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Gibt es Gott?


rebekkamax

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vor 18 Stunden schrieb rakso:

So bist Du dem Leib nach eine sterbliche materiell sich auflösende Form, der Seele nach Substanz und deinem innewohnenden "Bewusstsein" nach Geist, das einzig aus sich leben kann. Dieser Geistfunke - der Odem Gottes - gibt deiner Seele das Leben.

Also das finde ich wirklich spannend, also nur ich, weil auch hier im Forum noch keiner aufgetaucht ist, der sich auch nur ansatzweise an der Begründung dieses Begriffs herangewagt hat. Über das Ich würde ich mich gerne mal austauschen.

Du unterscheidest vom Ich den Leib. Wie kommst du darauf? Ein Ich ist bisher ohne Leib noch nicht aufgetaucht. Jedes Ich das ich kenne, das ist nicht mehr, wenn der Leib seinen Geist aufgibt. Ein Ich ohne Leib, das gibt es gar nicht. Du unterscheidest etwas, was ohne das Unterschiedene gar nicht erscheint. Gott erscheint nicht, weil ein Ich ohne Leib gar nicht erscheinen kann.

Das, um nur mal zu demonstrieren, wie weit du davon entfernt bist, auch nur ansatzweise etwas Vernünftiges über das Ich sagen zu können.

Das betrifft aber nicht nur dich, sondern jeden in diesem Forum, weshalb das keine Beleidigung ist, sondern etwas anderes.

vor 18 Stunden schrieb rakso:

Du lebst immer, auch wenn Du der irrigen Ansicht bist, "geboren" worden zu sein und "sterben" zu  müssen. Nur dein Leib wird gezeugt und geboren - im Leibe deiner Mutter zusammengebaut und dann nach 9 Monaten "ausgeworfen". 

Die meisten Menschen fühlen, dass sie ewig leben aber nur die wenigsten formulieren das so wie du, weil die Erscheinungen dagegen sprechen.

Auch Jesus Christus zeigt alle Erscheinungen eines toten Menschen. Wahre Menschen sterben und dann sind sie tot.

Und dabei ist der Tod das Sicherste, was du wissen kannst. Es ist nicht sicher, dass jeder Mensch der möglich ist auch lebt. Es ist aber sicher, dass jeder Mensch der lebt, sterben wird.

Auch das finde ich sehr aufregend, dass die meisten Menschen ausgerechnet das leugnen, was am sichersten ist.

Was am Sichersten ist, das ist auch am leichtesten zu begründen. Mit jedem Gedankenkonsturkt lässt sich der Tod sauber herleiten. Aber trotzdem sperren sich viele dagegen.

Der Tod ist nicht nur sicher, sondern auch sinnvoll. Ohne den Tod hätten wir hier das reinste Chaos, oder wo du willst.

 

Eigentlich, wenn man es rücksichtslos sagen soll, also mit vorangestellter Entschuldigung ist zu sagen, dass Menschen, die den Tod leugnen, ihren Verstand verloren haben.

Wenn man das erkannt hat, dann braucht man sich über vieles nicht zu wundern.

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vor 18 Stunden schrieb rakso:

Dein Leben wird nicht durch das Nichtsein geformt - denn ein Nichtsein gibt es nicht. Nur ein Sein. Das in den Formen gefangene Leben, Bewusstsein entwickelt sich von Form zu Form zu immer höheren und komplexeren Lebens- Bewusstseinsstrukturen. Von der einfachsten bis zum höchsten Leben. Es findet also keine Evolution der Formen also der Leiber, sondern nur eine Evolution der in den Formen wohnenden Seelen und Bewusstseinseinheiten statt.

"Sein" und "Nichtsein" sind Abstraktionen, reine Gedanken, beides erscheint nicht. Beide Begriffe werden gebraucht, um das Dasein zu erklären.

Das Dasein, das ist konkret. Du kannst nur das Dasein nicht mit dem Dasein begründen.

Das Sein fängt nicht an, du bekommst in das Sein gar keine Unterscheidungen hinein, ohne das Nichtsein. Nicht alles ist alles sondern alles ist im Dasein unterschiedenes Sein.

 

Gott ist alles, wenn Gott auch das ist, was er nicht ist. Weil Gott auch das ist, was er nicht ist, ist Atheismus überhaupt möglich. Du bekomnmst gar keine Gelegenheit, außerhalb zu sein, auch wenn du willst, du bist mitten drin und zwar sinnvoll. Auch der Atheismus ist sinnvoll.

bearbeitet von Jocke
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vor 19 Stunden schrieb rakso:

Es muss nur die äußere Form- Körper aufgebrochen werden, damit das innewohnende Seelische und Geistige sich frei entwickeln kann. Dazu baut das innewohnende Seelische und Geistige eine neue Form. 

Du kannst es drehen und wenden wie du willst - was erscheinen will, das muss endlich sein. Der Preis für jede Erscheinung ist seine Endlichkeit.

Und so ist auch noch nie etwas erschienen, was ewig ist, es sei denn, es kann sich endlich machen.

Der Gedanke, Gott wird Mensch, der ist sinnvoll, denn nur Endlcihes kann überhaupt erscheinen. Was aber einer wie Paulus daraus macht, das ist Unsinn, gemeint ist der Geistleib des Paulus. Es gibt keine Geistleiber, weil die nicht erscheinen können. Ein Leib erscheint immer und das kann er nur, wenn er endlich ist.

Oder willst du dich im Himmel nicht von deinem Nächsten unterscheiden? Wenn ihr Erlösten euch im Himmel unterscheiden wollt, ihr mit euren Geistleibern, dann muss der endlich sein.

Wenn er aber endlich ist, dann wird er sterben.

 

Du kannst immer behaupten, dass Gott Mensch wird, denn das muss er, will er erscheinen. Nichts kann erscheinen, wenn es nicht endlich wird.

