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Gibt es Gott?


rebekkamax

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vor 31 Minuten schrieb rakso:

 

Gott ist alles WAS ist. Universen, Galaxien, Sonnensysteme, Planeten mit allen was darauf ist und was im ganzen Unendlichkeit passiert.

Na ja, an die "Universen, Galaxien, Sonnensysteme, Planeten mit allen was darauf ist und was im ganzen Unendlichkeit passiert" brauchst du aber nicht zu glauben, die gibt es nämlich tatsächlich.

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vor 3 Stunden schrieb Katharer:

Nein!

 

Echt schade.

 

vor 3 Stunden schrieb Katharer:

Wer will schon ernsthaft behaupten zu wissen wer oder was Gott ist?

 

Jesus und außer ihm noch viele Andere.

 

vor 3 Stunden schrieb Katharer:

Dies ändert sich auch nicht wenn man Religion studiert hat,

 

das ändert auch nicht, wenn man Wissenschaft studiert hat. Denn Gott existiert unabhängig von diese beiden "Wissenschaften". So wie Deine Existenz und die Existenz eines jeden anderen Mensch und die Existenz der ganzen Schöpfung unabhängig ist von beiden "Wissenschaften". Alles ist doch Teil eines Ganzen. Und das kannst Du nicht und kein anderer Mensch je bestreiten. Und dies Ganze, dieses Allumfassende - in der wir sind und leben - ist Gott. Oder hast eine andere Vorstellung, wer oder was Gott ist?

 

Zudem sind Religion und Wissenschaft zwei Seiten einer Medaille. Du kannst die eine Seite nicht haben ohne die andere Seite. Die beiden "Wissenschaften" betrachten das Ganze - Gott -  oder - Das  WAS ist - aus zwei "Richtungen". Einmal den "Körper" Gottes und zum andern das "Wesen" Gottes. Und so kann die Wissenschaft nicht das "sehen", was die Religion "sieht" und die Religion "sieht" nicht das, was, die Wissenschaft "sieht". Das Auge kann nicht das hören, was das Ohr hört und das Ohr kann nicht sehen, was das Auge sieht. Es sind zwei verschiedene Sinne, einander ergänzen, die dem Menschen dienen, die umgebende Welt zu erkennen. Die Welt der Töne und die Welt des Lichtes. Die anderen Sinne lasse ich mal bewußt weg.

 

Es ist daher überhaupt nicht sinnvoll, dass die "Wissenschaft" die Religion außer acht läßt und die "Religion" die "Wissenschaft" außer acht lassen. Denn sonst bekommt nur ein unvollständiges Wissen vom Ganzen, vom Allumfassenden, von dem WAS ist, von Gott. Der Mensch ist ja auch ein Ganzes. Wesen und Körper. Der Mensch ist ja nach dem Schöpfungsbericht ein Ebenbild Gottes.

 

Und so genauso ist es mit der Religion und Wissenschaft. Auch sie dienen dem Menschen. denn sie vervollständigen sein Verständnis von der Schöpfung. Von dem WAS IST, vom Allumfassenden, von Gott.

 

vor 3 Stunden schrieb Katharer:

und bei mykath.de salbungsvolle Beiträge schreibt.

 

das ist nur ein persönliches Urteil von dir und kein Fakt.

 

vor 3 Stunden schrieb Katharer:

Wenn man diesen klugen Menschen glauben kann werden wir erst dann wissen wer oder was Gott ist wenn wir vor ihm/ihr stehen.

 

Es kommt allein auf dich an, wann Du Gott in der Person des Jesus begegnest. Wenn Du das konsequent anwendest, was Jesus lehrte, dann wird es nicht lange dauern, bis Du seine Bekanntschaft machst. Es kommt nur auf die Intensität und Beharrlichkeit deiner Anstrengungen an, wie schnell Du ihm begegnen wirst. Und das kann schon in dieser Welt sein. Es kommt ganz dein Wollen, auf deine Sehnsucht an.

 

bearbeitet von rakso
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Am 10.1.2018 um 17:01 schrieb rakso:

 

Welche Realität? Jede "individualisierte Inhalt" hat ihre eigene Realiät und diese Realität wird durch ihre äußere gegebene Form mitbestimmt. Innerhalb des Ganzen gibt Seins-Stufen und dieses Seins-Stufe beeinflußt die Realität der "individualisierten Inhaltes".
 

Die Realität ist die Sphäre der Objekte, oder die der Objektivität und davon gibt es eine.

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Am 10.1.2018 um 17:01 schrieb rakso:

nein, das Ewige  ist ein sehr langer Zeitraum. Es gibt das Zeitlose und die abgemessene Zeit. das Zeitlose ist immerwährend .Das Ganze - Gott - ist immerwährend. Ohne Anfang und Ende. Der inhalt des Ganzen - Gott - ist ohne Anfang und Ende in stetiger Wandlung. Der individualisierte Teil des Ganzen ist der Entwicklung nach den Zeitintervallen unterworten, nicht aber dem Sein nach. Da es ein Teil des Ganzen, des Allumfassenden, des das WAS ist. Formen haben ein Anfang und ein Ende. Inhalte sind unsterblich und formen sind sterblich.

 

Einige deiner Bemerkungen kann ich nachvollziehen, das hier aber nicht.

Das Ewige ist kein sehr langer Zeitraum, auch kein sehr sehr langer, sondern gar kein Zeitraum.

In der Ewigkeit vergeht gar keine Zeit, weil dort keine Zeit ist. "Zeit" ist ein Moment des Endlichen.

 

Um das mal vorauszusetzen und damit klar zu stellen: Das Ewige ist kein Upgrade des Endlichen. Das Endliche ist nicht Zeit Minus ewige Zeit.

 

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Am 10.1.2018 um 17:01 schrieb rakso:

Es gibt Gott und Gott ist das Ganze, Allumfassende und in diesem Allumfassenden sind wir und leben. Alles was ist im Ganzen - Gott - ist, hat daher eine göttliche Bedeutung, denn sonst wäre es nicht da. Es gibt nichts, was keine göttliche Bedeutung hat. Darum braucht das Ganze, das "Immerwährende"  - Gott - nur in sich hineinschauen und die "Zustände" in ihm mittels seiner Gedanken und mit der Kraft seines Willens ändern. Das ist "schöpfen" und der individualisierte und auf eine bestiimmte Zeitdauer festgehaltene "Zustand" ist Schöpfung. Und diese Individualisierung, dieses Werden und Vergehen in ihm - Gott - dem Ganzen, dem Allumfassenden, dem WAS ist, hat ein  "Anfang und "Ende". Es ist eine immerwährende schöpferische Transformation innerhallb Gottes.

