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Homosexualität -lehramtliche Sicht und der Umgang damit


theresa???

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vor 1 Stunde schrieb rorro:
vor 3 Stunden schrieb Merkur:

Wenn man den o.g. Meldungen Glauben schenken darf gilt das zumindest für Münster und Paderborn.

 

Das ganze hat mit den internen Eignungskriterien fürs Priesteramt allerdings nichts zu tun. Es gibt viele Ausschlusskriterien, die nicht überall so eingeschätzt werden.

 

Welche Ausschlusskriterien wären denn das?

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Nun, ich vermute mal (ohne es zu wissen) - um auf der moralischen Verhaltensebene zu bleiben - u.a. Nymphomanie, Sado-Masochismus, das Sammeln von Waffen, Mitgliedschaft in der NPD, Vatersein (natürlich getrennt lebend ohne Ehe), massive Schulden etc.

 

Gründe kann es viele geben.

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Die Kirche kann sich, so zumindest mein Eindruck auch nach Einsicht der entsprechenden Canones, vorbehalten, wen sie in ihren Dienst nimmt. 

 

Ob Homosexualität ala bloße Neigung dafür ausreicht ist fraglich. Ich denke in der Hinsicht muss man sich nichts vormachen: Ich bin überzeugt, je Weihekurs werden schon die einen oder anderen derart Geneigten durchrutschen. Sind sie nicht auffällig, so kann man ihnen kaum beikommen. Die neue Qualität des Ansatzes in Münster und Paderborn sehe ich darin, dass die Sexualpräferenz - sollte sie abweichend sein - nicht mehr verheimlicht werden muss, sondern man sich gewissermaßen konsequenzlos "outen" kann, solange man keusch lebt. Wie das in der Praxis aussehen kann, weiß ich nicht. Und ob die Seminarleitung die entsprechenden Alumnen nicht doch strenger beobachtet.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

Nun, ich vermute mal (ohne es zu wissen) - um auf der moralischen Verhaltensebene zu bleiben - u.a. Nymphomanie, Sado-Masochismus, das Sammeln von Waffen, Mitgliedschaft in der NPD, Vatersein (natürlich getrennt lebend ohne Ehe), massive Schulden etc.

 

Gründe kann es viele geben.

Also mit einer Sammlung historischer Degen der Schweizer Garde kann man nicht Priester werden? 

 

Interessant...

bearbeitet von rince
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vor 13 Stunden schrieb Studiosus:

Ich denke in der Hinsicht muss man sich nichts vormachen: Ich bin überzeugt, je Weihekurs werden schon die einen oder anderen derart Geneigten durchrutschen

 

ich denke auch in der Hinsicht muss man sich nichts vormachen: Ich bin überzeugt, je Weihekurs werden schon die einen oder anderen nicht zölibatar Geneigten durchrutschen.

Da ist mir dann ein ehrlich zölibatär lebender Priester, auch wenn er homosexuell ist, dann doch lieber, als der, der seine 'Haushälterin' so lieb gewonnen hat, dass er ' nur ein besonders großes Bett wegen unruhigem Schlaf' braucht...

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vor 12 Minuten schrieb Die Angelika:

 

ich denke auch in der Hinsicht muss man sich nichts vormachen: Ich bin überzeugt, je Weihekurs werden schon die einen oder anderen nicht zölibatar Geneigten durchrutschen.

Da ist mir dann ein ehrlich zölibatär lebender Priester, auch wenn er homosexuell ist, dann doch lieber, als der, der seine 'Haushälterin' so lieb gewonnen hat, dass er ' nur ein besonders großes Bett wegen unruhigem Schlaf' braucht...

Ich sehe auch generell nicht, wo das Problem sein soll, wenn ein Priester homosexuell ist. Auch unabhängig davon, dass es "schlimmer ginge", wenn z.B. jemand den Zölibat nicht hält.

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vor 10 Stunden schrieb rince:

Also mit einer Sammlung historischer Degen der Schweizer Garde kann man nicht Priester werden? 

 

Interessant...

 

Wenn Du richtig lesen würdest, hättest Du festgestellt, daß ich von einer Vermutung schrieb. Aber interessant, daß Du es nicht getan hast ....

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vor 42 Minuten schrieb rorro:

 

Wenn Du richtig lesen würdest, hättest Du festgestellt, daß ich von einer Vermutung schrieb. Aber interessant, daß Du es nicht getan hast ....

