Katharer Geschrieben 8. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 8. Juli 2017 Muss/soll man beim Beten das Gebet laut sprechen "damit Gott einen hört", oder reicht es "in Gedanken" zu beten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 8. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 8. Juli 2017 Das öffentliche Gebet der Kirche ist sinnigerweise laut bzw. gesprochen. Das persönliche Gebet kann laut oder auch nur gedanklich sein. Letztere Variante hat eine lange, u.a. monastische, Tradition. Das Gebet der Antike, egal ob öffentlich oder persönlich oder heidnisch oder christlich, war wohl in der Regel gesprochen. Saluti cordiali, Studiosus. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2017 Muss/soll man beim Beten das Gebet laut sprechen "damit Gott einen hört", oder reicht es "in Gedanken" zu beten? Wenn die Frage ernst gemeint ist: In einer Stelle im Evangelium heißt es, dass wir nicht plappern und (äußerlich) viele Worte machen sollen- denn Gott weiß, was wir wollen, erbitten, ersehnen. Gott kennt unsere innersten Gedanken - das Gebet so laut wie möglich zu formulieren, als wäre Gott schwer- hörig ist also nicht not- wendig. In einer früheren Zeit gab es einen Bäcker, der in der Kirche bei Gebet und Gesang SEHR LAUT mit dabei war. Ein Nachbar, der den Pappenheimer kannte meinte: Es wäre Gott wohlgefälliger, wenn der gute Mann seine Brötchen ein wenig größer backen würde. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 21. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2017 Am 12. Juli 2017 um 11:16 schrieb Mariamante: In einer früheren Zeit gab es einen Bäcker, der in der Kirche bei Gebet und Gesang SEHR LAUT mit dabei war. Ein Nachbar, der den Pappenheimer kannte meinte: Es wäre Gott wohlgefälliger, wenn der gute Mann seine Brötchen ein wenig größer backen würde. grundsätzlich, Mariamante, geht es (zumindest bei uns, in Deutschland) bei Brötchen nicht um die Größe, sondern um das Gewicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
theresa??? Geschrieben 21. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2017 Es gibt da einen gewissen, unleugnebaren Zusammenhang. Ich lege im Übrigen auch auf ein sinnvolles Verhältnis beider hier genannter Kriterien erhöhten Wert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 24. Juli 2017 Am 21.7.2017 um 22:43 schrieb Petrus: bei Brötchen nicht um die Größe, sondern um das Gewicht. Du meinst also mit Blei beschwerte aber kleinere Brötchen kommen besser an? Und man sollte in seine Überlegungen mit einbeziehen - vielleicht, möglicherweise - dass größere Brötchen auch ein höheres Gewicht haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 24. Juli 2017 Am 08.07.2017 um 17:03 schrieb Studiosus: Das öffentliche Gebet der Kirche ist sinnigerweise laut neuerdings ja. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 24. Juli 2017 vor 8 Stunden schrieb Mariamante: Du meinst also mit Blei beschwerte aber kleinere Brötchen kommen besser an? grundsätzlich, würde ich Blei aus einer Bäckerei verbannen. Blei ist giftig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 31. Juli 2017 Melden Share Geschrieben 31. Juli 2017 Am 8.7.2017 um 17:03 schrieb Studiosus: Das öffentliche Gebet der Kirche ist sinnigerweise laut bzw. gesprochen. Das persönliche Gebet kann laut oder auch nur gedanklich sein. Letztere Variante hat eine lange, u.a. monastische, Tradition. Das Gebet der Antike, egal ob öffentlich oder persönlich oder heidnisch oder christlich, war wohl in der Regel gesprochen. Saluti cordiali, Studiosus. Beim Ruhegebet nach Johannes Cassian wird die Gebetsformel immer nur in Gedanken gesprochen, nie laut oder geflüstert. Cassian erklärt das so: Deshalb sollten wir im tiefsten verinnerlichten Schweigen beten – nicht nur, damit wir die Anwesenden durch unser Sprechen und Flüstern nicht stören und die Betenden nicht ablenken, sondern damit gerade unseren Feinden, die uns besonders beim Beten auflauern, das Geheimnis unseres Betens verborgen bleibt. (Collationes IX, 35) 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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