Rosario Geschrieben 19. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2017 vor 1 Stunde schrieb Jocke: Deine Stellung halte ich für inkonsequent. Zuerst meinst du, Gott sei nicht fassbar und jetzt kommst du mit einem Buch, das Gott fassen könne, denn wenn ich weiß, was etwas nicht ist, dann kann ich auf das schließen, was es wäre. Ganz davon abgesehen macht die sog. Heilige Schrift Angaben darüber, was Gott sei. Du veränderst deine Position je nach Bedarf und wie es scheint, stört dich das nicht. Die Inhalte mögen verschieden sein, aber die Inkonsequenz der Argumentation ist universell. Wenn du Gott für Höher als das menschliche Fassungsvermögen hältst, dann wäre es konsequent, wenn du dich daran halten würdest. In diesem Fall würest du nichts über Gott sagen, weil du ja nicht sagen kannst, was dein Fassungsvermögen übersteigt. Das Beugen des Verstandes, vor einem unfassbaren Gott, das ist nicht mehr als ein sinnfreies Ritual. Das hat nicht mehr Inhalt als die Speisegebote. Religion ist beides nicht. Ich denke, das ist nicht inkonsequent. Vergleich: Ich kann am Ufer eines Ozeans stehen, dessen Ausmaß ich mit meinen eigenen Mitteln nicht erfassen kann, und trotzdem kann ich den Ozean berühren. So kann ich auch Gott ganz nahe sein, ohne dass ich ihn ganz erfassen können muss. Wieso soll das Beugen des Verstandes vor einem unfassbaren Gott sinnfrei sein. Bildest du dir ein, alles mit dem Verstand total durchdringen zu können? Es gehört m. E. eher zu einem menschlichen Verstand, auch dessen Grenzen zu erkennen. Sokrates hat ja nicht nur so daher geredet, als er sagte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 19. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2017 vor 13 Minuten schrieb Rosario: Wieso soll das Beugen des Verstandes vor einem unfassbaren Gott sinnfrei sein. Bildest du dir ein, alles mit dem Verstand total durchdringen zu können? Es gehört m. E. eher zu einem menschlichen Verstand, auch dessen Grenzen zu erkennen. Sokrates hat ja nicht nur so daher geredet, als er sagte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Meinte Sokrates nicht wohl eher, daß er wisse, daß er nichts SICHER wisse? Nun, fest steht jedenfalls, jenseits von Wissen beginnt nur eins: Nicht Wissen. Man kann glauben, es sei etwas ganz anderes, aber glauben kann man eben auch sehr viel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 vor 10 Stunden schrieb Marcellinus: Meinte Sokrates nicht wohl eher, daß er wisse, daß er nichts SICHER wisse? Nun, fest steht jedenfalls, jenseits von Wissen beginnt nur eins: Nicht Wissen. Man kann glauben, es sei etwas ganz anderes, aber glauben kann man eben auch sehr viel. Ja, deshalb glauben wir ja auch nicht einfach drauf los, sondern glauben jemandem, im Fall des christlichen Glaubens Jesus Christus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 vor 12 Stunden schrieb Rosario: Ich denke, das ist nicht inkonsequent. Vergleich: Ich kann am Ufer eines Ozeans stehen, dessen Ausmaß ich mit meinen eigenen Mitteln nicht erfassen kann, und trotzdem kann ich den Ozean berühren. So kann ich auch Gott ganz nahe sein, ohne dass ich ihn ganz erfassen können muss. Wieso soll das Beugen des Verstandes vor einem unfassbaren Gott sinnfrei sein. Bildest du dir ein, alles mit dem Verstand total durchdringen zu können? Es gehört m. E. eher zu einem menschlichen Verstand, auch dessen Grenzen zu erkennen. Sokrates hat ja nicht nur so daher geredet, als er sagte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Ich glaube dir schon, was du erfährst, zumal du das erlebst. Was du bemerkst, das objektivierst du durch Widersprüche. Die Übersetzung ist nicht stimmig. Du kannst etwas Fremdem nicht nahe sein, wenn du also Nähe wahrnimmst, dann muss es sich wohl eher um etwas anderes handeln. Es gehört zur Bestimmung der Fremdheit, dass es Merkmale hat, mit der du keine Schnittmenge hast und das ist es ja, was die Fremdheit bestimmt. Das spitzt sich dann zu, wenn ihr alle mal bei Gott sein wollt. Wie willst du denn mit Fremden zusammensein? Jeder Mensch ist mit etwas konfrontiert, was ihn beherrscht, was er aber schwer oder gar nicht kontrollieren kann. Das betrifft die Welt der Gefühle und die der Empfindung. Die Empfindung übersteigt gerne den Verstand. Ich würde zuerst meinen, dass du das, was du empfindest als Gott bezeichnest. Denke mal an die Menschen, die in Gottesdiensten mit ausgestreckten Armen dastehen und meinen Jesus zu empfangen. Ich streite nicht ab, dass sie etwas fühlen, was mit der Situation zusammenhängt und dann meinen sie, etwas erlebt zu haben, was größer sei als sie selbst. Das haben sie in gewisser Weise auch, denn sie haben sich ihrem Gefühl hingegeben. Das bekommst du aber auch in einem gut gefüllten Fußballstadion. Es ist merkwürdig, aus der eigenen Empfindung auf Gott als etwas zu schließen, was höher als man selbst sei. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 Jesus fordert, so heilig zu seein wie Gott. Und dann kommst du und stellst Gott als frend hin. Das bedeutet, Jesus fordert auf, so zu werden wie das, was dir fremd sei. Das ist ein logischer Widerspruch. Und in dieser Manier geht das durch das ganze Glaubensleben durch. Die Predigt Jesu setzt einen bekannten Gott voraus, keinen fremden. Es ist der Mühe gar nicht Wert, Gott zu leugnen, weil der vorgestellte gar nicht zum Menshen passt. Mit einem fremden Gott ist nichts anzufangen. Da kannst du nur die Arme ausstecken und hoffen, dass dein Gefühl das erfasst, was deinem Verstand verschlossen bleibt. Wenn du Gott also nicht verstehst, dann wirst du ihn wohl fühlen und dann ist Gott ein Wesen, das auf dein Mittelhirn zugreift, auf die Regionen, die das Gefühl freisetzen. Dann wohnt Gott im Mandelkern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 vor 14 Stunden schrieb rakso: Es gibt Gott, Gott ist Alles und Alles ist Gott, Gott sei alles, das ist Pantheismus. Das wolltest du also bestimmt nicht ausdrücken. Ich glaube wirklich, du fühlst das alles nur auch die Worte. Dein Aussprich, alles sei Gott, das hast du nicht durchdacht, sondern gefühlt. Du hast wohl versucht, etwas ganz großes, gewaltiges zu sagen und nicht bemerkt, dass du damit die Natur zu Gott gemacht hast. Dagegen wird die Natur im Christentum von Gott unterschieden, hier ist nicht alles Gott. Die Schöfpung wird im Christentum nicht als Gott angesehen. Du wolltest wohl sagen, alles sei Gott aber nicht die Schöpfung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb Jocke: Gott sei alles, das ist Pantheismus. Das wolltest du also bestimmt nicht ausdrücken. Das Problem des Einzelnen liegt darin, was dieser mit dem Begriff Gott verbindet. Welchen Inhalt das Wort Gott für den Einzelnen hat. Und da gibt es ganz gewaltige Unterschiede. Das Wort "Gott" besagt aber was ganz Anderes. Das Wort "Gott" beschreibt das Ganze, das, WAS ist. Das Allumfassende und wir sind Teil des Allumfassenden, des Das WAS ist. Das Wort "Gott" beschreibt die letztendliche Wirklichkeit. Diese letztendliche Wirklichkeit beinhaltet in sich das Ungeschaffene und Geschaffene, die Existenz und Nichtexistenz, Zeit und Raum, unendliche viele Seinszustände, das Sichtbare und Unsichtbare, das Erfahrbare und Nichterfahrbares, das Formlose und das Geformte, die Bewegung und Ruhe, das Absolute und Relative. das ewige Jetzt, das Diesseits und Jenseits des Urknalls. Das alles sind Teile des Ganzen und dies Ganze ist im reinsten Sinne Gott, das Allumfassende, das Allem die Existenz ermöglicht. Das, was aus dem Urgrund - Gott - hervortritt. Vom Lateinischen "ex-sistere" also hervorbrechen, auftauchen, erscheinen, usw. das hervortreten all der aufgeführten Zustände. Also Ungeschaffene und Geschaffene, die Existenz und Nichtexistenz, Zeit und Raum, unendliche viele Seinszustände, das Sichtbare und Unsichtbare, das Erfahrbare und Nichterfahrbares, das Formlose und das Geformte, die Bewegung und Ruhe, das Absolute und Relative. das ewige Jetzt, das Diesseits und Jenseits des Urknalls. Die letztendliche Wirklichkeit - Gott - ist also der Urheber, der Hervorbringer. Nicht von Außen, sondern aus sich selbst. Alles was Da ist, sind nichts anderes als seine - aus seinem Innern - auftauchende und fixierte Gedanken und Ideen. Du kannst den Schöpfer und die Schöpfung nicht von einander trennen. Denn sie sind eines. Nur aus der Sicht des Hervortretenden, der Geschöpfe erscheint Gott - das Allumfassende, der Schöpfer - jenseits von Uns und als Folge unserer Wahrnehmung erscheinen dann unsere Beobachtungen, Beschreibungen, Dogmen und