und Umstände mit JESUS vereint leben. bearbeitet 22. April 2017 von Mariamante 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
duesi Geschrieben 23. April 2017 Melden Share Geschrieben 23. April 2017 (bearbeitet) Jeder kann aus der Bibel ersehen, wie Jesus gelebt hat, jedenfalls die Art, wie er das tat und jeder kann das nachmachen. Jesus ist umhergelaufen. Er hatte keine feste Wohnstätte, keinen festen Schlafplatz. Und Johannes fordert, so zu leben wie Jesus. Es ist keine Sünde, nicht so zu leben wie Jesus. Eine Wohnung zu haben ist gewiss keine Sünde. Wer aber eine Wohnung hat, der kann nicht so leben wie Jesus. Ich habe eine Wohnung, ich ziehe nicht in der Welt umher, ich lebe nicht so wie Jesus, also bin ich nicht mit ihm verbunden. So wie das Vorbild zu leben, das ist Verbundenheit aus der Tat - man eifert seinem Vorbild nach. Das ist eine ganz einfache Form der Verbundenheit, für die niemand ein höheres Bibelstudium braucht. Es ist dagegen schwer eine Verbundenheit zu behaupten, wenn man ganz anders lebt als das Vorbild. Ich verstehe nicht, warum Menschen das trotzdem behaupten, ich halte das für einen Irrtum. Wenn mich Jesus überzeugt hätte, dann würde ich so leben wie er. Weil mich Jesus nicht überzeugt, lebe ich nicht wie er. Weil ich nicht so lebe wie Jesus, fühle ich ich auch nicht mit ihm verbunden. Nun, tatsächlich kann jeder das Wesen Jesu nachmachen, zum Wanderprediger werden. Aber wenn du den 1. Johannesbrief aufmerksam gelesen hättest, dann wüsstest du, dass das nicht gemeint ist. 1. Johannes 2 3 Wenn wir seine Gebote halten, erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben. 4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner und die Wahrheit ist nicht in ihm. 5 Wer sich aber an sein Wort hält, in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet. Wir erkennen daran, dass wir in ihm sind. 6 Wer sagt, dass er in ihm bleibt, muss auch leben, wie er gelebt hat. 7 Liebe Brüder, ich schreibe euch kein neues Gebot, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang an hattet. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt.2 8 Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, etwas, das in ihm und in euch verwirklicht ist; denn die Finsternis geht vorüber und schon leuchtet das wahre Licht. 9 Wer sagt, er sei im Licht, aber seinen Bruder hasst, ist noch in der Finsternis. 10 Wer seinen Bruder liebt, bleibt im Licht; da gibt es für ihn kein Straucheln. 11 Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis. Er geht in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht; denn die Finsternis hat seine Augen blind gemacht. Es geht darum, wie Jesus zu lieben. Als Jesus seine Jünger aussandte, gab er ihnen Vollmacht, die Kranken zu heilen und Sünden zu vergeben. Lukas 10 1 Danach suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.1 2 Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden. 3 Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. 4 Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüßt niemand unterwegs! 5 Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus! 6 Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren.2 7 Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes! 8 Wenn ihr in eine Stadt kommt und man euch aufnimmt, so esst, was man euch vorsetzt. 9 Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Leuten: Das Reich Gottes ist euch nahe. 10 Wenn ihr aber in eine Stadt kommt, in der man euch nicht aufnimmt, dann stellt euch auf die Straße und ruft: 11 Selbst den Staub eurer Stadt, der an unseren Füßen klebt, lassen wir euch zurück; doch das sollt ihr wissen: Das Reich Gottes ist nahe. 12 Ich sage euch: Sodom wird es an jenem Tag nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt. 13 Weh dir, Chorazin! Weh dir, Betsaida! Wenn einst in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die bei euch geschehen sind - man hätte dort in Sack und Asche Buße getan.3 14 Tyrus und Sidon wird es beim Gericht nicht so schlimm ergehen wie euch. 15 Und du, Kafarnaum, meinst du etwa, du wirst bis zum Himmel erhoben? Nein, in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen. 16 Wer euch hört, der hört mich, und wer euch ablehnt, der lehnt mich ab; wer aber mich ablehnt, der lehnt den ab, der mich gesandt hat. Das Heil hat Jesus aber nicht nur seinen Jüngern verheißen, sondern auch all denen, die seine Jünger aufgenommen, ihnen Gutes getan und sie angehört haben. Matthäus 10 40 Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat. 41 Wer einen Propheten aufnimmt, weil es ein Prophet ist, wird den Lohn eines Propheten erhalten. Wer einen Gerechten aufnimmt, weil es ein Gerechter ist, wird den Lohn eines Gerechten erhalten. 