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Geschrieben

Es ist mir völlig egal welche Störung Trump hat und ob er sympathisch ist. Mich interessiert für seine Bewertung die Konsequenz seiner Politik 

Geschrieben

Wenn er ca. 50% Wirtschaftswachstum hinbekommt, dann wird seine Politk erfolgrecih sein. Ansonsten sind die USA pleite.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Xamanoth:

Ein Eisberg wäre schön. Vernunft befreit von Leidenschaft .  

 

Wie ist es mit der Leidenschaft für die Vernunft? ;)

Geschrieben

How do you think the unthinkable? With an itheberg!

Geschrieben

Ich wurde danach gefragt welche Indikatoren denkbar wären, adäquates Niveau zu prüfen.

 

nun:

 

1. Ich halte Trump für einen Glücksfall für die USA.

 

2. Die AFD ist momentan die interessanteste Partei Deutschland. Ich habe sie zuletzt gewählt und werde vielleicht beitreten. Die identitäre Bewegung fasziniert mich. Aus Höckes Dresdner Rede unterschreibe ich jeden Satz.

 

Wer sich nach solchen Aussagen entrüstet, beschimpft und beleidigt  ist disqualifiziert. 

 

Ich erwarte natürlich nicht, das dem irgendwer zustimmt. Nur die Bereitschaft zu sachlicher Argumentation.

Geschrieben

Interessant an Deinem Statement finde ich, daß Du zwei völlig konträre Ideen goutierst.

 

Trump hat mit einer identitären Bewegung ja so rein gar nichts tun. Dessen an Merkantilismus erinnernde Visionen kommen wohl eher aus einer ganz anderen Ecke.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Flo77:

Interessant an Deinem Statement finde ich, daß Du zwei völlig konträre Ideen goutierst.

 

Trump hat mit einer identitären Bewegung ja so rein gar nichts tun. Dessen an Merkantilismus erinnernde Visionen kommen wohl eher aus einer ganz anderen Ecke.

Bei Trump erscheint es mir unbedingt erforderlich seine Politik von seiner exaltierten Persönlichkeit zu trennen

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Xamanoth:

Bei Trump erscheint es mir unbedingt erforderlich seine Politik von seiner exaltierten Persönlichkeit zu trennen

Auch wenn man nur seine Politik betrachtet hat sie mit den Forderungen einer identitären Bewegung eher wenig bis gar nichts zu tun. Sein "America first" bezieht sich nicht auf die amerikanische Nation oder gar ein amerikanisches Volk (das es in dieser Form schlicht nicht gibt). Trump handelt im Sinne der wirtschaftlichen Eliten eines sehr beschränkten Wirtschaftsraumes. Der "normale Amerikaner" ist ihm - como si dice? - scheißegal. Die Dollars für die Firmenimperien müssen fließen. Dabei sind ethnische Zugehörigkeit, Lebensart und Kultur seiner Geschäftspartner völlig Jäckchen.

Geschrieben

Ich halte den ethnozentrierten Ansatz der IB auch nicht für endüberzeugend, aber dies und ihre Art zu provokativen, aber konsequent gewaltfreien Aktionen interessant 

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb Flo77:

Die Dollars für die Firmenimperien müssen fließen.

So schätze ich Trumps Position auch ein: "Mehr Geld für mich".

 

Und damit ist in meinen Augen strukturell eine große Nähe zur Identitären Bewegung gegeben.

 

Warum?

 

Beide Phänomene zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich de facto monothematisch positionieren, große Probleme haben, Sachlagen differenziert zu beurteilen und zu Antworten zu gelangen, die pluralismuskompatibel sind. Im Prinzip ist es die uralte Versuchung, die stolz behauptet, zu wissen, was schwarz und was weiß ist und die ihren Anhänger bei (bevorzugt blinder) Befolgung der je eigenen Thesen eine spezifische Art Paradies verspricht. Ob das nun ein wirtschaftlich autonomes Land oder eine ausländerfreie Landschaft ist, ist da relativ wuppe.

Geschrieben

Unter "identitärer Bewegung" scheinen wird Unterschiedliches zu verstehen.

Geschrieben

Vielleicht bringt Wiki Verständnishilfe? [Klick]

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Frank:

Vielleicht bringt Wiki Verständnishilfe? [Klick]

 

Nicht wirklich. Bzw. es ist jetzt klar, daß ich etwas anderes mit dem Begriff verbunden habe.

Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb gouvernante:

So schätze ich Trumps Position auch ein: "Mehr Geld für mich".

 

Und damit ist in meinen Augen strukturell eine große Nähe zur Identitären Bewegung gegeben.

 

Warum?

