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Geschrieben

Eine reihe ordentlicher Kohleöfen schafft das schon. Kaffee irgendwer?

Geschrieben

In Deutschland auch der solide Holzofen, Knickholz klauen ist schließlich das neue Fringsen.

Das Teewasser im Tea room allerdings auf liebevoll handgesammelten Treibholz.

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Chrysologus:

Eine reihe ordentlicher Kohleöfen schafft das schon. Kaffee irgendwer?

Ja, bitte.

Geschrieben

Kaffee wäre dann schon mal fertig, Shubashi trocknet sein Treibholz noch.

Geschrieben

Nee, trocken iss'es schon, wir lagern es ja ziemlich lange im Schuppen. Aber leider hatte heute morgen jemand vergessen, Anmachholz zu spalten, natürlich aus Teekisten mit dem Aroma unvergleichlichen indischen Tees.

You computer-friendly Morning Tea, with a smile.

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Shubashi:

Nee, trocken iss'es schon, wir lagern es ja ziemlich lange im Schuppen.

 

Ich glaub's ja nicht! Hat der doch sein Treibholz in den Schuppen gepackt und meine in Säcken gesammelten Eicheln rausgestellt und der unwirtlichen Witterung preisgegeben. Unverschämt! Dafür kriegst Du jetzt aber auch nix, überhaupt gar nix  von meinem Frühstückswurstbrot mit schwäbisch-hällischer Eichelmast-Leberwurst ab. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Julius:

 

Ich glaub's ja nicht! Hat der doch sein Treibholz in den Schuppen gepackt und meine in Säcken gesammelten Eicheln rausgestellt und der unwirtlichen Witterung preisgegeben. Unverschämt! Dafür kriegst Du jetzt aber auch nix, überhaupt gar nix  von meinem Frühstückswurstbrot mit schwäbisch-hällischer Eichelmast-Leberwurst ab. 

 

Die Eicheln wurden nicht "der Witterung preisgegeben", sondern ein Teil wurde von den reichlich vorkommenden räuberischen Grauhörnchen gefressen.

(siehe hier, mit einer Deiner Eicheln.)

Der andere Teil wurde eben einer wirtschaftlichen Verwendung zugeführt, so wie das bei der hohen Anzahl schier unersättlicher Kaffeetrinker eben nötig ist.

Hat eh keiner gemerkt, und gemeckert wurde auch nicht. Dafür hat der gute Bohnenkaffee länger gereicht, und wir konnten ein Produkt aus zumindest tlw. heimischen Wäldern anbieten und für die Kundschaft, die uns alle Nase lang vorjammert, dass ihre Großmutter für die Tasse schließlich immer nur einen halben Shilling bezahlt hätte, muss man sich eben was einfallen lassen.

bearbeitet von Shubashi
Geschrieben

Ich habe gestern endlich mal wieder Werkstatt und Garage gesaugt. Den Inhalt des Staubsaugerbeutels hab ich in die Dose mit dem Arjuvedischen Tee gefüllt, die war leer. Die drei älteren Damen, die heute morgen davon getrunken haben, wollten unbedingt wissen, wo sie die Sorte herbekommen können.

Ich hab gesagt, das sei eine geheime Mischung, die Shubashi von einer kleinen Manufaktur tibetanischer Exilmönche in einem Kloster in Ladakh bezieht, das seit 50 Jahren völlig von der Außenwelt abgeschlossen lebt und nur zu Shubashi Kontakt unterhält, weil der Schwager eines Bekannten eines Arbeitskollegen von der Cousine der Putzfrau des Onkels der Schwester von Shubashis Nachbarn mit Heinrich Harrer damals den Dalai Lama besucht hat. Ich hab sie dann auf nächstes Jahr vertröstet, weil ich die Waschküche und den Rumpelboden zwischen Jahren noch saugen wollte.

 

Werner

 

 

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Geschrieben
2 minutes ago, Julius said:

Warum ziehst Du Dir Deine Eichel nicht selber

Also bitte. Hier lesen auch Damen und Kinder mit.

 

Werner

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Julius:

 

Das mit den Aufkaufaktionen erinnert mich an meine Kindheit, es ging das Gerücht, dass der Förster über hundert Mark für einen Zentner Bucheckern zahlen wollte.

Allerdings stellten wir nach etwa einem Kilo fest, dass Bucheckern leider fast nichts wiegen und leider überwiegend nicht freiwillig aus den Schalen kommen.