Die ersten drei Sätze klingen insofern vernünftig, weil sie sich untersuchen lassen. Der vierte ist offensichtlich falsch, weil es die Objektivität gar nicht zulässt, in ihr wahllos Änderungen vorzunehmen. Änderungen können nur innerhalb des Wesens einer Sache vorgenommen werden. Die Welt der Objekte reagiert auf Veränderungen sensibel; hier muss alles mit allem zusammen passen.

 

Dein fünfter Satz ist mit seiner Schlußfolgerung typisch und falsch. Die Schöpfung ist kein festgehaltener Zustand, sondern eher ein losgelassener. Werden und Vergehen sind das Loslassen, nciht das Festhalten.

Und wenn wir jetzt bei diesem Jargon sind, hier die eigentliche Frage: warum wurde die Schöpfung losgelassen. Bisher hat noch keiner eine Begründung für die Realität versucht.

Du hast als Erklärung die Liebe genannt, die Liebe Gottes. Ich meine, wenn du den Begriff "Liebe" untersuchst, dann wirst du finden, dass die Liebe mehr in der Endlichkeit stattfindet, als in der Ewigkeit.

In der Ewigkeit wird Gott nicht von Liebeskummer geplagt, auf das er sich aufmacht, um als Schöpfer dieser zu begegnen.

 

bearbeitet von Jocke
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vor 10 Minuten schrieb Jocke:

Einige deiner Bemerkungen kann ich nachvollziehen, das hier aber nicht.

Das Ewige ist kein sehr langer Zeitraum, auch kein sehr sehr langer, sondern gar kein Zeitraum.

 

Es kommt nur darauf an, wie bei uns die Wörter mit welchen Inhalten besetzt sind.  Ich unterscheide zwischen Zeit und zeitlos. Zeitendauer und immerwährend. Es ist schwierig, das vom Wesen her zu verstehen. Aus meiner Sicht kann man das nur im Kontext von dem WAS ist sehen. Halte dich nicht an den einschränkenden Wörtern fest.

 

vor 10 Minuten schrieb Jocke:

In der Ewigkeit vergeht gar keine Zeit, weil dort keine Zeit ist.

 

bei mir ist Ewigkeit ""unendlich"" lange Zeitdauer

 

 

vor 10 Minuten schrieb Jocke:

"Zeit" ist ein Moment des Endlichen.

 

ich würde es ausdrücken: "Zeit" ist eine Erscheinlichkeit des "Endlichen".

 

vor 10 Minuten schrieb Jocke:

Um das mal vorauszusetzen und damit klar zu stellen: Das Ewige ist kein Upgrade des Endlichen. Das Endliche ist nicht Zeit Minus ewige Zeit.

 

 

das Ewige ist bei immerwährend - ohne Zeit - das """"ewige"""" Jetzt". Für Gott vergeht keine Zeit. Zeit vergeht nur für das Endliche. kannst Du das nachvollziehen

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vor 26 Minuten schrieb Jocke:

Der vierte ist offensichtlich falsch, weil es die Objektivität gar nicht zulässt, in ihr wahllos Änderungen vorzunehmen. Änderungen können nur innerhalb des Wesens einer Sache vorgenommen werden. Die Welt der Objekte reagiert auf Veränderungen sensibel; hier muss alles mit allem zusammen passen.

 

was ist am vierten Satz falsch. Es geht doch gar nicht um die Objektivität. Gott braucht keine Objektivität. Er ist der einzige Gott. Gott schaut in sich hinein. Das heißt er schaut seine Gedanken und Ideen an und "hält" diese Gedanken und Ideen fest. Da Gott Leben, Liebe, Weisheit, Kraft, Ordnung, Ernst, Geduld und Barmherzigkeit ist, so wird er diese Gedanken und Ideen in sie hineinlegen, damit diese dann aus sich handeln können. Je nach ihrem Bewußtsein.

 

Oder glaubst Du nicht, dass Gott imstande ist diese gedanken und Ideen so zu leiten und führen, dass diese da hinkommen, wo er sie hinhaben will.

 

Zudem gibt keine Objektivität, sondern nur Objekte. Es gibt nur die Subjektivität und subjektive Beschreibungen, die übereinstimmen können

 

vor 26 Minuten schrieb Jocke:

Dein fünfter Satz ist mit seiner Schlußfolgerung typisch und falsch. Die Schöpfung ist kein festgehaltener Zustand, sondern eher ein losgelassener. Werden und Vergehen sind das Loslassen, nciht das Festhalten.

 

Ich habe geschrieben auf eine bestimmte Dauer festgehaltener Zeitdauer. Die Zeitdauer ist eine variable Größe und kann aus menschlicher Sicht eine "Pico"sekunde sein oder "Quadrillion" Jahre lang sein. Denn Alles Große besteht aus kleinsten Bausteinen. Das ist bei der Zeit genauso wie bei den Formen und Inhalten. Halte dich also nicht den reduktiven Begriffen fest und versuche den Sachverhalt dies nicht dem Verstand zu bewerten, sondern mit Gefühl zu sehen. Der Verstand hat nur Begriffe aus der Vergangenheit. Wir sind aber im Jetzt.

 

vor 26 Minuten schrieb Jocke:

Und wenn wir jetzt bei diesem Jargon sind, hier die eigentliche Frage: warum wurde die Schöpfung losgelassen. Bisher hat noch keiner eine Begründung für die Realität versucht.

 

wir haben nur unseren Wortschatz und mit diesem Wortschatz versuchen wir etwas zu erklären, was weit über unseren Wortschatz hinaus geht. Du kannst es auch so sehen; Gott - das Ganze und Allumfassende will sich erfahren und hat keine andere Möglichkeit als die dass er es in sich erfährt undd dafür den Menschen als sein Ebenbild erschaffen hat. Und durch die Menschen macht Gott - der ja in allen Menschen ja sein Wesen hineingelegt, da sie nach seinem Ebenbild er -oder geschaffen hat - seine Erfahrungen. Und von diesem Vorgang berichten ja die heiligen Bücher der Menschheit. Die einen Bücher näher bei der Wahrheit als die anderen. Nur hat der Mensch alles vergegssen und das ist sein Dilemma. dass er nicht weiß von wo er herkommt und wo er wieder hingehen soll.