 

Beide Phänomene zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich de facto monothematisch positionieren, große Probleme haben, Sachlagen differenziert zu beurteilen und zu Antworten zu gelangen, die pluralismuskompatibel sind. Im Prinzip ist es die uralte Versuchung, die stolz behauptet, zu wissen, was schwarz und was weiß ist und die ihren Anhänger bei (bevorzugt blinder) Befolgung der je eigenen Thesen eine spezifische Art Paradies verspricht. Ob das nun ein wirtschaftlich autonomes Land oder eine ausländerfreie Landschaft ist, ist da relativ wuppe.

Es kommt darauf an. Der einzelne ibler mag so simpel strukturiert sein, die Grundidee erscheint mir komplexer

Geschrieben
30 minutes ago, Frank said:

Vielleicht bringt Wiki Verständnishilfe? [Klick]

 

Was ist denn „Kulturrassismus“?

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Minute schrieb Werner001:

Was ist denn „Kulturrassismus“?

 

Werner

 

Ein Widerspruch in sich. Ein Wort, das einen Gedanken vortäuschen soll, wo in Wirklichkeit nur geschwafelt wird.

bearbeitet von Marcellinus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb Werner001:

Was ist denn „Kulturrassismus“?

 

Werner

Ich vermute mal, jemand der keine Musik aus schwarz Afrika mag.

 

vermutend................tribald

bearbeitet von tribald
Geschrieben (bearbeitet)

Oder wenn Papst Benedikt die Kultur des Todes verdammt?

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Geschrieben

Konzepte, die Kultur nicht als historisch konstruiert und nicht als veränderbar betrachten, und in denen Vorstellungen von Kultur „in einem solchen Maße verdinglicht und essentialisiert werden“, dass Kultur „zum funktionalen Äquivalent des Rassenbegriffs wird“, werden von einigen Forschern als „Kulturalismus“ oder „kultureller Rassismus“ bezeichnet

Gefunden, hier: [klick mich]

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Frank:

Konzepte, die Kultur nicht als historisch konstruiert und nicht als veränderbar betrachten, und in denen Vorstellungen von Kultur „in einem solchen Maße verdinglicht und essentialisiert werden“, dass Kultur „zum funktionalen Äquivalent des Rassenbegriffs wird“, werden von einigen Forschern als „Kulturalismus“ oder „kultureller Rassismus“ bezeichnet

Gefunden, hier: [klick mich]

Du solltest Forscher besser auch in Anführungszeichen setzen

Geschrieben
11 hours ago, Frank said:

Konzepte, die Kultur nicht als historisch konstruiert und nicht als veränderbar betrachten, und in denen Vorstellungen von Kultur „in einem solchen Maße verdinglicht und essentialisiert werden“, dass Kultur „zum funktionalen Äquivalent des Rassenbegriffs wird“, werden von einigen Forschern als „Kulturalismus“ oder „kultureller Rassismus“ bezeichnet

Gefunden, hier: [klick mich]

Das heißt dann, wenn ich sage, dass die afrikanischen Kulturen dringlichst geändert werden müssen, weil Afrika sonst auf keinen grünen Zweig kommt, bin ich kein Kulturrrassist. Das beruhigt mich

 

Werner

Geschrieben

Ein Kollege fragte mich gerade ob ich eigentlich einen anne Waffel habe... 

 

Mein Humor kommt nicht bei jedem an...

 

Wir haben einen Prakikanten in der Kanzlei, der zunächst mir zugeteilt wurde. Ich unterhielt mich ein wenig mit ihm, wo studierst du, was machst du so. Dann fragte ich ihn, was er sich von dem Praktikum verspricht.

 

Der junge - schüchtern, bieder, eben Jurastudent - sagte: "Ich möchte Anwaltsarbeit auf höchstem Niveau kennenlernen."

Ich: "O... da bisse bei mir hier falsch, geh doch zu Dr. F.; da geht das vielleicht."

 

Kurz darauf kam Dr. F. in mein Büro und stellte ergrimmt die obrige Frage... :mellow:

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Xamanoth:

Ein Kollege fragte mich gerade ob ich eigentlich einen anne Waffel habe... 

 

Mein Humor kommt nicht bei jedem an...

 

Wir haben einen Prakikanten in der Kanzlei, der zunächst mir zugeteilt wurde. Ich unterhielt mich ein wenig mit ihm, wo studierst du, was machst du so. Dann fragte ich ihn, was er sich von dem Praktikum verspricht.

 

Der junge - schüchtern, bieder, eben Jurastudent - sagte: "Ich möchte Anwaltsarbeit auf höchstem Niveau kennenlernen."

Ich: "O... da bisse bei mir hier falsch, geh doch zu Dr. F.; da geht das vielleicht."

 

Kurz darauf kam Dr. F. in mein Büro und stellte ergrimmt die obrige Frage... :mellow:

 

Was macht der Dr. F. anders als du? Und wie mißt du das "höchste Niveau"? Nach abrechenbaren Recherchestunden in juris?

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