Das Problem an Gott der Mensch wird, ist es dann aber, dass er keine Fehler machen darf und das geht halt nicht, weil die Natur des Endlichen seine Fehlerhaftigkeit ist.

Wenn Gott Mensch wird, dann wird er endlich und automatisch ein Sünder, weil alles Endliche sündhaft ist, das ist die Natur des Endlichen.

 

Das Konstrukt der unbefleckten Empfängnis ist ein Unsinn, weil es die Natur des Endlichen nicht kalkuliert hat.

Weil alles was endlich ist auch fehlerhaft ist, wird Gott in den meisten Religionen auch nicht Mensch.

Denke daran, es gibt nichts umsonst auch nicht für Götter.

 

Die meisten sog. heiligen Kostrukte der Religionen lassen sich gar nicht realisieren, es sind deshalb Hirngespinste. Ein unbefleckter Mensch ist gar nicht möglich, weil er endlich sein muss.

Niemand hätte den historischen Jesus gesehen, wenn er nicht endlich gewesen wäre. Nur um einen Menschen auch nur zu sehen, muss er endlich sein und für die Endlichkeit den Preis derselben zahlen.

bearbeitet von Jocke
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Am 17.2.2018 um 17:29 schrieb rakso:

Nein, das Leben ist immer. Nur die Form, durch die das Leben sich manifestieren will. ist endlich. Jede Form ist ein Behälter des Lebens, das zerstört wird, wenn der nächste höhere und komplexere Entwicklungsschritt ansteht. 

Was Leben ist, darf Erkenntnisse der Naturwissenschaft nicht unterschlagen. Das Leben ist eine Erscheinung an und mit unbelebter Materie. Ein anderes Leben wurde bisher nicht beobachtet, noch scheint es möglich.

Alles andere ist ausgedachtes Zeug, dass sich noch nie realisieren musste, das sich also nicht zu erweisen braucht. Warum sind Menschen bereit, so etwas für wahr zu halten?

Am 17.2.2018 um 17:29 schrieb rakso:

Gott ist ewig und in ihm befindet sich Endliches. Denn Du lebst in Gott und dein Körper ist endlich. Und dein Auto - falls Du eins hast - ist der Form nach auch endlich. Alle äußeren Formen sind endlich und alles, was da ist befinden sich und nicht außerhalb Gott. Gott ist ewig und endlich zugleich. 

Wenn es nichts bedeutet, wozu ist es dann nützlich? Du lebest und du stirbst. Du magst in Gott leben und in Gott sterben. An dem Grundsätzlichen hat sich dadurch nichts verändert.

Klar ist Gott ewig, nur wenn du gestorben bist, ist dir das reichlich egal.

Am 17.2.2018 um 17:29 schrieb rakso:

Da irrst Du dich. Gott ist der Schöpfer aller lebendigen Wesen und lebt aus sich und die von ihm geschaffenen lebendigen Wesen leben durch ihn.

Wenn Gott lebt, dann stirbt er auch. Es ist nicht sinnvoll, Gott das Leben anzudienen, zumal er dann nicht ewig sein kann.

Wenn Gott Schöpfer aller lebendigen Wesen ist, dann ist er auch, sollte Gott lebendig sein, sein eigener Schöpfer. Das ist eine der unsinnigen Aussagen, die von der Vorstellung "ewiges Leben" herrühren.

Gott ist nicht erschaffen, sondern ewig. Was ewig ist, das wurde nicht erschaffen. Erschaffen werden ausschließlich endliche Dinge.

Merke: das Ewige ist ungeschaffen, das Endliche ist erschaffen. Der meiste religiöse Unsinn der ausgeplaudert wird, würde unterbleiben, wenn man sich an diese simple Regel halten würde.

Und Menschen leben nicht durch Gott, sondern durch ihrer eigene Hände arbeit. Ich lebe nicht durch Gott, sondern weil Menschen arbeiten.

Der Mensch ist frei, also muss er selbst für seinen Lebensunterhalt arbeiten.

 

Religionen bestehen zu einem guten Teil aus Gehirnwäsche. Den Mitmenschen wird ein Unsinn eingeredet, damit andere Menschen Macht über sie gewinnen.

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Am 17.2.2018 um 17:44 schrieb rakso:

Du weiß nicht nicht was Religion wirklich bedeutet. Es kommt von re ligio und bedeutet Rückverbindung des Teil mit dem Ganzen. Also die Wiederaufnahme der verbindng des Menschen mit Gott.

Religion ist die Beschäftigung mit der Wahrheit. Zur Wahrheit gehören konsistente Herleitungen. Wenn du vom Ganzen sprichst, aber etwas außen vor lässt, dann meinst du nicht das Ganze. Zum Ganzen gehört alles, also auch alle Menschen.

Aber du meinst, das Ganze wäre das, was du unter Gott verstehst, bei dem du nicht nur alle deine Mitmemschen ausnimmst. Du redest vom Ganzen, meinst aber nur einen Teil.

Ein Mensch, ein vereinzeltes Wesen wird niemals ohne seine Mitmenschen Verbindung zum Ganzen haben können, denn das Ganze ist ohne seine Teile nicht. Es gehören alle Teile zum Ganzen, weshalb Jesus alle seine Schafe suchen muss, um das Ganze zu haben.

Es fehlt dir an ganz einfachen logischen Bestimmungen, wie, was ist das Ganze. Das Ganze lässt sich formal ganz leicht finden. Das Ganze ist alles. Wenn mit dem Ganze kommst, dann schau ich nach, ob du etwas vergessen hast und das hast du.

