Jump to content

Gibt es Gott?


rebekkamax

Recommended Posts

vor 7 Stunden schrieb Jocke:

Wenn Menschen etwas im Namen Gottes tun, dann fühlen sie sich erhaben. Es geht dir wohl nicht um Gott, sondern darum, wie du selbst davon profitieren kannst.

 

Wenn Gott wirklich existiert, wird er wahrscheinlich gar nicht so viel essen können wie er kotzen müsste wenn er sieht was Menschen alles "in seinem Namen" tun und sich dann auch noch erhaben fühlen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Katharer:

Wenn Gott wirklich existiert, wird er wahrscheinlich gar nicht so viel essen können wie er kotzen müsste wenn er sieht was Menschen alles "in seinem Namen" tun und sich dann auch noch erhaben fühlen.

 

ER lächelt nur und wartet bis sie müde sind.

bearbeitet von rakso
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb rakso:

 

das Gefühl habe ich nicht bei dir. Fang erst einmal an, Gott zu lieben. Und dann wird Er sich dir offenbaren.

Es gibt auch Menschen die Gott um seines Willen lieben. Einfach so, weil ER da ist und weil sie selbst da sind und erkennen, dass er ihr Vater ist. Ohne Interessen und ohne einen Nutzen daraus ziehen zu wollen. Uneigennützig.

 

Alle Erscheinungen sind auch Offenbarungen. Wenn du dir die Schöpfung anschaust, oder die Natur, die Welt oder die Realität, dann hast du Offenbarung vor dir.

Diese Welt offenbart Gott. Ob es Gott gibt oder nicht, das sei dahingestellt. Was aber sicher ist, das ist diese Welt Diese Welt legt Zeugnis ab.

 

Nur wer die Schöpfung versteht, der hat die Offenbarung begriffen. Es mag sein, dass zum Begreifen Liebe notwendig ist.

 

Wer will sagen, dass Gott sein Vater sei? Denke daran, wer den Sohn sieht, der sieht den Vater. Denke daran: du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.

Wie kommt es, dass du so mutig bist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb rakso:

Du hast dich so eben selbst beurteilt. Dein Gott - das Ganze - ist auch dein Gott. Denn wir sind teile des Ganzen.

 

Ich glaube nicht das du weißt, was du sagst.

Das Ganze besteht aus Teilen. Ein Ganzes ohne Teile gibt es nicht. Wenn wir Teile des Ganze sind, dann ist Gott ohne uns nicht.

 

Die ganze Aporie besteht darin, Gott aus der Endlichkeit heraus zu betrachten. Ohne mich des Begriffs versichert zu haben, würde ich so etwas nicht behaupten.

Wenn Gott das Ganze ist, dann sind wir als Teile Gott notwendig.

Was wirklich in Frage steht: wir brauchen ein echtes Ewiges und das Ewige ist nicht das Ganze. Das Konkrete wäre das Endliche im Ewigen.

Das Ewige realisiert sich im Endlichen und das Endliche kann ohne Ewiges nicht erscheinen.

 

Wenn du Gott notwendig machen willst, dann musst du aus allen Zutaten ein System herstellen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 10 Stunden schrieb rakso:

Du hast dich so eben selbst beurteilt. Mein Gott - das Ganze - ist auch dein Gott. Denn wir sind teile des Ganzen.

 

Jocke:

Ich glaube nicht das du weißt, was du sagst.

 

da habe ich mir verschrieben. Und weiß Du immer, was Du schreibst?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb rakso:

 

ER lächelt nur und wartet bis sie müde sind.

Dann ist er nicht besser als ein Aquarianer der zusieht wie seine Fische sich gegenseitig auffressen! Aber "Er" erschuf uns ja nach seinem Ebenbild, also warum sollte er besser sein als wir (oder als dieser sadistische Aquarianer)?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb rakso:

da habe ich mir verschrieben. Und weiß Du immer, was Du schreibst?

An sich ist Gott, Gott aller, weil das in diesem Begriff steckt. Aus diesem Grund müsste Religion eigentlich verboten werden.

Es macht keinen Sinn, an einen Gott zu glauben, der nur für einen selber gilt.

 

Es ist also richtig, dass Gott der deine und der meine ist. Nur ist dein Gott nicht der meine und das bedeutet, dass das, was du als Gott vorstellst, Gott nicht ist.

Würde das, was du als Gott vorstellst zutreffen, dann wäre es auch mein Gott.

 

Es sollte nicht erlaubt sein, dass jeder sich seinen eigenen Gott konstruieren darf ohne dieses Konstrukt der Kritik ausgesetzt zu haben.

