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The Turpid Terrier Tea Room (41. Café Katakombe)


Shubashi

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vor 6 Stunden schrieb Baumfaeller:

Um zum anderen Thema zurückzukommen: Ein Crockpot ist sehr praktisch.  Fuer Dinge wie Goulash oder Bohnensuppe oder Eintopf.  Meine Frau hat da ein geniales Rezept: Unten eine Lage Hühnerbrüste oder Schweineschnitzel rein, dann ein paar Dosen Bohnen, ein paar kleingeschnittene Tomaten und Kartoffeln, massenhaft Gewuerze (sie kauft eine ganze Dose grüner Chilis), abends in den Kuehlschrank stellen.  Sie fährt morgens um 5 zur Arbeit.  Bevor ich morgens um 9 losfahre, nehme ich den Crockpot aus dem Kühlschrank, und stöpsele ihn in die Steckdose.  Meine Frau ist nachmittags um 3 wieder zu Hause, und das Abendessen ist bereits fertig: Eintopf mit Huhn oder Schwein; wenn unser Sohn frueh aus der Schule oder Uni kommt, kann er schon um 3 den ersten Teller bekommen.  Ich mache gelegentlich am Wochenende ungarisches Goulasch drin; morgends "kochen" (kalte Zutaten in den Crocktopf werfen), den ganzen Tag lang draussen im Garten arbeiten, und wenn man abends wieder im Haus ist (und hundemuede), eben einen Topf Nudeln machen (das sind 10 Minuten Wartezeit und keine Arbeit), und Abendessen ist bereits fertig.  Und der Crockpot kann den ganzen Tag lang unbeaufsichtigt rumstehen; nach 4 oder 6 Stunden Kochzeit schaltet er sich automatisch auf Warmhalte-Temperatur um.

 

Man kann ihn auch verwenden, wenn man viele Dinge gleichzeitig kochen muss, wie zum Beispiel zu Weihnachten oder Thanksgiving: Ein Gericht kocht im Crockpot irgendwo in einer Ecke vor sich rum, und nimmt weder auf dem Herd noch im Ofen Platz weg.  Dazu auch ein geniales Rezept, sehr simpel: Gruene Bohnen aus der Dose, mit Pilz-Creme-Suppe aus der Dose mischen, etwas Worcestershire- oder Soja-Sosse und etwas Milch hinein, Pfeffer nach Geschmack, und drei oder vier Stunden im Crockpot lang ganz langsam kochen (oder im Ofen in einer zugedeckten Schale, die letzte Stunde zusammen mit dem Braten).  Vor dem Servieren schnell in Oel oder Speck angeroestete Zwiebel-Ringe draufwerfen (man kann auch fertige panierte Zwiebel-Chips nehmen, nicht ganz so gut).  Das ist vor allem im hohen Norden (Wisconsin, Minnesota) unter den deutschen und norwegischen Einwanderern ein altes Rezept, weil im Winter gab es dort vor 50 oder 100 Jahren keine frischen Bohnen, sondern nur noch Dosen oder eingamachte; heutzutage ist es eine traditionelle Winterbeilage (vor allem zu Thanksgiving).

 

Nicht zu vergessen, Chutney  jeder Art (zB. Zwiebelchutney ... seufz ... )

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Am 23.12.2017 um 22:26 schrieb Flo77:

 

Ich Krieg das nicht gelöscht!

 

Wir Geschwister haben heute wie früher beim Spülen gesungen. Aber ich hatte Probleme. Meine Schwester, Alt, kam fast besser in die Höhen als ich, Sopran ( eigentlich). Kommt davon, dass ich auch im Chor selten hoch singe, unser Sopran wird immer runtergesetzt...

Zeit für Gesangsstunden habe ich leider nicht.

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Dienst Nummer 6 von 7 neigt sich dem Ende zu. In zwei Stunden ist Feierabend.

Und übermorgen beweg ich mich keinen Millimeter aus meinem Bett raus.

 

Aber das ist Zukunftsmusik. Zurück in die Gegenwart! Was empfiehlt der Barkeeper als Feierabend-Drink

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vor 49 Minuten schrieb Frank:

Was empfiehlt der Barkeeper als Feierabend-Drink

 

The Winter One
15 cl heißen Glühwein, 1 cl Cassis, 1cl braunen Rum.

 

Anmerkung zum Link: Bitte nicht im Glas, wegen der Hitze. Bitte nicht mit Katjes Yoghurt-Kaubonbons, wegen Übelkeit und Stillosigkeit.

Alfons

 

 

bearbeitet von Alfons
Warnung
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vor 1 Stunde schrieb Alfons:

 

Bar-Regel Nr. 2: Kritisiere nie den Barkeeper.

 

Danke für den Drink!

Was ist eigentlich Bar-Regel Nr. 1?

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vor 31 Minuten schrieb Alfons:

Guten Morgen! Fruchtfrei frugales Frühstück gefällig?