42 Und wer einem von diesen Kleinen auch nur einen Becher frisches Wasser zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist - amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen. Matthäus 25 40 Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. Diese Menschen haben nicht alle ihre Häuser verlassen. Sie sind nicht alle zu Wanderpredigern geworden. Gerade dadurch, dass sie ihre Häuser für die Jünger geöffnet hatten und sie angehört hatten, wurde ihnen die Botschaft des Heils zugesagt. Du sagst, dass dich Jesus nicht überzeugt hat. Das macht deine ablehnende Haltung verständlich. Es verdient Respekt, dass du dich so ausführlich mit der Bibel beschäftigt hast. Jesus sagt "Wer suchet, der findet." und ich bin überzeugt davon, dass Gott deine Suche segnen wird. bearbeitet 23. April 2017 von duesi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 23. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 23. April 2017 Nun, tatsächlich kann jeder das Wesen Jesu nachmachen, zum Wanderprediger werden. Aber wenn du den 1. Johannesbrief aufmerksam gelesen hättest, dann wüsstest du, dass das nicht gemeint ist.Jesus hatte nichts was Rost und Motten fressen wird. Und Jesus hat zum Reichen Jüngling gesagt: verkaufe alles was du hast und gebe es den Armen. Jesus hat gesagt, eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher ins Himmelreich. Das ist die Botschaft Jesu. Sie ist nicht originell, aber praktisch und damti objektivierbar. Das kann jeder nachmachen und weil es jeder nachmachen kann, hat keiner eine Entschuldigung. Niemand kann sagen, er könne das nicht. Hier hat Jesus jeden fest bei seinen Eiern. Jesus hat keine Gegenstände verteidigt, weil er keine hatte. Jesus hat weder sein Eigenheim noch sein Auto verteidigt. Jesus hat auch kein Geld angelegt. Jesus hat keine Energie zur Verteidung von Gegenständen aufwenden müssen. Wer Gegenstände hat, der muss für sie Zeit opfern. Das ist wie ein Naturgesetz. Der Papst muss den Petersdom schützen und auf all seine Ländereien achten. Jesus hat ohne Privateigentum gelebt und nicht in einem Haus gewohnt. Das muss keiner nachmachen, es kann aber jeder. Jesus mag sein wer oder was er will, fest steht, er hatte kein Privateigentum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. April 2017 Melden Share Geschrieben 23. April 2017 Und Jesus hat zum Reichen Jüngling gesagt: verkaufe alles was du hast und gebe es den Armen. Wer die Bibel kennt weiss, dass der reiche Jüngling vorher fragte was er tun kann, um vollkommen zu werden. Da Jesus das Problem (nämlich das Hängen am Materiellen sah) gab es für diesen reichen Jüngling die Spezialanweisung. Da JESUS bei seinem Freund Lazarus einkehrte, der durchaus begütert war- und auch selbst z.B. bei dem reichen Zöllner einkehrte- auf der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein verwandelte, obgleich die Hochzeitsgäste schon viel gefeiert haben, sollte man bei dieser einseitigen Auslegung der Worte Jesu denn doch nicht ganz unterschlagen. Die Weisungen JESU zur Nachfolge richten sich nämlich nach dem jeweiligen Seelenzustand, den Talenten, den Fähigkeiten und auch der Problematik der Menschen. Wer einem Familienvater, der seine Familie zu ernähren hat- einem Firmeninhaber, der für viele Verantwortlich ist und Geld braucht empfiehlt alles zu verkaufen und so JESUS nachzufolgen, der versteht einfach nicht, dass JESUS auf die unterschiedlichen Situationen der Menschen einging und keine Prokrustesnachfolge verlangt. Es geht nämlich nicht darum, ob jemand mehr ode weniger Geld hat- sondern es geht darum, ob jemand am Geld hängt und daraus einen Ersatzgott macht. Wenn jemand finanziell begütert