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Xamanoths Spinnereien


Xamanoth

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vor 14 Minuten schrieb kam:

Was macht der Dr. F. anders als du? Und wie mißt du das "höchste Niveau"? Nach abrechenbaren Recherchestunden in juris?

Gefühlt:

Nach Dicke der Nerven für die Betreuung des Praktikanten. :lol:

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vor 13 Minuten schrieb Edith1:
vor 28 Minuten schrieb kam:

Was macht der Dr. F. anders als du? Und wie mißt du das "höchste Niveau"? Nach abrechenbaren Recherchestunden in juris?

Gefühlt:

Nach Dicke der Nerven für die Betreuung des Praktikanten. :lol:

Ich weiss nicht wie es bei euch Juristen ist, aber wenn ich nen Praktikanten hab, steht der mir meistens nur im Weg rum.

Und wenn ich ihn dann durch gute Anleitung soweit hab das er eine echte Entlastung ist, dann ist sein Praktikum auch schon fast zu Ende.

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vor 21 Minuten schrieb Frank:

Ich weiss nicht wie es bei euch Juristen ist, aber wenn ich nen Praktikanten hab, steht der mir meistens nur im Weg rum.

Und wenn ich ihn dann durch gute Anleitung soweit hab das er eine echte Entlastung ist, dann ist sein Praktikum auch schon fast zu Ende.

So in die Richtung.

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vor 5 Minuten schrieb Edith1:

So in die Richtung.

Ich konnte schon damals die meisten Jurastudenten nicht leiden. Die Arroganz. Der Snobismus. Der Materialismus. Die Geistlosigkeit. Der Zynismus.

 

Daran hat sich nichts geändert, lächerlich ist nur, wenn diesselben Leute, denen billiger Snobismus zu bescheinigen ist, einem mit unterwürfig-schleimiger-Servilität gegenübertreten, wenn sie als Praktikanten/Referendare zu ihnen kommen. Ich habe irgendwie keine Lust, irgendwann angestellte Anwälte zu bespaßen... 

 

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vor 3 Stunden schrieb Xamanoth:

Er trägt Einstecktücher.... 

Tu ich auch, meistens. 

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vor 1 Minute schrieb Xamanoth:

Ich nur privat, aber du hast ja auch ein gesetzteres Alter... 

Ja, bei Jünglingen mag das etwas aufgesetzt wirken. 

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Jemand schrieb in den Glaubensgesprächen wir würden ohne die Heidenmission noch "Gewitter und ähnliches anbeten".

 

Mir erscheint eine Verbeugung vor einer Naturgewalt viel schlüssiger als vor einer gemarterten Jammergestalt.

 

Kann mir also jemand in knappen Worten erklären was daran so schlimm wäre?.

 

 

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Es ist noch viel schlimmer. In der entfernten Verwandtschaft meiner Frau hat man bis in die 2. Hälfte des 20. Jh. bei jedem Gewitter vor einer Marienstatue gebetet, man möge vom Gewitter verschont bleiben. Der Unterschied zu dem, was man von den Heiden annahm, ist also Null.

 

Der wesentliche Unterschied ist, ob man die Erscheinungen dieser Welt für den Ausdruck "göttlichen Willens" hält, oder für natürliche Zusammenhänge, gegen die im Falle des Gewitters zB ein funktionierender Blitzableiter hilft, oder notfalls eine hinreichende Feuerversicherung. Alles andere sind Unterschiede, die nur in den Köpfen der Gläubigen existieren. 

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vor 22 Minuten schrieb Xamanoth:

Und was macht eine Gesellschaft die weder Feuerversicherungen noch Blitzableiter kennt?

 

Der Weg der Azteken scheint mir nicht fernliegend 

 

Nun, die Azteken haben es mit Menschenopfern versucht, die Römer mit Feuerwachen und Brandschutzverordnungen. Es gibt da offenbar Spielräume. ;)

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vor 9 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Nun, die Azteken haben es mit Menschenopfern versucht, die Römer mit Feuerwachen und Brandschutzverordnungen. Es gibt da offenbar Spielräume. ;)

Wobei, verzeih‘, sich ein Blitz noch nie durch das Zeigen einer Feuerversicherung hat beeindrucken lassen. Viel anders als ein Gebet ist das auch nicht. Das Versicherungen vor irgend etwas schützen ist ein weitverbreiteter Aberglaube.