 

Am 17.2.2018 um 17:44 schrieb rakso:

das Wort Religion für eine Glaubensgemeinschaft ist daher nicht der richtige Ausdruck. Glaubensgemeinschaft ist das bessere und aussagefähigere Wort. Und Glaubensgemeinschaften huldigen einem gemeinschaftlich erstelltem Gottesbild, das wohl ein Wegweiser zu Gott ist, aber nicht Gott ist.

Es gibt ja so einige ausgelutschte Begriffe, die einfach durch penetranten Gebrauch abgegriffen erscheinen. Da heißt es, Gott sei heilig, oder nenne den Namen Gottes nicht in profaner Weise.

Wenn es viele Glaubensgemeinschaften gibt, dann müssen die meisten falsch sein, weil es nur eine geben kann. Wenn es 100 Religionsgemeinschaften gibt, dann sind mindestens 99 davon einfach falsch und das bedeutet, dass sie den Namen Gottes beleidigen. Wenn es mindestens 99% sind, dann sind es wahrscheinlich 100%.

Und das bedeutet, dass die Atheisten den Gottesbegriff mehr schonen. Wenn es 100 Religionsgemeinschaften gibt, dann ist der Atheismus das notwendige Korrektiv.

Wenn es 100 Religionsgemeischaften unter den Menschen gibt, dann beduetet das vom Ganzen aus, dass alle auf dem Holzweg sind.

Es gibt hir und heute keine einzige Religion, die im Bilde Gottes ist. Wer heute religiös sein will, der ist schlecht dran.

 

Aufgrund der gesamtgesellschaftlichen Religionsorganisation kann jeder leicht erkennen, dass wir es mit der babylosichen Sprachverwirrung zu tun haben.

Und deshalb sind in diesem Verein die einzigen, die noch einigermaßen klar denken, die Atheisten.

Und weil es so viele verschiedene Religionen unter den Menschen gibt, kann jeder daraus erkennen, dass Gott da nicht eingreift und uns auf den rechten Pfad führt.

Gott lässt die Menschen in ihrem religiösen Irrtum einfach sterben. Die einzigen die uns auf den rechten Pfad führen, das sind Menschen.

Gott sagt gar nichts.

Am 17.2.2018 um 17:44 schrieb rakso:

Und Du hast keine Ahnung, wer Christus überhaupt ist. Und Götter gibt es strenggenommen auch auch nicht. Manchmal habe ich bei dir das Gefühl, Du weiß nicht, von was Du überhaupt redest. Du verwendest Begriffe und weiß nicht einmal, was dahinter steht.

"Christus" ist ein Begriff aus der Religion der Hebräer. Der Christus ist der Privatgott der Hebräer, der von den Christen aufgeblasen wurde.

Schau dir den Werdegang des Begriffs einfach an. Christus ist der Gott, der ein Volk hat.

Und dabei war die Menschheit im Falle Gottes schon immer und ewig auf der Suche nach seinem Volk, oder was?

Von der Religion der Hebräer sollte man die Finger lassen, denn die baut auf einem Volk auf, als wenn Gott ein Volk hätte.

Von dieser Begründung aufsteigend kann das nichts mehr werden. Du kannst die Wahrheit nicht aus dem Falschen herleiten.

Wie willst du aus Gott ein Volk ableiten?

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Am 17.2.2018 um 17:44 schrieb rakso:

Und Du hast keine Ahnung, wer Christus überhaupt ist

Ich glaube, dass alles, was Menschen emphatisch ausdenken, auch wenn es vereinzelt ist, irgendwo auch einen Sinn hat, mal viel mal wenig, aber immerhin.

Dagegen bin ich noch nichts begegnet, was vollständig konsistent wäre.

Was bei "Christus" bereits aus der Ferne erkennbar ist, das sind unterschiedliche Deutungen. Alleine Paulus liefert zwei verschiedene.

Wer will also erklären, was "Christus" überhaupt ist?

Es gibt nicht nur zwischen den Religionen unterschiede, auch innerhalb einer solchen sind welche wirklich.

Prominent der Unterschied in der Deutung "Christi" zwischen Evangelen und Katholen.

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Am 17.2.2018 um 17:50 schrieb rakso:

was soll ich bloß bei solchen Sätzen schreiben. Deine Unwissenheit und Naivität bzgl. der Beziehung Gott zu Mensch und Mensch zu Gott empfinde ich wirklich erschreckend und demotivierend für den Austauch

Alles hat seinen Preis. Überleg mal, warum viele religiös aktive Menschen ihren Gott nicht im Historischen sehen möchten? Das Historische ist eben auch banal. Wenn Gott Mensch wird, dann geht der auch aufs Klo. Der historische Gott hat Völlegefühl und Durchfall.

Erst wenn ein Mensch das Historische verlassen hat, dann kommen die würdigen Vorstellungen zustande, weil tote Menschen nur noch geistig wirklich sind.

Der historische Gott ist nur tot genießbar, weil er dann nicht mehr nach Schweiß stinkt.

 

Auch deine Vorstellung von dem historischen Jesus ist abgehoben, abgehoben aller Widrigkeiten des realen Lebens.

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Am 17.2.2018 um 17:50 schrieb rakso:

was soll ich bloß bei solchen Sätzen schreiben.

Man kann auf jeden Satz, auf jede Aussage, die der Aussagende selbst begründen kann, etwas schreiben, vorausgesetzt man hat den Durchblick.

Ich muss nicht wissen was die Wahrheit ist, ich brauche nur ihre Form. Die Wahrheit hält immer stand. Die Wahrheit kann jede Frage parieren. Und weil das so ist, kann die Wahrheit auch überprüft werden.

Wenn gesagt wird, dass Gott Mensch wird, dann ist jede Frage erlaubt, die das Menschsein zum Inhalt hat und Gott ist nur dann real Mensch, wenn jede dieser Fragen eine Antwort findet.