ist, aber dies Güter einsetzt um den Menschen Arbeit und Leben zu verschaffen, dann ist das keineswegs ein Ausschluß von der Nachfolge Christi. Jesus hat keine Gegenstände verteidigt,Es geht auch nicht um Gegenstände- sondern es geht um unsterbliche Seelen. Und wenn der Mensch nicht am Geld hängt- sondern es einsetzt um sich mittels des schnöden Mammon Freunde im HImmel zu verschaffen, dann ist das lt. einem anderen Wort der Bibel durchaus nicht abzulehnen.Die einseitigen, extremistischen Auslegungen der Bibel haben schon seit jeher zu Sektieretum geführt. Der Papst muss den Petersdom schützen und auf all seine Ländereien achten. Da der Petersdom und Ländereien dem Papst nicht eo ipso gehören, sondern der jeweilige Papst eben nur für eine befristete Zeit dort untergebracht- ist und der derzeit amtierende Papst von den vielen Gemächern ohnehin nichts hält- hängen solche Aussagen in der Luft- ja sind fast heisse Luft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 23. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 23. April 2017 Jeder kann aus der Bibel ersehen, wie Jesus gelebt hat, jedenfalls die Art, wie er das tat und jeder kann das nachmachen. Jesus ist umhergelaufen. Er hatte keine feste Wohnstätte, keinen festen Schlafplatz. Und Johannes fordert, so zu leben wie Jesus. Es ist keine Sünde, nicht so zu leben wie Jesus. Eine Wohnung zu haben ist gewiss keine Sünde. Wer aber eine Wohnung hat, der kann nicht so leben wie Jesus. Ich habe eine Wohnung, ich ziehe nicht in der Welt umher, ich lebe nicht so wie Jesus, also bin ich nicht mit ihm verbunden. Das ist ein Unverständnisextremismus der besonderen Art. Nach dieser komischen Logik könnte niemand JESUS nachfolgen, denn Jesus ist GOTT- und wir können nicht Gott sein. Jesus war nicht nur Gott, sondern auch Mensch und als Mensch hat er getan, was jedem Menschen möglich ist. Es geht nicht darum was jesus im Einzelnen, sondern im Allgemeinen getan hat. All das kann jeder Mensch nachmachen. Du musst das nicht alles nachmachen, du kannst es aber. Wenn Johnannes sagt, dass jeder der behauptet, zu Jesus zu gehören auch so zu leben habe wie Jesus, dann wird das wohl so sein. Du scheinst nicht so leben zu wollen wie Jesus, aber du möchtest zu ihm gehören. Das kannst du dir einbilden, weil du das mit dir selbst verabreden kannst. Ich glaube nicht, dass du Jesus und Johannes mit dir so in Einklang bringen kannst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 23. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 23. April 2017 Es geht nämlich nicht darum, ob jemand mehr ode weniger Geld hat- sondern es geht darum, ob jemand am Geld hängt und daraus einen Ersatzgott macht.Es geht im Reioh Gottes ohne Geld nichts. Es gibt keine einzige christliche Organisation die ohne Geld auskommt. Jede chritliche Organisation hängt am Geld. Es ist nicht sicher ob diese oder jene christliche Organisation den Heiligen Geist hat. Es ist aber sicher, dass jede Geld braucht. Was Geld wesentlich braucht, das ist von Geld abhängig und diese Abhängigkeit macht es zum Götzen. Wovon du abhängst, und was du selbst geschaffen hast, das ist ein Götze. Menschen haben das Geld erschaffen und alle dienen ihm. Es gibt keine einzige christliche Organisation, die dem Geld nicht dient. Im objektiven Sinn, dient die Kirche dem Geld, weil sie ohne es nicht existieren würde. Alles ist in religiösen Systemen entbehrlich, nur nicht das Geld. Alle Christen dienen dem Geld, weil sie wissen, dass es ohne nicht geht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 23. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 23. April 2017 Wenn du nicht dümmer als dieses Kamel sein willst, von dem Jesus geredet hat, dann musst es schaffen, eine Gemeinde ohne die Abhängigkeit vom Geld herzustellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 23. April 2017 Melden Share Geschrieben 23. April 2017 (bearbeitet) Es geht nicht darum was jesus im Einzelnen, sondern im Allgemeinen getan hat. All das kann jeder Mensch nachmachen. Dass nicht alle zu Bethlehem in eine Stall geboren werden können- auch nicht alle vor Machthabern in andere Länder fliehen müssen - nicht als Wanderpediger durch das Land