mn1217 Geschrieben 21. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2017 Das würde mich mal interessieren. Polygamie ist ja in der heiligen Schrift nicht ausdrücklich verboten, daher könnte es sein, dass dort wo Gott wohnt Polygamie erlaubt ist. Oder ist Gott garnicht männlich oder weiblich, und geht daher keine Ehe ein. Gab es dazu nicht die Bibelstelle, in der es heißt, das das mit dem heiraten im Himmel ganz anders ist als hier auf der Erde? Gilt auch für Monogamie o.ä., würde ich sagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 21. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2017 (bearbeitet) Die Idee, dass ein wahres Leben aus mehr bestehen sollte als aus dem von Gallowglas beworbenen bfg-Angebot: Nun, wenn ich mir das von dir angebotene "wahre" Leben so betrachte, würde ich das "wahre" Leben von Gallowglass vorziehen. Da weiß ich, was ich habe. Dein Angebot besteht nur aus Fragezeichen. feststellend.................tribald Erstens das und zweitens .. sieh dir an, wer sich angeblich so im "Himmel" und wer sich in der "Hölle" rum treibt ... Wer will da überhaupt in den Himmel ? bearbeitet 21. Mai 2017 von Gallowglas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 29. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2017 Die Frage ist überhaupt nicht so dumm - religionsgeschichtlich gesehen. Jahwe ist zunächst, wie auch die altisraelitische Religion bis mindestens zum Ende der Königszeit - wenn nicht sogar länger - Teil einer polytheistischen Welt. Die Bibel wettert ja nicht aus reinem Vergnügen gegen andere Götter, sondern weil ein monotheistisches Programm, wie von der Bibel vertreten, für die Israeliten genauso unsinnig war wie für jedes andere Volk im Alten Orient auch. Im Polytheismus gibt es unterschiedliche Göttergruppen: neun oder drei wie in Ägypten, die man aber nicht unbedingt mit der Kategorie "verheiratet" oder "verpartnert" beschreiben kann. Dies trifft dann eher auf Götterpaare zu wie Isis und Osiris (die eher als Geschwister bezeichnet werden, aber man weiß nicht so recht...) oder Teschub und Hepat bei den Hethitern zu. Für Jahwe ist so eine Partnerschaft mindestens in drei Inschriften bezeugt (aus Kuntillet Ajrud und auch Khirbet el Kom): Jahwe und seine Aschera. Für diese Zeit kann man im Sinne der Frage Jahwe als monogam bezeichnen. Mit der Durchsetzung des Monotheismus ist die Frage dann obsolet. Das monotheistische Konzept kennt keine Partner Gottes, denn niemand ist ihm gleich. Es gibt hier verschiedene Eigenschaften Gottes, die dann als Erzengel (Michael: Gott ist unvergleichlich, Raphael: Gott ist ein Heiler/Arzt, Gabriel: Gott ist ein Kämpfer) oder als Hypostasen wie die Weisheit als selbständige Personen auftreten, aber niemals als Partner Gottes. In christlicher Zeit finden sich dann in der Gottes- und Heiligenverehrung wieder Aspekte, die an ein Götterpaar erinnern: Jesus und Maria. Klar: sie sind Mutter und Sohn und nach der reinen Lehre ist Jesus in seiner göttlichen Natur wesenhaft verschieden von Maria, auch wenn sie ein hervorragender Mensch ist. Aber emotional ist man da in manchen Ausprägungen marianischer Frömmigkeit nicht sehr weit davon weg, dass Maria sich als (Quasi-)Göttin als Partnerin zu ihrem göttlichen Sohn gesellt. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 29. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 29. Mai 2017 Aber emotional ist man da in manchen Ausprägungen marianischer Frömmigkeit nicht sehr weit davon weg, dass Maria sich als (Quasi-)Göttin als Partnerin zu ihrem göttlichen Sohn gesellt. Es scheint manchmal doch nicht ganz so einfach zu sein, einen wirklich stringenten Monotheismus zu leben. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 30. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2017 Aber emotional ist man da in manchen Ausprägungen marianischer Frömmigkeit nicht sehr weit davon weg, dass Maria sich als (Quasi-)Göttin als Partnerin zu ihrem göttlichen Sohn gesellt. Es scheint manchmal doch nicht ganz so einfach zu sein, einen wirklich stringenten Monotheismus zu leben. nu. ich liebe meine Frau. was ist daran so schwierig? fragt Petrus, der sich - Gott sei's geklagt - mit dem wirklich stringenten Monotheismus fast noch gar nicht auskennt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 30. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 30. Mai 2017 Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es im Himmel wo G-tt wohnt garkeine Sexualitaet oder Ehe mehr gibt. Ich muss mich korrigieren. Ob dass so stimmt, weiss ich nicht. Mk 12, 25 besagt, die Menschen werden so sein wie Engel und nicht mehr heiraten. Im Himmel wird vielleicht ohne Ehe im Himmel wild und dauerhaft herumgeschnackselt. Allerdings nur vielleicht. Wissen können wir da nichts. Solche Spekulationen bringen nicht viel - es sei denn, dass man sie als Bild für etwas betrachtet, das wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können. Vielleicht gibt es im Himmel eine Freude, die wirklich auf irdische Weise nicht vorstellbar ist: Die Freuden des Ehelebens ohne dessen Leiden. Das wäre wahrhaft himmlisch. Ob man dies dann noch Ehe oder Verheiratung nennen kann, ist noch mal eine andere Frage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 31. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2017 (bearbeitet) Und nächste Woche stellen wir uns die Frage, ob Gott lieber Skat oder Doppelkopf spielt bearbeitet 31. Mai 2017 von rince Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 31. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2017 Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es im Himmel wo G-tt wohnt garkeine Sexualitaet oder Ehe mehr gibt. Ich muss mich korrigieren. Ob dass so stimmt, weiss ich nicht. Mk 12, 25 besagt, die Menschen werden so sein wie Engel und nicht mehr heiraten. Im Himmel wird vielleicht ohne Ehe im Himmel wild und dauerhaft herumgeschnackselt. Allerdings nur vielleicht. Wissen können wir da nichts. Solche Spekulationen bringen nicht viel - es sei denn, dass man sie als Bild für etwas betrachtet, das wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können. Vielleicht gibt es im Himmel eine Freude, die wirklich auf irdische Weise nicht vorstellbar ist: Die Freuden des Ehelebens ohne dessen Leiden. Das wäre wahrhaft himmlisch. Ob man dies dann noch Ehe oder Verheiratung nennen kann, ist noch mal eine andere Frage. So richtig hast Du Ehe nicht verstanden. Mutmaße ich. Nach fünfmal Nachdenken wird Dir klar, dass es eine ziemliche Machosicht ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 31. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2017 Dann kenne ich aber verdammt viele Macho-Frauen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 31. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2017 ich liebe meine Frau. was ist daran so schwierig? Antwort 1: Deine Frau (Machovariante) Antwort 2: Du selbst (Macho von der anderen Seite) Antwort 3: Euer mangelndes Problembewusstsein Antwort 4: Du bist scheinheilig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 31. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2017 Dann kenne ich aber verdammt viele Macho-Frauen... Nun, irgendwo müssen sie ja anlanden ... und Gegensätze ziehen sich bekanntlich an *hmpf* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 31. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2017 Im Himmel wird vielleicht ohne Ehe im Himmel wild und dauerhaft herumgeschnackselt. Allerdings nur vielleicht. Wissen können wir da nichts. Solche Spekulationen bringen nicht viel - es sei denn, dass man sie als Bild für etwas betrachtet, das wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können. Vielleicht gibt es im Himmel eine Freude, die wirklich auf irdische Weise nicht vorstellbar ist: Die Freuden des Ehelebens ohne dessen Leiden. Das wäre wahrhaft himmlisch. Ob man dies dann noch Ehe oder Verheiratung nennen kann, ist noch mal eine andere Frage. So richtig hast Du Ehe nicht verstanden. Mutmaße ich. Nach fünfmal Nachdenken wird Dir klar, dass es eine ziemliche Machosicht ist. Dies ist sehr wahrscheinlich. Es muss ja auch einen Grund haben, dass ich nicht verheiratet bin ... eine Ehe wäre einer meiner Albträume. Aber erkläre mir das doch einmal: Was ist daran Macho. Macho ist doch der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 31. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2017 (bearbeitet) Im Himmel wird vielleicht ohne Ehe im Himmel wild und dauerhaft herumgeschnackselt. Allerdings nur vielleicht. Wissen können wir da nichts. Solche Spekulationen bringen nicht viel - es sei denn, dass man sie als Bild für etwas betrachtet, das wir uns beim besten Willen nicht vorstellen können. Vielleicht gibt es im Himmel eine Freude, die wirklich auf irdische Weise nicht vorstellbar ist: Die Freuden des Ehelebens ohne dessen Leiden. Das wäre wahrhaft himmlisch. Ob man dies dann noch Ehe oder Verheiratung nennen kann, ist noch mal eine andere Frage. So richtig hast Du Ehe nicht verstanden. Mutmaße ich. Nach fünfmal Nachdenken wird Dir klar, dass es eine ziemliche Machosicht ist. Dies ist sehr wahrscheinlich. Es muss ja auch einen Grund haben, dass ich nicht verheiratet bin ... eine Ehe wäre einer meiner Albträume. Aber erkläre mir das doch einmal: Was ist daran Macho. Macho ist doch der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe. Bitte keine Terminologiediskussion. Ein Macho in der Kategorie Paarbeziehungen würde (z.B.) nie in eine Eheberatung gehen. Und wie singen die Ärzte: Liebe ist für ihn Samenverlust ... Und Macho ist halt auch nur die eine Seite der Ehe/Beziehung haben zu wollen. Und ja, für viele ist heutzutage eine Real Doll die konfliktfreiere Alternative. bearbeitet 31. Mai 2017 von teofilos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 31. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2017 Und woraus in meinem Posting schließt Du, dass ich (wäre ich verheiratet) nie in eine Eheberatung gehen würde? Oder hast Du das mit dem Macho nur "einfach so" gesagt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 31. Mai 2017 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2017 (bearbeitet) Und woraus in meinem Posting schließt Du, dass ich (wäre ich verheiratet) nie in eine Eheberatung gehen würde? Oder hast Du das mit dem Macho nur "einfach so" gesagt? OK. Mißverständlich. Anlass: Die Freuden des Ehelebens ohne dessen Leiden. Interpretation: Will nur die angenehme Seite der Beziehung und leugnet das entwicklungsfördernde Element von Störungen. Auslegung: Ich fragte, "... dass es eine ziemliche Machosicht ist.". Damit wollte ich nicht den Eindruck transportieren Du bist einer. P.S. Ich weiss, dass Du nicht verheiratet bist. Nur wunderte es mich, dass ein, für mich, eher bio-soziologisches Thema, eine Fortführung in höheren Spären gebietet. Ich meine (ganz Krass), was wäre, wenn wir Weiterentwicklungen der Nacktschnecken wären. Würde dann die Frage gestellt, wie hat sich Gott "selber lieb"? bearbeitet 31. Mai 2017 von teofilos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 1. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 1. Juni 2017 ich liebe meine Frau. was ist daran so schwierig? Antwort 1: Deine Frau (Machovariante) Antwort 2: Du selbst (Macho von der anderen Seite) Antwort 3: Euer mangelndes Problembewusstsein Antwort 4: Du bist scheinheilig. natürlich bin ich scheinheilig. hast Du das erst jetzt gemerkt? naja - besser spät, als nie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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