Ich stelle dir Fragen die aus dem Katalog der Bestimmungen des Menschen sind und siehe da, dein Gottesbild mit deinem Christus muss kapitulieren.

 

Wenn Gott wirklich Mensch geworden wäre, dann könntest du jede dieser Fragen auch beantworten. Wir stehen momentan auf dem Stand, dass Gott nicht Mensch gworden ist, wieil du Teile des Menschseins von deinem Gotteskonstrukt fern halten musst.

 

Warum muss Gott Mensch werden, denn hier geht es darum: "gibt es Gott"

 

Dein Gott ist ein Hirngespinst, weil du den Fragen ausweichst, die das offen legen. Aber mach dir nichts draus, denn ich kenne nur Gottesbilder als Hirngespinste.

Ich konnte bisher jeden an die Grenze seines Gottesbildes bringen, zumal das gar nicht all zu schwer ist.

Dann igelt sich jeder wieder ein und räuchert seinem Privatgott.

 

Es kann schon sein, dass Gott Mensch ist, daber dann lässt sich das auch begründen. Wenn du das aber nicht begründen kannst, dann ist Gott kein Mensch, auch kein wahrer.

 

Jedes Hirngespinst, ist irrational und das bedeutet, dass der Leidtragende es vor der "Außenwelt" schützen muss, weil jede irrationale Vorstellung eben deshalb irrational ist, weil sie Bestimmungen hat, die sich nicht realisieren lassen. Da wäre die Frage, ob Gott der Möglichkeit Mensch werden kann? Wenn Gott gar kein Mensch werden kann, dann brauchen wir über diesen Christus auch nicht weiter verhandeln. Du musst nur ergründen, wie viel Menschsein dein Christus vertragen kann?

Nur ein Mensch kann ein Mensch sein. Kann ein Gott übehaupt das Menschsein ertragen?

Das wären Fragen, deren Beantwortung uns weiter bringen würde.

 

Gott kann nicht deshalb Mensch werden, weil er alles kann, sondern nur dann, wenn er das Menschsein ertragen kann. Und Gott kann das Menschsein nur dann ertragen, wenn es seiner Göttlichkeit keinen Abbtuch tut. Versuche einfach die Bestimmungen des Göttlichen mit denen des Menschlichen zu vereinen und dann findest du heraus, ob Gott Mensch ist.

Wie du siehst, bin ich hier noch lange nicht am Ende.

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Am 13.12.2017 um 17:56 schrieb rebekkamax:

Hallo zusammen,

 

kurz zu mir: Ich bin gläubig erzogen worden und glaube an Gott. Und ich beschäftige mich immer wieder mit dem Glauben, es läßt mich nicht los. Und ich habe Zweifel, auch diese lassen mich nicht los. Gibt es ihn wirklich, oder ist es nur ein Gefühl, ein Wunschgedanke.
Das Universum ist groß, ich kann es mir mit meiner Vorstellungskraft nicht vorstellen. ES ist angefüllt mit Milliarden Galaxien, diese sind voll mit Billiarden von Sternen und vermutlich Planeten.

Die Erde ist 4,6 Milliarden Jahre alt, das Universum noch viel-viel älter. 
Es gab schon so viele Lebewesen vor uns.
Wenn wir das Alter des Universums mit der Zeit vergleichen, in der es Menschen gibt, sind wir erst seit kurzem existent. 
All diese Gedanken machen mich oft wahnsinnig :)
Und mir leuchtet die Wissenschaft ein, obwohl ich vieles nicht verstehe.
Wenn es Gott gibt, verstehe ich den Plan nicht. Warum all das und wohin soll es führen?
 

 

Ich weiß selbst nicht, was ich mir von meinem Beitrag erhoffe. Vielleicht Menschen zu treffen, die sich auch über sowas Gedanken machen.

 

 

Hallo, lieber Max!

Ich danke Dir für diese Deine so wichtige Frage, die auch ein gläubiger Mensch stellen darf, aber ich würde sie ein wenig anders umformulieren:

 

"Wie kann man es sich annähernd vorstellen und erklären, daß es Gott geben könnte und was hat Gott für einen Plan mit der Welt, bzw. warum schuf er sie und uns und was soll das Ganze?!

 

Ich habe auf diese Fragen - jedenfalls für mich - ganz schlüssige und zufriedenstellende Antworten gefunden,  seit dem ich mich intensiver mit der Nahtod-Forschung, der Quantenphysik, der wissenschaftlichen Parapsychologie, den Marienerscheinungen und mit Zukunftsschauungen im allgemeinen und den Prophetien zu 3.-Weltkrieg im besonderen beschäftige.

 

Wenn man das alles zusammen nimmt und mit der Bibel, bzw. den Aussagen von Jesus vergleicht, dann ergibt sich daraus eigentlich ein ganz stimmiges Bild, denn Jesus sagte ja bekanntlich:

 

"Ich bin ich Euch und Ihr seid in mir!"

 

und zum reuigen Schächer am Kreuze:

 

"Und noch heute wirst Du mit mir im Paradiese sein!"

 

Das bedeutet für mich, daß die ganze Welt, insbesondere die Menschen ein Teil Gottes sind und an seinem Schöpfertum täglich aufs neue Teilhaben dürfen, bei immer neuen, herausfordernden Gelegenheit, z.B., wenn uns jemand beleidigt und wir so versöhnlich damit umgehen, daß die Liebe und nicht der Haß gewinnt und die Liebe in der Welt wächst!

 

Das bringt mich zu Gottes Plan, bzw. dem Grund und Ziel allen Seines dieser Welt, die ja nur aus dem Zusammenklang verschiedener Schwingungen auf verschiedenen Ebenen besteht, wie uns die moderne Physik überzeugend vermittelt:

 

Unsere Aufgabe und der tieferen Sinn des Menschen und der Welt ist einfach, alles zum Guten, zur Liebe - oder physikalisch ausgedrückt zu einer höheren, reineren Liebesschwingung zu wandeln!