ziehen können, Jünger und Apostel um sich sammeln - ist es realistischerweise auch nicht möglich Jesus im Allgemeinen nachzuahmen. Die Bergpredigt als Programm JESU spricht auch nicht von einem allgemeinen Nachahmen, sondern von einer Haltung der Hingabe, des Gottvertrauens, der Barmherzigkeit. Wenn Johnannes sagt, dass jeder der behauptet, zu Jesus zu gehören auch so zu leben habe wie Jesus, dann wird das wohl so sein. Da sollte man aber Johannes- der die Gottheit Jesu ja schon im Johannes Prolog bekennt- schon auch verstehen, was genau gemeint ist. Denn innerlich so gesinnt zu sein wie Jesus - passt- genau so zu leben wie Jesus ist aus zeittechnischen und anderen Gründen einfach nicht möglich. Ich glaube nicht, dass du Jesus und Johannes mit dir so in Einklang bringen kannst. Ich brauche nicht Jesus und Johannes mit mir in Einklang bringen- ich brauche nur mit GOTT im Einklang sein und jenen Auftrag erfüllen, den Gott mir persönlich aufgetragen hat. Siehe Gewissensbildung etc. bearbeitet 23. April 2017 von Mariamante 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
duesi Geschrieben 23. April 2017 Melden Share Geschrieben 23. April 2017 (bearbeitet) Jesus hat definitiv nicht den Lebensstil eines wohnungslosen Umherstreifers propagiert. Sonst hätte er sich nicht von Menschen aufnehmen und bewirten lassen und diesen Menschen Lohn dafür versprochen, die ihn und seine Jünger aufnahmen. Auch seine Jünger haben sich aufnehmen und bewirten lassen. Als Jesus vom reichen Jüngling verlangte, alles zu verkaufen, dann damit er als WANDERPREDIGER mit Jesus umherziehen sollte und definitiv NICHT, um dem Vorbild eines wohnungslosen Umherstreifers zu entsprechen. Und definitiv hat er nicht von allen, die ihn und die Jünger aufnahmen, verlangt, ebenso zu Wanderpredigern zu werden. Als Jesus kurz vor seiner Kreuzigung stand, hat er sogar etwas anderes gelehrt: Lukas 22 35 Dann sagte Jesus zu ihnen: Als ich euch ohne Geldbeutel aussandte, ohne Vorratstasche und ohne Schuhe, habt ihr da etwa Not gelitten? Sie antworteten: Nein. 36 Da sagte er: Jetzt aber soll der, der einen Geldbeutel hat, ihn mitnehmen und ebenso die Tasche. Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen. In unserer Zeit sollen auch die Verkünder des Evangeliums keine Besitzlosen und Wehrlosen mehr sein, wie das zur Zeit Jesu der Fall war. bearbeitet 23. April 2017 von duesi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 23. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 23. April 2017 Es geht auch nicht um Gegenstände- sondern es geht um unsterbliche Seelen. Und wenn der Mensch nicht am Geld hängt- sondern es einsetzt um sich mittels des schnöden Mammon Freunde im HImmel zu verschaffen, dann ist das lt. einem anderen Wort der Bibel durchaus nicht abzulehnen.Es geht darum, womit du deine Zeit verbringst, was deine Aufmerksamkeit hat und was du verteidigen wirst. Christen unterscheiden sich hier nicht von Atheisten. Beide verteidigen ihr Privateigentum, heißt, die Welt der GegenständeDenke daran, alle Menschen sind in ihrem Wesen gleich. In ihrem Wesen unterscheiden sich Christen nicht von Atheisten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Aufgrund der Werke hast du immer ein objektives Maß dafür, was einer ist. Der Glaube ist vor allem der Ausdruck einer großen Klappen, der Ausdruck eines Scheins, der sich leicht abtragen lässt. Der Glaube ist billig, die Tat ist dagegen teuer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Wer die Bibel kennt weiss, dass der reiche Jüngling vorher fragte was er tun kann, um vollkommen zu werden. Da Jesus das Problem (nämlich das Hängen am Materiellen sah) gab es für diesen reichen Jüngling die Spezialanweisung. Da JESUS bei seinem Freund Lazarus einkehrte, der durchaus begütert war- und auch selbst z.B. bei dem reichen Zöllner einkehrte- auf der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein verwandelte, obgleich die Hochzeitsgäste schon viel gefeiert haben, sollte man bei dieser einseitigen Auslegung der Worte Jesu denn doch nicht ganz unterschlagen.Du versuchst die Aussage Jesus zu vereinzeln, statt sie zu verallgemeinern. Du suchst nicht nach der Wahrheit hinter der