Frank Geschrieben 16. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2017 (bearbeitet) Split aus 'Prominente Abgänge'"Altkanzler Helmut Kohl, nach Angaben der 'Bild'-Zeitung, verstorben"Les ich grad bei Phoenix im Laufband bearbeitet 18. Juni 2017 von teofilos Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2017 (bearbeitet) Inzwischen hat's auch die CDU getwittert, scheint also diesmal nicht auf einem "technischen Fehler" zu beruhen. bearbeitet 16. Juni 2017 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 16. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2017 Sein größter Verdienst wird bleiben, daß er die Chance zur deutschen Einheit ohne kleinkarierte Bedenkenträgerei ergriffen und umgesetzt hat. Und das nie als Nationalist sondern immer als Europäer. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2017 Sein größter Verdienst wird bleiben, daß er die Chance zur deutschen Einheit ohne kleinkarierte Bedenkenträgerei ergriffen und umgesetzt hat. Und das nie als Nationalist sondern immer als Europäer. Und sein größter Fehler, wie er diese Einheit dann umgesetzt hat. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 16. Juni 2017 Autor Melden Share Geschrieben 16. Juni 2017 Sein größter Verdienst wird bleiben, daß er die Chance zur deutschen Einheit ohne kleinkarierte Bedenkenträgerei ergriffen und umgesetzt hat. Und das nie als Nationalist sondern immer als Europäer. Und sein größter Fehler, wie er diese Einheit dann umgesetzt hat. War das sein größter Fehler? Oder hatte er keine anderen Spielräume? Spontan würde mir als größter Fehler Helmut Kohls - auch wenn man über verstorbene nicht schlecht reden soll - die CDU-Spenden-Affäre einfallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 16. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2017 Sein größter Verdienst wird bleiben, daß er die Chance zur deutschen Einheit ohne kleinkarierte Bedenkenträgerei ergriffen und umgesetzt hat. Und das nie als Nationalist sondern immer als Europäer. Und sein größter Fehler, wie er diese Einheit dann umgesetzt hat. War das sein größter Fehler? Oder hatte er keine anderen Spielräume?Spontan würde mir als größter Fehler Helmut Kohls - auch wenn man über verstorbene nicht schlecht reden soll - die CDU-Spenden-Affäre einfallen. Die Spendenaffäre war einfach das Pech, daß eine lange CDU-Praxis aufgeflogen ist. Bei Adenauer & Co. war's einfach noch nicht strafbar. Die Einheit nach Kohl-Manier war, den Osten schlicht zu annektieren, zur Plünderung freizugeben und als Endlager,für mißliebige Politiker und überzählige Bürokraten zu verwenden. Statt die auch vom Grundgesetz geforderte Neuordnung der ganzen Republik anzugehen, ging man den für den Westen bequemsten und für westliche Unternehmen lukrativsten Weg, dem Osten die aufgeblähte und verfettete Parteienbürokratie samt klerikaler Sozialmafia überzustülpen. Das Ergebnis kann man bis heute "bewundern". Mich wundert nur, daß die Ostler nicht noch griesgrämiger sind. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 16. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2017 Sein größter Verdienst wird bleiben, daß er die Chance zur deutschen Einheit ohne kleinkarierte Bedenkenträgerei ergriffen und umgesetzt hat. Und das nie als Nationalist sondern immer als Europäer. Und sein größter Fehler, wie er diese Einheit dann umgesetzt hat. War das sein größter Fehler? Oder hatte er keine anderen Spielräume?Spontan würde mir als größter Fehler Helmut Kohls - auch wenn man über verstorbene nicht schlecht reden soll - die CDU-Spenden-Affäre einfallen. Die Spendenaffäre war einfach das Pech, daß eine lange CDU-Praxis aufgeflogen ist. Bei Adenauer & Co. war's einfach noch nicht strafbar. Die Einheit nach Kohl-Manier war, den Osten schlicht zu annektieren, zur Plünderung freizugeben und als Endlager,für mißliebige Politiker und überzählige Bürokraten zu verwenden. Statt die auch vom Grundgesetz geforderte Neuordnung der ganzen Republik anzugehen, ging man den für den Westen bequemsten und für westliche Unternehmen lukrativsten Weg, dem Osten die aufgeblähte und verfettete Parteienbürokratie samt klerikaler Sozialmafia überzustülpen. Das Ergebnis kann man bis heute "bewundern". Mich wundert nur, daß die Ostler nicht noch griesgrämiger sind. Wahrhaftig, da haben sie Grund dazu: Autos, die so beliebt waren, dass man zehn Jahre auf sie warten musste, wurden nicht mehr produziert. In Dresden wurde anstatt des Mahnmals gegen Krieg und Faschismus die dekadente, klerikale Frauenkirche wieder errichtet. Durch den Bau von Autobahnen wurden die Ostler, die bisher zufrieden und ökologisch gerecht in ihrer Heimat lebten, auch zu Reiseweltmeistern und Umweltverpestern Marcellinus, das ist wirklich nicht dein Niveau! (Deine Verteidigung des Verhalten Kohls bei der Spendenaffäre übrigens genauso wenig. Zu Adenauers Zeit wäre das noch legal gewesen - gut. Zu Adenauers Zeit war es auch noch legal, betrunken Auto zu fahren, solange man keinen Unfall gebaut hat. Wer es heute tut, ist trotzdem den Führerschein los.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 16. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2017 Das Ergebnis kann man bis heute "bewundern". Mich wundert nur, daß die Ostler nicht noch griesgrämiger sind. Vielleicht solltest du dein Urteil mal vor Ort überprüfen. - Ich kann mich erinnern, daß es auch alternative Ideen gab zu den Sonderabschreibungen. Die FDP wollte eine mehrwertsteuerfreie Zone, das hätte sofort einen Wirtschaftsboom ausgelöst. Dank Biedenkopf gibt es in Sachsen ganz wenig Beamte und eine florierende Mikroelektronik- und Life Science Industrie. Die Infrastruktur ist im Allgemeinen sehr ordentlich. Manche Dinge brauchen mehr Zeit, als bisher vergangen ist. Trotzdem haben die meisten Ostdeutschen die gewaltigen sozialpsychologischen Veränderungen ganz gut bewältigt. Griesgrame gibts überall. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2017 Nun ja - den Zeitplan der Vorsehung kann niemand beeinflussen. Man kann höchstens Bedauern, daß es beim einen länger und beim anderen kürzer dauert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 17. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2017 (bearbeitet) Sein größter Verdienst wird bleiben, daß er die Chance zur deutschen Einheit ohne kleinkarierte Bedenkenträgerei ergriffen und umgesetzt hat. Und das nie als Nationalist sondern immer als Europäer. Und sein größter Fehler, wie er diese Einheit dann umgesetzt hat. War das sein größter Fehler? Oder hatte er keine anderen Spielräume? Spontan würde mir als größter Fehler Helmut Kohls - auch wenn man über verstorbene nicht schlecht reden soll - die CDU-Spenden-Affäre einfallen. Die "Einheit" ist nicht Verdienst dieses machtbesessenen Menschens, sie ist ihm quasi aufgezwungen worden. Er war mir immer äußerst unsympathisch und sicherlich hat er mehr als einen großen Fehler gemacht. Ich denke da nur an die Spendenaffäre und an sein verkorkstes Familienleben, welches mit dem Selbstmord seiner Ehefrau Hannelore endete. Ich weine ihm jedenfalls keine Träne nach! bearbeitet 17. Juni 2017 von Katharer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 17. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2017 Hast du je irgendeinem Politiker eine Träne nachgeweint? Das ist doch ein Spruch fürs Phrasenschwein. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Thofrock Geschrieben 17. Juni 2017 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 17. Juni 2017 Ich denke da nur an die Spendenaffäre und an sein verkorkstes Familienleben, welches mit dem Selbstmord seiner Ehefrau Hannelore endete.Man kann Helmut Kohl gewiss Vieles anlasten. Ich nehme da auch gern dran teil. Aber ihm den Suizid seiner Frau aufzubürden, geht mir zu sehr in Richtung Jüngstes Gericht. 7 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 17. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2017 Hast du je irgendeinem Politiker eine Träne nachgeweint? Das ist doch ein Spruch fürs Phrasenschwein. Ja, z.B. Johannes Rau. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 17. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2017 (bearbeitet) Man kann Helmut Kohl gewiss Vieles anlasten. Ich nehme da auch gern dran teil. Aber ihm den Suizid seiner Frau aufzubürden, geht mir zu sehr in Richtung Jüngstes Gericht. Perle von Frank, Elima, Wunibald und 3 anderen verperlen Zitieren Mehrfachzitat Markierter Text in Quickreply Ich habe Herrn Kohl nicht den Suizid seiner Frau aufgebürdet! Aber an einem zerrütteten Familienleben war er sicherlich nicht ganz unschuldig. Zitat https://www.tagesschau.de/inland/kohl-157.html : " Dem politischen Debakel folgten privat Tragödie und Neuanfang. Kohls langjährige Ehefrau Hannelore nahm sich 2001 das Leben. Sieben Jahre später heiratete der Altkanzler die deutlich jüngere Maike Richter. Ein radikaler Bruch: Kohls Söhne erfuhren von der Hochzeit aus der BILD-Zeitung." bearbeitet 17. Juni 2017 von Katharer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 17. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2017 Nun ja - den Zeitplan der Vorsehung kann niemand beeinflussen. Man kann höchstens Bedauern, daß es beim einen länger und beim anderen kürzer dauert. Nur gut, dass die göttliche Vorsehung nicht den 17.Juni als Todestag Helmut Kohls bestimmt hat. Dieser Tag wurde bis 1990 als "Tag der deutschen Einheit" (mit kleinem d) gefeiert. Seit 1990 ist dieser Tag (der deutschen Einheit) der 3.Okiober und wird mit großem "D" geschrieben. So ändern sich die Zeiten. Vergessen sind die Toten des 17.Juni 1953, 55 Todesopfer sind durch Quellen belegt. Etwa 20 weitere Todesfälle sind ungeklärt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 17. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2017 Und was hat dieses Gemecker jetzt mit dem Ableben von Helmut Kohl zu tun? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 18. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2017 Vom ungeliebten Wohlstandsmehrer nach viel zu langen 16 Amtsjahren zum Kanzler der Einheit. Helmut Kohl schon jetzt ein Mythos. Sancto Subito! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 18. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2017 Ich bin vor einer gefühlten Ewigkeit nicht zuletzt wegen ihm in die CDU eingetreten und das war gut. Bitte spare dir dein substanzloses gepöbelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 18. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2017 Es heisst "santo subito". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 18. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2017 Ich bin vor einer gefühlten Ewigkeit nicht zuletzt wegen ihm in die CDU eingetreten und das war gut. Bitte spare dir dein substanzloses gepöbelt. errare humanum est Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 18. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2017 Helmut Kohl schon jetzt ein Mythos. Sancto Subito! hmm .. vielleicht als Schutzpatron der Schäferhunde-Liebhaber? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 18. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2017 Ich bin vor einer gefühlten Ewigkeit nicht zuletzt wegen ihm in die CDU eingetreten und das war gut. Bitte spare dir dein substanzloses gepöbelt. errare humanum estwa? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 18. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2017 Man kann Helmut Kohl gewiss Vieles anlasten. Ich nehme da auch gern dran teil. Aber ihm den Suizid seiner Frau aufzubürden, geht mir zu sehr in Richtung Jüngstes Gericht. Ich habe Herrn Kohl nicht den Suizid seiner Frau aufgebürdet! Aber an einem zerrütteten Familienleben war er sicherlich nicht ganz unschuldig. Du hast einen Zusammenhang hergestellt. Auslöser für den Suizid war aber eine schwere Erkrankung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 19. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2017 Ich konnte Kohl nie leiden. Seit ich Politik bewusst wahrgenommen habe (das war in den 90ern) kam er mir immer furchtbar überheblich vor. Der Mann hat aber zweifelsfrei viel für die deutsche Einheit und Europa geleistet. Und nach Johannes Paul II. stirbt mit ihm eine der großen öffentlichen Konstanten meiner Kindheit und Jugend. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 19. Juni 2017 Melden Share Geschrieben 19. Juni 2017 Helmut Kohl schon jetzt ein Mythos. Sancto Subito! hmm .. vielleicht als Schutzpatron der Schäferhunde-Liebhaber? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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