enrico Geschrieben 8. September 2017 Melden Share Geschrieben 8. September 2017 Ein Priester hat eine monatliche Beichte empfohlen. Ich denke das ist auch anstrebenswert, denn die Beichte ist ein Sakrament und somit Christusbegegnung. Unbewusste begangene Sünden so sagt ein Priester sind keine Sünden, somit kann man auch bei der Beichte nicht um Vergebung der unbewussten Sünden bitten. Frage: Wenn man sich keiner Sünden bewusst ist und dennoch zu einer monatlichen Beichte gehen will, was sage ich im Beichtstuhl. Vergelt's Gott. im Voraus für die Beantwortung. . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. gouvernante Geschrieben 8. September 2017 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 8. September 2017 Wenn Du Dich auf einen solchen Rhytmus einlassen willst (ich diskutiere hier nicht, ob ich das für sinnvoll erachte, weil ich Dich und Deine Bedürfnisse nicht kenne!), könnte es hilfreich sein, sich als Beichtvorbereitung die Frage zu stellen: "Was ist in den vergangenen vier Wochen passiert, dass meine Beziehung zu Gott, zu den Menschen und der Schöpfung und zu mir selbst so geworden ist, wie sie jetzt ist?" Ich denke, Du wirst dann Gutes und Schönes und Wachstum entdecken (auch das darf in die Beichte hinein, klassisch heißt das confessio laudis, das dankbare Bekennen des Guten, was Gott an mir gewirkt hat) - und Du wirst auch weniger Glorioses entdecken. Passt alles in die Beichte Und jetzt bitte ich die Mods, diesen Thread in die "Glaubensgespräche" zu verschieben, da gehört er hin. 7 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 8. September 2017 Melden Share Geschrieben 8. September 2017 Einfach mal ausprobieren. Manche Beichtväter helfen auch auf dem Weg der Selbsterkenntnis. Sie helfen, dass man für sich selbst unterscheiden kann, was man als Sünde empfindet und dann auch beichten will, und was man eben nur beichten würde, weil es nun mal im Beichtspiegel steht. Der Beichtende ist am Drücker. Er muss diese Entscheidung treffen. Der Beichtvater kann assistieren. Sobald Du das Gefühl hast, dass er darüber hinaus versucht, Dir etwas einzureden, kannst Du das ja sagen. Wenn er auf seiner Version besteht, dann weißt Du, dass Du hier am falschen Ort bist: Er will nicht begleiten, sondern indoktrinieren. So was sollte man sich nur einmal antun. Das nächste Mal probiert man es bei einem anderen Beichtvatert. Das ist nicht ganz ohne Anspruch an den Beichtenden. Kritik muss man (gerade in der Beichte) nun mal ertragen. Einfach nur "der will mich indoktrinieren" kann auch eine bequeme Ausrede sein, um sich seiner Kritik nicht zu stellen. Auf der anderen Seite lauert die gegenteilige Gefahr: Dem Beichtvater alles durchgehen lassen und sich kritiklos seinen Worten beugen. Diesen Konflikt löst man am Besten nicht auf einen Schlag, sondern durch eine ständige Beichtpraxis. Man sammelt seine Erfahrungen und reflektiert sie - und kommt dann normalerweise zu einem gereiften Urteil, ob man auf diese Weise weitermachen will, oder es lieber bei einem anderen Beichtvater probiert, oder ob man die Finger vom Beichten lässt. 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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