LadyKatsa Geschrieben 2. November 2017 Melden Share Geschrieben 2. November 2017 Hallo zusammen, ich suche für das kommende Jahr ein Begleitbuch zum Lesen der Heiligen Schrift. Dieses Jahr nutze ich "Das Wort Gottes für jeden Tag 2017". Es enthält den Bibelleseplan gemäß dem liturgischen Kalender von 1. Januar bis 31. Dezember. Des weiteren die Tagesheiligen für den jeweiligen Tag, einen kurzen Impuls zu den Bibeltexten, ein Gebet und einen Liedvorschlag aus dem Gotteslob. Ich finde das Buch gut allerdings hätte ich die Auslegung gerne ausführlicher. Deshalb bin ich auch auf der Suche nach einem geeigneten Begleitbuch für 2018. Habt ihr Vorschläge für mich? Gruß Katsa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 2. November 2017 Melden Share Geschrieben 2. November 2017 (bearbeitet) Es gibt da eine ziemlich große Auswahl. Natürlich die "Herrnhuter Losungen" (gefühlt seit Jahrhunderten), von denen ich abraten möchte. Ebenfalls bekannt: "Schwarzbrot - Gottes Wort für jeden Tag". Fast der gleiche Titel, aber völlig anders: "Das Wort Gottes für jeden Tag - Impulse für einen gelebten Glauben" von Bettina Reichelt. "Termine mit Gott" aus dem Neukirchener Aussaat-Verlag, "Die Bibel Tag für Tag" von Jürgen Kaufmann - das gibt es einmal als "Taschenbuch Wasser" für erwachsene Leser sowie in einer Fassung "Ich schenke euch ein neues Herz" für Jugendliche. Das meiste von den zitierten Titeln, die ich im Internet gefunden habe und ergo nicht selber kenne, wirkt auf mich ziemlich evangelikal. Das einzige, das mir beim Blättern spontan gefallen hat, ist "Mit der Bibel durch das Jahr 2018". Es enthält natürlich einen Bibelleseplan und bietet für den Bibeltext jedes Tages erläuternde Texte recht guter Autoren. Zudem ist es ökumenisch konzipiert, die rund 50 Autoren kommen sowohl aus dem katholischen als auch aus dem evangelischen Bereich. Alfons (der zwar nicht wirklich Ahnung von dem Thema hat, aber da dir hier sonst bislang niemand geantwortet hat...) bearbeitet 2. November 2017 von Alfons 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 2. November 2017 Melden Share Geschrieben 2. November 2017 Ich halte nichts von Begleitbüchern. Wenn man sich für ein biblisches Buch interessiert, kauft man sich ein/zwei gute Kommentare aus den großen Reihen und vielleicht noch die eine oder andere Monographie und ist dann deutlich besser dran, als ein "bißchen nichts von allem". 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LadyKatsa Geschrieben 2. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 2. November 2017 vor 1 Stunde schrieb gouvernante: Ich halte nichts von Begleitbüchern. Wenn man sich für ein biblisches Buch interessiert, kauft man sich ein/zwei gute Kommentare aus den großen Reihen und vielleicht noch die eine oder andere Monographie und ist dann deutlich besser dran, als ein "bißchen nichts von allem". Neben einem anstrengenden Job+Haushalt+Ehrenamt ist es leider nicht immer einfach auch noch Zeit zu finden um zur Ruhe zu kommen. Da ich mir aber vorgenommen habe die Bibel zumindest einmal komplett zu lesen hilft mir das Begleitbuch bisher beim Lesen täglich am Ball zu bleiben. Es motiviert und erinnert mich. Welche(n) Kommentar(e) zur Bibel würdest du mir empfehlen? Spontan fallen mir da "Neue Echter Bibel", "Herders theologischer Kommentar" oder "Evangelisch-Katholischer Kommentar" ein. Ich könnte mir jetzt natürlich einen Kommentar zum Markus-Evangelium kaufen und die anderen Texte einfach unkommentiert stehen lassen. Das wäre tatsächlich eine Idee! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 3. November 2017 Melden Share Geschrieben 3. November 2017 Es hängt davon ab, wie tief Du einsteigen möchtest - für den Anfang würde ich eher zu einer Einleitung AT / NT greifen, um den Hintergrund des jeweils gelesenen Buches etwas zu verstehen. Das öffnet schon neue Perspektiven (und schauen muss man immer noch selbst). Fachkommentare können sehr spezifisch sein. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 3. November 2017 Melden Share Geschrieben 3. November 2017 vor einer Stunde schrieb Chrysologus: Es hängt davon ab, wie tief Du einsteigen möchtest - für den Anfang würde ich eher zu einer Einleitung AT / NT greifen, um den Hintergrund des jeweils gelesenen Buches etwas zu verstehen. Das öffnet schon neue Perspektiven (und schauen muss man immer noch selbst). Fachkommentare können sehr spezifisch sein. Das kann ich nur unterschreiben. Beim Neuen Testament würde ich zum Schnelle raten (Udo Schnelle: Einleitung in das Neue Testament). Es gibt auch andere gute Einleitungen, etwa die von Ebner/Schreiber, aber ich greife zum Nachschlagen automatisch erst einmal zum Schnelle. Beim Alten Testament schaue ich zuerst immer bei Zenger nach (Erich Zenger: Einleitung in das Alte Testament), informativ und gut gegliedert ist aber auch der Gertz (Grundinformationen Altes Testament). Alfons 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 3. November 2017 Melden Share Geschrieben 3. November 2017 vor 11 Stunden schrieb LadyKatsa: Ich könnte mir jetzt natürlich einen Kommentar zum Markus-Evangelium kaufen und die anderen Texte einfach unkommentiert stehen lassen. Das wäre tatsächlich eine Idee! Genau so würde ich es machen. Meine Empfehlung: der Markuskommentar von Joachim Gnilka (EKK), gibt es auch als Paperback. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 3. November 2017 Melden Share Geschrieben 3. November 2017 Schnelle und Zenger würde ich mir an Deiner Stelle auch zulegen - für den Überblick. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LadyKatsa Geschrieben 3. November 2017 Autor Melden Share Geschrieben 3. November 2017 vor 7 Stunden schrieb gouvernante: Genau so würde ich es machen. Meine Empfehlung: der Markuskommentar von Joachim Gnilka (EKK), gibt es auch als Paperback. Sind die Kommentare zu den anderen drei Evangelien, also Lukas, Johannes und Matthäus aus der Reihe EKK ebenfalls empfehlenswert oder würdet ihr in diesem Fall auf Andere zurückgreifen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 3. November 2017 Melden Share Geschrieben 3. November 2017 Die kann man auch gut nehmen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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