 

Unsere Schöpferkraft ist so groß, daß unser mit starken Gefühlen getränktes Denken, neues und wesentliches erschafft!

 

So sehe ich unsere Kirche, unsere Religion unserer Glaube als ein - zwar unvollkommenes - aber nach höherem strebendes Schwingungsmuster vieler Menschen an, die gemeinsam glauben, fühlen und denken - und indem sie das tun, erschaffen sie genau das, an was sie glauben und erzeugen so neue Realität im Guten, wie im Schlechten, in der Liebe wie im Haß und diesen gilt es zu überwinden, so daß letztlich nur noch reine Liebe übrig bleibt, die sich aber weiterhin entfalten, entwickeln und uns im Rahmen eines ewigen, liebenden, göttlichen Schöpfertums, in zeitloser Ewigkeit erfüllt!

 

Soweit eine erste Andeutung meiner Erkenntnis auf vielen Jahren der ernsthaften Beschäftigung mit dieser Frage. Vielleicht konnte ich Dir damit eine kleine Anregung zum Weiterdenken geben!

 

Ich hoffe ich, daß Dich meine Schwingungen der liebevollen Erkenntnissuche erreichen mögen

und verbleibe in diesem Sinne mit herzlichem Dank für Deine Eingangsfrage,

als Dein neuer Forumskollege Rainer-JGS

 

bearbeitet von Rainer-JGS
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Dieser Thread wurde leider von Exponenten der Esoterik gekapert und ist daher für philosophische und theologische Vernunftgründe nicht mehr aufnahmefähig. Eigentlich schade!

 

Den Gott der christlichen Offenbarung erkenne ich in den Ausführungen auf den letzten 20 Seiten jedenfalls nicht wieder. Da helfen leider auch keine positiven Schwingungen mehr.

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 9 Stunden schrieb Studiosus:

Dieser Thread wurde leider von Exponenten der Esoterik gekapert und ist daher für philosophische und theologische Vernunftgründe nicht mehr aufnahmefähig. Eigentlich schade!

 

Was sind für dich die Exponenten der Esoterik. Und bist du im Klaren, was Esoterik und Exoterik im reinsten Sinne ist? Und wer bestimmt denn eigentlich, was zu Esoterik und was zu Exoterik gehören oder nicht gehören soll.

 

Zitat

 

Den Gott der christlichen Offenbarung erkenne ich in den Ausführungen auf den letzten 20 Seiten jedenfalls nicht wieder. Da helfen leider auch keine positiven Schwingungen mehr.

 

Den Gott der christlichen Offenbarung gibt es nicht, sondern nur ein christliches Gottesbild von dem einen wahren Gott, der unendlich mehr beinhaltet als nur ein über jahrtausendelange Entwicklung geprägtes Gottesbild

 

Zitat

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

 

herzliche Grüße 

Oskar

bearbeitet von rakso
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vor 12 Stunden schrieb Rainer-JGS:

"Wie kann man es sich annähernd vorstellen und erklären, daß es Gott geben könnte und was hat Gott für einen Plan mit der Welt, bzw. warum schuf er sie und uns und was soll das Ganze?!

 

Ich habe auf diese Fragen - jedenfalls für mich - ganz schlüssige und zufriedenstellende Antworten gefunden,  seit dem ich mich intensiver mit der Nahtod-Forschung, der Quantenphysik, der wissenschaftlichen Parapsychologie, den Marienerscheinungen und mit Zukunftsschauungen im allgemeinen und den Prophetien zu 3.-Weltkrieg im besonderen beschäftige.

Die Antwort auf die Frage, warum Gott an ihm selbst Schöpfer ist, die ist wohl wesentlich. Es geht dabei um den Plan den Gott für sich selbst hat, nicht für anderes.

Darauf hat noch niemand eine Antwort gegeben obwohl nur diese Antwort etwas über das Sein Gottes aussagen könnte.

Dass Gott für dich einen Plan hat, könnte nur bedeuten, dass er für dich die Welt erschaffen hat, aber das willst du doch wohl nicht behaupten - oder?

 

Besonders anspruchsvoll, was Antworten betrifft, scheinst du nicht zu sein. Erfahrungen sind Teil des Lebens, nicht Teil des Todes. Weil Erfahrungen Teil des Leben sind, ist das Leben die Schranke für jede Erfahrung und das bedeutet, dass das Leben außer sich selbst gar nichts anderes als nur wieder Leben erfahren kann.

Nahtoderfahrungen sind Erfahrungen des Lebens. Den Tod kann man nicht erfahren. Es gibt zwischenTod und Leben einen Linie, oder einen Horizont. Vor dieser Grenze ist das Leben und dahinter der Tod. Was auch immer lebt, erfährt nur Leben und kein Atom Tod. Der Tod ist nicht Teil unmittelbarer Erfahrung, weil dem Tod das Entscheidende jeder Erfahrung fehlt und das ist das Leben. Du kannst nur den Tod von Mitmenschen oder anderer Lebenwesen mittelbar erfahren, dafür musst du aber leben. Den Tod kann man nicht erfahren.

 

Aus Nahtoderfahrungen kann nur Leben erfahren werden.

 

P.S. Esoteriker sind Menschen, die ihren Glauben nicht diskutieren. Sie sind nur auf der Suche nach Opfern, über die sie Gewalt erlangen wollen. Und wenn sie kieine Opfer finden, dann ziehen sie wortlos weiter.

bearbeitet von Jocke
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vor 12 Stunden schrieb Studiosus:

Den Gott der christlichen Offenbarung erkenne ich in den Ausführungen auf den letzten 20 Seiten jedenfalls nicht wieder. Da helfen leider auch keine positiven Schwingungen mehr.