 

vor 26 Minuten schrieb Jocke:

Du hast als Erklärung die Liebe genannt, die Liebe Gottes. Ich meine, wenn du den Begriff "Liebe" untersuchst, dann wirst du finden, dass die Liebe mehr in der Endlichkeit stattfindet, als in der Ewigkeit.

In der Ewigkeit wird Gott nicht von Liebeskummer geplagt, auf das er sich aufmacht, um als Schöpfer dieser zu begegnen.

 

Es geht hier nicht um Liebe des Menschen, sondern um die Liebe eines Gottes. Die Liebe des Menschen ist wankelmütig und die Liebe Gottes ist ohne Grenzen, gleich zu allem, unpersönlich und immerwährend. Er liebt jedes Geschöpf und jeden Menschen mit der gleichen "Stärke",. Egal, was es anstellt und wie heilig oder verworfen es vor anderen Geschöpfen oder Menschen ist.

 

Gott kennt keinen Liebeskummer so wie die Menschen. Gott ist gleichbleibende Liebe ohne Schwankungen. Gottes Liebes ist aber ein Spiegel und so wie du in diesen Spiegel hineinschaust, so kommt es auch wieder heraus.

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vor 2 Stunden schrieb rakso:

 

Es kommt nur darauf an, wie bei uns die Wörter mit welchen Inhalten besetzt sind.  Ich unterscheide zwischen Zeit und zeitlos. Zeitendauer und immerwährend. Es ist schwierig, das vom Wesen her zu verstehen. Aus meiner Sicht kann man das nur im Kontext von dem WAS ist sehen. Halte dich nicht an den einschränkenden Wörtern fest.

bei mir ist Ewigkeit ""unendlich"" lange Zeitdauer

Begriffe sollten etwas mit der Realität zu tun haben, meine ich. Wenn sie das nicht leisten, dann lässt sich das zeigen.

Du würdest zwischen zeit und zeitlos unterscheiden. Du nennst aber das zeitlose unendliche lange Zeit. Wenn etwas zeitlos ist, dann ist darin aber keine Zeit.

 

Ich meine, dass ewig und endlich mindestens von unterschiedlicher Dimension sind. So bezeichnen beide mehr als Dauer, eben auch das Räumliche.

Anfang und Ende haben einen räumlichen Aspekt. Das Endliche ist auch räumlich beschränkt, das Ewige nicht.

Schöpfung geht nur, wenn die Dinge voneinander getrennt sind und das nicht nur durch die Zeit, sondern auch durch den Raum.

Ewige Dinge sind weder zeitlich noch räumlich getrennt und weil das so ist, ist nur ein Ewiges und das kann Gott genannt werden.

 

Du kannst die Realität nur dann begründen, wenn du ewig und endlich trennst. Das Endliche lässt sich überhaupt nur durch das Ewige begründen, aber dafür darf das Ewige nicht mit dem Endlichen kontaminiert sein.

Der Anfang und das Ende werden sozusagen von außen begründet und das ist das Ewige. Es lässt sich das Endliche nicht durch Endliches begründen, sondern allenfalls der Wandel. Das hattest du zumindest angedeutet.

Der Anfang und das Ende, beide sind ewig. Endlich ist das, was angefangen hat und das was endet.

 

Ich finde, du mogelst in deine Ewigkeit Endlichkeit hinein.

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vor 2 Stunden schrieb rakso:

 

was ist am vierten Satz falsch. Es geht doch gar nicht um die Objektivität. Gott braucht keine Objektivität. Er ist der einzige Gott. Gott schaut in sich hinein. Das heißt er schaut seine Gedanken und Ideen an und "hält" diese Gedanken und Ideen fest. Da Gott Leben, Liebe, Weisheit, Kraft, Ordnung, Ernst, Geduld und Barmherzigkeit ist, so wird er diese Gedanken und Ideen in sie hineinlegen, damit diese dann aus sich handeln können. Je nach ihrem Bewußtsein.

 

Also was du behauptest, das muss sich auch realisieren. Wenn du die Welt anschaust, dann ist sie nicht das Resultat von Bauplänen, die sich ständig ändern. Wir können gar nichts zeigen, was nicht wie von alleine läuft. Also heute hat Gott gar nichts getan, gestern auch nicht und auch vorgestern nicht und morgen wird er auch nichts tun.

Die Realität zeigt das, was du behauptest eben nicht.

 

Ich finde, du haust die Bestimmungen wie ein Lobpreis heraus, ohne über sie nachzudenken.

Du sagst, Gott sei Leben. Wie kommst du darauf? Das beruht ja wohl nicht auf Erfahrung, zumal "Leben" endliche Momente hat.

Du benimmst Gott gar nichts, wenn du ihm das Leben nimmst. Das Ewige lebt nicht. Leben ist Ausdruck des Endlichen.

Wenn du das Leben untersuchst, dann findest du jede Menge endlicher Bestimmungen.

 

Die Frage ist also eher, was nutzt Gott das Leben, also die Schöpfung, wobei die Objekte das sind, was dem Subjekt gegeben ist, oder was vom Subjekt gesetzt wird.

Im eigentlichen Sinn ist Schöpfung die Objektivierung der Subjektivität. Dann wäre aber alles, wie du schon sagtest, ein Ausdruck Gottes, also auch die ganze Natur und vor allem die Natur.

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vor 21 Stunden schrieb rakso:

 

Gott, also das Ganze, das Allumfassende ist in sich nicht statisch, sondern dynamisch. Du kannst es wie ein Pendel vorstellen, das von einer Seite auf die andere Seite schwingt. Dann umkehrt und wieder zur einen Seite zurückkehrt. Das ist das Werden und Vergehen aller äußeren Formen. Geburt und Tod, Tod und Geburt. Du wirst der Form in materielle Welt hineingeboren - Geburt - und  stirbst  der Form nach wieder in geistige Welt. So wirst Du der Seele nach in die geistige Welt hineingeboren und wirst und stirbst der Seele nach wieder in die materielle Welt. Und mit jedem Geburt und Tod, Tod und Geburt steigst Du mit deinem Bewußtsein in immer höhere geistige Sphären und machst so deine Erfahrungen Damit Du erfährst, wer Du bist und und was Du nicht bist. Deswegen erscheint dir alles polar. Hier und dort, oben und unten, vorne und hinten, arm und reich, hoch und tief und so weiter.