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Was Blitzableiter und Feuerversicherung gemeinsam haben, ist das Tatsachenwissen, dass es sich beim Blitz  um eine natürliche Erscheinung handelt. Nur darum geht es.

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vor 21 Minuten schrieb Marcellinus:

Was Blitzableiter und Feuerversicherung gemeinsam haben, ist das Tatsachenwissen, dass es sich beim Blitz  um eine natürliche Erscheinung handelt. Nur darum geht es.

Und warum schreibst Du ... „gegen die im Falle des Gewitters zB ein funktionierender Blitzableiter hilft, oder notfalls eine hinreichende Feuerversicherung.“

 

P.S. Für eine Feuerversicherung ist Tatsachenwissen marginal. Die ersten Versicherungen, wie wir sie heute kennen, waren Wetten. Das ist eigentlich auch heute noch so. Jedenfalls für eine Wette braucht es keine Einsicht in natürliche Phänomene. Anders sieht es mit den ersten Äquivalenten zur Sozialversicherung aus. Die Seefahrt, so mit Beginn der Hanse, hatte schon ein recht komfortables System zur Absicherung der Angehörigen von Seeleuten. Mit Beginn der Reformation wurde dieses System allerdings in den reformierten Regionen alllerdings als Teufelswerk gemarkt. Du weißt, sole.

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vor 17 Minuten schrieb teofilos:

Und warum schreibst Du ... „gegen die im Falle des Gewitters zB ein funktionierender Blitzableiter hilft, oder notfalls eine hinreichende Feuerversicherung.“

 

P.S. Für eine Feuerversicherung ist Tatsachenwissen marginal. Die ersten Versicherungen, wie wir sie heute kennen, waren Wetten. Das ist eigentlich auch heute noch so. Jedenfalls für eine Wette braucht es keine Einsicht in natürliche Phänomene. Anders sieht es mit den ersten Äquivalenten zur Sozialversicherung aus. Die Seefahrt, so mit Beginn der Hanse, hatte schon ein recht komfortables System zur Absicherung der Angehörigen von Seeleuten. Mit Beginn der Reformation wurde dieses System allerdings in den reformierten Regionen alllerdings als Teufelswerk gemarkt. Du weißt, sole.

 

Du verfängst dich in Oberflächlichkeiten. Mir ging es nur um die Frage, ob man sich Ereignisse in dieser Welt naturalistisch oder supranaturalistisch erklärt. Hält man einen Blitzschlag für den Ausdruck göttlichen Willens, machen weder Blitzableiter noch Feuerversicherung einen Sinn.

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vor 2 Stunden schrieb Marcellinus:

Was Blitzableiter und Feuerversicherung gemeinsam haben, ist das Tatsachenwissen, dass es sich beim Blitz  um eine natürliche Erscheinung handelt. Nur darum geht es.

Bei den Religionen, die Donner und Blitz anbeten,sind Götter auch "natürliche Erscheinungen ".

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vor einer Stunde schrieb Marcellinus:

 

Du verfängst dich in Oberflächlichkeiten. Mir ging es nur um die Frage, ob man sich Ereignisse in dieser Welt naturalistisch oder supranaturalistisch erklärt. Hält man einen Blitzschlag für den Ausdruck göttlichen Willens, machen weder Blitzableiter noch Feuerversicherung einen Sinn.

Ob ich mich verfange soll Dein Problem nicht sein. Und es war nicht ich der Blitz und Feuerversicherung zur Stabilisierung der eigenen Vorstellungswelt auf eine Ebene gezogen hat. 

 

P.S. Und @Xamanoth: in den meisten bekannten Mythologien waren Blitz und Donner nur Attribute.

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14 hours ago, Xamanoth said:

Jemand schrieb in den Glaubensgesprächen wir würden ohne die Heidenmission noch "Gewitter und ähnliches anbeten".

 

Mir erscheint eine Verbeugung vor einer Naturgewalt viel schlüssiger als vor einer gemarterten Jammergestalt.