Den Gott chrislticher Offenbarung würde ich gerne mal vorgestellt bekommen, zumal es Katholiken und Evangelen gibt.Die einen heben von der Vergebung ab und die anderen von der Befreiung. Das sind zwei verschiedene Programme, die wohl zwei verschiedene Gottheiten hervorbringen müssten.

Versuche es doch mal philosophisch, von der Befreiung auf die Vergebung zu kommen, oder von der Vergebung auf die Befreiung. So etwas wäre wohl hoch interessant.

Bau doch mal eine schlüsige Herleitung auf!

bearbeitet von Jocke
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vor 3 Stunden schrieb rakso:

Was sind für dich die Exponenten der Esoterik

Wie für dich? Esotierik meint Geheimlehre, die nur einem sog. inneren Kreis zugänglich sei. Jeder Unsinn, der Anhänger findet, ist automatisch esoterisch, weil Unsinn der Möglichkeit nach immer Sinn gegenüber steht. Esoterik ist also immer Unsinn, weil sich die Wahrheit nicht versteckt, das hat sie gar nicht  nötig.

"Esoterik" ist der höfliche Ausdruck für Unsinn.

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vor 2 Stunden schrieb Jocke:

Die Antwort auf die Frage, warum Gott an ihm selbst Schöpfer ist, die ist wohl wesentlich. Es geht dabei um den Plan den Gott für sich selbst hat, nicht für anderes.

Darauf hat noch niemand eine Antwort gegeben obwohl nur diese Antwort etwas über das Sein Gottes aussagen könnte.

Dass Gott für dich einen Plan hat, könnte nur bedeuten, dass er für dich die Welt erschaffen hat, aber das willst du doch wohl nicht behaupten - oder?

 

Besonders anspruchsvoll, was Antworten betrifft, scheinst du nicht zu sein. Erfahrungen sind Teil des Lebens, nicht Teil des Todes. Weil Erfahrungen Teil des Leben sind, ist das Leben die Schranke für jede Erfahrung und das bedeutet, dass das Leben außer sich selbst gar nichts anderes als nur wieder Leben erfahren kann.

Nahtoderfahrungen sind Erfahrungen des Lebens. Den Tod kann man nicht erfahren. Es gibt zwischenTod und Leben einen Linie, oder einen Horizont. Vor dieser Grenze ist das Leben und dahinter der Tod. Was auch immer lebt, erfährt nur Leben und kein Atom Tod. Der Tod ist nicht Teil unmittelbarer Erfahrung, weil dem Tod das Entscheidende jeder Erfahrung fehlt und das ist das Leben. Du kannst nur den Tod von Mitmenschen oder anderer Lebenwesen mittelbar erfahren, dafür musst du aber leben. Den Tod kann man nicht erfahren.

 

Aus Nahtoderfahrungen kann nur Leben erfahren werden.

 

P.S. Esoteriker sind Menschen, die ihren Glauben nicht diskutieren. Sie sind nur auf der Suche nach Opfern, über die sie Gewalt erlangen wollen. Und wenn sie kieine Opfer finden, dann ziehen sie wortlos weiter.

Hallo Jocke,

ich möchte Dir vorschlagen, Dich einmal ein wenig näher mit der wissenschaftlichen Nahtodforschung zu beschäftigen, denn ich glaube, daß Du dann völlig anders denken würdest!

 

Außerdem möchte ich darauf hinweise, daß ich ganz und gar keine Esoteriker bin, da ich nicht nur katholisch sozialisiert wurde, sondern nach einigen Ausflügen in verschiedene Richtungen, mich schon wieder seit langer Zeit als überzeugter Katholik fühle und inständig hoffe, daß unsere Kirche sich nicht zu sehr, von dem herrschenden seelenzerstörenden Zeitgeist vereinnahmen läßt, wie es leider momentan immer mehr beobachten kann.

 

Wer einmal echte Wunder und unerklärliche, geheimnisvolle Fügungen erlebt hat, für den wird der Glaube zunehmend zur Gewißheit und der fühlt sich geborgen in der tröstenden, heilenden und zärtlichen Liebe unseres Herrn Jesus!

bearbeitet von Rainer-JGS
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vor 3 Stunden schrieb Rainer-JGS:

ich möchte Dir vorschlagen, Dich einmal ein wenig näher mit der wissenschaftlichen Nahtodforschung zu beschäftigen, denn ich glaube, daß Du dann völlig anders denken würdest!

 

Das Thema Nahtod-Erfahrungen wurde bereits an mehreren anderen Stelle dieses Forums diskutiert, einschließlich eines Hinweises von GermanHeretic auf die wissenschaftliche Forschung. Hier geht es um die Frage "Gibt es Gott?" 

Alfons

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vor 20 Stunden schrieb Rainer-JGS:

ich möchte Dir vorschlagen, Dich einmal ein wenig näher mit der wissenschaftlichen Nahtodforschung zu beschäftigen, denn ich glaube, daß Du dann völlig anders denken würdest!

Merkwürdiergeise wird die Frage nach Gott so oft, wenn nicht sogar durchgängig durch andere Motive motiviert, die dann mit Gott unmittelbar gar nichts mehr zu tun haben.

So kommt man vom Hundertsten ins Tausenste. Wie kommt man von Wunder auf Gott? Wie kommt man von Nahtod auf Gott? Wie kommt man vom Trost auf Gott? Wie kommt man von Jesus auf Gott und vor allem jeweils abrupt, übergangslos?

 

Das Sein Gottes, oder seine Existenz, ist zuerst sein Wesen, seine Natur, seine Motive usf. Warum sollte Gott einen Sohn haben, also für ihn selbst? Was will Gott für sich selbst mit der Schöpfung erreichen? Wenn ich etwas über etwas erfahren will, dann konzentriere ich mich auf den visierten Gegenstand.