Urteile. So auch dein Wort "Pantheismus". So wie Du das sehen willst, so siehst das auch. Denn Du siehst nur das, was Du sehen willst. Zitat Ich glaube wirklich, du fühlst das alles nur auch die Worte. Dein Aussprich, alles sei Gott, das hast du nicht durchdacht, sondern gefühlt. Du hast wohl versucht, etwas ganz großes, gewaltiges zu sagen und nicht bemerkt, dass du damit die Natur zu Gott gemacht hast. Dagegen wird die Natur im Christentum von Gott unterschieden, hier ist nicht alles Gott. Die Schöfpung wird im Christentum nicht als Gott angesehen. Du kannst über Gott nicht nachdenken, denn dann müßte Du mehr oder größer als Gott - das Allumfassende - sein. Wenn wir aber die Natur, die Schöpfung anschauen, dann wirst Du doch zugenen müssen, dass Du nur ein Teil dieser Natur, dieser Schöpfung bist. Du scheinst nicht zu realisieren, was das Wort "Gott" letztendlich beinhaltet. Was ist eine Religion? Nichts anderes als der Versuch einer Beschreibung - des Allumfassenden, des Ganzen, des Gottes, von Allem was ist - aus der Sicht eines geschaffenen Wesen. Das Allumfassende, das Ungeschaffene beinhaltet alles: Natur und Schöpfung und noch vieles mehr. Also ist Gott in allem und alles ist. Denn das, was Du als Trennendes anschaust, ist in Wirklichkeit ein Ganzes, ein Allumfassendes, das nicht von einander getrennt werden kann. In dem alles miteinander verbunden ist. Von der obersten Seinsstufe - der Stufe Gottes, der höchsten Schwingungsebene, Bewußtseinsebene - bis zur untersten Seinstufe, Schwingungsebene, Bewußtseinseinstufe. Und dazwischen liegen unendlich viele Stufen. Und so beschreiben die meisten gegenwärtige Religionen und Weltbilder nur das, auf was sich die Aufmerksamkeit richtet, ziehen ihre Schlüsse und lassen vieles außer Betracht. So machen die Religiösen, die Atheisten, Wissenschaftler und Ideologen usw.. Alle haben in manchem Recht und in vielen unrecht. Zitat Du wolltest wohl sagen, alles sei Gott aber nicht die Schöpfung. Alles ist Gott und und so ist die Schöpfung auch ein Teil von dem, was Gott genannt wird. Gott kann nicht auf einen Teil beschränkt werden. Denn Gott ist mehr als die Summe all der Teile, dessen wir gewahr werden. Gott im reinsten Sinne ist das Allumfassende, das was ist. Das wirklich Allumfassende. Und dieses Allumfassende im weitesten Sinne kommuniziert mit jedem seiner innewohnenden Teile. Mit allem was wir sind. Ob wir dessen bewußt oder nicht bewußt sind. Denn Gott ist im Allem. Denn Gott ist im Innersten von dem was ist, und das was ist, ist in Gott. Mit oder ohne Religion, Weltanschauung und Ideologie. Diese haben vor Gott lange nicht die Bedeutung, die wir den Religionen, Weltanschauungen und Ideologien geben. bearbeitet 20. Dezember 2017 von rakso 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 vor 28 Minuten schrieb rakso: Die letztendliche Wirklichkeit - Gott - ist also der Urheber, der Hervorbringer. Nicht von Außen, sondern aus sich selbst. Alles was Da ist, sind nichts anderes als seine - aus seinem Innern - auftauchende und fixierte Gedanken und Ideen. Materie ist eindeutig kein Gedanke, keine Idee. Und das Hervorgebrachte ist nicht dassele, wie das Hervorbringen. Selbst wenn Gott alles hervorgebracht hätte, wäre das, was er hervorgebracht hat nicht Gott. Das erkennst du schon an der Endlichkeit des Hervorgebrachten. Was anfängt, kann Gott nicht sein. Die Idee mag Gott sein, aber nicht ihre Realisierung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 vor 36 Minuten schrieb rakso: Alles ist Gott und und so ist die Schöpfung auch ein Teil von dem, was Gott genannt wird. Gott kann nicht auf einen Teil beschränkt werden. Ideologien geben. Gott ist das Ewige. Gott ist nicht das Endliche. Wir beschränken Gott auf das Ewige. Du siehst, Gott lässt sich ganz leicht beschränken. Die Endlichkeit ist die Spähre des Menschen, nicht die Gottes. Du findest im Endlichen keinen Gott und wenn doch, dann nur für kuze Zeit und dazu muss er auch noch Mensch werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 Wenn du mit Gott in Kontakt treten willst, dann wirst du das nicht überleben, weil das Endliche im Ewigen nicht gut aushält. Die Ewigkeit hat noch kein Mensch überlebt. Es sind immer und ausschließlich Tote, welche bei Gott sind, weil sich nur