 

Kann mir also jemand in knappen Worten erklären was daran so schlimm wäre?.

 

 

Objektiv gesehen wäre daran gar nichts schlimm. Subjektiv sieht man das natürlich anders. Die Moslems in Nordafrika sind glücklich, vom christlichen Aberglauben weg zum wahren moslemischen Glauben gebracht worden zu sein, Christen sehen das naturgemäß völlig anders. Würden wir heute Gewitter anbeten, hielten wir das für völlig normal und würden dem Donnergott danken, dass er uns vor all den falschen Religionen bewahrt  hat, denen andere anhängen. 

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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vor 4 Minuten schrieb teofilos:

Ob ich mich verfange soll Dein Problem nicht sein. Und es war nicht ich der Blitz und Feuerversicherung zur Stabilisierung der eigenen Vorstellungswelt auf eine Ebene gezogen hat.

 

Mir ging es nur um eine sachliche Diskussion. Da das hier persönlich zu werden verspricht, beende ich das von meiner Seite.

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Am ‎12‎.‎02‎.‎2018 um 13:58 schrieb Xamanoth:

Es lohnt einfach nicht mehr.

 

Tschüß.

Hierzu doch noch eine kurze Anmerkung:

Das Forum ist - da hat Thofrock recht - uninteressant geworden. Höchstens werde ich hier noch zu Glaubensfragen schreiben, da ist das Niveau wahrhaft sehr beachtlich. Es hat mich unsäglich genervt, wie mein bescheidenes Bemühen um Anspruch und Begriffsklarheit in weltanschaulich-politischen Diskussionen abgebügelt wurden. 

 

Und im Klartext:

Mit Leuten wie Teofilos, Mn2017, Thofrock, Baumfäller und Tribald zu "diskutieren" ist einfach Zeitverschwendung. Es hat keinen Lerneffekt. Es hat keinen Anspruch. Es hat keinen Esprit. Die allgegenwärtige "Nazikeule" wie das peinliche Dauergewinsel über "persönliche Angriffe" sind einfach erbärmlich.

 

Danke Ennasus.

Danke Phyllis.

Danke Kam. 

Danke Edith. 

Danke Wolfgang E. falls du noch mitliest. 

Danke Mecky. 

Danke Flo77.

Danke Marcellinus.

Danke Sokrates. 

 

Ein Dank an Robert K. ist wohl entbehrlich, weil er hier kaum noch liest, was sehr schade ist. 

 

Vielleicht schau ich in ein paar Monaten noch einmal rein. 

 

Und er zog sich mit gesenktem Blick,

in das FGH zurück. 

bearbeitet von Xamanoth
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vor 6 Minuten schrieb Xamanoth:

Hierzu doch noch eine kurze Anmerkung:

Das Forum ist - da hat Thofrock recht - uninteressant geworden. Höchstens werde ich hier noch zu Glaubensfragen schreiben, da ist das Niveau wahrhaft sehr beachtlich. Es hat mich unsäglich genervt, wie mein bescheidenes Bemühen um Anspruch und Begriffsklarheit in weltanschaulich-politischen Diskussionen abgebügelt wurden. 

 

Das ist die Art, wie heute debattiert wird. Zwar wird allenthalben über Populismus geklagt (natürlich immer nur bei den anderen), aber nichts scheut man mehr als die vermeintliche Kälte eines klaren Gedankens.

 

vor 7 Minuten schrieb Xamanoth:

Und er zog sich mit gesenktem Blick,

in das FGH zurück. 

 

Da allerdings etwas anderes zu erwarten, ist schon ziemlich mutig. Aber trotzdem viel Erfolg! ;)

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vor 2 Stunden schrieb Xamanoth:

Mit Leuten wie Teofilos, Mn2017, Thofrock, Baumfäller und Tribald zu "diskutieren" ist einfach Zeitverschwendung

:D

 

Davon abgesehen kann ich deine Betrübnis durchaus nachvollziehen. Sich als verkannte Geistesgröße in einem Meer an Flachsinn zu tummeln, macht echt keinen Spaß.

 

 

sowohl erheitert, als auch mitfühlend seiend..................tribald

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