Klar hab ich. Und ich habe klar machen wollen, für wie, ähhh... abwegig ich deine Vermutung halte. Interessant, dass du das nicht verstanden hast.

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Am 2.2.2019 um 00:19 schrieb Studiosus:

Sind sie nicht auffällig, so kann man ihnen kaum beikommen.

Warum sollte man? Wenn jemand zölibatär lebt, spielt es doch keine Rolle, ob er auf eine Partnerschaft mit einer Frau oder einem Mann verzichtet.

Ausgelebte Homosexualität wäre ein Weihehindernis, natürlich - aber ausgelebte Heterosexualität ebenso.

Ich wüsste keinen Grund, warum man homosexuelle Seminaristen "strenger überwachen" oder überhaupt anders behandeln sollte als heterosexuelle.

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vor einer Stunde schrieb Suzanne62:

Ich wüsste keinen Grund, warum man homosexuelle Seminaristen "strenger überwachen" oder überhaupt anders behandeln sollte als heterosexuelle.

 

Bisher dient als Argument nur das gesetzte Wort des Papstes, in diesem Fall noch unter Benedikt XVI. Es geht ja nicht darum, dass Homosexuelle, sofern einmal geweiht, nicht auch den Zölibat halten könnten. Sondern, - es handelt sich um Statuten hinsichtlich der Ausbildung und Auswahl der Seminaristen und Kandidaten -, dass homosexuelle Interessierte, sofern sie die genannten Kriterien erfüllen, erst gar nicht zum Seminar bzw. zu den Weihen zugelassen werden sollen. Darunter fällt eine in der Adoleszenz auftretende nicht bleibende Verwirrung, die mindestens 3 Jahre vor Empfang der Diakonatsweihe überwunden sein muss, eine tiefsitzende homosexuelle Tendenz oder das Propagieren einer homosexuellen Kultur. Auf diese Merkmale soll von den in der Ausbildung Tätigen besonders geachtet werden. 

 

Wenn nun, wie offenbar in Münster und Paderborn angedacht, sich selbst als homosexuell identifizierende Männer offiziell ins Seminar aufgenommen und zu den Weihen zugelassen werden sollen, dann sehe ich das Widerspruch zu den obigen Richtlinien. Denn ein bekennender Homosexueller wird ja die nicht erwünschte tiefsitzende homosexuelle Tendenz aufweisen. Es handelt sich nicht um eine kurzzeitige Verwirrung, sondern um eine geprägte Sexualpräferenz, die logischerweise nicht mehr überwunden werden kann. Und, wenn ich die Regenten richtig verstehe, auch nicht mehr überwunden werden muss oder soll. 

 

Damit ist nicht gesagt, dass Homosexuelle per se schlechter zum priesterlichen Dienst geeignet wären. Das Hauptproblem sehe ich im Zusammenleben während der Seminarzeit und dem Aufbauen stabiler Beziehungen mit Männern und Frauen.

 

Des Weiteren glaube ich nicht, dass sich durch die geänderte Praxis wesentlich etwas verändern würde. Außer, dass der eine oder andere Kandidat sein Schweigen bräche und die Kirche, zumindest die deutsche, einen Schritt weiter in der Verschmelzung mit dem Zeitgeist vorangeschritten wäre.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 6 Stunden schrieb Studiosus:

. Es handelt sich nicht um eine kurzzeitige Verwirrung, sondern um eine geprägte Sexualpräferenz, die logischerweise nicht mehr überwunden werden kann. Und, wenn ich die Regenten richtig verstehe, auch nicht mehr überwunden werden muss oder soll. 

Damit ist nicht gesagt, dass Homosexuelle per se schlechter zum priesterlichen Dienst geeignet wären. Das Hauptproblem sehe ich im Zusammenleben während der Seminarzeit und dem Aufbauen stabiler Beziehungen mit Männern und Frauen.

 

Des Weiteren glaube ich nicht, dass sich durch die geänderte Praxis wesentlich etwas verändern würde. Außer, dass der eine oder andere Kandidat sein Schweigen bräche und die Kirche, zumindest die deutsche, einen Schritt weiter in der Verschmelzung mit dem Zeitgeist vorangeschritten wäre.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Aber warum sollte sie denn überwunden werden müssen/sollen? Ich dachte, schuldhaft sei nach Lehre der Kirche die Handlung, nicht aber das bloße Eigenschaft?