im Tod der Ewigkeit gleich gemacht hat. Jeder Mensch ist ewig, dabei allerdings tot. Das fühlt sich nicht gut an, aber so ist es nun mal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 (bearbeitet) @rakso Hübscher Exkurs von dir weiter oben in die Welt der christlichen Mystik. Ideen von Johannes Eriugena erkenne ich wieder. Ignatius von Loyola natürlich, der Gott in allem sucht und findet. Nikolaus von Kues mit seinem Zusammenfall der Gegensätze. Johannes vom Kreuz mit seinem "Wenn sich die Seele mit Gott geeint hat, erfährt sie alles als Gott". Die frühen Denker des Sufismus im Islam hatten übrigens eine ähnliche Mystik. Gefällt mir. Alfons bearbeitet 20. Dezember 2017 von Alfons Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 vor 4 Minuten schrieb Alfons: @rakso Hübscher Exkurs von dir weiter oben in die Welt der christlichen Mystik. Ideen von Johannes Eriugena erkenne ich wieder. Ignatius von Loyola natürlich, der Gott in allem sucht und findet. Nikolaus von Kues mit seinem Zusammenfall der Gegensätze. Johannes vom Kreuz mit seinem "Wenn sich die Seele mit Gott geeint hat, erfährt sie alles als Gott". Die frühen Denker des Sufismus im Islam hatten übrigens eine ähnliche Mystik. Gefällt mir. Alfons Man kann es allerdings auch als ein sprachliches Sammelsurium von wirklichen oder vermeintlichen Gegensätzen ansehen, um einen Gedanken vorzutäuschen, „wie er größer nicht gedacht werden kann“. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 vor einer Stunde schrieb rakso: Du kannst den Schöpfer und die Schöpfung nicht von einander trennen. Denn sie sind eines. Nur aus der Sicht des Hervortretenden, der Geschöpfe erscheint Gott - das Allumfassende, der Schöpfer - jenseits von Uns und als Folge unserer Wahrnehmung erscheinen dann unsere Beobachtungen, Beschreibungen, Dogmen und Urteile. So auch dein Wort "Pantheismus". So wie Du das sehen willst, so siehst das auch. Denn Du siehst nur das, was Du sehen willst. Erkennst du hier den Widerspruch? Wenn Gott von der Schöpfung nicht getrennt wäre, dann wäre er mit mir eins. Weiter unten beziehst du dich auf Gott als von mir getrennt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 vor 21 Minuten schrieb Jocke: Materie ist eindeutig kein Gedanke, keine Idee. Und das Hervorgebrachte ist nicht dassele, wie das Hervorbringen. Selbst wenn Gott alles hervorgebracht hätte, wäre das, was er hervorgebracht hat nicht Gott. das ist deine Ansicht. Du scheinst immer noch nicht zu begreifen, wer oder was Gott letztendlich ist. Gott ist das Allumfassende und das ist weit aus mehr als das, was wir als Teil jemals erfassen nd beschreiben können. Das Allumfassende kann von uns als Teil nicht im vollen Umfange erfasst und nicht gedacht werden. Zudem hast Du meinen Beitrag inhaltlich gar nicht erfasst. Ich schrieb, dass Gott im reinstem Sinne alles ist, was ist. Das Allumfassende. Du klebst an meinen Wörtern fest, die nur äußerst beschränkt, äußerst reduktiv das beschreiben können, was ich dir sagen will. Dein Verstand mischt sich ein und führt Dich auf eine falsche Fährte., Ich möche sogar so weit gehen, zu sagen, dass Gott - das Allumfassende - ein Prozess ist, so wie Du als Teil auch ein Prozess bist innerhalb des Gesamtprozesses, das wir Gott nennen. Du brauchst nur deinen materiellen sterblichen Körper ansehen, der geboren wird, der sich in der Form ständig verändert und eines Tages sich in seine Bestandteile auflöst. Deine Seele, die Gefühle fähig ist und diese auch durch Worte und Körper ausdrücken kann. Als Kind hast Du eine andere Gefühlswelt als ein alter Mensch. Deinen Geist, der den Konditionierungen durch die Umwelt, Ereignisse und Situationen prnament ausgesetzt wird und auch durch eigene Gedanken und Gefühle beeinflußt wird verändert sich. Es ist ein ständiges gegenseitiges Agieren von Körper, Seele und Geist. Ausgelöst von inneren und äußeren Vorgängen. Ein Prozess innerhalb des Prozesses namens Gott. Und wenn Du die Schöpfung betrachtest, laufen da auch ständig Prozesse ab. Vom kleinsten Baustein bis zu größten Universum und darüber hinaus. Wo also hört die Schöpfung auf und wo fängt Gott an. Kannst Du mir das verrraten? Bei Dir ist das Gleiche. Wo hört dein Körper auf und wo fängt deine Seele und wo geht sie in den Geist über. ist