Aufforderung Jesu, also nicht das, was hier für alle Menschen gilt. Du hast nicht den Mut, dich durch die Bibel in einen Widerspruch bringen zu lassen. Du willst, wie jeder Christ dich und dein Leben in Einklang mit der Bibel bringen. Es ist hier nicht so, dass du dich von der Bibel belehren lässt, statt dessen belehrst du die Bibel. Du meinst, die Anweisung für den Reichen Jüngling gilt dir nicht. Es ist dabei durchsichtig, warum du das nicht auf dich münzt. Das gehört zu den Inkonsequenzen des christlichen Scheins. Wenn du den Christen kritisierst, dann bleibt ein Mensch zurück, der sich um das sorgt, was Rost und Motten zersetzen wird. Da ist auch wirklich keiner. Und wenn ich dich darauf aufmerksam mache, dass du als Christ wie Jesus zu leben hast, was Johannes sagt, dann tust du so, als wenn ich das und nicht Johannes gesagt hätte. Das alles lässt sich nur so erklären, dass Menschen irrational sind. Da stimmt hinen und vorne nichts. Das ganze Gerede deckt sich nicht mit den Taten. Die Welt des Denkens und des Handelns unterscheidet sich bis in den Widerspruch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
duesi Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Du meinst, die Anweisung für den Reichen Jüngling gilt dir nicht. Warum gilt diese Anweisung nicht dem reichen Zöllner? Warum hat Jesus diese Anweisung nicht an die Menschen gerichtet, die ihn aufgenommen haben? Warum haben Jesu Jünger diese Anweisungen nicht an die Menschen gerichtet, die sie aufgenommen haben? Warum hat Jesus vor seiner Predigttätigkeit als Zimmermann bei seinem Vater gearbeitet? Jesu wohnungsloses Wandern hing mit seiner PREDIGTTÄTIGKEIT zusammen. Er hat dies nicht als Lebensstil propagiert. Markus 10 29 Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlässt um meinetwillen und um des Evangeliums willen, 30 der nicht hundertfach empfange: jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mitten unter Verfolgungen – und in der kommenden Welt das ewige Leben. Jesus hat seinen Jüngern sogar JETZT IN DIESER ZEIT Häuser versprochen. Also kann der Besitz von Häusern nichts schlechtes sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Du suchst nicht nach der Wahrheit hinter der Aufforderung Jesu, also nicht das, was hier für alle Menschen gilt. Bleiben wir bei aller einseitigen Bibelerördertung ein wenig vernünftig: Es ist UNMÖGLICH dass Aufforderungen Jesu z.B. an den Zöllner, die Frau am Jakobsbrunnen, an die Apostel "Donnersöhne", an einen Thomas, an ein Freund Lazarus, an eine Maria Magdalena gleich sein können. Wir können auf Grund der Talente, Lebenumstände, persönlichen Berufung keinesfalls von Menschen das gleiche erwarten. Das wäre unmenschlich. Jeder hat seine eigene Berufung, seine eigenen Talente. Das hat auch Jesus in seinem Umgang mit den verschiedenen Menschen berücksichtigt. Einen Petrus brauchte er nicht zu ermahnen (wie Thomas) gläubiger zu sein- sondern musste ihn sogar ein wenig in seinem Glaubenseifer bremsen.Einem Zöllner Zachäus hat er nicht jedes Eigentum untersagt- sondern Gerechtigkeit gefordert. So hat der Zöllner sich entschlossen, das was er zu viel verlangte zu ersetzen. Jener Frau, die Jesus mit kostbarem Nardenöl übergroß hat er nicht gesagt, das wäre eine schändliche Verschwendung und Menschen dürften keinerlei Besitz und Eigentum haben. Wenn man sich also an Äußerlichkeiten (wie dem Besitz oder den Worten Jesu "alles aufzugeben und ihm nachfolgen" aufhängen will, dann wird man dabei seine Berufung möglicherweise strangulieren und geht an der Tatsache vorbei, dass jeder Mensch eine eigene, andere Berufung hat. Und wer z.B. als Chef einer Firma Gelder zu verwalten hat, der lebte seine Nachfolge und Berufung anders als ein Bettelmönch. Wir werden durch ehrliche Gewissenserforschung vor Gott sicher immer wieder aufgerüttelt. Aber die Nachfolge Christi zu einer Geld oder Mangelgeldfrage zu machen ist eine verkehrte, einseitige und unverständige Art, die Weisungen Jesu an- und ernst zu nehmen. Selbstverständlich hat jeder den Ruf der durch Gottes Eingebungen und das Gewissen an ihn ergeht zu befolgen. Und von jemand der berufen ist eine Familie zu gründen und zu versorgen zu verlangen, er solle alles Geld hingeben und in Armut und geldlos leben ist abstrus und hat mit christlicher Verantwortung und darin Nachfolge Jesu nichts zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 24. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Du meinst, die Anweisung für den Reichen Jüngling gilt dir nicht.Warum gilt diese Anweisung nicht dem reichen Zöllner? Warum hat Jesus diese Anweisung nicht an die Menschen gerichtet, die ihn aufgenommen haben? Warum haben Jesu Jünger diese Anweisungen nicht an die Menschen gerichtet, die sie aufgenommen haben? Warum hat Jesus vor seiner Predigttätigkeit als Zimmermann bei seinem Vater gearbeitet? Es gibt unabänderliche Dinge, das sind die Dinge, die nach Gesetz ablaufen, wie die Naturgesetze. Jesus bemerkt, dass ein Kamel leichter durch ein Nadelöhr gelangt als ein Reicher ins Himmelreich. Ich vermute, du stellst es dir so vor, als wenn es hier um Gehorsam ginge, nicht um die Sache selbst. Es ist etwas am Reichtum das dich vom Himmelreich ausschließt. Jesus prüft hier nicht den Gehorsam. Reiche Menschen verbringen ihre Zeit damit, Dinge zu hüten. Die Beschäftigung mit der Dinglichkeit vergiftet den Geist. Der reiche Jüngling hätte ja alles verkaufen können, er ist aber mit gesenktem Haupt davongezogen. Menschen begehren ihr Privateigentum derart, dass sie es nicht loslassen wollen. Das trifft auch auf Zachäus zu, auf den reichen Zöllner. Jesus hat doch nicht gesagt, dass nur dieser Reiche nicht das Himmelreich sehen werde. Auch wenn Jesus das nicht gesagt hätte, auch dann würde ein Reicher schwerlich ins Himmelreich kommen. Jesus ist nun eben so klug das erkannt zu haben. Es gehört nicht viel dazu einzusehen, warum Reiche des Himmelreichs nicht teilhaftig werden. Auch ganz unabhängig vom Chjristentum sind reiche Menschen verblendet. Reiche Menschen neigen ob ihres Reichtums zu irrationalen Handlungen. Das kannst du sogar in Grimms Märchen nachlesen, das ist ein Topos, den Jesus eben aufgegriffen hat. Dass Reiche verblendet sind, ist keine Erfindung von Jesus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theresa??? Geschrieben 24. April 2017 Melden Share Geschrieben 24. April 2017 Der Glaube ist billig, die Tat ist dagegen teuer. Manchmal stimmt auch das genaue Gegenteil. Zum einen weil man für die Tat oft (menschliche) Anerkennung und Aufmerksamkeit kriegt, nach der man ja irgendwie doch strebt, für den Glauben nicht unbedilngt. Und zum anderen, und das scheint mir besonders wichtig, weil Taten etwas äußerliches sind, was ich mit mehr oder weniger gutem Willen und evtl. Selbstüberwindung tun kann, während ob ich glauben kann oder nicht liegt gar nicht wirklich in meiner Macht, ich kann da nur das meine dazutun, aber letztlich ist glauben viel schwieriger als gut handeln. Weil ich über glauben keine Kontrolle habe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 25. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 25. April 2017 Der Glaube ist billig, die Tat ist dagegen teuer.Manchmal stimmt auch das genaue Gegenteil. Zum einen weil man für die Tat oft (menschliche) Anerkennung und Aufmerksamkeit kriegt, nach der man ja irgendwie doch strebt, für den Glauben nicht unbedilngt. Und zum anderen, und das scheint mir besonders wichtig, weil Taten etwas äußerliches sind, was ich mit mehr oder weniger gutem Willen und evtl. Selbstüberwindung tun kann, während ob ich glauben kann oder nicht liegt gar nicht wirklich in meiner Macht, ich kann da nur das meine dazutun, aber letztlich ist glauben viel schwieriger als gut handeln. Weil ich über glauben keine Kontrolle habe. Taten, die im Einklang mit dem Glauben stehen, die sind leicht. Dagegen sind Taten, die eine Veränderung der Einstellung erfordern schwer. "Verkaufe alles was du hast und gebe es den Armen". Das ist schwer, weil es gegen den Glauben geht und zwar den Glauben der meint, es gelte für nicht allgemein, es sei nur für einen Menschen eine Spezialanweisung gewesen. Und das andere, die Aufmerksamkeit. Ohne Aufmerksamkeit geht es nicht. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, ein Mensch ist immer aus seinen Werken. Gerade der Mensch ist das Wesen, das meint, alles initiieren zu müssen. Jesus sagte: Gott wisse doch was wir brauchen ohne das wir es ihm sagen müssten. Gottesdienst besteht zum großen Teil darin, Gott in die Gänge zu bringen. Im Gottesdienst tun Menschen irgendetwas um Gott zu veranlassen und sei es zu bitten und beten. Menschen beten, damit Gott tue und wenn Menschen nicht beten, dann sei Gott faul. Und dabei ist der Mensch ein Meister darin etwas zu tun und dann zu behaupten, er hätte es nicht. Wenn Gnade wäre, dann muss sie nicht angenommen werden, aber selbst das meint Religion, müssen der Mensch noch initiieren. Wenn Gott dem Menschen gnädig ist, dann muss der Mensch das nicht herbeibeten. Wenn ich für Gnade etwas tun muss, dann ist es keine Gnade mehr, sondern Verdienst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 25. April 2017 Melden Share Geschrieben 25. April 2017 (bearbeitet) Im Gottesdienst tun Menschen irgendetwas um Gott zu veranlassen und sei es zu bitten und beten. Was du nicht alles zu wissen glaubst!!! Ts ts Ts. Wahrscheinlich wird es dich schwer erschüttern zu lesen, bzw. völlig unglaublich erscheinen, dass es Menschen gibt, die einen Gottesdienst besuchen, um Gott zu loben, ihn zu lieben- und nur sich selbst ändern wollen. Es geht nach dem hl Thomas von Aquino und den Erfahrungen von Betern auch nicht darum Gott umzustimmen, sondern uns einzustimmen, damit wir für die Gaben Gottes empänglich werden. Wer beim Bitt- Gebet stecken bleibt, dessen Gebetsleben darf noch wachsen und reicher werden. Es geht im Gebet (wie das Wort es andeutet) um ein Sich- Geben, sich für Gott öffnen. Menschen beten, weil sie eine Beziehung, eine Kommunikation mit Gott suchen und nicht nur (wie unterstellt wird)= um Gott zu manipulieren oder ihn zu überreden, ihren Wille zu tun. Sicher gibt es auch solche Fehlhaltungen- aber wer das Gebet ernst nimmt und nicht sich selbst auch im Gebet sucht- sondern Gott- der wird sehr bald erfahren, dass Gott kein Wunscherfüller- automat ist. Der Mensch muss sehr wohl beten- denn das Gebet ist der Schlüssel (im Bild geschrieben) der die Gnadentür öffnet. Das rechte Gebet ist nämlich wie die offene Schale, die Gottes heilige Wasser und Gaben aufnehmen und empfangen kann. Wer nicht bittet, nicht betet bleibt für die Gnade verschlossen. Selbstverständlich muss man etwas tun, um die Gnade anzunehmen. Da geht es aber nicht um "Verdienste" - sondern um Empfangsbereitschaft. bearbeitet 25. April 2017 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 26. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2017 (bearbeitet) Du suchst nicht nach der Wahrheit hinter der Aufforderung Jesu, also nicht das, was hier für alle Menschen gilt. Bleiben wir bei aller einseitigen Bibelerördertung ein wenig vernünftig: Es ist UNMÖGLICH dass Aufforderungen Jesu z.B. an den Zöllner, die Frau am Jakobsbrunnen, an die Apostel "Donnersöhne", an einen Thomas, an ein Freund Lazarus, an eine Maria Magdalena gleich sein können. Wir können auf Grund der Talente, Lebenumstände, persönlichen Berufung keinesfalls von Menschen das gleiche erwarten. Was glaubst du denn, warum Gott Mensch wurde? Welchen Zweck hat es, dass Gott Mensch wird? Die Erörterung, ob Jesus Gott war, das ist die eine Seite, die andere Seite, denn du willst es ja angelblich nicht einseitig, ist, warum wurde Gott Mensch? Was ist denn Gott als Mensch möglich? Warum wurde Allah nicht Mensch und warum glauben die Juden nicht, dass Gott Mensch wird? Was bedeutet es für deine Lebenspraxis, dass Gott Mensch wurd? Was ändert sich in deinem Leben dadurch, dass Gott Mensch wurde? Gott wurde Mensch, damit dem Menschen nicht nur gesagt, sondern gezeigt wird, wie jeder Mensch zu leben hat. Das ist der Zweck, warum Gott Mensch wird, der Grund dafür. Im Islam bekommst du nur merkwürde Lebensanweisungen, die das Leben des Menschen gar nicht ausfüllen. Im Christentum wird dir am Menschen selbst gezeigt, wie der Mensch zu leben habe. Und was machen die Christen mit dieser Information? Sie lassen sie achtlos liegen. Du laberst nur irgendetwas davon, dass Jesus nicht dein Vorbild sei. Du hättest eben andere Talente als Jesu, seist aber mit ihm. Gerade katholische Christen heben Jesus derart in den Himmel, obgleich er