 

dass es ein Anfang und Ende gibt, erscheint nur unserer Wahrnehmung so. Wir sind von unserer materiellen Sinnen abhängig. Diese Sinne gaukeln uns etwas vor, was es in der göttlichen Wirklichkeit gar nicht gibt.

Das Ewige ist statisch. Du benötigst für Bewegung ein Ungleichgewicht. Die Bewegung dient dem Ausgleich des Ungleichgewichtes. Wenn du den Grund wissen willst, dann muss dieser für alles gültig sein, also auch für die Wissenschaft.

Auch mit Gott als Schöpfer ist  dieses Ungleichgewicht, zumal sich ohne es gar nichts bewegt. Das Ungleichgewicht ist kein Defekt, sondern Grund für die Realität.Die Realität ist die Spähre, der mittelbaren Endlichkeit.

 

Dynamik ist in der Schöpfung und der Grund für die Bewegung ist die Endlichkeit aber Bedingung für Endlichkeit ist Ewigkeit. Ohne Ewigkeit ist Endlichkeit nicht erklärbar.

sobald das Endliche in die Ewigkeit eingeht, hört die Bewegung auf. Mit dem Anfang und dem Ende erscheint die Ewigkeit am Endlichen. Sobald etwas zu Ende ist, ist das Endliche vollständig in die Ewigkeit eingegangen. Wenn du dir einen Toten ansiehst, dann erkennst du, dass dieser in die Ewigkeit eingangen ist. Der wird nie wieder leben,nie wieder sein und das ist nur möglich, wenn es Ewigkeit gibt. Der wird auch in weiteren einhundertausend Universen nie wieder sein. Es spielt keine Rolle, wie viele Welten es geben wird, dieser eine Mensch wird nie wieder sein.

Das kannst du an allem Vereinzelten nachvollziehen: Vor deiner Geburt bist du nicht, du bewegst dich nicht, weil du gar nicht bist. Dann erscheisnt du und jetzt wird dein Erscheinen mit dem Ewigen erklärt, auch wenn du unmittelbar durch Endliches gemacht worden bist. Dann stirbst du und du bist wie du warst, eben nicht.

Die ganze Bewegung ist immer nur in der Endlichkeit zu beobachten, nicht im Tod. Das Ganze gibt ein in sich geschlossenes, logisches System ab, es hapert nur an dem Grund, warum aus Stillstand Bewegung kommt. Und am allerwenigsten können das die erklären, die hier gar nichts dazu beitragen. Das ist aber klar, denn wo nichts ist, da kommt auch nichts.

 

Das ist deshalb bedeutsam, weil das eine universelle Frage ist, also eine, die über Religion hinausgeht.

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vor 14 Stunden schrieb Jocke:

Begriffe sollten etwas mit der Realität zu tun haben, meine ich. Wenn sie das nicht leisten, dann lässt sich das zeigen.

Du würdest zwischen zeit und zeitlos unterscheiden. Du nennst aber das zeitlose unendliche lange Zeit. Wenn etwas zeitlos ist, dann ist darin aber keine Zeit.

 

Wörter und Begriffe sind künstlich, nichts anderes als Geräusche und in diesen Wörtern sind Bilder - die der Mensch gesehen hat  - verpackt. Sie deuten auf eine Realiät, auf eine Wirklichkeit hin, sind aber nicht die Realität, nicht Wirklichkeit. Wörter und Begriffe. warum hältst Du dich an äußeren Wörtern auf. versuche lieber, die dahinter liegenden Bilder zu verstehen.

 

Ich habe die Ewigkeit, deswegen in mehreren Anführungsstrichen gesetzt, um dir anzudeuten, dass Du nicht am äußeren Wort festhalten sollst, sondern das darin enthaltene Bild sehen. Und so gibt bei mir die Zeit und diese Zeit kannst in verschieden lange Zeiteinheiten unterteilen. So ist die Ewigkeit eine Zeitdauer, die der Mensch nicht erfassen kann. Und dann gibt es das "Immerwährende", das ohne Anfang und Ende ist und dies ist das Jetzt. Gegenwart in reinster Form. Eben immerwährend, immerda.

 

Gott ist immer. Die Schöpfungen sind Wandlungen unterworfen.

 

vor 14 Stunden schrieb Jocke:

So bezeichnen beide mehr als Dauer, eben auch das Räumliche.

 

Es gibt keinen Raum ohne Zeit ud keine Zeit ohne Raum. Beide - Raum und Zeit - bedingen einander.

 

vor 14 Stunden schrieb Jocke:

Anfang und Ende haben einen räumlichen Aspekt. Das Endliche ist auch räumlich beschränkt, das Ewige nicht.

 

Anfang und Ende sind willkürlich gesetzte Pnunkte. Aber du weiß nicht, wo der wirkliche Anfang und das wirkliche Ende ist. Du urteilst so, weil es in deiner Wahrnehmung so erscheint. Deine Wahrnehmung ist aber vom Bewußtsein abhängig. Bewußtsein bedient sich der Sinne. Sinne können körperlicher, seelisch geistiger Natur sein.

 

vor 14 Stunden schrieb Jocke:

Schöpfung geht nur, wenn die Dinge voneinander getrennt sind und das nicht nur durch die Zeit, sondern auch durch den Raum.

Ewige Dinge sind weder zeitlich noch räumlich getrennt und weil das so ist, ist nur ein Ewiges und das kann Gott genannt werden.

 

So sehe ich das auch. Schöpfung ist Ausdehnung und wenn es sich etwas ausdehnt. entsteht Raum und Zeit. Gott ist das Ganze und gibt keine Trennung, sondern nur Individualisation dessen was in Gott ist. Gott ist sequentiellsimultan. Gott erschafft gleichzeitig und nacheinander.

 

vor 14 Stunden schrieb Jocke:

Du kannst die Realität nur dann begründen, wenn du ewig und endlich trennst. Das Endliche lässt sich überhaupt nur durch das Ewige begründen, aber dafür darf das Ewige nicht mit dem Endlichen kontaminiert sein.

