catholicissimus Geschrieben 17. August 2017 Melden Share Geschrieben 17. August 2017 Zum besseren Verständnis: Die Sterne zeigen eine einmalige Konstellation: Der Jupiter (der für Gottvater steht) tritt in die Jungfrau, bleibt für die Zeit einer Schwangerschaft (42 Wochen) in ihrem Schoß und verlässt sie wieder, während unter ihren Füßen der Mond steht und die Sonne auf ihren Schultern ruht. Gekrönt ist die hl. Jungfrau mit 12 Sternen - genau wie es der hl. Johannes in seiner Vision gesehen hatte!https://www.youtube.com/watch?v=J9I2xCoLh0I Apokalyptische Jungfrau:https://de.wikipedia.org/wiki/Mondsichelmadonna Es heißt ja entsprechend am Anfang der Bibel (die Offenbarung ist ja das letzte Buch und der Schluss der hl. Schrift), dass die Geschichte ein ewiger Kampf zwischen Eva (der Frau) und der Schlange (dem Satan) sein wird und dass das Kind der Eva den Kopf der Schlange zertreten wird (dies müssen wir sinnbildlich als Jesus verstehen, den Sohn der neuen Eva; Jesus ist der neue Adam, Maria die neue Eva): Gen 3:14 Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: "Weil du dies getan hast, sei verflucht aus allem Vieh und allem Getier des Feldes! Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang! Gen 3:15 Feindschaft will ich stiften zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst nach seiner Ferse schnappen." Diese Konstellation am Tag der Bundestagswahl kommt nur alle 7000 Jahre vor - auch dies ein apokalyptisches Zeichen (heilige 7), zudem findet sie im Jahr der 100-Jahr-Feiern der großen Marienerscheinungen von Fátima statt. 2017 ist auch das 3x heilige jüdische Jahr 5777:https://de.wikipedia.org/wiki/Jüdischer_Kalender, zudem feiern die Freimaurer 300 Jahre ihrer Erstgründung in London, 100 Jahre Oktoberrevolution und natürlich 500 Jahre Luther. Dennoch ist es wahrscheinlich so, dass an dem Tag gar nichts Besonderes passieren wird, da dieses Himmelsschauspiel von normalen Menschen gar nicht beobachtet werden kann, sondern nur von Fachleuten mit Teleskop von Jerusalem aus! Aber die bange Frage ist: was kommt danach? Schließlich möchte der rote Drache (Bolschewismus!) das Jesuskind gleich nach der Geburt verschlingen, wie es in Offenbarung 12 heißt und die Kinder Evas (der neuen Eva, also Marias, also die Kirche*)) müssen in die Wüste fliehen. Es werden also massive Kirchenverfolgungen kommen ab diesem Zeitpunkt. Danach ein neues Pfingsten. ______________ *) Maria ist die Mutter und gewissermaßen das Ehren-Oberhaupt der Kirche, seit Jesus in den Himmel aufgefahren war. Die hl. Jungfrau betete zusammen mit den 12 Aposteln der Tradition nach 9 Tage für die Herabkunft des Hl. Geistes an Pfingsten: "Und als sie hineinkamen, stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus, Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus. 14Diese alle hielten einmütig fest am Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern." Apostelgeschichte 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. August 2017 Melden Share Geschrieben 21. August 2017 On 17.8.2017 at 9:05 AM, catholicissimus said: Dennoch ist es wahrscheinlich so, dass an dem Tag gar nichts Besonderes passieren wird, da dieses Himmelsschauspiel von normalen Menschen gar nicht beobachtet werden kann, sondern nur von Fachleuten mit Teleskop von Jerusalem aus! Also das möcht ich dann doch mal gern sehen, wie man mit dem Fernrohr beobachtet, dass der Jupiter aus dem Tierkreiszeichen Jungfrau heraustritt. Reale Himmelsbeobachtung ist vom geeigneten Standort aus (also sicher nicht von Jerusalem) auch ohne Teleskop äußerst beeindruckend. Vorarlbergische Bergwiesen sind da zum Beispiel zu empfehlen. Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 21. August 2017 Melden Share Geschrieben 21. August 2017 Ein Laie mit Teleskop in Tel Aviv reicht nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Alfons Geschrieben 21. August 2017 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 21. August 2017 (bearbeitet) Am 17.8.2017 um 09:05 schrieb catholicissimus: Die Sterne zeigen eine einmalige Konstellation: Der Jupiter (der für Gottvater steht) tritt in die Jungfrau, bleibt für die Zeit einer Schwangerschaft (42 Wochen) in ihrem Schoß und verlässt sie wieder, während unter ihren Füßen der Mond steht und die Sonne auf ihren Schultern ruht. Sowohl der von dem Thread-Eröffner verlinkte Text des Monsignore Florian Kolfhaus als auch die Schlussfolgerungen von User Catholicissimus selber und der von ihm verlinkte Your-Tube-Beitrag eines schweizer Ahnungslosen namens Florian Altmann sind, ich muss das so grob sagen, Unfug. Eine wilde Mischung aus christlich verbrämtem Aberglauben und Astrologie. Und nicht nur, weil sie den Planeten Jupiter mit Gott und das Sternbild Virgo mit der Jesus-Mutter Maria gleichsetzen. Zunächst einmal zu dem Unfug des Monsignore, der in dem von Franciscus-non-papa verlinkten Aufsatz schreibt: "Am kommenden 20. November 2016 tritt der Planet Jupiter in das Sternzeichen der Jungfrau ein und bleibt dort bis zum 23. September 2017. Jupiter ist das Symbol des höchsten Gottes, des großen Königs, des Herrn des ganzen Universums. Er verweilt etwas mehr als neun Monate in der "Jungfrau": die Zeit, in der ein Kind unter dem Herzen der Mutter heranwächst." Das ist sachlich falsch. Der Planet Jupiter trat, aus dem Sternbild Löwe kommend, am 9. August 2016 in das Sternbild Jungfrau, zog dort seine Oppositionsschleife und wird das Sternbild Jungfrau am 15. November dieses Jahres verlassen. Er tritt dann in das Sternbild Waage. Vom 9. August 2016 bis zum 15. November 2017 sind es 463 Tage. Mehr als 15 Monate. So lange sind Giraffen trächtig oder auch Nashörner. Maria wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit weder das eine noch das andere gewesen sein. Was der Monsignore gemeint haben wird, sind nicht die Sternbilder, sondern die Tierkreiszeichen. Das sind astrologische Konstruktionen, die mit den Sternbildern am Himmel (in denen dann auch dieser schweizer You-Tube-Frömmler sucht) wenig gemein haben. Dass vor etwa 2400 Jahren die Bahn der Sonne, des Mondes und der Planeten durch die Ekliptik in zwölf gleich große Abschnitte geteilt wurde, jeweils 30 Grad, die aber mit den echten Sternbildern nicht genau übereinstimmen, wird heute nur noch für die Astrologie genutzt und hat für die astronomische Wissenschaft keine Bedeutung. Zumal sich diese Tierkreiszeichen im Lauf der Jahrhunderte gegenüber den echten Sternbildern verschoben haben, weil durch die Präzession - das ist grob vereinfachend gesagt das Schwanken der Erdachse - der Frühlingspunkt alle rund 25.000 Jahre durch die Ekliptik wandert. Die Einteilung der Ekliptik in zwölf Tierkreiszeichen stammt aus Mesopotamien und hat daher mit dem Christentum nichts zu tun. Den Namen des Planeten Jupiter mit dem christlichen Gott gleichzusetzen - dazu gehört schon einige Chuzpe. Jupiter war die oberste Gottheit in der römischen Religion, die - nicht zuletzt durch heftige Bemühungen des Christentums - vor gut 1400 Jahren untergegangen ist. Auch erhielt das Sternbild Virgo = Jungfrau seinen Namen nicht als Symbol für die Jesus-Mutter Maria. Es erinnerte ursprünglich wohl an eine Fruchtbarkeitsgöttin, soll in Mesopotamien nach einer Figur aus dem Gilgamesch-Epos und im antiken Griechenland nach der Göttin Persephone benannt worden sein, der jungfräulichen Tochter des Zeus mit der Ernte-Göttin Demeter. Diese astrologie-infizierte Frömmelei zeugt von absoluter Ahnungslosigkeit, was die Bewegungen der Planeten in unserem Sonnensystem und der Sterne in unserer Galaxis angeht, und ich habe den zarten Verdacht, dass manche Leute zwar mal gehört haben, dass sich die Erde um die Sonne dreht, aber es sich nicht so richtig vorstellen möchten. Der Monsignore Kolfhaus schreibt in dem verlinkten Text mal von einer Planetenkonstellation, dann wieder von einer Sternenkonstellation. Hallo! Herr Kolfhaus! Planeten sind das, was um eine Sonne kreist. Sterne hingegen sind andere Sonnen. Der andere Florian, der schweizer You-Tuber, gibt