 

Und das Zusammenleben in der Seminarzeit ... Man wird ja wohl zusammen wohnen können, ohne gleich in Gefahr zu sein, den noch nicht versprochenen Zölibat zu brechen. So viel "affektive Reife" haben die meisten Priesteramtskandidaten denke ich schon. Und wenn nicht, dann haben die ein ganz anderes Problem als ihre sexuelle Orientierung.

 

Und warum sollte es ein Problem im Aufbauen stabiler Beziehungen mit Männern und Frauen geben?

Und warum, um alles, ist das eine Verschmelzung mit dem Zeitgeist? Ich sehe nicht, wo da ein Widerspruch zur Lehre der Kirche wäre.

 

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vor 4 Minuten schrieb theresa???:

Und warum, um alles, ist das eine Verschmelzung mit dem Zeitgeist?

 

Unsere Zeit hat die weitestgehende Egalisierung heterosexueller und homosexueller Lebensmodelle und Partnerschaften gesehen bis in alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens hinein. Selbst auf juristischer Ebene. Das geht soweit, dass im Volk ein regelrechter Wahn entstanden ist, der dazu neigt, Heterosexualität und Homosexualität als ihrem Wesen nach gleichartig und gleichwertig zu betrachten. Dieser Hysterie verweigerte die Kirche bisher. Im Westen sind deutliche Verfallserscheinungen und Rückzugsgefechte auch in dieser Frage nicht übersehbar. Wird nun selbst in den Seminaren, den Pflanzstätten des zukünftigen Klerus, ein solcher Kurs gebilligt, so ist der zu erwartende Schaden enorm. Die Priester werden ideologisiert, noch ehe sie aus dem Seminar entlassen werden.

 

vor 11 Minuten schrieb theresa???:

Ich sehe nicht, wo da ein Widerspruch zur Lehre der Kirche wäre.

 

 

Ich auch nicht. Zumindest nicht mit der Lehre im engeren Sinne, die in dieser Frage, d.h. der sittlichen Bewertung der praktizierten Homosexualität, eindeutig ist. Es geht bei der Auswahl und Ausbildung der Priester vorwiegend um disziplinarische Fragen.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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Wie bitte diagnostiziert man dann "tiefsitzende homosexuelle Tendenzen" und was ist ein "homosexueller Lebensstil" (hohe Stimmlage, elaboriertes Auftreten, Liebe zu Bach und ein hübscher Sekretär werden es nicht sein) - diese Frage hat man nach Rom gestellt und bis heute keine Antwort bekommen.

 

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Wie bitte diagnostiziert man dann "tiefsitzende homosexuelle Tendenzen" und was ist ein "homosexueller Lebensstil" (hohe Stimmlage, elaboriertes Auftreten, Liebe zu Bach und ein hübscher Sekretär werden es nicht sein) - diese Frage hat man nach Rom gestellt und bis heute keine Antwort bekommen.

 

Ist doch banal: Besuch von Schwulenbars oder Darkrooms, entsprechende Kleidung, ggf. tuntiges Auftreten. Es gibt auch verdruckste Schwule, meist mittelalte Männer mit Siegelring oä., die bei ihrer Mutter wohnen. Was soll denn auf so eine dumme Frage Rom antworten?

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vor einer Stunde schrieb Chrysologus:

Wie bitte diagnostiziert man dann "tiefsitzende homosexuelle Tendenzen" und was ist ein "homosexueller Lebensstil" (hohe Stimmlage, elaboriertes Auftreten, Liebe zu Bach und ein hübscher Sekretär werden es nicht sein) - diese Frage hat man nach Rom gestellt und bis heute keine Antwort bekommen.

 

Oh... ich liebe Bach. Bin ich jetzt homosexuell, oder gilt das nur für Männer? (Allerdings habe ich bedauerlicherweise keinen hübschen Sekretär...)