 

Und doch ist das Immerwährende - Gott - eins mit dem "Endlichen". Weil Gott ein Ganzes, ein Allumfassendes ist. Dein materieller Körper ist auch mit kürzer lebenden Zellen "kontaminiert". Und Gott, das Immerwährende ist auch durch uns "kontaminiert".

 

vor 14 Stunden schrieb Jocke:

Der Anfang und das Ende werden sozusagen von außen begründet und das ist das Ewige. Es lässt sich das Endliche nicht durch Endliches begründen, sondern allenfalls der Wandel. Das hattest du zumindest angedeutet.

Der Anfang und das Ende, beide sind ewig. Endlich ist das, was angefangen hat und das was endet.

 

Ich finde, du mogelst in deine Ewigkeit Endlichkeit hinein.

 

Es kommt immer darauf, auf welcher Ebene Du stehst und etwas beschreiben willst. Ich beobachte und beschreibe in diesem Moment von der höchsten Ebene. Vor Gott gibt es kein Anfang und Ende. Du beobachtest und beschreibst von der Ebene des Endlichen. Du schaust von unten. Ich schaue von oben. Und so wir sehen wir nicht dasselbe. Aus diesem Grunde ist deine Bemerkung: "Ich finde, du mogelst in deine Ewigkeit Endlichkeit hinein." nicht passend.

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vor 17 Stunden schrieb Jocke:

Also was du behauptest, das muss sich auch realisieren. Wenn du die Welt anschaust, dann ist sie nicht das Resultat von Bauplänen, die sich ständig ändern. Wir können gar nichts zeigen, was nicht wie von alleine läuft. Also heute hat Gott gar nichts getan, gestern auch nicht und auch vorgestern nicht und morgen wird er auch nichts tun.

Die Realität zeigt das, was du behauptest eben nicht.

 

Habe ich je von Bauplänen gesprochen? was in Gott ist, ist ein dynamischer Prozess und ein dynamischer Prozess ist Wandlung, Transformation.

 

Zitat

Ich finde, du haust die Bestimmungen wie ein Lobpreis heraus, ohne über sie nachzudenken.

 

das ist dein persönliches Urteil und ein Urteil ist kein Fakt.

 

Zitat

Du sagst, Gott sei Leben. Wie kommst du darauf? Das beruht ja wohl nicht auf Erfahrung, zumal "Leben" endliche Momente hat.

 

Du lebst Doch, also lebt Gott auch. Leben ist immer, weil Gott Leben ist und Leben Gott ist. Es gibt nur ein Leben und das ist Gott und dieses eine Leben, das aus Gott quellt wie das Wasser aus der Quelle wird von Gott in unendliche viele Formen geschöpft. Das Leben in den Formen ist auf einer höheren Ebene und die Form selbst ist auf einer niederen Ebene. Du kannst auch sagen: Gott ist Schwingung und so ist Schwingung.

 

Zitat

Du benimmst Gott gar nichts, wenn du ihm das Leben nimmst. Das Ewige lebt nicht. Leben ist Ausdruck des Endlichen.

Wenn du das Leben untersuchst, dann findest du jede Menge endlicher Bestimmungen.

 

Gott, das Ganze, das Allumfassende, das Leben ist Ein und Dasselbe, nur aus verschiedenen "Richtungen" beleuchtet. Leben drückt sich in Gott aus als Ganze und als Teil im Endlichen. Das Endliche, das Gefäß des Leben ist allerdings verschieden in Form, Wirkung und Zeit und Bewußtsein. Und alles ist Teil des Ganzen.

 

Zitat

Die Frage ist also eher, was nutzt Gott das Leben, also die Schöpfung, wobei die Objekte das sind, was dem Subjekt gegeben ist, oder was vom Subjekt gesetzt wird.

Im eigentlichen Sinn ist Schöpfung die Objektivierung der Subjektivität. Dann wäre aber alles, wie du schon sagtest, ein Ausdruck Gottes, also auch die ganze Natur und vor allem die Natur.

 

was nutzt dir dein Leben, könnte ich dich genauso fragen. Gott will sich selbst erfahren, so wie Du sich selbst erfahren willst. Und da Gott niemand hat ausserhalb von sich, so muß der das Leben in sich teilen, um die Erfahrung durch, mich und durch alle anderen lebenden Wesen - vom größten Engel bis hinunter zum lebenden Baustein - also in von einander getrennten, aus sich hinausgestellten > Lebensteilchen < zu machen. Denn die Erfahrungen, die wir beide und alle Anderen machen, sind auch Gotteserfahrungen. Denn wir sind ja ein Teil von Gott. Gott ist in uns und wir sind in Gott. Und jetzt weiß Du, woher die Allwissenheit Gottes stammt oder was eine Akasha Chronik ist. Es ist das gesammelte Wissen Gottes, des Ganzen, des Allumfassenden, dem WAS ist.

 

bearbeitet von rakso
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vor 7 Stunden schrieb Jocke:

Das Ewige ist statisch.

 

das Immerwährende ist statisch und dynamisch zugleich. Statisch, weil Gott ist und dynamisch, weil Gott ein lebendiges Wesen ist, das ICH BIN Ist, ein in sich transformativer Prozess ist. Oder bewegt und entwickelt sich das Leben nicht?

 

Zitat

Du benötigst für Bewegung ein Ungleichgewicht. Die Bewegung dient dem Ausgleich des Ungleichgewichtes. Wenn du den Grund wissen willst, dann muss dieser für alles gültig sein, also auch für die Wissenschaft.

 

Die Wissenschaft hat sich nach der Schöpfung zu richten und nicht die Schöpfung nach der Wissenschaft. Was ist Wissenschaft. Nichts als ein Haufen Beobachtungen, Erfahrungen, Schlußfolgerungen, Lehrsätze und Dogmen. Und mit den Religionen ist es dasselbe Spiel.

 

Zitat

Auch mit Gott als Schöpfer ist  dieses Ungleichgewicht, zumal sich ohne es gar nichts bewegt. Das Ungleichgewicht ist kein Defekt, sondern Grund für die Realität.Die Realität ist die Spähre, der mittelbaren Endlichkeit.