es nicht so, dass jede Zelle ein eigenes Bewußtsein hat, ein eigenes Errinnerungsvermögen hat, ein eigenes Kraftzentrum hat. Ich sage dir, Alles ist Gott und Gott ist alles. Wie heißt es so schön Im Joh 1: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ward durch dasselbe, und ohne dasselbe ward auch nicht eines, das geworden ist. vor 21 Minuten schrieb Jocke: Das erkennst du schon an der Endlichkeit des Hervorgebrachten. Was anfängt, kann Gott nicht sein. Die Idee mag Gott sein, aber nicht ihre Realisierung. Gott ist Schöpfer und Schöpfung zugleich. Es gibt nichts Endliches, sondern nur Wandlung von Stufe zur Stufe. Geburt und Tod sind Anfang und Ende eines Prozesses auf einer ganz bestimmten Ebene. Das Äußere, das materielle Sterbliche muß vergehen, damit das unsterbliche Innere sich weiter entwickeln kann. Das ist bei den kleinsten bausteinen so und ist bei den größten Universen genauso und erst recht bei "Lebewesen" vom kleinsten Zeller bis zum größten Erzengeln so. Alles muß sich einem Prozess zu immer höheren Seinstufen entwickeln. Geburt und Tod sind somit nur Übergänge. Und alles realisiert sich innerhalb von Gott und nicht ausserhalb. Was unmöglich ist, weil Gott das Allumfassende ist. Und wenn Gott im reinsten Sinne das Allumfassende ist, dann kann doch ausserhalb Gottes doch ewig nichts sein. Gott stellt die Idee und das Material zugleich. Gott ist Idee und Realisierung zugleich. Er hat nichts anderes zur Verfügung als nur sein Eigenes. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Jocke: Erkennst du hier den Widerspruch? Wenn Gott von der Schöpfung nicht getrennt wäre, dann wäre er mit mir eins. Weiter unten beziehst du dich auf Gott als von mir getrennt. da gibt es keinen Widerspruch. Gott ist mit Dir eins. Auch wenn Du dessen nicht bewußt bist. Gott ist nicht von dir getrennt und Du bist nicht von Gott getrennt. Aufgrund deiner Konditionierung siehst Du dich von Gott getrennt. Darin liegt dein Problem und das Problem vieler, dass sie sich von Gott getrennt sehen. Ohne Gott - dem Allumfassenden - kannst Du gar nicht leben. Denn Gott ist das Leben - Energie - und dieses Leben - Gott - ist in dir. Gott ist das Leben und Du bist die Form, durch diese Form drückt sich das Leben Gottes aus. So wie der Strom oder Energie z.B sich durch eine "Bohrmaschine" ausdrücken kann. bearbeitet 20. Dezember 2017 von rakso Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 20. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 20. Dezember 2017 vor einer Stunde schrieb Jocke: Wenn du mit Gott in Kontakt treten willst, dann wirst du das nicht überleben, weil das Endliche im Ewigen nicht gut aushält. Auch da bist Du auf dem Holzweg. Wenn wir in Gott - dem Allumfassenden - sind und Gott durch sein Leben und seine Kraft in uns ist, wieso sind wir und leben dann. Wenn Gott in uns das Leben ist, und so das Leben oder die "Energie", die ER uns gibt, so kann er doch das Leben oder die "Energie" an unsere Form anpassen. Und je mehr wir unsere Form - Geist, Seele und Körper - auf das Leben oder "Energie" Gottes durch die Anwendung seiner Gebote - "Anleitung" - erweitern, desto mehr Leben oder "Energie" Gottes kann durch unsere Form hindurch wirken. vor einer Stunde schrieb Jocke: Die Ewigkeit hat noch kein Mensch überlebt. Auch hier bist Du auf dem Holzweg. Weißt Du was Ewigkeit ist? In Gott ist keine Zeit, sondern "ewiges" Jetzt. Gott ist immer in der Gegenwart. Nur die Schöpfung ist der Zeit unterworfen. Ohne Zeit keine Prozesse und ohne Prozesse ist keine Entwicklung möglich. Zeit ist also nur eine "Erscheinlichkeit" alles Geschaffenen. In Wirklichkeit sind wir immer und wir "träumen". Und in diesem Traum läuft die Zeit. Unjd jeder "Traum" beginnt und endet. vor einer Stunde schrieb Jocke: Es sind immer und ausschließlich Tote, welche bei Gott sind, weil sich nur im Tod der Ewigkeit gleich gemacht hat. Jeder Mensch ist ewig, dabei allerdings tot. Das fühlt sich nicht gut an, aber so ist es nun mal. Es gibt nichts Totes, weil Gott lebendig aus sich selbst ist. Und da alles in Gott ist, ist alles lebendig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2017 vor 13 Stunden schrieb rakso: das ist deine Ansicht. Du scheinst immer noch nicht zu begreifen, wer oder was Gott letztendlich