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Was ist die Sünde gegen den Hl. Geist? (Mt 12:31)


theresa???

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vor 1 Stunde schrieb theresa???:

Das zerstört ehrlich gesagt gerade das Bild, das ich mir von Studiosus gemacht habe. Ich kann zwar nicht genau, wie ich das erklären soll, aber es passt für mich einfach nicht ;)

Ich wäre echt gespannt, wie ihr alle in RL seid, bestimmt komplett anders, als ich mir euch vorstelle...

Zu wen würde es denn passen - so Deiner Vorstellung nach?

 

DonGato.

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vor 1 Minute schrieb DonGato:

Zu wen würde es denn passen - so Deiner Vorstellung nach?

 

DonGato.

Gute Frage, kann ich aber so nicht beantworten. Ich habe jetzt bei niemandem die Zigarette/Zigarre/Pfeife aktiv im Bild drin. Aber ich wäre eben nicht bei allen gleich irritiert, wenn sie doch auftaucht.

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vor 20 Minuten schrieb theresa???:

Gute Frage, kann ich aber so nicht beantworten. Ich habe jetzt bei niemandem die Zigarette/Zigarre/Pfeife aktiv im Bild drin. Aber ich wäre eben nicht bei allen gleich irritiert, wenn sie doch auftaucht.

Gato ist eine Cigarren Marke. White/Black/cool cat auch.

 

DonGato.

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Beim Durchlesen einiger Zitate des Hl. Pfarrers von Ars bin ich zu den verschiedensten Themen, die wir hier abhandeln, fündig geworden. So auch zur Sünde wider den Hl. Geist (speziell zur desperatio):

 

Zitat

Manche sagen: "Ich habe zu viel Böses getan, der liebe Gott kann mir nicht verzeihen."
Das ist eine grobe Lästerung. 
Es bedeutet, der Barmherzigkeit Gottes eine Grenze setzen. Sie hat aber keine, denn sie ist grenzenlos. 
Nichts beleidigt den lieben Gott so sehr, als an seiner Barmherzigkeit zu zweifeln.

 

 

Saluti cordiali,

Studiosus.

 

bearbeitet von Studiosus
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vor 2 Minuten schrieb Alfons:

Nichts beleidigt Gott mehr als ... (hier bitte die eigene Wunschvorstellung einsetzen) ...

 

 

....die Beiträge auf mykath.de 😂

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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vor 6 Minuten schrieb Alfons:

 

Bei Menschen, die verkünden, sie wüssten genau, was Gott will, denkt und fühlt, bin ich sehr, sehr skeptisch. Und wenn der Pfarrer von Ars sagt "Nichts beleidigt den lieben Gott so sehr, als an seiner Barmherzigkeit zu zweifeln", dann frage ich: Woher weiß er das? Dass Gott beleidigt ist? Hat Gott ihm das mitgeteilt?

Ist "beleidigt sein" ein Wesenszug Gottes? Könnte es nicht sein, dass Gott auch den Zweifler ernst nimmt? Und könnte es nicht auch sein, dass die Gnade Gottes so groß ist, dass er seine Barmherzigkeit - die doch grenzenlos sein soll -  gerade jenen Menschen zuwendet, die an dieser Barmherzigkeit und Gnade zweifeln? Ich weiß es nicht, ich weiß ja nicht einmal etwas über die Existenz Gottes. Aber ich bin skeptisch gegenüber Menschen, die sicher sind, es zu wissen.

 

Nichts beleidigt Gott mehr als ... (hier bitte die eigene Wunschvorstellung einsetzen) ...

Alfons

 

Ich habe kein Gefällt-Mir mehr frei für heute ;(

Aber ich stimme dir voll und ganz zu.

Fühl dich also verperlt ;) Schade, dass du nicht katholisch bist, dich hätte ich gerne in der Gemeinde.

 

Meine Vorschläge wären übrigens:

...Menschen, die glauben, zu wissen, was er denkt.

...schlechte Schokolade

...Sonntagsmesse vor zehn Uhr

...Danke, für diesen guten Morgen (Kennst du als Atheist/Agnostiker dieses tolle Lied? Wenn nicht, das wäre ein Grund, Gott zu danken, egal ob du an ihn glaubst;)

 

bearbeitet von theresa???
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Nur um das nochmal klarstellen: bei aller Bewunderung für den Pfarrer von Ars können seine überlieferten Aussprüche keine lehramtliche Autorität für sich in Anspruch nehmen.

 

Dergleichen fällt eher in die Kategorie "Erbauungsliteratur".

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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vor 10 Minuten schrieb theresa???:

...Danke, für diesen guten Morgen (Kennst du als Atheist/Agnostiker dieses tolle Lied? Wenn nicht, das wäre ein Grund, Gott zu danken, egal ob du an ihn glaubst;)

 

:D

 

Die Gnade, das nicht zu kennen, ist an mir vorbei gegangen. Ich bin evangelisch/freikirchlich sozialisiert und mit Liedern wie dem erwähnten (und schlimmeren) aufgewachsen. Und was man als Kind gelernt hat, kriegt man nie mehr aus dem Kopf.
 

bearbeitet von Alfons
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vor 24 Minuten schrieb Alfons:

 

:D

 

Die Gnade, das nicht zu kennen, ist an mir vorbei gegangen. Ich bin evangelisch/freikirchlich sozialisiert und mit Liedern wie dem erwähnten (und schlimmeren) aufgewachsen. Und was man als Kind gelernt hat, kriegt man nie mehr aus dem Kopf.
 

 

Herzliches Beileid! 

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vor 1 Stunde schrieb Marcellinus:

 

Herzliches Beileid! 

Schließe mich an. Bin allerdings auch Mitglied in dieser schmerzhaften Bruderschaft...

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15 hours ago, Studiosus said:

Das gefällt mir. Ähnliche Sprüche habe ich auch schon zur Legitimation des Lasters verwandt

Laster sind völlig legitim, solange sie Abgasreinigung haben und nicht vor mir die Straße verstopfen.

 

Werner

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vor 17 Stunden schrieb Alfons:

...  Ich weiß es nicht, ich weiß ja nicht einmal etwas über die Existenz Gottes. Aber ich bin skeptisch gegenüber Menschen, die sicher sind, es zu wissen.

Nichts über die Existenz Gottes wssen zu wollen, wäre eine Fall für Barmherzigkeit, wen es nicht doch eher Heuchelei wäre.Selbst Atheisten wissen etwas über die Existenz Gottes zu sagen.

Grenzenlose Barmherzigkeit wäre, die Vergebung der Sünde, die nicht vergeben wird, oder grenzlenloser Schwachsinn. Der Glaube an Gott motiviert viele, Grenzen ganz fallen zu lassen.Was grenzenlos ist, dass hat es in der Existenz, gelinde gesagt, schwer.Das Problem der Heiligkeit des Geistes des Christentums besteht in seinem Inhalt. Der Geist des Christetums ist zum größten Teil der einer Dienstleistung.

Gott wird Mensch um dem Menschen zu Diensten zu sein und da ist es nicht ganz verkehrt, wenn man in diesem Geist bleibend Schulderlasse verkauft. Der Geist der angeblich heilig sein soll, der ist doch arg profan, oder von endlicher, nicht grenzenloser Art.

bearbeitet von Jocke
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vor 17 Stunden schrieb Jocke:

Nichts über die Existenz Gottes wssen zu wollen, wäre eine Fall für Barmherzigkeit, wen es nicht doch eher Heuchelei wäre.Selbst Atheisten wissen etwas über die Existenz Gottes zu sagen.

Grenzenlose Barmherzigkeit wäre, die Vergebung der Sünde, die nicht vergeben wird, oder grenzlenloser Schwachsinn. Der Glaube an Gott motiviert viele, Grenzen ganz fallen zu lassen.Was grenzenlos ist, dass hat es in der Existenz, gelinde gesagt, schwer.Das Problem der Heiligkeit des Geistes des Christentums besteht in seinem Inhalt. Der Geist des Christetums ist zum größten Teil der einer Dienstleistung.

Gott wird Mensch um dem Menschen zu Diensten zu sein und da ist es nicht ganz verkehrt, wenn man in diesem Geist bleibend Schulderlasse verkauft. Der Geist der angeblich heilig sein soll, der ist doch arg profan, oder von endlicher, nicht grenzenloser Art.

Mensch Jocke, ich verstehe Deinen Beitrag und stimme ihm zu 50 Prozent zu. (Die anderen 50 Prozent interessieren mich nicht.) Mal schauen ob das ein Trend ist.

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Es ist eigentlich nicht schwer, wenn das Allgemeine bekannt ist.

Es ist allgemein so, dass jede Organisation einen Geist hat, ein Gesetz o. a. hat und danach funktioniert es. Und Sünden oder Verstöße gegen diesen Geist werden nicht vergeben. Und dazu kommt, dass nur die gegen diesen Geist verstoßen können, die sich innerhalb der jeweiligen Organisation befinden.

Außenstehende können in keiner Organisation unverzeihlich dagegen sündigen, weil nur von Innen eine Organisation zerstört werden kann. Die Sünde innerhalb des Systems kann nicht vergeben werden, weil sie die Organisation selbst zerstört.

Das ist alles ganz logisch und deshalb ganz einfach zu verstehen. Wer fragt, was die Sünde gegen den Heiligen Geist ist, der ist kein Christ, weil jeder Christ exakt weiß, was die Sünde gegen den Heiligen Geist ist.

Ebenso ist das mit der Existenz Gottes einfach: Wenn Gott existiert, dann hat die Existenz einen Sinn. Wenn Gott nicht existiert, dann hat die Existenz keinen Sinn.

Jeder Mensch, der sich so verhält als hätte die Existenz einen Sinn, der glaubt auch an Gott. Das ist objektiv so, also auch dann so, wenn dieser Mensch Gott leugnet. Weil sich die meisten Atheisten so verhalten, als hätte die Existenz einen Sinn, deshalb befinden sie sich im Irrtum. Es ist durchaus möglich, Atheismus nur zu heucheln.

Ich möchte gerne mal einen Atheisten dabei beobachten, wie er die Sinnlosigkeit der Existenz lebt. Es ist gar nicht so einfach, auch nach dem Verhalten ein Atheist zu sein. Es nur von sich zu meinen, das reicht nicht.

Wer die Sinnlosigkeit der Existenz nicht zu leben weiß, der sollte, wenn er diese Mitte verloren hat, Rand halten.

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Dann fragen wir halt einfach mal : wie lebt man denn die angebliche "Sinnlosigkeit der Existenz" ?

 

( Die Ansicht, dass ohne Gott die Existenz sinnlos ist, zeigt ja schon wunderbar die Egozentrik (und natürlich den Egoismus) mancher Gläubiger. )

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Von Sinnlosigkeit zu reden ist eine Sache, eine andere ist es, sie zu realisieren.

Wer einem Zweck folgt, ein Ziel hat, der kann Sinnlosigkeit nicht leben.

 

Ein Atheist müsste alles aus seinem Leben fern halten, was die anderen auf die Idee "Gott" gebracht hat.

 

Atheisten, als reale Personen, sind in der Regel Heuchler des Atheismus, oder sie begehen die Sünde gegen den Geist des Atheismus.

 

Sie predigen die Sinnlosigkeit aber in ihrem privaten Leben verfolgen sie alle Ziele. Sie reden Wasser, aber selbst trinken sie Wein.

 

Es ist überhaupt schwer, einer Idee zu entsprechen, so müssten alle Christen Vergebung nicht nur konsumieren, sondern auch verteilen.

 

Wir haben im Mittel weder Christen noch Atheisten, sondern Mittelmaß, oder Lauheit.

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Am 3.9.2017 um 11:30 schrieb Gallowglas:

Dann fragen wir halt einfach mal : wie lebt man denn die angebliche "Sinnlosigkeit der Existenz" ?

 

( Die Ansicht, dass ohne Gott die Existenz sinnlos ist, zeigt ja schon wunderbar die Egozentrik (und natürlich den Egoismus) mancher Gläubiger. )

 

Auch mit Gott ist die Existenz sinnlos. Sinn wird nur dort nachgefragt, wo die Gesamtsituation unbefriedigend ist. Ist alles in Butter, fragt keiner nach dem Sinn des gefühlt guten Zustands.

 

Was ist der 'Sinn' (ewigen) Glücks?

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vor 29 Minuten schrieb gouvernante:

@theresa??? OT und doch nicht OT: vielleicht ist das eine spannende Lektüre für Dich: Anstößige Texte im Neuen Testament (der Autor ist Neutestamentler an der LMU München)

 

Ich hätte da etwas Seichteres zu empfehlen, auch wenn man es ernsthaft eigentlich nicht empfehlen kann: "Lexikon der Irrtümer des Neuen Testaments" von Walter-Jörg Langbein. Theologisch unbedeutend, aber eine streckenweise vergnügliche Sammlung schwieriger bzw. missverständlicher NT-Stellen. Also wenn ich es darauf anlegen wollen würde, Christen geringen theologischen Wissens mit Fragen in einem Forum in Verlegenheit zu bringen, würde ich dort (und in Langbeins zweitem Kompendium, "Lexikon der Irrtümer der Bibel") fündig. :evil:

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Nu, ich hatte Theresas Anfragen eigentlich als ernstgemeint empfunden und das Buch, auf das ich da verweise (ist vorher als Serie im CiG erschienen), legt für eine ganze Reihe komplizierter Stellen sehr gut den aktuellen exegetischen Stand dar.

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Am 17.8.2017 um 22:32 schrieb theresa???:

Ich habe dazu jetzt schon verschiedenste Ansätze gelesen und wollte euch fragen, was ihr dazu denkt.

Wie sündigt man gegen den Heiligen Geist?

 

hallo teresa,

hn und wieder besuche ich wieder das Mykath.de und heute ist mir deine Frage in Auge gefallen. Erste Frage wäre was stellst Du unter dem hl Geist vor? Und so wirst Du sicher eine bestimmte persönliche Vorstellung  von diesem Heiligen Geist haben. Du siehst also, wie wichtig es, welches Kenntnis, bzw. Vorstellung ich von diesem Heiligen Geist habe?

 

Wenn wir die Drei-Einigkeit Gottes betrachten, so sehen wir Gott Vater, Gott Sohn und Gott hl. Geist. Was aber stellen die drei Begriffe dar. Wenn Gott aber nur einer ist, wie das im ersten Gebot Mosis zu entnehmen ist, so sagt der Herr, unser Gott, dass ER nur der alleinige Gott ist. Das bedeutet, dass es keinen Gott über ihn keiner ist und dass auch keiner neben ihm ist.

 

Wenn aber der HERR uns darauf hinweist, das ER der alleinige Gott ist, dann bedeutet das doch nichts anderes, das die Drei-Einigkeit oder Dreifaltigkeit Gottes auf was anderes hinweist. Nämlich auf die drei Aspekte des allein wahren Gottes. Wer oder was ist aber der alleinige Gott. Doch nichts anderes DAS WAS ist. Also die Gesamtheit dessen, was wir mit unsren materielle Augen sehen und auch nicht sehen. Das was wir erfahren können und nicht erfahren können. Das was wir begreifen können und nicht begreifen können. Das Allumfassende, die dem wir leben und uns auch durchdringt. Und wir sind Teil vom Ganzen, von dem WAS ist. Wir sind Teil des Leben und das Leben ist in uns und in der ganzen Schöpfung.

 

Denn Gott ist das Leben und Leben ist aus Gott. Somit ist die Schöpfung lebendig und es kann nichts Totes in ihr geben. Alles hat das Leben aus Gott. Also die ganzen Universen, Galaxien, Sonnensysteme und alles was in ihnen und auf ihnen lebt. So ist auch unsere Sonne und Erde ein lebendiger Organismus.

 

Gott ist unendlich und ewig und so kann nichts ausserhalb, sondern nur innerhalb von Gott sein. Gott ist das Ganze, das Allumfassende, das ALLES WAS IST, das Leben, das Sein. Und wir Menschen sind ein Teil vom Ganzen, von Gott, dem Ewigen und Unendlichen. Deswegen können wir Gott niemals erfassen, denn wir als ein winzigster Teil nicht anderes als ein Nichts des Nichtses gegen Gott oder des Ganzen.

 

Die Drei-Einigkeit Gottes weist uns darauf hin,  dass wir aus dem Ganzen oder Gott hervorgangen sind. Der Begriff Vater weist uns auf das zeugende Prinzip in Gott hin und dieses zeugende Prinzip ewigen Liebe in Gottes wird durch den Begriff "Vater" am besten darstellt. Und aus der ewigen Liebe geht die göttliche Weisheit hervor und deswegen ist die Weisheit der Sohn der ewigen Liebe, also Gott Sohn. Diese Weisheit oder Gott Sohn sucht nach den Wegen oder Möglichkeiten, wie das, was die göttliche Liebe will, in das Dasein gesetzt werden kann. Und die Kraft Gottes oder der Wille Gottes ist eben der "Gott Heilige Geist", der all das, was der "Gott Vater" also die ewige Liebe in Gott will, auf den Wegen, den die göttiche Weisheit oder "Gott Sohn" der ewigen Liebe also "Gott Vater"  vorschlägt, in den Vollzug setzt.

 

Darum kannst wohl gegen "Gott Vater" also gegen die Liebe Gottes und auch gegen "Gott Sohn" also gegen göttliche Weisheit sein., nicht aber gegen die Kraft oder Wille Gottes "Heiliger Geist" sein. Denn Du kommst gegen die unendliche Kraft oder Wille  - egal in welcher Form auch immer - materiell, substanziell, oder geistig - Gottes nicht an. Du wirst im Kampf mit der göttlichen Kraft immer unterliegen.

 

Es sei denn, Du machst dir die Kraft oder Gottes dir untertan. Dies hat der Mensch Jesus vollzogen, in dem Er sich in seiner Liebe, Weisheit und Willen, seine Kraft sich ganz dem Willen oder Kraft Gottes unterordnete. Und so konnte Gott mit seiner Liebe und Weisheit in und durch Jesus in aller Fülle wirken.

 

Gott ist vom Wesen her Geist und das ist etwas ganz anderer als Gott Heiliger Geist. Kannst Du das gedanklich nach vollziehen.

 

lb Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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