 

Innerhalb von Gott gibt kein Ungleichgewicht. In Gott ist alles in höchster Ordnung. Kosmos heißt Ordnung.

 

Zitat

Dynamik ist in der Schöpfung und der Grund für die Bewegung ist die Endlichkeit aber Bedingung für Endlichkeit ist Ewigkeit. Ohne Ewigkeit ist Endlichkeit nicht erklärbar.

 

Dynamik ist innerhalb von Gott, so wie in Dir und in Allem die Dynamik und Tranformation ist.

 

Zitat

sobald das Endliche in die Ewigkeit eingeht, hört die Bewegung auf. Mit dem Anfang und dem Ende erscheint die Ewigkeit am Endlichen. Sobald etwas zu Ende ist, ist das Endliche vollständig in die Ewigkeit eingegangen. Wenn du dir einen Toten ansiehst, dann erkennst du, dass dieser in die Ewigkeit eingangen ist. Der wird nie wieder leben,nie wieder sein und das ist nur möglich, wenn es Ewigkeit gibt. Der wird auch in weiteren einhundertausend Universen nie wieder sein. Es spielt keine Rolle, wie viele Welten es geben wird, dieser eine Mensch wird nie wieder sein.

 

Gott ist in seinen Wesen die Dynamik selbst und daher die Bewegung niemals auf. Während Du ruhst, so arbeitet dein Körper weiter. Also gibt es Bewegung in Ruhe und Ruhe in der Bewegung. Das Endliche ist Teil des Immerwährenden und das Immerwährende ist ist Teil des Endllichen. Gott ist ein Teil von uns und wir sind ein Teil von Gott.

 

Es gibt keinen Tod innerhalb von Gott, weil Gott das Leben ist. Alle Bewegungen des Endlichen zeigen uns das an. Wenn Du einen "Toten" siehst, dann ist er nicht tot, sondern er hat die Form abgestreift. Nur für deine körperlichen Sinne und deine Unwissenheit ist er "tot".

 

Der Mensch ist nicht Mensch durch seinen Körper oder Form, sondern durch seinen unsterblichen göttlichen Geist, der in der Seele wohnt. Und so kann und wird der göttliche Geist im Menschen viele Formen durchwandern und er wird immer noch leben. Und so wird er immer noch derselbe - um viele gemachte Erfahrungen reicher - Geist sein.

 

Zitat

Das kannst du an allem Vereinzelten nachvollziehen: Vor deiner Geburt bist du nicht, du bewegst dich nicht, weil du gar nicht bist. Dann erscheisnt du und jetzt wird dein Erscheinen mit dem Ewigen erklärt, auch wenn du unmittelbar durch Endliches gemacht worden bist. Dann stirbst du und du bist wie du warst, eben nicht.

 

Der menschliche Geist ist unsterblich existiert immer und so ist der Mensch schon vor der Geburt da und wird auch nach dem Tod da sein. Er baut sich seine Form und verläss sie wieder. So einfach ist das für den menschlichen Geist.

 

Zitat

Die ganze Bewegung ist immer nur in der Endlichkeit zu beobachten, nicht im Tod. Das Ganze gibt ein in sich geschlossenes, logisches System ab, es hapert nur an dem Grund, warum aus Stillstand Bewegung kommt. Und am allerwenigsten können das die erklären, die hier gar nichts dazu beitragen. Das ist aber klar, denn wo nichts ist, da kommt auch nichts.

 

es ist besser zu sagen, wir, solange wir noch in der Form sind, können wir mit unseren Sinnen nur solche Bewegungen erkennen, die wir durch die körperlichen Sinne und Hilfsmitteln wahrnehmen. So wie in deinem Körper bewegung ist, während Du ruhst, so ist auch in Gott,  dem Ganzen Bewegung. Du braucht nur die Schöpfung betrachten.

 

Zitat

Das Ganze gibt ein in sich geschlossenes, logisches System ab, es hapert nur an dem Grund, warum aus Stillstand Bewegung kommt. Und am allerwenigsten können das die erklären, die hier gar nichts dazu beitragen. Das ist aber klar, denn wo nichts ist, da kommt auch nichts.

 

Gott ist immrwährend und so ist die Bewegung in Gott auch immerwährend, wenn wir uns das im Moment das bildlich gar nicht vor stellen können. Gott die grenzenlose Liebe ist, so ist die Liebe in Gott stets die antreibende Kraft, ständig etwas Neues in aus sich selbst und durch die Engel und Menschen zu erschaffen. Oder glaubst Du, wir sitzen nach dem "Tode" auf der faulen Haut in der jenseitigen Welt liegen und Däumchen drehen?

 

Zitat

Das ist deshalb bedeutsam, weil das eine universelle Frage ist, also eine, die über Religion hinausgeht

 

Das ist es, was die Aufagbe der Religion und der Wissenschaft ist und sein soll. Und diese beiden wachsen eben auch, auch wenn ihnen im Augenblick noch vieles unerklärlich erscheint. Es ist wie bei den Menschen. Ein Kind weiß als ein Baby. Ein Junger mehr, so so wächst mit der Zeit, die Erfahrung, das Wissen, die Kenntnis und Erkenntnis, das Können und das Bewußtsein. Wir haben alle Zeit der Ewigkeit.

bearbeitet von rakso
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vor 2 Stunden schrieb rakso:

Wörter und Begriffe sind künstlich, nichts anderes als Geräusche und in diesen Wörtern sind Bilder - die der Mensch gesehen hat  - verpackt. Sie deuten auf eine Realiät, auf eine Wirklichkeit hin, sind aber nicht die Realität, nicht Wirklichkeit. Wörter und Begriffe. warum hältst Du dich an äußeren Wörtern auf. versuche lieber, die dahinter liegenden Bilder zu verstehen.

 

Ich habe die Ewigkeit, deswegen in mehreren Anführungsstrichen gesetzt, um dir anzudeuten, dass Du nicht am äußeren Wort festhalten sollst, sondern das darin enthaltene Bild sehen. Und so gibt bei mir die Zeit und diese Zeit kannst in verschieden lange Zeiteinheiten unterteilen. So ist die Ewigkeit eine Zeitdauer, die der Mensch nicht erfassen kann. Und dann gibt es das "Immerwährende", das ohne Anfang und Ende ist und dies ist das Jetzt. Gegenwart in reinster Form. Eben immerwährend, immerda.