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vor 2 Stunden schrieb Studiosus:

 

Unsere Zeit hat die weitestgehende Egalisierung heterosexueller und homosexueller Lebensmodelle und Partnerschaften gesehen bis in alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens hinein. Selbst auf juristischer Ebene. Das geht soweit, dass im Volk ein regelrechter Wahn entstanden ist, der dazu neigt, Heterosexualität und Homosexualität als ihrem Wesen nach gleichartig und gleichwertig zu betrachten. Dieser Hysterie verweigerte die Kirche bisher. Im Westen sind deutliche Verfallserscheinungen und Rückzugsgefechte auch in dieser Frage nicht übersehbar. Wird nun selbst in den Seminaren, den Pflanzstätten des zukünftigen Klerus, ein solcher Kurs gebilligt, so ist der zu erwartende Schaden enorm. Die Priester werden ideologisiert, noch ehe sie aus dem Seminar entlassen werden.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Die Handvoll Priesteramtskandidaten, die ich kenne, neigen alle nicht dazu, sich ideologisieren zu lassen. Und klagen auch alle nicht darüber, dass sie in den Seminaren (ich kenne Seminaristen aus drei verschiedenen Seminaren) ideologisiert würden. Und ich sehe auch nicht, warum das Zulassen homosexueller Männer zum Priesterseminar eine Positionierung bezüglich der Frage der moralischen Bewertung gleichgeschlechtlicher Beziehungen oder gar eine Ideologisierung diesbezüglich wäre.

 

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vor 4 Stunden schrieb Studiosus:

Unsere Zeit hat die weitestgehende Egalisierung heterosexueller und homosexueller Lebensmodelle und Partnerschaften gesehen bis in alle Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens hinein. Selbst auf juristischer Ebene. Das geht soweit, dass im Volk ein regelrechter Wahn entstanden ist, der dazu neigt, Heterosexualität und Homosexualität als ihrem Wesen nach gleichartig und gleichwertig zu betrachten. Dieser Hysterie verweigerte die Kirche bisher. Im Westen sind deutliche Verfallserscheinungen und Rückzugsgefechte auch in dieser Frage nicht übersehbar.

 

Also das sind nun wirklich keine Fakten, sondern schlichtweg deine subjektive Meinung. Es wäre nur redlich, wenn du das auch als solche sprachlich kennzeichnen würdest.

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vor 2 Stunden schrieb theresa???:

Oh... ich liebe Bach. Bin ich jetzt homosexuell, oder gilt das nur für Männer? (Allerdings habe ich bedauerlicherweise keinen hübschen Sekretär...)

 

Wenn du homosexuell wärest, würdest du vermutlich auch lieber eine hübsche Sekretärin wollen...😎

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vor 13 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Also das sind nun wirklich keine Fakten, sondern schlichtweg deine subjektive Meinung. Es wäre nur redlich, wenn du das auch als solche sprachlich kennzeichnen würdest.

 

Das musst gerade Du sagen. Hast Du eigentlich jemals mit etwas anderem operiert als deiner subjektiven Meinung? (Außer bei deinem Lieblingsthema Flüchtlinge, bei dem Du natürlich sehr, ich sags mal diplomatisch, selektiv deine Belege auswählst)

 

Jedenfals wurde ich gefragt, worin ich diese Verschmelzung mit dem Zeitgeist begründet sehe. Und das habe ich, selbstverständlich von meinem persönlichen Standpunkt aus, beantwortet. Natürlich lässt sich das von mir Angedeutete auch an einer faktischen Entwicklung von Staat, Recht und Gesellschaft festmachen. Oder sind Dir Dinge wie "Ehe für alle", also die

rechtliche Gleichstellung hom. Paare, LGBT-Aktivismus oder dergleichen entgangen. Hier bildete die Kirche lange und und zurecht ein moralisches Korrektiv. Dasselbe sehe ich zunehmend bröckeln.

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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On 2/1/2019 at 6:47 PM, rorro said:

Die Kirche beurteilt nicht die HS als Veranlagung, sondern die Tat. Womöglich finden Forscher irgendwann biologische Mit-Ursachen, warum einigen Menschen monogames Verhalten schwerer fällt als anderen. Das würde natürlich die Kirche ebensowenig dazu bringen müssen, ihr Verständnis von ehelicher Treue zu revidieren.

Mit anderen Worten „wir haben unsere 2000 Jahre alten Vorstellungen, die ändern wir doch nicht, nur weil sie nicht zur Realität passen“.

Galileo lässt grüßen 

 

Werner

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vor 35 Minuten schrieb Die Angelika:

 

Wenn du homosexuell wärest, würdest du vermutlich auch lieber eine hübsche Sekretärin wollen...😎

Nein. Ich will ja keine Beziehung mit meinem Sekretär führen, dass ist doch super blöd, wenn man auf Arbeit Stress hat und das ins Privatleben rüber schwappt.

Ich hätte einfach nur gerne jemanden, der für mich die Arbeit erledigt ;) Aber gut, wer nicht.

bearbeitet von theresa???
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