 

Religionsfreiheit ist nicht die Freiheit sich seinen eigenen Gott zu basteln, weil es nur einen gibt und der muss jeder Kritik stand halten, also objektiv gültig sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Katharer:

Dann ist er nicht besser als ein Aquarianer der zusieht wie seine Fische sich gegenseitig auffressen! Aber "Er" erschuf uns ja nach seinem Ebenbild, also warum sollte er besser sein als wir (oder als dieser sadistische Aquarianer)?

 

da bist Du gar nicht soweit weg mit Deiner Vermutung.  Wir sind die Fische und er das "Aquarium". Es gäbe allerdings kein "Aquarium" ohne die "Fische" und keine "Fische" ohne das "Aquarium".  Kein Ganzes ohne Teile und keine Teile ohne das Ganze. Und so sind wir beide Teile eines Ganzen. Des Allumfassenden, das wir "Gott" nennen.

 

Wir sind so "gut" wie und so "schlecht" wie Gott. Denn das Ganze ist im Teil und das Teil ist im Ganzen. Sie beeinflussen sich gegenseitig. das Ganze erfährt sich seine Teile und das Teil wird vom Ganzen geführt und geleitet. So ist das Ganze auf der höchsten oder innersten Ebene identisch mit all seinen Teilen und im niedersten und äußersten Ebene verschieden. Darum gibt es Du und ich kommunizieren mit einander. Das Ganze, das Allumfassende - Gott - kommuniziert also in und durch uns mit sich selbst. Denn woher haben wir die Fähigkeit zur Kommunikation.? Doch nur vom Ganzen - Gott.

 

Und so hilft und das "gegenseitige" "Auffressen", sich selbst und als Teil und somit auch das Ganze - Gott zu erkennen. Und die Kraft, die Teile als Ganze zusammenhält ist das, was die Liebe des Ganzen oder anders gesagt: Gottes Liebe ist. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 45 Minuten schrieb rakso:

Das Ganze, das Allumfassende - Gott - kommuniziert also in und durch uns mit sich selbst.

Das hätte ich auch so geschrieben.

Das Ganze hat den Sinn, sich selbst zu realisieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb Jocke:

An sich ist Gott, Gott aller, weil das in diesem Begriff steckt. Aus diesem Grund müsste Religion eigentlich verboten werden.

 

Religion  kommt religere und bedeutet in Wirlichkeit die Rückverbindung der Teile zum Ganzen. Weil die Teile - Menschen die Erinnerung an das Ganze - Gott verloren haben. Religion ist also der Mechanismus des Rückverbinden. Gebote und Hinweise sind die Instrumente. Du Du kannst also "Religion " als solche gar nicht verbieten, weil es ein Kommunikationsweg des Ganzen mit seinen Teilen und der Teile mit dem Ganzen ist. Also ein Kommunikationsweg, die Gott mit den Menschen und  Menschen mit Gott zusammenbringt.
 

vor 10 Stunden schrieb Jocke:

Es macht keinen Sinn, an einen Gott zu glauben, der nur für einen selber gilt.

 

da hast Du vollkommen recht. des aber nur ein Ganzes, ein Allumfassendes - Gott - gibt. So ist ein Gott der Gott aller lebenden Wesen und aller Dinge. Gott ist Gott aller Menschen.

 

vor 10 Stunden schrieb Jocke:

 

Es ist also richtig, dass Gott der deine und der meine ist. Nur ist dein Gott nicht der meine und das bedeutet, dass das, was du als Gott vorstellst, Gott nicht ist.

Würde das, was du als Gott vorstellst zutreffen, dann wäre es auch mein Gott.

 

Gott als solches ist der Gott aller Menschen und somit auch dein Gott und mein Gott und der Gott aller hier Diskutierenden hier in diesem Forum und darüber hinaus ist. Aber und hier kommt das große Aber.  Es macht sich ein Jeder sein eigenes individudelles Bild von diesem Gott. Der ein Gott aller ist.

 

vor 10 Stunden schrieb Jocke:

 

Es sollte nicht erlaubt sein, dass jeder sich seinen eigenen Gott konstruieren darf ohne dieses Konstrukt der Kritik ausgesetzt zu haben.

 

Wir streiten nicht über Gott, sondern wir streiten in Wirklichkeit über das Bild, das wir von Gott machen. Da der Mensch frei ist vor Gott und Gott diese Freiheit des  Menschen nicht beschneidet, so bleibt es nicht aus, dass jeder sein Bild von dem allein wahren Gott auf seines Werdegang erschafft. Und so gibt so viele verschiedene/unterschiedliche Gottes Bilder, als  es Menschen gegeben hat, gibt und geben wird. Von ganz nah an der Wirklichkeit bis zur totalen Entstellung.