 

Also Croissant mit Heißgetränk ist absolut nicht frugal, sondern das ideale Frühstück für Menschen, die ein richtiges Mittagessen bekommen. 

Die opulente Frühstückerei passt eigentlich nur zur Arbeit in der Landwirtschaft vor Vordauertreckersitzereizeiten oder zum spätaufstehenden Gentleman mit regelmäßigen Dinereinladungen und langen Whist-Runden.

bearbeitet von Shubashi
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vor 19 Minuten schrieb Shubashi:

 

Also Croissant mit Heißgetränk ist absolut nicht frugal, sondern das ideale Frühstück für Menschen, die ein richtiges Mittagessen bekommen. 

Die opulente Frühstückerei passt eigentlich nur zur Arbeit in der Landwirtschaft vor Vordauertreckersitzereizeiten oder zum spätaufstehenden Gentleman mit regelmäßigen Dinereinladungen und langen Whist-Runden.

Apropos, die Gewohnheit des Franzosen abends zu speisen sind so alt noch nicht. Erst mit der Revolution kam das auf. Wer noch nichts gearbeitet hat soll auch nichts essen.

 

P.S. Stimmt, frugal ist anders. So ein Hörnchen zieht man sich doch zum Abschluss durch die Nase.

 

Und noch ein P.S. Hab‘ ich schon gesagt, dass ich in 4 Tagen raus bin?

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Raus? Wer raus? Wie raus? Was raus? Wo raus? Wieso raus? Womit raus?

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vor 12 Minuten schrieb teofilos:

P.S. Stimmt, frugal ist anders. So ein Hörnchen zieht man sich doch zum Abschluss durch die Nase.

 

Und noch ein P.S. Hab‘ ich schon gesagt, dass ich in 4 Tagen raus bin?

 

 

Wenn das für dich frugal ist, was wäre dann für dich üppig?

Und was Deinen Countdown betrifft - einerseits herzlichen Glühstrumpf. Andererseits - was macht die hiesige Gegend künftig ohne Dich?

 

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Niemals geht man so ganz. Und ein wenig rumconsulten für das notwendige Taschengeld werde ich ja noch. Und die Netzabdeckung in Landbereichen ist ja ziemlich gut. Außer Eifel. Also raus ist relativ. Folgendes ist bis Ende 19 geplant. Rotterdam-Sydney mit einem 7000 TEU Containerschiff, weitestgehend kein Netz. So anderthalb Monate und dann Köln-Santiago d.C., nicht gestückelt, gute Abdeckung, außer Eifel, mit Hund, geschätzte Dauer 5 Monate.

Vermutlich ziehe ich letztgenanntes vor. Ja, die Kräfte schwinden und auf dem Schiff habe ich außer Klugscheissen nichts zu tun.

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vor 51 Minuten schrieb Chrysologus:

Da kannst du auch hier im Forum bleiben.

Um es klarzustellen. Würde ich, von Freude übermannt, nicht so rum krakeelen würde doch keiner was merken. Und von Forum verlassen ist keine Rede. Und außerdem muss das Frühjahr erst mal kommen. Und meine Frau hat auch noch ein Wörtchen mitzureden. Ein gewichtiges.

Da ich aber ein Blatt mit fünf Asse habe ist für alle Beteiligten schon das Passende dabei.

 

P.S. Wenn garnichts geht kann ich immer noch aktive ForantInnen besuchen oder einfach am Leben bleiben.

bearbeitet von teofilos
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Du könntest ein Forumstreffen organisieren, darauf sind einige schon ganz begierig. Vielleicht klappt es 2018.

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vor 6 Minuten schrieb Elima:

Du könntest ein Forumstreffen organisieren, darauf sind einige schon ganz begierig. Vielleicht klappt es 2018.

 

Bin dabei. Bringe Wein mit.

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vor einer Stunde schrieb teofilos:

P.S. Wenn garnichts geht kann ich immer noch aktive ForantInnen besuchen oder einfach am Leben bleiben.


Ähm, geht auch beides gleichzeitig?

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"On the third day of christmas my true love gave to me three french hens, two tutle doves and a partridge in a pear tree."

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Ich sehe das auch nicht als "entweder - oder", sondern gut katholisch als "et - et" (sowohl als auch)

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vor einer Stunde schrieb Elima:

Ich sehe das auch nicht als "entweder - oder", sondern gut katholisch als "et - et" (sowohl als auch)

Ja latürnich, latürnich. Ich bin halt nur kurz vorm Durchdrehen (vor Freude) und weiß nicht, wo ich anfangen soll. Also die Prozesspäckchen sind schon (leidlich) modelliert. Nur die Startfenster sind noch unscharf. Beispiel: Starte ich nach Santiago d.C. im März stellt sich die Frage, gibt es ein Leben nach der Eifel. Und Marienkron oder wie das heißt ist ja auch nicht aus dem Sinn ...

 

Alles wird gut und Prost.

bearbeitet von teofilos
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