Geschrieben
16 minutes ago, Julius said:

(letztes Jahr soll die Bucheckernernte besonders ausgiebig gewesen sein)

Das soll ja, hab ich letztens gehört, eine Startegie der Buchen sein.

Gäbe es immer viele Bucheckern, gäbe es auch immer viele Tiere, die die Bucheckern fressen. Die Bucheckern sollen aber ja eigentlich austreiben und wachsen. Also gibt es in normalen Jahren nur "normale" Anzahl Bucheckern, und die Anzahl der Fresser bleibt auch im normalen Rahmen. Dann, wie sie das untereinander koordinieren ist noch ungeklärt, bilden in einem Jahr die Bäume große Mengen Bucheckern aus. Die können die Fresser nicht bewältigen und viele können austreiben.

Da Bäume ja ziemlich langfristige Lebewesen sind, reicht es, wenn alle paar Jahre Nachwuchs überlebt.

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 39 Minuten schrieb Werner001:

Das soll ja, hab ich letztens gehört, eine Startegie der Buchen sein.

 

Unser Förster sagt, das hängt mit Trockenheit bzw. Regenperioden mit anhaltender Nässe zusammen. Ein insgesamt trockenes Jahr verspricht reichlich Bucheckern im darauffolgenden Jahr. Stehen die Bäume da aber über längere Zeit richtig feucht, verkümmern die Fruchtansätze und fallen ab.

bearbeitet von Julius
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Werner001:

das seit 50 Jahren völlig von der Außenwelt abgeschlossen lebt

Erinnert mich irgendwie an den Film "Broken Silence" :lol:

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Shubashi:

leider überwiegend nicht freiwillig aus den Schalen kommen.

Dafür sind sie lecker. Aber kaum ein Kind in meiner Umgebung weiß noch, dass man sie in Maßen gut essen kann - die Blicke sind immer entzückend, wenn ich sie auflese und pule. Aber ok, die trauen sich ja auch nicht an Sauerampfer oder ähnliche Leckereien heran.

(Und ja: ich war und bin Stadtkind, daran kann es nicht liegen.)

Geschrieben

Wieder was gelernt: Beuteltiere sind laktoseintolerant.

(Merke: Bahnfahren mit BBC-Filmen bildet.)

Geschrieben (bearbeitet)
11 minutes ago, gouvernante said:

Wieder was gelernt: Beuteltiere sind laktoseintolerant.

(Merke: Bahnfahren mit BBC-Filmen bildet.)

Dann wäre ja Kängurumilch eine Alternative für Leute, die daran leiden oder meinen, Laktiosefreies sei irgendwie generell gesünder.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Geschrieben (bearbeitet)
vor 51 Minuten schrieb Werner001:

Dann wäre ja Kängurumilch eine Alternative für Leute, die daran leiden oder meinen, Laktiosefreies sei irgendwie generell gesünder.

 

 

Kannste hier bestellen - sündhaft teuer und schmecke scheußlich, habe ich mir erzählen lassen.

(Die Milch ist allerdings nicht vom Känguru, sondern synthetisch nachgebaut und wird vornehmlich von Zoos, Wildparks etc. bezogen, die ein Känguru mit der Flasche aufziehen müssen.)

 

Hier kriegst Du's billiger. Nennt sich auch A2-Milch.

bearbeitet von Julius
Geschrieben

Alles grau in grau. Vielleicht bringt euch eine Tasse Kaffee die Lebensgeister zurück. Bitte schön und lasst euch nicht stressen!

Geschrieben

Merci für den Kaffee.

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Elima:

Alles grau in grau. Vielleicht bringt euch eine Tasse Kaffee die Lebensgeister zurück. Bitte schön und lasst euch nicht stressen!

 

 

Mir bitte eine GROẞE Tasse.

Geschrieben

Ich vermute, dass einige erwarten, dass ich jetzt entsprechend herbeihetze, um meinen Tee anzupreisen?

Weit gefehlt! Gerade der erfahrene, kultivierte Teetrinker weiß, dass die Unvergleichlichkeit des Genusses sich machmal gerade auch an der guten Tasse Nicht-Tee bemerkbar macht.

 

Wie Meister T. Ul Tradox es ausdrückte:

"Nicht hier, nicht dort.

Die Tasse leer,

Doch welche Fülle!

 

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Elima:

Alles grau in grau. Vielleicht bringt euch eine Tasse Kaffee die Lebensgeister zurück. Bitte schön und lasst euch nicht stressen!

Danke. Apropos Geister. Gibt's grad was mit Birne?

Gast
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