 

Der Tod ist dem Leben immer Nahe, er ist sogar ein Teil des Lebens, jedenfalls einige seiner Bestimmungen. Entwicklung ist ohne Tod gar nicht möglich. Das sagt sogar unser Herr Jesus: Das Samenkorn muss sterben, sagt er, damit der Baum sich zeigen kann. Das hat der Gute aus der Erfahrung, der sinnlichen geschöpft. Das kannst auch du erkennen. Das ist keine Esoterik.

Was aber tot ist, das lebt nicht mehr, das steht auch nicht wieder auf, sonst wäre es ja nicht tot.

Es ist jeder eingeladen zu zeigen, wie die Welt ohne den Tod aussehen würde. Das soll mal einer versuchen herzuleiten.

Der Tod hat mit der Frage nach Gott nichts zu tun, beides ist voneinander unabhängig, weil es Leben ohne Tod gar nicht geben kann.

Ich verstehe nicht, wie man auf den Trichter kommt, dass Gott gleich ewiges Leben bedeute.

vor 20 Stunden schrieb Rainer-JGS:

Außerdem möchte ich darauf hinweise, daß ich ganz und gar keine Esoteriker bin, da ich nicht nur katholisch sozialisiert wurde, sondern nach einigen Ausflügen in verschiedene Richtungen, mich schon wieder seit langer Zeit als überzeugter Katholik fühle und inständig hoffe, daß unsere Kirche sich nicht zu sehr, von dem herrschenden seelenzerstörenden Zeitgeist vereinnahmen läßt, wie es leider momentan immer mehr beobachten kann.

Ich fühle auch mit der Kirche. Ich fühle mit Jesus und all den Gläubigen, das reicht aber nicht. Ich wünschte auch, dass die Realität so einfach wäre, um mit diesen Schlagworten mit ihr fertig zu werden.

Der wichtigste Satz von Jesus, meiner Meinung nach ist der mit dem Splitter und dem Balken. Esoterik ist Geheimwissen. Kannst du dir vorstellen, wer wirklich frei von Geheimwissen ist?

Wahrscheinlich keiner. Geheim wird jedes Wissen, wenn es  sich vor Kritik abschotten muss. Du wirst also auch Esoterik in der Naturwissenschaft finden.

Jeder der sein Weltibild vor Kritik abschotten muss, weil es sonst zusammen bricht, der ist ein Esoteriker.

vor 20 Stunden schrieb Rainer-JGS:

Wer einmal echte Wunder und unerklärliche, geheimnisvolle Fügungen erlebt hat, für den wird der Glaube zunehmend zur Gewißheit und der fühlt sich geborgen in der tröstenden, heilenden und zärtlichen Liebe unseres Herrn Jesus!

Wenn es Wunder gäbe, dann wäre Gott nicht der Schöpfer. Wunder sind unvernünftig. Hoffentlich gibt es nur unechte Wunder.

Wenn es echte Wunder gäbe, dann wäre das gesamte Christuskonsturkt Null und Nichtig.

Überleg mal, warum Jesus es vermieden hat, dass ihn Engel vom Kreuz holten!

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Von praktischer Bedeutung sind Begriffe, mit denen man sich selbst begründet, weil auf ihnen die gesamte Argumentation beruht.

Wenn der Begriff sauber hergeleitet ist, dann ist auch die Person, welche ihn nutzt, in der Wahrheit der selbstgewählten Begründung. Wenn das nicht passt, dann ist die Person ein Heuchler oder eine Heucherlin.

Gott  ist ein Begriff, der zur Begründung taugt. Wenn es Gott gibt, und wenn sein Begriff gefunden wurde, dann lässt sich auf dem Fundament auch so leben, dass es zu keiner Heuchelei kommt.

Man kann versuchen, sich ohne einen Plan zu begründen oder mit einem, wobei nur eines von beidem dem Dasein entspricht. Wenn es planlos nicht zutreffend ist, dann lässt sich das auch nicht sauber herleiten.

So hat die Frage nach Gott, wenig mit Glauben zu tun, weil er durch seine Jünger erscheint.

Ob nun ex- oder nur implizit – jeder Mensch beschreibt das eigene Verhalten nach der selbstgewählten Begründung und nur wenn die stimmig ist, geht es ohne Heuchelei.

Es hat auch noch kein mir bekannter Atheist das eigene Verhalten sauber hergeleitet.

Der Nichtglaube an Gott bringt es wohl auch nicht, jedenfalls nicht die Übereinstimmung von Sein und Sollen nach der selbstgewählten Begründung.

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Auf der einen Seite wird das Leben der Menschen durch die Naturgesetze geregelt. Hier gibt es keine Sünden, weil keine Verstöße möglich sind. Jeder Mensch lebt immer im Einklang mit den Naturgesetzen.

Auf der anderen Seite wird das soziale Leben durch Gesetze geregelt, gegen die Verstoßen werden kann. „Gott“ ist die Möglichkeit, die sozialen Gesetze, am Ende in denselben Stand zu bringen, wie die Naturgesetze. „Gott“ stiftet dann nicht nur die sozialen Gesetze, er ist auch die Lösung bei Übertretung.

Ein „Gottesstaat“ bringt seine Glieder in Einklang mit den sozialen Gesetzen. Das bringt Ordnung und Sicherheit.

Der Mensch mit seiner Gemeinde, seinem Volk, ist durch Gott im Einklang mit der ganzen Welt.

„Gott“ ist das Ende aller Widersprüche, eine Vorstellung, die einen Psalm Wert ist.

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Am 13.12.2017 um 17:56 schrieb rebekkamax:

Wenn es Gott gibt, verstehe ich den Plan nicht. Warum all das und wohin soll es führen?

Der Glaube an Gott wird nur durch viele, die das glauben, glaubhaft. Jeder Einzelne eines Glaubenssystems ist deshalb dafür verantwortlich, was da geglaubt wird.

So ist jeder Glaubende auch für jedes Verbrechen innerhalb eines Glaubens verantworlich.

Es ist der Glaube aller, der den Stand des Priesters prinzipiell sichert und einen Gimpel an das Höchste glauben lässt.

Menschen, die innerhalb ihres Glaubens handeln, die tun das immer mit reinem Gewissen und alle Glaubenden haben es ihnen gereinigt.

Die Sicherheit für einen Glauben wächst mit der Anzahl der Glaubenden. So schaffen alle Glaubenden einen Handlungsspielraum für alle möglichen Lesarten eines Glaubens und alle Lesarten sind in Geltung.

Der einzige der mit einem Glauben nichts zu tun hat, ist der, der nichts davon glaubt.

Es gibt innerhalb eines Glaubens keine richtige oder falsche Lesart. Alle sind richtig, weil Glaubensinhalte nicht eindeutig ist. Neben dem Glauben ist nur die Ablehung des ganzen Glaubens eindeutig.

bearbeitet von Jocke
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Wie lang haben Menschen geglaubt die Erde sei eine Scheibe? So lange bis das Gegenteil bewiesen war. "Gibt es Gott?", na klar! So lange es Menschen gibt die glauben gibt es Ufos, Aliens, die sieben Zwerge, Vampire und warum nicht auch Gott. Bis das Gegenteil bewiesen wird.

bearbeitet von Katharer
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vor 8 Stunden schrieb Katharer:

Wie lang haben Menschen geglaubt die Erde sei eine Scheibe? So lange bis das Gegenteil bewiesen war.

 

Es gab unter den Menschen zu allen Zeiten immer solche, die wußten, dass die Erde ein Planet ist und diese um ihre eigene Achse und um die Sonne ihren Weg bahnte. 

 

vor 8 Stunden schrieb Katharer:

 "Gibt es Gott?", na klar! So lange es Menschen gibt die glauben gibt es Ufos, Aliens, die sieben Zwerge, Vampire und warum nicht auch Gott. Bis das Gegenteil bewiesen wird.

 

Freilich gibt es Gott. Es kommt nur darauf an, was Du unter Gott verstehst. Was Du ansprichst ist, ist ein Bild von Gott und da gibt hunderte von unterschiedlichsten zum Teil lächerlichen Bildern und Vorstellungen von Gott.

 

Du bist ja ein Teil von von Gott. Denn das Ganze, das Allumfassende, und alles WAS IST, in dem WIR SIND und leben - ist Gott.  Du bist ein lokalisierter, individualisierter Teil des universellen Ganzen, also Gott. Du bist in Gott und Gott ist in Dir. Du bist eine Teilkraft der ganzen Kraft. Du bist ein Aspekt Gottes des universellen Gottes. Du bist ein Mikrokosmos in einem Makrokosmos.

 

Du bist ein Teilleben des Gesamtleben Gottes. Denn es gibt nur ein Leben und das ist das Leben Gottes. Das durch dich - dem Teil - hindurch sich manifestiert. Dein Leben, deine Kraft ist in Wirklichkeit Gottes Leben und Gottes Kraft. Oder das Leben und Kraft des Ganzen, des Allumfassenden, des alles WAS IST., von dem und in dem WIR SIND.

 

Auch dies ist heute nur wenigen Menschen bewußt. Wie in früheren Zeiten nur wenigen Menschen bewußt war, dass die Erde ein runder Planet ist und sich um eigene Achse drehte und die Sonne umrundete.

 

Wenn jemand darüber lacht, der lacht im Grunde nur über sich selbst. Denn das höchstes Selbst ist Gott und jeder Mensch ist das kleinste Selbst, das im großen Selbst lebt und ist.

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vor 5 Minuten schrieb rakso:

Es gab unter den Menschen zu allen Zeiten immer solche, die wußten, dass die Erde ein Planet ist und diese um ihre eigene Achse und um die Sonne ihren Weg bahnte. 

 

 

Der Beweis dafür würde mich interessieren. Da du ihn schuldig bleiben wirst, nehme ich mir die Freiheit, deine Behauptung Unfug zu nennen.

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vor 45 Minuten schrieb Marcellinus:

 

 

Der Beweis dafür würde mich interessieren. Da du ihn schuldig bleiben wirst, nehme ich mir die Freiheit, deine Behauptung Unfug zu nennen.

Mich würde mehr zu allen Zeiten‘ interessieren. Was heißt das? Also so vor 10, 15 -Tausend Jahren mussten die polynesischen und Lapita-Kulturen schon ein ziemlich funktionstüchtiges astrophysisches Konzept haben. Und vor gut 2500 Jahre war es auch im Mittelmeerraum schon gut bekannt, dass an Scheiben nur die Dumpfbacken nördlich der Alpen glaubten. Was aber auch nicht ganz stimmt. Der Hochmut anderen gegenüber war zu allen Zeiten weit verbreitet.

 

P.S. Die Anekdote wir (glaube ich) Leibniz nachgesagt. Der unterhielt sich mit einem Fachkollegen. Dieser sagte herablassend: „wie dumm waren doch die Menschen als sie noch glaubten die Sonne dreht sich um die Erde.“ Leibniz entgegnete, „wie hätte es denn aussehen müssen, dass sie anderes hätten glauben können?“

Letztendlich gehören doch fast alle hier zu dem Kreis, die einfach glauben müssen, was man uns erzählt und beigebracht hat. Hat u.a. auch was mit Vertrauen zu tun.

bearbeitet von teofilos
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