ist. Gott ist das Allumfassende und das ist weit aus mehr als das, was wir als Teil jemals erfassen nd beschreiben können. Das Allumfassende kann von uns als Teil nicht im vollen Umfange erfasst und nicht gedacht werden. Zudem hast Du meinen Beitrag inhaltlich gar nicht erfasst. Ich schrieb, dass Gott im reinstem Sinne alles ist, was ist. Das Allumfassende. Du klebst an meinen Wörtern fest, die nur äußerst beschränkt, äußerst reduktiv das beschreiben können, was ich dir sagen will. Dein Verstand mischt sich ein und führt Dich auf eine falsche Fährte., Du hast recht, deinem Beitrag bin ich nicht ganz gerecht geworden, zumal mein Vorwurf nicht ganz richtig ist, denn Pantheismus wäre: "alles ist Got"t, aber das hast ja nicht behauptet. Und du hast Recht - Gott begreife ich nicht. Wessen ich aber nachdenke, das ist eine konsistente Argumentation. Deine Eingangsvoraussetzung war ja: wir begreifen Gott nicht Wenn das wahr wäre, dann musst auch du dich so verhalten. Das tust du aber nicht. Auf der einen Seite redest du vom unbegreiflichen Gott, aber dann weißt du viel über ihn zu berichten. Richtig ist, dass der Anfang unbekannt ist. Er ist jedem unbekannt, jedenfalls ist mir kein Begreifen und damit keine Erklärung des Anfangs bekannt. Ich kenne den Anfang auch nicht. Ich kann dir nicht sagen, was das ist, jedenfalls nicht in seinem Prozess. Es lässt sich für das Dasein auch kein Grund finden, wel der Anfang sich selbst genug ist, der ist sozusagen vollkommen. Was gar nicht geht ist zu meinen, Gott sei vollkommen aber dann Schöpfer. Das ist ein Widerspruch. Also Widersprüche gehen nicht. Wenn du mit einer Erklärung kommst, die auf Widersprüchen aufbaut, dann führt das in die Irre. Sollte Gott Schöpfer sein, dann ist er nicht vollkommen. Das Vollkommene tut nichts. Am Vollkommenen wird nicht gerührt, weil kein Motiv möglich ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2017 Weil Menschen Mangel haben, sind sie schöpferisch. Der Mangel ist die Voraussetzung für Tätigkeit. Die Tätigkeit selbst gibt Zeugnis über den Mangel. Fakten ist das, was aus sich selbst spricht. Fakten brauchen kein Zeugnis, keine Mundpropaganda. Das Schöpfe Gottes zeugt von seinem Mangel. Zu meinen Gott sei Schöpfer und vollkommen, das ist widersprüchlich. Wer so etwas erklärt, der sollte noch mal darüber nachdenken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2017 (bearbeitet) Am 13.12.2017 um 17:56 schrieb rebekkamax: kurz zu mir: Ich bin gläubig erzogen worden und glaube an Gott. Und ich beschäftige mich immer wieder mit dem Glauben, es läßt mich nicht los. Und ich habe Zweifel, auch diese lassen mich nicht los. Gibt es ihn wirklich, oder ist es nur ein Gefühl, ein Wunschgedanke. Es ist doch gut, sich mit "Dingen" zu beschäftigen, denn wie möchstest Du hinter den "Dingen" kommen. Und wenn Du dich mit dem Glauben beschäftigst, dann ist das noch besser. Denn das bringt Dich weiter. Und wenn Du Zweifel in Bezug auf etwas hast, dann zeigt Dir der in dir auftauchende Zweifel nur an, dass Du eine bestimmten Sachverhalt noch nicht im Reinen bist. Die Frage, ob Gott gibt oder nicht gibt, kannst Du nur für Dich selbst beantworten. Niemand kann dir den Beweis bezüglich der Existenz oder Nichtexistenz geben, bzw. erbringen. Denn Gott ist nur subjektiv erfahrbar. Es gibt keinen einzigen objektiven Beweis von der Existenz oder Nichtexistenz Gottes. Denn alle Dinge sind nur subjektiv erfahrbar. Denn ein sogenanntes Wissen - egal von wem auch immer - ist kein Beweis. Die persönliche Erfahrung des Existierenden gehört dazu. Wenn Du Gott persönlich erfahren hast, benötigst Du keine Beweise von aussen mehr. Zitat Das Universum ist groß, ich kann es mir mit meiner Vorstellungskraft nicht vorstellen. ES ist angefüllt mit Milliarden Galaxien, diese sind voll mit Billiarden von Sternen und vermutlich Planeten. Die Erde ist 4,6 Milliarden Jahre alt, das Universum noch viel-viel älter. Es gab schon so viele Lebewesen vor uns. Wenn wir das Alter des Universums mit der Zeit vergleichen, in der es Menschen gibt, sind wir erst seit kurzem existent. Auch Du bist ein Universum. Ein kleines Universum im großem Universum in einem noch größeren Universum und dieses in einem noch größeren Universum. Und was das Alter der Erde, des