Werner001 Geschrieben 14. November 2017 Melden Share Geschrieben 14. November 2017 5 minutes ago, Xamanoth said: War Dorian Gray nicht der Sammler von Silberkännchen? *g* Das war doch dieser Earl, der seinen Tee im Schrank neben den Mottenkugeln aufbewahrte, oder? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 14. November 2017 Melden Share Geschrieben 14. November 2017 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb kam: Nicht nur Nietzsche lesen, auch das Bildnis des Dorian Gray. - Im Übrigen ist die zentrale Tugendpflicht auch des christlichen Naturrechts: se ipsum colere. Du siehst hier einen Widerspruch, der so nicht besteht. - Am besten auch Philothea von Franz von Sales. Stark, schön und klug ist ganz nett, es wirkt aber oberflächlich und kleinkariert wenn man das Streben danach zur Hauptsache macht und die wichtigeren Ziele darüber vernachlässigt. bearbeitet 14. November 2017 von Merkur Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. November 2017 Melden Share Geschrieben 15. November 2017 vor 17 Stunden schrieb Ennasus: Darf ich das fragen, was "Erlösung" für dich bedeutet? Hi, Ennasus, ich moechte hier in der Katakombe lieber nicht eingehender darueber schreiben, was fuer mich Erloesung bedeutet. Ich glaube, das ist nicht gut. Jedenfalls nichts, was mit Xanamoths Beschreibung von Erloesung zu tun hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. November 2017 Melden Share Geschrieben 15. November 2017 vor 17 Stunden schrieb Frank: Allerdings kann "Selbstverfeinerung" kein Selbstzweck sein. Wenn sie nicht dazu dient sich für den nächsten schlau zu machen, sich für den nächsten stark zu machen, dann hat das, im Licht des Evangeliums betrachtet keinen wert. Die Frage ist nicht "Selbstverfeinerung tun oder unterlassen" sondern: "Selbstverfeinerung - für wen?" Du weisst aber auch, dass wir eine Menge Dinge nur zum Selbstzweck tun und dass das auch gut so? Sich selbst etwas gutes zu tun und zwar nur allein sich selbst, ist etwas, das eine Menge Menschen erst im Leben lernen muessen, das Nichtschielen auf andere, das sich nicht rechtfertigen wollen und muessen vor anderen, der konstante innerere Abgleich, ob das, was man tut, auch genehm ist oder einfach nur "egoistisch" In gewissen christlichen Bereichen nimmt diese Zuruecknahme manchmal monstroese Zuege und dient nicht nur zur Vergewaltigung des eigenen Lebens, sondern auch zur Unterdrueckung der anderen. Ich wuerde sagen: Selbstzweck ist fuer mich, dass ich Gymnastik mache taeglich, um fit zu bleiben. Selbstzweck ist fuer mich, dass ich mich gesund ernaehre. Selbstzweck ist fuer mich Musik hoeren (siehe auch mein Thread Richard Wagner) und selbst Musik machen. Selbstzweck ist fuer mich Lesen, weil es mich bildet und meinen Horizont oeffnet. Selbstzweck ist fuer mich einfach mal nichts tun, sondern im Lehnstuhl sitzen. Selbstzweck ist fuer mich Entspannung und autogenes Training. Selbstzweck ist fuer mich die Abwehr von bestimmten Anspruechen anderer an mich. Selbstzweck ist fuer mich, was mir gut tut. Und die Abwehr von dem, was mir nicht gut tut. Dieses zu lernen ist auch eine Lebensaufgabe, das sich Abgrenzen und den eigenen Weg finden, mit Dingen umzugehen. Grundsaetzlich stimme ich in weiten Teilen deinem Posting zu, aber diese letzte Passage bereitet mir in deiner Formulierung Bauchgrimmen. Es heisst ja Liebe deinen Naechsten wie dich selbst und zum letzten gehoert ein gesunder Egoismus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 15. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 15. November 2017 Ja, aber es heißt auch "Liebe deinen Nächsten". Mit anderen Worten: Erkenne den Eigenwert jedes Individuums aus sich selbst heraus ohne Beachtung autonom- oder heteronom gegebener Defizitkonstanten. Das ist anstrengend. Und fraglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 15. November 2017 Melden Share Geschrieben 15. November 2017 vor 20 Minuten schrieb Xamanoth: Ja, aber es heißt auch "Liebe deinen Nächsten". Mit anderen Worten: Erkenne den Eigenwert jedes Individuums aus sich selbst heraus ohne Beachtung autonom- oder heteronom gegebener Defizitkonstanten. Das ist anstrengend. Und fraglich. "... wie dich selbst." Selbsthass und Nächstenliebe tun es also nicht. P.S. Die Kunst des Liebens, Erich Fromm. Daraus: Die fundamentale Art von Liebe, die allen anderen Formen zugrunde liegt, ist die Nächstenliebe. Damit meine ich ein Gespür für V erantwortlichkeit, Fürsorge, Achtung und Erke nntnis, das jedem anderen W esen gilt, sowie den W unsch, dessen Leben zu fördern. Die Nächstenliebe gründet sich auf die Erfahrung, dass wir alle eins sind. Die Unterschiede von Begabung, Intelligenz und Wissen sind nebensächlich im Vergleich zur Identität des menschlichen Kerns, der uns allen gemeinsam ist. Um diese Identität zu erleben, muss man von der Oberfläche zum Kern vordringen. Wenn ich bei einem anderen Menschen hauptsächlich das Äussere sehe, dann nehme ich nur die Unterschiede wahr, das, was uns trennt; dringe ich aber bis zum Kern vor, so nehme ich unsere Identität wahr, ich merke dann, dass wir Brüder sind. Simone Weil drückt dies besonders schön aus, wenn sie bezüglich des Bekenntnisses „Ich liebe Dich“, das ein Mann zu seiner Frau spricht, bemerkt: „Die gleichen Worte können je nach der Art, wie sie gesprochen werden, nichtssagend sein oder etwas ganz Aussergewöhnliches bedeuten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. November 2017 Melden Share Geschrieben 15. November 2017 (bearbeitet) vor 58 Minuten schrieb Xamanoth: Ja, aber es heißt auch "Liebe deinen Nächsten". Mit anderen Worten: Erkenne den Eigenwert jedes Individuums aus sich selbst heraus ohne Beachtung autonom- oder heteronom gegebener Defizitkonstanten. Das ist anstrengend. Und fraglich. Mit dem Begriff Naechstenliebe ist ueber die Jahrhunderte soviel Unfug Unterdrueckung betrieben worden und Unterdrueckung anderer, dass ich generell meide. Ich achte meine Naechsten. Das ist banal. Dazu muss ich sie weder allgemein moegen noch irgendwas in ihnen erkennen wollen oder muessen. Im uebrigen ist der Bibelspruch aus dem AT wirklich fuer die Naechsten gedacht gewesen, fuer die Familie, die Sippe, das Dorf. Ich erweitere die Achtung sehr gern und problemlos auf irgendeinen mir voellig unbekannten Menschen im hintersten Neu-Guinea, was die allgemeine Achtung vorm Menschsein anderer betrifft, aber nichtsdestotrotz gehen mir eine Menge anderer Menschen ungeachtet der Achtung einfach nur auf den Keks, Eigenwert hin und her, und ich stelle gern das Radio ab z.B. wenn ihre Stimme dort ertoent und sie wieder irgendeinen Stuss von sich geben. Ich konstatiere gern, dass sie einen Eigenwert habe, aber die spezielle Ansicht darueber ueberlasse ich Gott, der wird es besser wissen als ich. Kurz und gut - ich mag dieses Jonglieren mit dem Begriff Naechstenliebe nicht, noch weniger den moralischen Ueberbau, der damit verbunden wird und ist. Da gehen mir bei alle Rollaeden herunter. Und nein, ich verweigere auch dem groessten Kotzbrocken in meiner Umgebung nicht die Hilfe, wenn lebensnotwendig sei, ich helfe ihm sein Haus loeschen und auch Erste Hilfe kann er erwarten. Und ich freue mich auch nicht, wenn ihn ein Unglueck befaellt oder wuerde es ihm wuenschen. Soweit geht meine Antipathie nicht, dass ich inhuman handle. Mit Liebe hat das aber weniger zu tun, als mit menschlichem Anstand. bearbeitet 15. November 2017 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 15. November 2017 Melden Share Geschrieben 15. November 2017 vor 59 Minuten schrieb Xamanoth: Und fraglich. Warum? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 15. November 2017 Melden Share Geschrieben 15. November 2017 vor 45 Minuten schrieb Xamanoth: Ja, aber es heißt auch "Liebe deinen Nächsten". Mit anderen Worten: Erkenne den Eigenwert jedes Individuums aus sich selbst heraus ohne Beachtung autonom- oder heteronom gegebener Defizitkonstanten. Das ist anstrengend. Und fraglich. Natürlich ist das anstrengend, gibt es doch genügend bei denen man sich denkt: "Bei dir hat die Evolution einen Fehler gemacht". Und ich will nicht wissen wie viele sich das über mich denken (dürften mehr sein als mir lieb ist... das zu wissen reicht mir). Aber warum ist das Fraglich? Wenn ich die Annahme, jeder Mensch hat einen Wert an sich, einfach wegen der Tatsache das er Mensch ist (aus meiner religiösen Brille heraus besser: Weil er Gottes Ebenbild ist), stelle ich meinen eigenen Wert fundamental in Frage. Und Sorry, ich bin zwar kein Supermann und sicher verbesserungswürdig, aber wertlos bin ich nicht. Und LJS, wir reden sicher aneinander vorbei. Natürlich, niemand kann 24h/d nur geben. Die sprichwörtlichen Akkus müssen aufgeladen werden. Dass das schlecht wäre hab ich nicht gesagt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 15. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 15. November 2017 vor 2 Minuten schrieb Frank: Natürlich ist das Aber warum ist das Fraglich? Wenn ich die Annahme, jeder Mensch hat einen Wert an sich, einfach wegen der Tatsache das er Mensch ist (aus meiner religiösen Brille heraus besser: Weil er Gottes Ebenbild ist), stelle ich meinen eigenen Wert fundamental in Frage. In der Tat, ja. Weder eigen- noch Fremdwert sind selbstverständlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 15. November 2017 Melden Share Geschrieben 15. November 2017 (bearbeitet) vor 15 Minuten schrieb Long John Silver: Mit dem Begriff Naechstenliebe ist ueber die Jahrhunderte soviel Unfug Unterdrueckung betrieben worden und Unterdrueckung anderer, dass ich generell meide. Ich achte meine Naechsten. Das ist banal. Dazu muss ich sie weder allgemein moegen noch irgendwas in ihnen erkennen wollen oder muessen. Im uebrigen ist der Bibelspruch aus dem AT wirklich fuer die Naechsten gedacht gewesen, fuer die Familie, die Sippe, das Dorf. Ich erweitere die Achtung sehr gern und problemlos auf irgendeinen mir voellig unbekannten Menschen im hintersten Neu-Guinea, was die allgemeine Achtung vorm Menschsein anderer betrifft, aber nichtsdestotrotz gehen mir eine Menge anderer Menschen ungeachtet der Achtung einfach nur auf den Keks, Eigenwert hin und her, und ich stelle gern das Radio ab z.B. wenn ihre Stimme dort ertoent und sie wieder irgendeinen Stuss von sich geben. Ich konstatiere gern, dass sie einen Eigenwert habe, aber das Urteil darueber ueberlasse ich Gott, der wird es schon richten, wenn meines eher, sagen wir mal, sehr unfreundlich ausfaellt. Kurz und gut - ich mag dieses Jonglieren mit dem Begriff Naechstenliebe nicht, noch weniger den moralischen Ueberbau, der damit verbunden wird und ist. Da gehen mir bei alle Rollaeden herunter. Und nein, ich verweigere auch dem groessten Kotzbrocken in meiner Umgebung nicht die Hilfe, wenn lebensnotwendig sei, ich helfe ihm sein Haus loeschen und auch Erste Hilfe kann er erwarten. Soweit geht meine Antipathie nicht, dass ich inhuman handle. Mit Liebe hat das aber weniger zu tun, als mit menschlichem Anstand. Ich versteh nicht so recht warum du dich an dem Begriff "Nächstenliebe" so abarbeitest (ähnliches hast du leidenschaftlicher an andere Stelle schon mal geschrieben). Das Konzept "Nächstenliebe" verlangt auch nicht mehr als du in der Hervorhebung beschreibst. Vielleicht müsste man noch die Aufforderung ergänzen, zu vermeiden die Mitmenschen in Aschlöcher und Nichtaschlöcher einzuteilen. Aber dieser Aufforderung wird man nie zu 100% nachkommen können. Es gibt Aschlöcher auf der Welt. Die Frage ist halt: Wie verhalte ich mich wenn ein Aschoch in Not ist und nur ich ihm aus der Not helfen kann? bearbeitet 15. November 2017 von Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. November 2017 Melden Share Geschrieben 15. November 2017 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Frank: Natürlich ist das anstrengend, gibt es doch genügend bei denen man sich denkt: "Bei dir hat die Evolution einen Fehler gemacht". Und ich will nicht wissen wie viele sich das über mich denken (dürften mehr sein als mir lieb ist... das zu wissen reicht mir). Aber warum ist das Fraglich? Wenn ich die Annahme, jeder Mensch hat einen Wert an sich, einfach wegen der Tatsache das er Mensch ist (aus meiner religiösen Brille heraus besser: Weil er Gottes Ebenbild ist), stelle ich meinen eigenen Wert fundamental in Frage. Und Sorry, ich bin zwar kein Supermann und sicher verbesserungswürdig, aber wertlos bin ich nicht. Und LJS, wir reden sicher aneinander vorbei. Natürlich, niemand kann 24h/d nur geben. Die sprichwörtlichen Akkus müssen aufgeladen werden. Dass das schlecht wäre hab ich nicht gesagt. leer ... bearbeitet 15. November 2017 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. November 2017 Melden Share Geschrieben 15. November 2017 vor 3 Minuten schrieb Frank: Ich versteh nicht so recht warum du dich an dem Begriff "Nächstenliebe" so abarbeitest (ähnliches hast du leidenschaftlicher an andere Stelle schon mal geschrieben). Den Grund schrieb ich - weil so viel Unfug gerade von Christen mit diesem Begriff betrieben wird und wurde. Deine Frage im Posting habe ich ja entsprechend beantwortet - humanes Handeln. Das wiederum ist nicht genuin christlich, wie wir alle wissen. Dazu braucht man weder Glaube noch Religion. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 15. November 2017 Melden Share Geschrieben 15. November 2017 vor 39 Minuten schrieb Xamanoth: Weder eigen- noch Fremdwert sind selbstverständlich. Werte, gleich welcher Art, sind immer relativ, im Verhältnis zu etwas anderem. Sie stehen nie fest, werden immer sozial ausgehandelt. Nichts hat einen Wert „an sich“. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 21. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 21. November 2017 Wer eine Minderheitsregierung bedenklich findet, hat das Prinzip Gewaltenteilung nicht verstanden. Und wer meint absurde Vergleiche zu Weimar ziehen zu müssen hat bestenfalls halbverdautes Sxhulwissen, aber bestimmt kein Geschichtsbewusstsein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 26. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 26. November 2017 "Geschichtsverständnis" bedeutet das Erkennen von Parallelstrukturen und Entwicklungen. Wer jedoch Parallelen sieht wo strukturell keine sind, offenbart gerade dass ihm jedes Geschichtsverständnis fehlt. Selbst bei oberflächlicher Betrachtung ähnliche Umstände können sich fundamental unterscheiden. Beispiel für Geschichtsbewusstsein: J. Cäsar lässt sich politstruktuell als "Faschist" bezeichnen. Beispiel für fehlendes Geschichtsbewusstsein: - Annahme der Ähnlichkeit der aktuellen bundespolitischen Lage mit IRGENDEINEM Stadium der Republik von Weimar - Qualifizierung von Gauland oder Höcke oder Xamanoth als "Nazi" - Parallelisierung des "Lindnerns" mit dem "Umfallen" der FDP 1982 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 29. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 29. November 2017 Oliver Twist beendet. Wer ernstlich behauptet "die Schere zwischen Arm & Reich würde "immer weiter auseinandergehen", ist ein Hanswurst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 29. November 2017 Melden Share Geschrieben 29. November 2017 Nur, weil die Reichen sich heutzutage den sozialen Frieden teuer erkaufen, macht das die Armen noch längst nicht reich. Zwar hat sich der allgemeine Lebensstandard verbessert, aber zwischen einer Hartz4-Wohnung und einer heutigen Millionärs-Villa sind die Unterschiede letztlich auch nicht geringer als früher. Die Armen sterben heute nicht mehr so unmittelbar an ihrer Armut, aber das müsste doch stramme Sozialdarwinisten eher betrüben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 29. November 2017 Melden Share Geschrieben 29. November 2017 vor 1 Stunde schrieb Xamanoth: Oliver Twist beendet. Wer ernstlich behauptet "die Schere zwischen Arm & Reich würde "immer weiter auseinandergehen", ist ein Hanswurst. Du hast wohl damals in der Grundschule solche Sätze auf die Tafel gekrakelt bevor der Lehrer reinkam, odr? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 29. November 2017 Melden Share Geschrieben 29. November 2017 vor 6 Minuten schrieb Flo77: Nur, weil die Reichen sich heutzutage den sozialen Frieden teuer erkaufen, macht das die Armen noch längst nicht reich. Zwar hat sich der allgemeine Lebensstandard verbessert, aber zwischen einer Hartz4-Wohnung und einer heutigen Millionärs-Villa sind die Unterschiede letztlich auch nicht geringer als früher. Die Armen sterben heute nicht mehr so unmittelbar an ihrer Armut, aber das müsste doch stramme Sozialdarwinisten eher betrüben. Ist man jemals an Armut gestorben? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 29. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 29. November 2017 vor 2 Stunden schrieb teofilos: Du hast wohl damals in der Grundschule solche Sätze auf die Tafel gekrakelt bevor der Lehrer reinkam, odr? Allerdings. Es begann mit "Frau F. ist doof." Wie man sieht, ward das Niveau sukzessive gesteigert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 29. November 2017 Melden Share Geschrieben 29. November 2017 vor 15 Minuten schrieb Xamanoth: Allerdings. Es begann mit "Frau F. ist doof." Wie man sieht, ward das Niveau sukzessive gesteigert. Stimmt. Um des lieben Friedens willen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 29. November 2017 Melden Share Geschrieben 29. November 2017 vor 2 Stunden schrieb teofilos: Ist man jemals an Armut gestorben? Damals waren die Folgen (Hunger, Krankheit, Kälte, Arbeit) sehr viel unmittelbarer tödlich als heute. Gibt es eigentlich Kurse für Rechtsanwälte und solche die es sein wollen zur Übung von Sozialkompetenzen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 29. November 2017 Melden Share Geschrieben 29. November 2017 vor 1 Minute schrieb Flo77: vor 2 Stunden schrieb teofilos: Ist man jemals an Armut gestorben? Damals waren die Folgen (Hunger, Krankheit, Kälte, Arbeit) sehr viel unmittelbarer tödlich als heute. Gibt es eigentlich Kurse für Rechtsanwälte und solche die es sein wollen zur Übung von Sozialkompetenzen? Oh, ein bißchen historische Bildung würde es schon tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 29. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 29. November 2017 vor 10 Minuten schrieb Marcellinus: Oh, ein bißchen historische Bildung würde es schon tun. Wa? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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