charmanterweise zu, null Ahnung von Astronomie zu haben, hat sich aber eine Astronomie-Software auf den Rechner geladen, schaut andächtig zu, wie dort der Jupiter seine Bahn durch die Sternbilder zieht, und schwafelt: "Der Jupiter ist noch ganz speziell. Warum er das macht und wieso, das entzieht sich komplett meiner Kenntnis. Ich habe einfach die Beobachtung gemacht, dass der Jupiter jeweils in einem Sternbild eine gewisse Zeit verweilt und sich dort auf und ab bewegt, bis er dann ins nächste Sternbild weiterzieht. Wenn man davon ausgeht, dass der Jupiter der Gottesstern ist, finde ich das ein schönes Bild. Gott ist bei uns und wechselt mit uns, wenn die Zeiten sich ändern..." Da möchte man sich irgendwo hin fassen, wenn es auch nur an den Kopf ist. Diese "ganz spezielle" Bewegung des Jupiter ist die Oppositionsschleife, die der Planet von der Erde aus gesehen am Himmel zieht. Das macht nicht nur der Jupiter. Das sieht bei der Bahn jedes Planeten so aus. Ursache ist, dass sich auch die Erde um die Sonne bewegt. Dadurch entsteht der Eindruck, die Planeten (und Asteroiden) ziehen eine Schleife am Himmel. Aber bitte, wenn man das braucht, um daraus fromme Symbolik zu gewinnen... Wenn man davon ausgeht, dass die Milch in meinem Kühlschrank für die Mutterschaft Mariens steht, dann ist es sicher auch ein Zeichen, wenn sie nach ein paar Tagen sauer wird. Wahrscheinlich will Gott mir damit signalisieren, dass Gutes verderben kann, wenn man es zu lange aufbewahren und daran festhalten will. Auch ein schönes frommes Bild. Alfons bearbeitet 22. August 2017 von Alfons Stilistische Korrekturen, sachlicher Fehler 8 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
catholicissimus Geschrieben 22. August 2017 Autor Melden Share Geschrieben 22. August 2017 (bearbeitet) Ich habe leider ja auch keine Ahnung von Astrologie oder Astronomie, allerdings wurden doch auch früher wichtige Ereignisse durch Zeichen am Himmel angekündigt; die Sterndeuter aus dem Osten kamen dadurch sogar bis zur Krippe von Bethlehem und auch der Herr selber gibt den Hinweis, dass seine Wiederkunft mit großen Zeichen an Sonne, Mond und Sternen einhergehen werde (Matthäus 24), es gibt sicher noch mehr Beispiele dazu in der Bibel. Planeten sind auch Sterne, nämlich Wandersterne, im Gegensatz zu den Fixsternen bzw. feststehenden Sternen. Und dass Jupiter für Gottvater steht sieht man an dem -piter in Ju-piter, was von lat. pater 'Vater' kommt. Dass die heidnischen Babylonier die Sternbilder erfunden haben, wird Gott ja nun auch nicht daran hindern, sich dieser Sternbilder zu bedienen, wahrscheinlich wurden die meisten Dinge in unserer Kultur noch von Heiden erfunden. Mich interessiert viel mehr, ob es denn tatsächlich stimmt, dass dieser beschriebene Vorgang nur alle 7000 Jahre stattfindet? bearbeitet 22. August 2017 von catholicissimus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 22. August 2017 Melden Share Geschrieben 22. August 2017 vor 12 Stunden schrieb Alfons: Was der Monsignore gemeint haben wird, sind nicht die Sternbilder, sondern die Tierkreiszeichen. Äh - nein. Kann auch nicht sein. Bei den Tierkreiszeichen war Jupiter vom 11.8.2015 bis 9.9.2016 im Zeichen Jungfrau, seitdem steht er im Zeichen Waage. Der Monsignore ist auf irgendeinen esoterischen Quatsch reingefallen, nämlich auf die Behauptung, der Planet Jupiter befinde sich in diesem Jahr, 2017, neun Monate lang im Bauch des Sternbildes Jungfrau und ziehe dort seine Schleife durch die Gebärmutter, wie auch immer man sich das vorstellen soll oder besser nicht vorstellen mag. Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 22. August 2017 Melden Share Geschrieben 22. August 2017 Am 17.8.2017 um 09:05 schrieb catholicissimus: Dennoch ist es wahrscheinlich so, dass an dem Tag gar nichts Besonderes passieren wird, da dieses Himmelsschauspiel von normalen Menschen gar nicht beobachtet werden kann, sondern nur von Fachleuten mit Teleskop von Jerusalem aus! Auch die Fachleute von Jerusalem aus werden das "Himmelsschauspiel" nicht beobachten können. Weil in unseren Breiten - und Israel zählt da durchaus noch mit zu unseren Breiten - das Sternbild Jungfrau im September nachts unterm Horizont steht. Das sollte allein schon aus der Behauptung einleuchten, dass die Sonne dann "auf der Schulter der Jungfrau" stehe. Wenn man die Sonne sieht, sieht man keine Sterne, weil es Tag ist. Und wenn man die Sterne sieht, sieht man keine Sonne, weil es Nacht ist. Oder Sonnenfinsternis. Ja, offenbar muss man das manchen Leuten sagen. Während ich meinen längeren Beitrag oben schrieb, habe ich mir diverse esoterische Webseiten und You-Tube-Filme angeschaut. Immer wieder wurde da von einer Konstellation geraunt, die man in der Nacht zum 24. September von Jerusalem aus am Himmel erblicken könne: Mond, Jupiter und Sonne im Sternbild Jungfrau, drei weitere Planeten im Sternbild Löwe. Also - ich habe noch nie die Sonne im Sternbild Jungfrau gesehen. Wahrscheinlich muss man dafür übersinnlich begabt sein. Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. August 2017 Melden Share Geschrieben 22. August 2017 1 hour ago, Alfons said: Immer wieder wurde da von einer Konstellation geraunt, die man in der Nacht zum 24. September von Jerusalem aus am Himmel erblicken könne: Mal abgesehen von Finsternissen, bei denen es tatsächlich auf den Standpunkt auf der Erde ankommt, kann man jede Konstellation immer mindestens von der halben Erde aus sehen. Ich hab schon als Kind und leidenschaftlicher Sterngucker meine Eltern damit genervt, wie ein Stern denn über dem Stall von Bethlehem stehen könne, man müsse doch nur ein Stück weit laufen, und er stünde ganz woanders. Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 22. August 2017 Melden Share Geschrieben 22. August 2017 vor 2 Minuten schrieb Werner001: Mal abgesehen von Finsternissen, bei denen es tatsächlich auf den Standpunkt auf der Erde ankommt, kann man jede Konstellation immer mindestens von der halben Erde aus sehen. Ich hab schon als Kind und leidenschaftlicher Sterngucker meine Eltern damit genervt, wie ein Stern denn über dem Stall von Bethlehem stehen könne, man müsse doch nur ein Stück weit laufen, und er stünde ganz woanders. Werner Und dann findet man Brian. Die Sterne lügen doch! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 22. August 2017 Melden Share Geschrieben 22. August 2017 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Aleachim: Es tut mir leid für Franciscus, falls er eigentlich eher über Maria Himmelfahrt hätte diskutieren wollen, aber so wie sich der Thread entwickelt, hat er in den GG nichts zu suchen, oder? Ich meine, das passt eher in die Katakombe... (Wusste nicht, wie ich rausfinden kann, wer in den GG Moderator ist, sonst hätt ich das per PN gemacht...) Ich hatte Franciscus non papa so verstanden, dass er auf einen wirren Beitrag eines Theologen aufmerksam machen wollte, der zwar anlässlich des Kirchenfestes Mariä Himmelfahrt (eigentlich: Mariä Aufnahme in den Himmel, beruhend auf dem Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel - habe ich alles in der vorigen Woche beim Forentreffen in Vorarlberg gelernt) veröffentlicht wurde, der aber mit Mariä Himmelfahrt wenig bis gar nichts zu tun hatte. Seitdem wird über eben diesen Beitrag und einige ähnliche Internet-Funde diskutiert, also genau über das vorgegebene Thema. Auch ist, finde ich, das Thema durchaus in den Glaubensgesprächen gut aufgehoben. Wenn du da etwas tiefer einsteigen möchtest, bieten sich Fragen an wie: Hat Gott die im Link des Eröffnungspostings beschriebene Konstellation am Sternenhimmel von Anbeginn der Zeiten her so arrangiert, dass sie jetzt, am 23. September 2017, eintritt, oder hat Gott die Sterne für dieses Ereignis eigens neu angeordnet? Ist der Glaube, dass Gott die Sterne neu sortieren oder den Lauf der Sonne anhalten kann, nicht nur biblisch belegbar, sondern auch mit der heutigen Religiosität vereinbar? Was sagt eigentlich der Katechismus dazu? Kann Gott die aus anderen Glaubenssystemen