Universum betrifft, es ist nur eine Zeitspanne und alle Zeit ist nur eine Erscheinlichkeit allen Geschaffenens. Denn Wirklichkeit gibt es gar keine Zeit, sondern nur eine ewige Gegenwart, auf dem alle Zeit hervorquillt. So wie Wasser aus einer Quelle hervorquillt. Die Frage ist, wo fängt Gott an und wo hört Gott auf und was alles gehört zu Gott. Jetzt sind wir also bei den persönlichen Gottesbildern, bei den kollektiven Gottesbildern, die aus vielen einzelnen persönlichen Gottesbildern entstehen. Jeder Mensch hat ein persönliches Gottesbild und dieses persönliches Gottesbild ist das maßgebende Gottesbild. Da spielt es keine Rolle, ob Du religiös oder atheistisch bist. Es gibt nicht einen Menschen und wird auch keinen geben, der nicht eine persönliche Vorstellung von dem Ganzen, von Allumfassenden, vom das WAS ist, macht. Das Etikettieren, das Bezeichnen, oder Benennen des Ganzen, des Allumfassenden ist nicht so wichtig. Es erleichtert oder erschwert nur die Kommunikation, den Austausch über ein bestimmtes Faktum - des Ganzen, des Allumfassenden, des "Gottes". Zitat All diese Gedanken machen mich oft wahnsinnig Und mir leuchtet die Wissenschaft ein, obwohl ich vieles nicht verstehe. Wenn es Gott gibt, verstehe ich den Plan nicht. Warum all das und wohin soll es führen? Es gibt überhaupt keinen Grund, darüber wahnsinnig zu werden. Du kannst nichts an dem Umstand ändern, dass Du bist. Sei froh, dass Du bist und Erfahrungen machen kannst, die kein anderer Mensch kann. Denn jeder Mensch ist einmalig und durch niemand zu ersetzen. Schon der Umstand, dass Du da bist, zeigt Dir ja, wie wichtig Du für das Ganze, für das Allumfassande, für das WAS ist, bist. Ja so wichtig bist Du für Gott, denn sonst hätte ER dich nicht geschaffen. Genauso wie der Marcellinus oder Tribald und Jocke und jeder andere Mensch. So wichtig ist also jedes einzelne Wesen, das lebt, als Teil für das Ganze, für das Allumfassende, für das das WAS ist, für Gott, denn sonst wäre es nicht da. Gott will sich durch Dich erfahren. Denn jeder Mensch verkörpert einen oder mehrere Aspekte Gottes und so ist jeder Mensch einmaliger Ausdruck Gottes zu einer ganz bestimmten Zeit und Ort um ganz bestimmte Erfahrung zu sammeln, damit das Wissen durch die gemachte persönliche Erfahrung ergänzt wird. Das ist der Sinn und Zweck deines Hierseins. bearbeitet 21. Dezember 2017 von rakso Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2017 (bearbeitet) vor 5 Stunden schrieb Jocke: Weil Menschen Mangel haben, sind sie schöpferisch. Der Mangel ist die Voraussetzung für Tätigkeit. Die Tätigkeit selbst gibt Zeugnis über den Mangel. Fakten ist das, was aus sich selbst spricht. Fakten brauchen kein Zeugnis, keine Mundpropaganda. Das Schöpfe Gottes zeugt von seinem Mangel. Zu meinen Gott sei Schöpfer und vollkommen, das ist widersprüchlich. Wer so etwas erklärt, der sollte noch mal darüber nachdenken. Die Menschen meinen, sie haben einen Mangel und das nur, weil sie der Auffassung, dass sie nicht in der Fülle leben, dass ihnen etwas fehlt. Das heißt, die Menschen leben im Mangel-Bewußtsein und daher erschaffen sie alle möglichen Dinge. Der im Mangelbewußtsein lebt, der wird immer Mangel erleiden und der im Bewußtsein der Fülle lebt, wird immer das bekommen, was er benötigt. Denn Gott als das Ganze weiß, was das Teil, der Einzelne benötigt. Gott ist also der Spiegel, in dem der Mensch hineinschaut und er bekommt das, was er im Spiegel sieht. Sieht er den Mangel, dann wird auch ihm das genommen, was er hat. Sieht er die Fülle im Spiegel, dann wird ihm das gegeben, was er benötigt, auf dass er in der Fülle lebe. Gott ist der Schöpfer,. Denn woher kommt die Kraft, etwas zu erschaffen. Doch nur von Gott. Er hat die Schöpferkraft in uns hineingelegt. So ist Gott der wahre Schöpfer in uns uns. bearbeitet 21. Dezember 2017 von rakso Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2017 vor 22 Stunden schrieb rakso: Und wenn Du die Schöpfung betrachtest, laufen da auch ständig Prozesse ab. Vom kleinsten Baustein bis zu größten Universum und darüber hinaus. Wo also hört die Schöpfung auf und wo fängt Gott an. Kannst Du mir das verrraten? Bei Dir ist das Gleiche. Wo hört dein Körper auf und wo fängt deine Seele und wo geht sie in den Geist über. ist es