 

Gott ist immer. Die Schöpfungen sind Wandlungen unterworfen.

Ich kann dir nicht folgen, weil du Unmögliches verlangst. Die Sprache ist das einzige Mittel um Objektivität zu sichern. Ohne Sprache wäre jeder Mensch nur für sich. Gott selbst muss sich der Sprache bedienen, siehe die Bibel.

Du verlangst etwas von mir, an das du dich selbst nicht hältst.

 

Du schreibst: "So ist die Ewigkeit eine Zeitdauer,"" Das ist auch als Bild falsch.Die Ewigkeit wird als grenzenlos benötigt um die Endlichkeit zu begründen. Du versuchst aber mit einer Zeitdauer die Zeitdauer zu begründen und das einfach falsch. Eine Dauer, oder eine Grenze hat außer sich die Ewigkeit, das Unbegrenzte, das gar keine Dauer ist.

 

Realität findet innerhalb des Ewigen statt und alles was zwischen Anfang und Ende ist, das ist real. Unmittelbr ist alles Reale endlich. Außerhalb des Endlichen ist gar keine Realität.

Ich sage das so, weil ich ein System behaupte, das in sich konsistent ist. Du wirst mir keine Widersprüche nachweisen können und wenn doch, dann interessiert mich das.

Ich will nicht irgendetwas glauben, ich will wissen, wie die Dinge sind. Es ist mir dabei ganz egal ob es nun Gott gibt oder nicht. Wenn mit Gott ein System herstellbar ist, dann nehme ich Gott. Wenn ohne ihn eines möglich ist, dann pfeife ich auf Gott.

 

Wenn angefangen wird, dann ist noch gar keine Realität oder besser gesagt, ist die Realität innerhalb des Anfangs. Das einfache Sein ist nicht Realität.

Es kann nur nicht mit der Endlichekeit, nicht mit der Realität begonnen werden. Das liegt schon an der Sprache, wie du vermutest, näher am Abstraktionsvermögen.

Mir ist das Problem klar, dir wohl eher nicht, weil du die Ewigkeit ständig mit der Endlichkeit kontaminierst.

 

Es ist mit der Ewigkekt nicht so schwer, wenn du dich selbst darin disziplinierst, nichts da reinzustecken was zeitlich und räumlich begrenzt ist.

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vor 3 Stunden schrieb rakso:

Anfang und Ende sind willkürlich gesetzte Pnunkte. Aber du weiß nicht, wo der wirkliche Anfang und das wirkliche Ende ist. Du urteilst so, weil es in deiner Wahrnehmung so erscheint. Deine Wahrnehmung ist aber vom Bewußtsein abhängig. Bewußtsein bedient sich der Sinne. Sinne können körperlicher, seelisch geistiger Natur sein.

 

Auch wenn ich mir den Mund fusselig spreche ... Es ist zwischen dem Anfang und dem Angefangenen zu unterscheiden. Sicher kann niemand sagen, wo der Anfang ist, denn der ist ewig.

Es fängt immer an und es hört immer auf. Jetzt ist der Anfang oder der Anfang ist immer, eben ewig. das Angefangene befindet sich immer im Anfang und im Ende.

Das Angefangene ist im Anfang, weil der Anfang ewig ist.

 

Wenn etwas zu Ende ist,, dann ist er das ewig. Die Ewigkeit ist die Garantie dafür , dass das jeweilige Ende wahr ist.

 

Wenn du sagst, das Anfang und Ende willkürlich sind, dann hast du wohl recht, weil es für ein bestimmtes Endliches als Vereinzeltes keine Notwendigkeit gibt.

 

Der Anfang und das Ende, beide sind überall. Kein Endliches entkommt dem Anfang und dem Ende. Vom Ewigen aus betrachtet, bist du Tod. Das ist die Wirklichkeit.

Das ändert sich auch dann nicht, wenn mir das missfällt und das tut es.

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vor 5 Stunden schrieb rakso:

So sehe ich das auch. Schöpfung ist Ausdehnung und wenn es sich etwas ausdehnt. entsteht Raum und Zeit. Gott ist das Ganze und gibt keine Trennung, sondern nur Individualisation dessen was in Gott ist. Gott ist sequentiellsimultan. Gott erschafft gleichzeitig und nacheinander.

 

Wenn Gott das Ganze ist, dann ist er nicht die Teile, wenn doch, dann kommst du aus den Widersprüchen nicht heraus, weil du dann die Schöpfung von Gott nicht unterscheiden kannst und es nichts Endliches geben würde.

Auch wenn Gott das Ganze ist, so ist die Schöpfung nicht Gott.

Vom Ewigen aus betrachtet gibt es kein Nacheinander, also erschafft Gott auch nicht nacheinander.

Wenn Gott der Schöpfer ist, dann ist es nicht zulässig, ihn in die Schöpfung zu ziehen, zumal die Naturgesetze den Laden am Laufen halten.

Nicht Gott regelt die Realität, sondern die Naturgesetze. Die Realität ist so organisiert, dass sie sich selbst reguliert und anderes lässt sich gar nicht zeigen, ist nicht Teil unserer Erfahrung.

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vor 4 Stunden schrieb Jocke:

Ich will nicht irgendetwas glauben, ich will wissen, wie die Dinge sind. Es ist mir dabei ganz egal ob es nun Gott gibt oder nicht. Wenn mit Gott ein System herstellbar ist, dann nehme ich Gott. Wenn ohne ihn eines möglich ist, dann pfeife ich auf Gott.

 

 Genau das ist dein Problem. Du glaubst, dass das Leben aus sich selbst hervorgeht. Und das ist Definitiv nicht der Fall. Du siehst das alles ohne Gott und das Ganze ist für Dich nur ein kunstvoller Mechanismus, das etwas produziert. Und du möchtest die Gesetze der Produktion nach vollziehen.

 

Für mich ist das Ganze Gott und Gott ist das Ganze, das Allumfassendes. Ein Wesen, das voll Liebe, Weisheit, kraft, Ordnung, Ernst, Geduld, und Barmherzigkeit ist. Er ist in sich auch das Leben, Wahrheit, Güte, Reinheit und Harmonie. ER ist der Schöpfer aller Wesen und Dinge, die in ihm sind. Und die Offenbarungen berichten davon.