und aus allegorischen nicht-christlichen Darstellungen entnommenden Bezeichnungen und Bilder, die in der Astronomie und der Astrologie verwendet werden, als Transportmittel für göttliche Botschaften verwenden - und tut er das auch? Das wären lauter GG-affine Fragen. Alfons bearbeitet 22. August 2017 von Alfons 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aleachim Geschrieben 22. August 2017 Melden Share Geschrieben 22. August 2017 Ich finde dein Wissen wie immer beeindruckend. Und es ist gut, wenn solchem Aberglauben, (siehe catholicissimus) Fakten entgegengestellt werden. So gesehen, ist es hier vielleicht nicht ganz verkehrt, aber im Grunde scheint mir das ganze Thema einfach arg weit weg, vom katholischen Glauben... Und tiefer einsteigen... Nein danke! Ich hab auch kein Problem damit wenns hier stehen bleibt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Alfons Geschrieben 22. August 2017 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 22. August 2017 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb catholicissimus: Planeten sind auch Sterne, nämlich Wandersterne, im Gegensatz zu den Fixsternen bzw. feststehenden Sternen. Und dass Jupiter für Gottvater steht sieht man an dem -piter in Ju-piter, was von lat. pater 'Vater' kommt. Dass die heidnischen Babylonier die Sternbilder erfunden haben, wird Gott ja nun auch nicht daran hindern, sich dieser Sternbilder zu bedienen, wahrscheinlich wurden die meisten Dinge in unserer Kultur noch von Heiden erfunden. Mich interessiert viel mehr, ob es denn tatsächlich stimmt, dass dieser beschriebene Vorgang nur alle 7000 Jahre stattfindet? Um mit deiner letzten Frage anzufangen: Ich weiß es nicht. Allerdings bezweifele ich, dass es überhaupt jemand weiß. Es dürfte aber schon ziemlich selten passieren, dass Sonne, Mond und mehrere Planeten auf der Ekliptik so angeordnet sind, dass der Mond "zu Füßen" des Sternbildes Jungfrau steht (wo immer auch man die Füße des Sternbildes vermutet), die Sonne in Höhe der Schulter (wo immer auch...), der Jupiter irgendwo dazwischen, und außerdem drei weitere Planeten im benachbarten Sternbild Löwe. Das mit den 7000 Jahren wird ohne jeden Beleg auf einer obskuren Website namens endzeit-aktuell.de behauptet. Diese Seite ist eine Ansammlung wirrer Verschwörungs- und Weltuntergangs-Theorien, je bescheuerter, desto besser: Die Sonne ist eigentlich ein Doppelstern, ein unsichtbarer Planet X kreuzt die Erdbahn, die gestrige Sonnenfinsternis in den USA löst Vulkanausbrüche aus, und falls nicht, wird es noch schlimmer, weil dann bei der nächsten Sonnenfinsternis in sieben Jahren die Bahn der Sonne jene der gestrigen Finsternis kreuzt, und das bildet ein X, und X bedeutet Auslöschen, daher wird der nordamerikanische Kontinent in zwei Teile zerrissen, undsoweiter undsoweiter. Allerdings scheinen alle diese Zeugnisse einer fortschreitenden Gehirnerweichung von einer amerikanischen Seite übernommen zu sein, einschließlich der Theorie, um die es in diesem Thread geht, nämlich, dass die Bibelstelle Offenbarung Johannes, Kapitel 12 Vers 1, eine Vorhersage der "Jupiter-in-Virgo"-Konstellation vom 23. September dieses Jahres sein soll. Und weil wir hier in den Glaubensgesprächen sind, möchte ich dazu sagen: Das glaube ich nicht. Zum Beispiel ist es unglaubhaft, weil ein Sternbild nicht mit seiner allegorischen Figur und diese nicht mit ihrer mehr oder minder phantasievollen Darstellung identisch ist. Das Sternbild Virgo = Jungfrau sieht, wenn man im Frühjahr mit einem Fernglas dort hin schaut, etwa so aus. Da ist nicht viel von einem Sternbild zu sehen, oder? Es handelt sich ja auch um Sterne unserer Galaxis, deren Anordnung rein zufällig ist, weil wir sie nun einmal nur von unserem Wohnplatz Erde aus sehen können. In Wirklichkeit ist Spica, der hellste Stern des Sternbildes Virgo, 262 Lichtjahre von uns entfernt, der Doppelstern Porrima nur 39 Lichtjahre. Wenn man die hellsten Sterne mit Linien miteinander verbindet, kommt etwa dieses dabei heraus. Man braucht schon sehr viel Phantasie, um in diesen Linien und Punkten eine liegende Frau zu sehen. Um zu erkennen, dass es sich dabei um eine Jungfrau handelt, muss man noch viel genauer hinschauen... Deshalb gibt es bildliche Darstellungen, um der Phantasie auf die Sprünge zu helfen. Berühmt sind die Bilder aus Bayers Uranometria von 1603, ich habe einen Nachdruck dieses schönen Bandes. Dort sieht die Jungfrau dann so aus. (Die dezent entblößte rechte Brust ist nichts Unzüchtiges, sondern wie die Kornähre in der linken und der Olivenzweig in der rechten Hand ein Hinweis darauf, dass es sich hier um eine Fruchtbarkeitsgöttin handelt.) Es gibt jede Menge solcher Darstellungen, auf manchen kniet die Jungfrau, auf anderen sitzt sie oder liegt. Meistens steht sie. Bei dieser hier würde der Mond nicht, wie in Offenbarung 12,1 gefordert, zu Füßen der Jungfrau zu sehen sein, sondern an ihren Knien. Von den Esoterikern und Weltuntergangsnarren, deren Texte, Bilder und Filme ich angeschaut habe, wird meist eine Jungfrau-Darstellung gezeigt, die aus einem weit verbreiteten Astronomie-Programm stammt. Dort hat die Dame ein durchsichtiges Kleidchen an. Erotik im Weltall, sozusagen. Was dort aber auffällt, ist, dass die Bahnen von Sonne, Mond und Jupiter nicht durch diese Zeichnung laufen, sondern daran vorbei. Den Mond hat die junge Dame zwar wie einen Fußball am linken Fuß, aber der göttliche Befruchter Jupiter kreist nicht, wie behauptet, durch ihren Bauchraum, sondern krabbelt bei seiner Oppositionsschleife außen am Flatterhemdchen rauf und runter. Davon wird kein Sternbild schwanger. Und - um mich noch einmal auf diese wirre Argumentation einzulassen - was ist denn mit der Sonne? Die hockt in dem Astronomie-Programm auf der linken Schulter der allegorischen Darstellung. In Offenbarung 12,1 steht aber nicht "Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: Eine Frau, mit der Sonne auf der linken Schulter...". Sondern dort steht: "...eine Frau, mit der Sonne bekleidet". Das ist etwas völlig anderes. Ich kenne zwar die gesellschaftlichen Regeln am Firmament nicht, aber wenn ich meine Unterwäsche auf der linken Schulter tragen würde, ließe man mich nie in meinen Club. Auch die Sache mit den zwölf Sternen über ihrem Kopf (neun des Sternbildes Löwe plus drei Planeten) ist an den Haaren herbei gezogen. Erstens: Diese neun plus drei Himmelskörper bilden weder einen Kranz noch eine Krone, wie in der Bibel gefordert. Zweitens: Zwar wird das Sternbild Löwe meist mit neun Sternen dargestellt. Es besteht aber aus zwölf Sternen, wenn man ab der Helligkeit mag3 rechnet, und aus 36 Sternen, wenn man alles ab 6. Größe nimmt - das ist das, was man mit schärfsten Augen in einer glasklaren mondlosen Wüstennacht noch erkennen kann. Warum arbeite ich mich eigentlich an diesem Unfug ab? Eine andere Bemerkung aus deinem Posting ist allerdings diskutierenswert. Bedient sich Gott der Sternbilder, um den Menschen Botschaften zu senden? Und wenn ja, was für Botschaften könnten das sein? Immerhin sollen, laut der Erzählung im zweiten Matthäus-Kapitel, schon einmal mehrere Weise aus dem Morgenland einem Stern gefolgt sein, der sie nach Betlehem führte. So lange man das als symbolhafte Legende versteht, macht es auch keinerlei Schwierigkeiten - alle Christen sollten gelegentlich, im übertragenen Sinn, dem Stern folgen, der sie nach Betlehem führt. Allerdings gibt es sicher weltweit Millionen Christen, die diese Legende für ein reales Geschehen halten. Das führt dann zum Frontal-Zusammenstoß mit den Keplerschen Gesetzen. Noch eine Abschluss-Bemerkung zu dem Halbsatz "Planeten sind auch Sterne, nämlich Wandersterne". Naja. Wandelsterne heißt das Wort, nicht Wandersterne. Es ist eine poetische Bezeichnung, die im 17. Jahrhundert in Deutschland aufkam, als Versuch einer Übersetzung des Wortes Planeten (planáomai = umherschweifen). Wissenschaftlich ist es besser, Planeten und Sterne gut zu unterscheiden. Sonst führt das, wie man auf den Webseiten von Esoterikern sehen kann, zu einem astralen Kuddelmuddel. Alfons bearbeitet 22. August 2017 von Alfons Detail ergänzt 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 22. August 2017 Melden Share Geschrieben 22. August 2017 vor einer Stunde schrieb Alfons: Warum arbeite ich mich eigentlich an diesem Unfug ab? Das fragte ich mich auch schon - dennoch ist es spannend zu lesen, was Du schreibst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 22. August 2017 Melden Share Geschrieben 22. August 2017 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Alfons: Warum arbeite ich mich eigentlich an diesem Unfug ab? Damit wir uns alle wieder an einem typischen Beitrag von Alfons erfreuen dürfen und wieder ein bißchen (un-)nützes Wissen dazu lernen können. Aber kann wissen überhaupt unnütz sein? O.T, aber auch das hat vielleicht etwas mit meinem Like zu tun. Alfons schrieb hier: "PS: Weiß vielleicht jemand von den Damen und Herren Literaturkennern hier im Forum, warum in den "Merowingern" der (übrigens sehr empfehlenswerte, ich lese seit ein paar Tagen wieder einmal darin) Roman "Auch Einer" von Friedrich Theodor Vischer als verschwörerisches Erkennungszeichen benutzt wird?" Das hat mich dazu gebracht, mir Vischer, von dem ich bisher nur den Faust III gelesen hatte, den mir auf dem Gymnasium ein belesener und bibliophiler Lehrer empfohlen hat, nun auch "Auch Einer" zu lesen. Danke für diese Empfehlung, trotzdem habe ich bisher keine Erleuchtung, die mir und uns diese Frage beantworten könnte. Ich habe zwar in meiner Bibliothek eine alte Gesamtausgabe, lese den Roman aber lieber in den langen Wartezeiten beim Arzt oder Behördengängen. Die Kfz- Zulassungstelle war dabei so schnell, dass ich nicht einmal zum Einschalten gekommen bin. bearbeitet 22. August 2017 von Wunibald Tippfehler entfernt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
catholicissimus Geschrieben 23. August 2017 Autor Melden Share Geschrieben 23. August 2017 (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb Alfons: Äh - nein. Kann auch nicht sein. Bei den Tierkreiszeichen war Jupiter vom 11.8.2015 bis 9.9.2016 im Zeichen Jungfrau, seitdem steht er im Zeichen Waage. Der Monsignore ist auf irgendeinen esoterischen Quatsch reingefallen, nämlich auf die Behauptung, der Planet Jupiter befinde sich in diesem Jahr, 2017, neun Monate lang im Bauch des Sternbildes Jungfrau und ziehe dort seine Schleife durch die Gebärmutter, wie auch immer man sich das vorstellen soll oder besser nicht vorstellen mag. Alfons Na, dann ist ja alles klar - an der Bundestagswahl 2017 steht der Jupiter schon seit Monaten in der Waage, nicht mehr in der Virgo. Dann können wir ja noch mal etwas aufatmen. Trotzdem wird es mit der wahren katholischen Kirche weiter bergab gehen und bald schon wird der treue Rest von der neuen Welteinheitsreligion mit dem Antichristen an der Spitze bis aufs Blut verfolgt werden, Sterne hin, Sterne her! Aber ist schon toll, das man solche Dinge heute im Internet ganz leicht mit Hilfe kompetenter Fachleute klären kann! bearbeitet 23. August 2017 von catholicissimus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 23. August 2017 Melden Share Geschrieben 23. August 2017 vor einer Stunde schrieb catholicissimus: Na, dann ist ja alles klar - an der Bundestagswahl 2017 steht der Jupiter schon seit Monaten in der Waage, nicht mehr in der Virgo. So einfach ist es auch wieder nicht. Astrologisch gesehen steht Jupiter am 24. September im Tierkreiszeichen Waage. Astronomisch gesehen steht Jupiter am 24. September im Sternbild Jungfrau. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. August 2017 Melden Share Geschrieben 23. August 2017 12 hours ago, Alfons said: Es dürfte aber schon ziemlich selten passieren, dass Sonne, Mond und mehrere Planeten auf der Ekliptik so angeordnet sind, dass der Mond "zu Füßen" des Sternbildes Jungfrau steht (wo immer auch man die Füße des Sternbildes vermutet), die Sonne in Höhe der Schulter (wo immer auch...), der Jupiter irgendwo dazwischen, und außerdem drei weitere Planeten im benachbarten Sternbild Löwe. Es geht ja schon damit los, dass dabei von Sternbildern die Rede ist, bei den Zeitangaben ("9 Monate") aber vom Tierkreiszeichen. Weil die Tierkreiszeichen ja von den Babyloniern festgelegt wurden und die Welt seitdem nicht stillgestanden ist, steht heute die Sonne ungefähr zwischen 24. August und 23. September im Tierkreiszeichen Jungfrau, aber zwischen dem 17. September und dem 31. Oktober im Sternbild Jungfrau. "zu Füßen der Jungfrau" oder "in Höhe der Schulter" macht aber nur im Sternbild Sinn, denn das Tierkreiszeichen ist nichts weiter als ein Abschnitt auf der Ekliptik, da gibt es weder Füße noch Schultern. Da wird also in fröhlicher Unkenntnis jeglicher Realität alles möglich zu einem esoterischen Brei vermischt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
catholicissimus Geschrieben 23. August 2017 Autor Melden Share Geschrieben 23. August 2017 vor einer Stunde schrieb Alfons: So einfach ist es auch wieder nicht. Astrologisch gesehen steht Jupiter am 24. September im Tierkreiszeichen Waage. Astronomisch gesehen steht Jupiter am 24. September im Sternbild Jungfrau. Dann würde es ja wieder stimmen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. August 2017 Melden Share Geschrieben 23. August 2017 4 minutes ago, catholicissimus said: Dann würde es ja wieder stimmen! Aber die Sonne steht am 24. September im Tierkreiszeichen Waage Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 23. August 2017 Melden Share Geschrieben 23. August 2017 Durch das Abtrennen und Verschieben dieser Diskussion in die Katakombe ist der Bezug zum ursprünglichen Eröffnungsposting von Franciscus-non-papa verloren gegangen. Meine Argumentation hängt dadurch etwas in der Luft. Falls der Zusammenhang jemanden interessiert: Hier geht es zu dem Posting, mit dem Franciscus-non-papa die Debatte eröffnet hat. Und dies ist der von ihm verlinkte Kommentar, gegen den ich mich (unter anderen Meinungsäußerungen) gewandt hatte. Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mios Geschrieben 27. August 2017 Melden Share Geschrieben 27. August 2017 Am 22.8.2017 um 20:10 schrieb Alfons: .... Und weil wir hier in den Glaubensgesprächen sind, möchte ich dazu sagen: Das glaube ich nicht. .... Warum arbeite ich mich eigentlich an diesem Unfug ab? .... Alfons Ich habe gerade gesehen, dass dieser Thread in die Katakombe verschoben wurde. Dann kann ich Dir für diese erstklassige Analyse von extremen Dummfug nur herzlich danken. Dankeschön für die Arbeit. Dieser ganze Scheiß, den Du auseinandernimmst ist eine Beleidigung von Naturwissenschaftlern (ja ja, die hießen damals anders), die vor rund 2500 Jahren lebten, von Erathostenes, Aristarch, Archimedes, Demokritos, Epicur, die u.a. unglaublich scharfsinning auf die Größe der Erde, des Mondes, die Größe der Sonne, sogar die Abstände zwischen diesen Himmelskörper schlossen, Messungen anstellten und daraus die Theorie des heliozentrischen Weltbild ableiteten. Was kam da aus der Ecke eines gebeutelten Nomadenstammes, deren Mitglieder nichts anderes hatten, als Ziegendreck zwischen ihren Zehen: Märchen, um seine Minderwertigkeitskomplexe auszugleichen. Ich wiederhole mich: in den Naturreligionen, -Beispiel: eigentlich unglaublich, wenn man über die Aussage von Buschmännern aus der der Kalahari nachdenkt, dass die Milchstraße das Rückgrat der Nacht ist... und den Polytheismen -Beispiel: Der chaotische Tanz des Windes mit der Nacht schafft ein silbernes Ei, dem der mächtigste Gott des Universums, Eros entspringt, aus der griechischen Mythologie stecken immer noch mehr nachdenkenswerte Ansätze drin als in allen Monotheismen und den noch hirnrissigereren Ableitungen daraus. Nun ja, der Lieblingsgott von Lea ist Hermes, der dem Apollon die Rinderherde klaut... Noch mal "Danke" für Deine Arbeit. Christian PS: Warst Du schon auf der documenta 14? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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