nicht so, dass jede Zelle ein eigenes Bewußtsein hat, ein eigenes Errinnerungsvermögen hat, ein eigenes Kraftzentrum hat. Ich sage dir, Alles ist Gott und Gott ist alles. Wie heißt es so schön Im Joh 1: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ward durch dasselbe, und ohne dasselbe ward auch nicht eines, das geworden ist. Wo etwas anfängt, dort hört etwas anderes auf und das gilt es je zu bestimmen. Das Endliche hört dort auf, wo es ewig ist. Gott ist ewig, die Schöpfung ist endlich. Genau hier wird zwischen Gott und Schöfung unterschieden und deshalb ist nicht alles Gott. Du wirst auch an keinem Ort der Schöpfung Gott finden. Du kannst das zwar behaupten, aber nicht zeigen. Glauben kannst du alles was sich denken lässt. Du kannst aber nicht alles was gedacht werden kann, realisieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2017 vor 4 Stunden schrieb rakso: Jeder Mensch hat ein persönliches Gottesbild und dieses persönliches Gottesbild ist das maßgebende Gottesbild. Da spielt es keine Rolle, ob Du religiös oder atheistisch bist. Es gibt nicht einen Menschen und wird auch keinen geben, der nicht eine persönliche Vorstellung von dem Ganzen, von Allumfassenden, vom das WAS ist, macht. Doch, zumindest einen gibt es! *vorsichtigaufzeig* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2017 Am 20.12.2017 um 17:05 schrieb rakso: Du kannst über Gott nicht nachdenken, denn dann müßte Du mehr oder größer als Gott - das Allumfassende - sein. Wenn wir aber die Natur, die Schöpfung anschauen, dann wirst Du doch zugenen müssen, dass Du nur ein Teil dieser Natur, dieser Schöpfung bist. Du scheinst nicht zu realisieren, was das Wort "Gott" letztendlich beinhaltet. Das Denken ist mehr als der Einzelne. Der Einzelne kann am Denken der anderen Teil haben. Der Einzelne kann vom Denken anderer profitieren. Das Denken übersteigt so den einzelnen Menschen zum Denken aller. Es geht nicht um das Denken eines Menschen, sondern um das Denken überhaupt. Viele Menschen haben ganz unterschiedliche Zugänge zu Gott und daran kann jeder Mensch teilnehmen. Der Mensch ist Teil und Gegenteil der Natur. Deshalb ist der Mensch mehr als Gott, denn der ist nicht Teil der Natur und das ist sein Mangel. Das Nachdenken über die Natur oder die Schöpfung setzt voraus, sich von ihr zu unterscheiden. Wovon du nicht unterschieden bist, damit bist du eins und womit du eins bist, darüber kannst du nicht nachdenken. . Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jocke Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2017 Am 20.12.2017 um 17:05 schrieb rakso: Was ist eine Religion? Nichts anderes als der Versuch einer Beschreibung - des Allumfassenden, des Ganzen, des Gottes, von Allem was ist - aus der Sicht eines geschaffenen Wesen. Das Allumfassende, das Ungeschaffene beinhaltet alles: Natur und Schöpfung und noch vieles mehr. Also ist Gott in allem und alles ist. Denn das, was Du als Trennendes anschaust, ist in Wirklichkeit ein Ganzes, ein Allumfassendes, das nicht von einander getrennt werden kann. In dem alles miteinander verbunden ist. Von der obersten Seinsstufe - der Stufe Gottes, der höchsten Schwingungsebene, Bewußtseinsebene - bis zur untersten Seinstufe, Schwingungsebene, Bewußtseinseinstufe. Und dazwischen liegen unendlich viele Stufen. Das ist jetzt mal ein Missverständnis: Was miteinander verbunden ist, das ist doch getrennt, denn was nicht getrennt ist, das ist eins. Du kannst verschiedene miteinander verbinden und doch unterscheiden. Wenn du sie unterrscheiden kannst, dann sind sie, obwohl verbunden doch auch getrennt. Bei der Einheit findest du keine Unterschiede. Die Einheit es das Gegenteil des Unterschieds und wenn du Unterschiedene verbindest, ist das noch keine Einheit. Ich gebe gerne zu, dass die Unterschiedenen in der Schöpfung miteinander verbunden sind, sie sind damit aber noch nicht in Einheit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 21. Dezember 2017 Melden Share Geschrieben 21. Dezember 2017 vor 4 Stunden schrieb Marcellinus: Doch, zumindest einen gibt es! *vorsichtigaufzeig* Hier gibt es noch einen. Nicht ganz so vorsichtig aufzeigend................tribald 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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