Mensch war, dass er mit ihrem Leben unmittelbar nichts zu tun hat. Da wird das Menschsein Jesu neutralisiert. Ich werft das einfach weg. Ihr seid irgendwie ganz anders als Jesus. Dann braucht Gott auch nicht Mensch werden. Du hast nach meiner Auffassung nichts verstanden, wenig bis nichts. Du hast nicht verstanden, weil du nicht weißt, warum Gott Mensch ist. Du kannst nicht sagen, warum Gott Mensch ist. Du wirst es sehen, wenn du es versuchst. Es geht nicht. bearbeitet 26. April 2017 von Jocke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. April 2017 Melden Share Geschrieben 26. April 2017 Was glaubst du denn, warum Gott Mensch wurde? Welchen Zweck hat es, dass Gott Mensch wird? Aus Liebe. Gott liebt den Menschen so sehr, dass er sogar dessen Wesen und Gestalt annehmen will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. April 2017 Melden Share Geschrieben 26. April 2017 (bearbeitet) Was bedeutet es für deine Lebenspraxis, dass Gott Mensch wurd? Was ändert sich in deinem Leben dadurch, dass Gott Mensch wurde? Gott wurde auch Mensch, damit wir Menschen göttlicher werden. Da Christus Gott ist - und uns Barmherzigkeit, Vergebung aber auch Gott an die erste Stelle zu setzen lehrte- ist das für ein klarer Fingerzeig, wie ich leben soll, um zu Gott zu gelangen und mein Menschsein vor Gott zu erfüllen. bearbeitet 26. April 2017 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. April 2017 Melden Share Geschrieben 26. April 2017 (bearbeitet) Und was machen die Christen mit dieser Information? Sie lassen sie achtlos liegen. Du laberst nur irgendetwas davon, dass Jesus nicht dein Vorbild sei. Du hättest eben andere Talente als Jesu, seist aber mit ihm. Du hast mich völlig falsch verstanden oder habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt: Du wirst doch sehen und zugeben, dass die Menschen verschieden sind. Wenn du diesen Schritt einmal vollzogen hast, wird dir die logische Konsequenz auch klar werden können. Gott kann keineswegs von allen das GLEICHE verlangen, da die Menschen verschieden sind. Und so wie Gott, wie Christus einen unendlichen Reichtum in sich trug - so ist die Verschiedenartigkeit der Menschen und ihrer Wege auch Spiegel und Ausdruck des göttlichen Reichtums. JESUS ist selbstverständlich mein Vorbild - aber nicht in Oberflächlichkeiten wie z.B. dem Tragen von Sandalen, dem Wanderpredigen und der Geldlosigkeit - sondern in seiner geistigen Haltung: In der Liebe zu GOTT, in der Liebe zu den Menschen, in dem Bestreben, mehr und mehr vom HEILIGEN GEIST erfüllt zu sein. bearbeitet 26. April 2017 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 26. April 2017 Melden Share Geschrieben 26. April 2017 Du kannst nicht sagen, warum Gott Mensch ist. Du wirst es sehen, wenn du es versuchst. Es geht nicht. Du agierst schon sehr eigenartig: Da stellst du eine Frage- beantwortest sie dir selbst - und gibst vor, andere wüssten nicht, waurm Gott Mensch wurde. Daher noch einmal Wenn wir jemand lieben, wollen wir eins sein mit ihm. Gott liebt den Menschen so sehr, dass er seine Liebe dadurch am tiefsten ausdrückt, dass er wird wie einer von uns- nämlich Mensch. Der Grund, warum Gott Mensch wurde ist also: die LIEBE, die Liebe zu uns Menschen. Hoffe die Sache ist geklärt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 26. April 2017 Autor Melden Share Geschrieben 26. April 2017 [qu Warum gilt diese Anweisung nicht dem reichen Zöllner? Warum hat Jesus diese Anweisung nicht an die Menschen gerichtet, die ihn aufgenommen haben? Warum haben Jesu Jünger diese Anweisungen nicht an die Menschen gerichtet, die sie aufgenommen haben? Warum hat Jesus vor seiner Predigttätigkeit als Zimmermann bei seinem Vater gearbeitet? Fest steht dass Jesus behauptet, dass eher ein Kamel durch ein Nadelöhr kommt, als ein Reicher ins Himmelreich. Bisher ist niemand in diesem Himmelreich, jedenfalls nicht in objektivierbarer Weise. Es gibt bisher nur viele Menschen die behaupten, sie würden da mal hinkommen. Es gibt sehr viele reiche Christen und bisher ist noch keiner von denen im Himmelreich gelandet. Wie es scheint, glaubst du nicht, was Jesus hier sagt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts