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Ich war eine Nonne, eine Klarissin


echterschmitt

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vor 1 Minute schrieb Studiosus:

 

Dann lass es eben. Es besteht keine Verpflichtung, Dich zu beteiligen.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

ich dachte speziell in Diskussion mit mir willst du den Schönborn Pfusch zur Grundlage machen
entschuldigung

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vor 5 Minuten schrieb Spadafora:

ich dachte speziell in Diskussion mit mir willst du den Schönborn Pfusch zur Grundlage machen
entschuldigung

 

Ich habe meinen Post bearbeitet. Hatte sich überschnitten.

 

Edit: nochmal bearbeitet.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Franciscus non papa

nun ist dieser Katechismus

 

1. weniger für die Allgemeinheit als für die Bischöfe bestimmt,

 

2. ein Sammelsurium wesentlicher Elemente des Glaubens, weniger wichtiger Aussagen des Lehramtes und was Moraltheologie angeht ein ziemlicher Schwachsinn. 

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vor 1 Minute schrieb Franciscus non papa:

ein Sammelsurium wesentlicher Elemente des Glaubens

Meist eher das Sammelsurium einer bestimmten Glaubens-Ausrichtung. Natürlich der einig wahren Glaubensausrichtung. Konkret: Der Glaubensausrichtung seiner Schöpfer.

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vor 8 Minuten schrieb Franciscus non papa:

und was Moraltheologie angeht ein ziemlicher Schwachsinn. 

 

q. e. d.

 

Als "Betroffener" ist es Dir natürlich unmöglich, den dort dargestellten moralischen Prinzipien deine Zustimmung zu erteilen. Daher sind dann die Prinzipien "Schwachsinn".

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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So ein Katechismus hat doch den Zweck, die "offizielle" Glaubenslehre darzustellen.

Genau diese offizielle Glaubenslehre muss einem ja nicht in allem gefallen, aber wo stellt der Katechismus denn etwas anderes als die offizielle Glaubenslehre dar?

 

Werner

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vor 8 Minuten schrieb Werner001:

So ein Katechismus hat doch den Zweck, die "offizielle" Glaubenslehre darzustellen.

Genau diese offizielle Glaubenslehre muss einem ja nicht in allem gefallen, aber wo stellt der Katechismus denn etwas anderes als die offizielle Glaubenslehre dar?

 

Werner

 

Richtig. Tut er ja auch. Er stellt authentisch die Lehre der katholischen Kirche, Stand: 1992, dar.

 

Dass diese Lehre nicht zwingend in allen Punkten identisch mit dem Lehramt der Päpste bis 1958 ist, steht auf einem anderen Blatt und ist hier nicht Thema. 

 

Deshalb wollte ich ja, dass wir uns auf dieses Werk einigen, da es quasi die aktuellste Version der katholischen Glaubenslehre ist, die uns gedruckt und komprimiert vorliegt.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Just now, Studiosus said:

 

Richtig. Tut er ja auch. Er stellt authentisch die Lehre der katholischen Kirche, Stand: 1992, dar.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Eben. die Katechismuskritiker schlagen mMn den Sack und meinen den Esel (Lehre).

 

Werner

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vor 9 Minuten schrieb Werner001:

Eben. die Katechismuskritiker schlagen mMn den Sack und meinen den Esel (Lehre).

 

Werner

 

Ein sehr wahrer Satz. Es ist ja überdies nicht so, dass Aussagen des KKK nicht auch an anderer Stelle gleich oder ähnlich lautend stünden. Fundstellen sind ja immer als Fußnote aufgeführt.

 

Ein pures Ablenkungsmanöver also.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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Da will jetzt wieder jemand verklickern, katholisch wäre nur, wer glaubt, was im 'Ott' steht und sich an den KKK hält.

 

Nein. Katholisch ist, wer in einem katholischen Taufbuch vermerkt ist!

 

Übrigens: Wenn sich alle an den KKK halten würden, dann wäre Jesus umsonst gestorben...

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

Wer meint, er müsse "Gott" erwähnen, ist schon Teil einer bestimmten Tradition, zu der weder ich noch meine Familie gehören

 

Bücher von Thomas Mann  musst du deinen Kindern allerdings verbieten- wahrscheinlich auch viele andere. Kann mich noch erinnern, wie ich zu meiner atheistischen Zeit in Büchern von Thomas Mann das Wort "Gott" durchstrich. Da hatte ich viel zu tun.

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vor 3 Stunden schrieb Higgs Boson:

Und wer das verstanden hat, hört auf, Ehelosigkeit als heiliger zu erachten...

 

Und wer es noch besser versteht, sieht sowohl den Ehestand als Weg der Heiligung an als auch die Ehelosigkeit.

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vor 11 Minuten schrieb Moriz:

Da will jetzt wieder jemand verklickern, katholisch wäre nur, wer glaubt, was im 'Ott' steht und sich an den KKK hält.

 

Nein. Katholisch ist, wer in einem katholischen Taufbuch vermerkt ist!

 

Übrigens: Wenn sich alle an den KKK halten würden, dann wäre Jesus umsonst gestorben...

 

Glauben muss grundsätzlich niemand etwas. Und Gebote befolgen erst recht nicht. 

 

Die Sache mit dem Taufbuch ist sogar mir zu legalistisch und "behördlich". Sie verkennt zudem die Tatsache, dass auch getaufte Katholiken die Lehre der Kirche ablehnen und vom Glauben abfallen können. Ich bin überzeugt einige Atheisten hier, deren Namen ebenfalls in einem katholischen Taufbuch stehen, wären von dieser Betrachtungsweise, die Du vorlegst, beleidigt. Ebenso die Konvertiten.

 

Durch die Taufe wird der Mensch dem mystischen Leib Christi eingegliedert. Dieser Vorgang ist in der Tat irreversibel. Die sichtbare Kirche Christi, die katholische Kirche, kann allerdings durchaus auf verschiedene Weise verlassen werden.

 

Außerdem ging es um diese Frage gar nicht. Sondern darum, dass Katholiken Dinge, die unzweifelhaft zur (aktuell gültigen) Lehre der Kirche gehören geradeheraus ablehnen, ohne sich diesbezüglich selbst zu hinterfragen. Im Zweifelsfalle ist dann die vorgelegte Lehre "Schwachsinn".

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Stunde schrieb Mecky:

Manche scheuen die Mühe des Bastelns und greifen lieber auf vorgebastelte Vorstellungen zurück. Aus diesen Versatzstücken basteln sie dann durch geschicktes Auswählen ein eigenes Menü zusammen und behaupten, das wäre gar nicht gebastelt. 

 

Könnte allerdings auch ein Zeichen von Weisheit und Demut zu sein- nämlich die Erkenntnis, dass andere Menschen intensivere Gotteserfahrungen gemacht haben, von denen man etwas lernen kann.

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

und das an eine Geschichte erinnern soll, von der niemand weiß, ob sie überhaupt passiert ist

 

Gibt kaum etwas das vor 2000 Jahren passiert ist das mehr sicher ist. Aber für jemand der sich nicht sicher sein will ist natürlich alles verschwommen. Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt.

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vor 10 Minuten schrieb Mariamante:

 

Und wer es noch besser versteht, sieht sowohl den Ehestand als Weg der Heiligung an als auch die Ehelosigkeit.

ich denke nicht daß kleine Kinder Thomas Mann lesen und Kindern die Thomas Mann schon verstehen sollte man prinzipiell kein Buch verbieten also besteht dazu kein Grund den Kindern Thomas Mann zu verbieten

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vor 7 Minuten schrieb Mariamante:

 

Gibt kaum etwas das vor 2000 Jahren passiert ist das mehr sicher ist. Aber für jemand der sich nicht sicher sein will ist natürlich alles verschwommen. Man merkt die Absicht, und man ist verstimmt.

ja solange diesen Menschen dann ihr lieblingsspielzeug wie "Erscheinungen und  die Moral der anderen" weggenommen  wird

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Für Thomas Mann kann man als Katholik, obgleich er selbst Protestant war, nur Hochachtung empfinden.

 

Allerdings weniger aufgrund seines schriftstellerischen Wirkens, sondern wegen seiner Selbstüberwindung und seines moralischen Lebens. Da könnte sich mancher Katholik ein Beispiel nehmen.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.  

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Gerade eben schrieb Spadafora:

ja solange diesen Menschen dann ihr lieblingsspielzeug wie "Erscheinungen und  die Moral der anderen" weggenommen  wird

 

Kenne eigentlich keinen, der sich durch irgendwelche witzig- aberwitzigen Bemerkungen von  Menschen ein wie auch immer daherphantasiertes Lieblingsspielzeug wegnehmen lässt. Aber das ist vermutlich ein Lieblingsspielzeug einer gewissen Kritikasterspezies. Damit kann man leben. Das sind Kleinigkeiten. Nicht besonderes beachtenswert. Lächerlich eigentlich.,

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Gerade eben schrieb Studiosus:

Da könnte sich mancher Katholik ein Beispiel nehmen.

 

An den evangelischen Lemförder Schwestern vielleicht auch.

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Apropos Literatur und Ideologie. 

 

Dazu fällt mir ein - österreichischer - Witz ein: 

 

Jörg Haider kommt in eine Buchhandlung und sagt: "Ich hätte gerne 'Emil und die Detektive' von Erich Kästner". Fragt die Kassiererin ganz vorwitzig: "Möchten Sie es hier einpacken oder gleich verbrennen?"

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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4 minutes ago, Mariamante said:

 

An den evangelischen Lemförder Schwestern vielleicht auch.

 

5 minutes ago, Studiosus said:

Für Thomas Mann kann man als Katholik, obgleich er selbst Protestant war, nur Hochachtung empfinden.

 

Allerdings weniger aufgrund seines schriftstellerischen Wirkens, sondern wegen seiner Selbstüberwindung und seines moralischen Lebens. Da könnte sich mancher Katholik ein Beispiel nehmen.

 

Saluti cordiali,

Studiosus.  

Schade, dass die alle in der Hölle schmoren werden. Dogmenauflistung Nr. 153

 

Werner

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vor 3 Minuten schrieb Studiosus:

Dazu fällt mir ein - österreichischer - Witz ein:

 

Das fordert Revanche:

 

Dialog zwischen zwei Pfarrern über die Frage, wie man den Kirchenbesuch wieder beleben könne: " Wir haben jetzt gepolsterte Sitze, die Kniebänke sind abgeschafft, jede Woche halten wir einen Vortrag über aktuelle Themen, und zweimal im Monat spielt eine Jazzkapelle. Aber die Kirche wird und wird nicht voll. Können Sie mir wohl sagen, was wir noch versuchen sollen? " " Lieber Mitbruder, ich würde es mal mit Religion versuchen."

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vor 6 Minuten schrieb Werner001:

 

Schade, dass die alle in der Hölle schmoren werden. Dogmenauflistung Nr. 153

 

Werner

 

Das ist in der Tat - verhinderbares - Pech. Beide halte ich für gebildet genug, um um die Heilsnotwendigkeit der Mitgliedschaft in der katholischen Kirche zu wissen bzw. gewusst zu haben.

 

Allerdings dürfen wir uns nicht zum Vormund Gottes machen und seine - von mir oft erwähnte - Heilsautonomie abstreiten. Außerdem wissen wir nichts über die letzten Momente fremder Personen und um eine etwaige Bekehrung. Daher halte ich solcherlei Urteile - ebenso wie die Kirche selbst - für unzulässig.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 1 Minute schrieb Mariamante:

 

Das fordert Revanche:

 

Dialog zwischen zwei Pfarrern über die Frage, wie man den Kirchenbesuch wieder beleben könne: " Wir haben jetzt gepolsterte Sitze, die Kniebänke sind abgeschafft, jede Woche halten wir einen Vortrag über aktuelle Themen, und zweimal im Monat spielt eine Jazzkapelle. Aber die Kirche wird und wird nicht voll. Können Sie mir wohl sagen, was wir noch versuchen sollen? " " Lieber Mitbruder, ich würde es mal mit Religion versuchen."

 

 

Solche Witze mag ich sogar lieber. Da sie eine Entsprechung in der Realität haben.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

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