 

Ich wollte dir die Wesenheit und das Motiv Gottes aufzeigen und Du kapierst es einfach nicht. So wie viele Andere es auch nicht können.

 

Es ist sinnlos mit Dir weiter diskutieren. Ich segne Dich im Namen des HERRN.

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vor 58 Minuten schrieb rakso:


 Genau das ist dein Problem. Du glaubst, dass das Leben aus sich selbst hervorgeht. Und das ist Definitiv nicht der Fall. Du siehst das alles ohne Gott und das Ganze ist für Dich nur ein kunstvoller Mechanismus, das etwas produziert.

Das finde ich nun überraschend. Das Leben ist nur ein Aspekt der Realität und sogar aufgrund der Bibel ein später. Es ist viel leichter Leben zu begründen als den Eintritt der Realität. Für diesen hat bisher niemand eine Theorie vorgelegt, als höchstens windige und damit grundlose Spekulationen.

Für das Leben bietet die Naturwissenschaft die Evolution auf, aber für die Realität nichts als lose Begriffe einer Metaphysik.

 

Über dem Leben steht die Realität und ohne sie ist Leben gar nicht möglich, egal wie es nun begründet wird. Eigentlich beginnt man vorne und nicht mitten drin und das hat gute Gründe.

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vor 10 Stunden schrieb rakso:


 Es ist sinnlos mit Dir weiter diskutieren. Ich segne Dich im Namen des HERRN.

Wenn eine Person nach Gott fragt, dann hat diese Frage maximal die Tiefe des Motivs dieser Frage.

So weit ich sehe, ist das Motiv für eine Antwort auf die Frage nach Gott der persönliche Nutzen. Wenn Menschen nach Gott fragen, dann wollen sie nicht wissen wie die Dinge sind, nein, sie wollen einen persönlichen Vorteil dadurch erreichen. Menschen die Gott glauben, haben schon immer versucht, ihn vor den eigenen Karren zu spannen.

 

Du segnest mich im Namen des Herrn, im Namen Gottes. Wie kommst du dazu über Gott zu verfügen? Du hast wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank.

 

Wenn Menschen etwas im Namen Gottes tun, dann fühlen sie sich erhaben. Es geht dir wohl nicht um Gott, sondern darum, wie du selbst davon profitieren kannst.

Klar willst du nicht weiter diskutieren.

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Menschen haben an Gott gar kein Interessen, wenn sie von seiner Existenz nicht profitieren. Menschen wollen durch den Glauben an Gott ein glückliches Leben haben, sich wohl fühlen und das bis in die Ewigkeit hinein und wenn sie das nicht in Aussicht haben, dann verlieren sie schlagartig das Interesse.

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vor 10 Stunden schrieb Jocke:

Über dem Leben steht die Realität und ohne sie ist Leben gar nicht möglich, egal wie es nun begründet wird. 

 

das Leben schafft Realität und nicht umgekehrt. 

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vor 43 Minuten schrieb Jocke:

Wenn eine Person nach Gott fragt, dann hat diese Frage maximal die Tiefe des Motivs dieser Frage. 

 

das Gefühl habe ich nicht bei dir. Fang erst einmal an, Gott zu lieben. Und dann wird Er sich dir offenbaren. 

 

vor 43 Minuten schrieb Jocke:

So weit ich sehe, ist das Motiv für eine Antwort auf die Frage nach Gott der persönliche Nutzen. Wenn Menschen nach Gott fragen, dann wollen sie nicht wissen wie die Dinge sind, nein, sie wollen einen persönlichen Vorteil dadurch erreichen. Menschen die Gott glauben, haben schon immer versucht, ihn vor den eigenen Karren zu spannen.

 

Es gibt auch Menschen die Gott um seines Willen lieben. Einfach so, weil ER da ist und weil sie selbst da sind und erkennen, dass er ihr Vater ist. Ohne Interessen und ohne einen Nutzen daraus ziehen zu wollen. Uneigennützig.

 

vor 43 Minuten schrieb Jocke:

 

Du segnest mich im Namen des Herrn, im Namen Gottes. Wie kommst du dazu über Gott zu verfügen? Du hast wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank.

 

Du hast dich so eben selbst beurteilt. Dein Gott - das Ganze - ist auch dein Gott. Denn wir sind teile des Ganzen.

 

vor 43 Minuten schrieb Jocke:

Wenn Menschen etwas im Namen Gottes tun, dann fühlen sie sich erhaben.

 

Du kennst die Menschen am besten. Bei dir muss sogar Gott noch in die Schule

 

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vor 11 Minuten schrieb rakso:

Du kennst die Menschen am besten. Bei dir muss sogar Gott noch in die Schule

 

:lol:

Danke für dieses unerwartet ironische Schlusswort.
(Obwohl man ja nie weiß, ob wirklich Schluss ist).
Und ein Dank an beide Diskutanten für die Mühe, die Ausdauer und für einige nachdenkenswerte Überlegungen. Auch wenn es streckenweise mühsam für mich war, dem Gespräch zu folgen.

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vor 5 Stunden schrieb rakso:

 

das Leben schafft Realität und nicht umgekehrt. 

Begriffe machen nur dann einen Sinn, wenn das auch erscheint, was behauptet wird.

Du kannst innerhalb der Ewigkeit nicht von Realität sprechen, weil die Ewigkeit gar keinen Inhalt hat, jedenfalls keinen, der erscheint.

Alle Erscheinungen spielen sich innerhalb des Endlichen ab und deshalb kannst du nur für diesen Bereich sinnvoll von Realität sprechen.

Das Leben ist in derselben Realität wie das Unbelebte, also schafft das Leben nicht die Realität, es ist eher umgekehrt.

 

Ich finde, u überprüfst deine Behauptungen nicht genügend.

Der Tod ist keine Realität, sondern vielleicht wirklich. Das Nichtsein ist nichts, was erscheinen kann.

 

Insofern Gott ewig ist, ist er nicht real. Das hat sich bis heute bestätigt, weil Gott noch nie erschienen ist.  Menschen sind real, weil die erscheinen können.

Wenn du also meinst, Gott sei erschienen, dann hast du einen Menschen gesehen.

Gott hat als das Ewige gar keine Möglichkeit zu erscheinen, weil das Ewige immer außerhalb des Endlichen sein muss.

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