 

vor 10 Stunden schrieb Jocke:

 

Religionsfreiheit ist nicht die Freiheit sich seinen eigenen Gott zu basteln, weil es nur einen gibt und der muss jeder Kritik stand halten, also objektiv gültig sein.

 

Religionsfreiheit ist der einzige mögliche Weg, damit von seinen ganz individuellen Standort = Gottesbild zum wahren individuellen Gottesbild kommt. Denn jeder Mensch ist ganz individueller Aspekt Gottes und kann daher nur ein individuellen Blick aufgrund seines individuellen geistigen/"religiösen"/spirituellen Standort haben. Das wie bei Ort auf der Welt, der dem um herum wohnenden Menschen auf ganz unterschiedlichen Wegen angefahren wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 12.1.2018 um 22:31 schrieb rakso:

 

 Genau das ist dein Problem. Du glaubst, dass das Leben aus sich selbst hervorgeht.

Prinzipiell kann nur das aus sich selbst hervorgehen, was ewig ist. Alles andere hat einen Grund außer sich. Das Leben kann nur dann aus sich selbst entstehen, wenn es keinen Anfang außer sich hätte.

Du könntest dich allerdings auf den Standpunkt stellen, dass es gar keinen qualitativen Unterschied zwischen der sog. belebten und der sog. unbelebten Materie gibt, dann wäre Leben nur ein Schein des Leblosen. Und mehr findest du ja nicht, wenn du ein Lebewesen zerlegst. Jedes Lebewesen besteht vollständig aus Atomen. Du findest im Ernst nur Atome.

 

Aber damit wird das Problem nur nach hinten verschoben, denn auch Atome sind nicht ewig und überhaupt ist gar nichts aus der Realität ewig.

Atheisten fangen an, ab der Realität zu bestreiten. wenn es bereits angefangen hat. Ein Atheist beginnt seine Verteidigung ab der Realität.

bearbeitet von Jocke
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Jocke:

Das hätte ich auch so geschrieben.

Das Ganze hat den Sinn, sich selbst zu realisieren.

 

wir erkennen uns selbst, wissen wer wir sind und nicht und Gott macht die Erfahrung durch uns, weil er uns die Gelegenheit dazu gibt in den vielen Begegnungen, Ereignissen und Situationen und Möglichkeiten. Das alles dient der Selbst-Erkenntnis des Menschen, wer er ist und nicht ist und wer oder was Gott ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb rakso:

Religion  kommt religere und bedeutet in Wirlichkeit die Rückverbindung der Teile zum Ganzen. Weil die Teile - Menschen die Erinnerung an das Ganze - Gott verloren haben. Religion ist also der Mechanismus des Rückverbinden. Gebote und Hinweise sind die Instrumente. Du Du kannst also "Religion " als solche gar nicht verbieten, weil es ein Kommunikationsweg des Ganzen mit seinen Teilen und der Teile mit dem Ganzen ist. Also ein Kommunikationsweg, die Gott mit den Menschen und  Menschen mit Gott zusammenbringt.
 

Wenn das Ganze Gott ist, dann kann sich nichts außerhalb Gottes bewegen. Es ist ganz egal welchen Standpunkt du einnimmst, du wirst immer in Gott bleiben, denn außerhalb Gottes ist nichts und da kann niemand hin. Solange du lebst, solange bist du in Gott. Wenn du dich außerhalb Gottes bewegst, dann bist du nichts und damit Tod.

Nur wenn du Tod bist, nur dann kannst du außerhalb Gottes sein.

 

Du musst dich, wenn du ein System hast, an deine eigenen Spielregeln halten, du musst konsistent argumentieren. Wenn du mit einem Ganzen ankommst, dann musst du dich auch daran halten und nicht hier mal da die Spielregeln ändern.

 

Es kann nur eine Religion geben, weil nur ein Gott möglich ist. Zwei Religionen nebeneinander wären zwei Wahrheiten nebeneinander aber das ist nicht möglich.

Sobald es zwei und mehr Religionen gibt, ist der Zeitpunkt, Religion zu verbieten, weil es sonst böse ausgeht. Bei mehr ale einer Religion fliegen die Fetzen.

Erst dann wenn sich die Menschen auf eine Religion geeinigt haben, erst dann ist Religion gesellschaftsfähig.

 

Die Wahrheit ist keine Privatangelegenheit, sie betrifft immer alle. Es ist einfach nur vernünftig, Religion erst dann zu praktizieren, wenn vernünftig praktiziert werden kann.

Du kannst nicht alles übers Knie brechen. Heute ist nicht die Zeit für Religion.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Minuten schrieb rakso:

Gott als solches ist der Gott aller Menschen und somit auch dein Gott und mein Gott und der Gott aller hier Diskutierenden hier in diesem Forum und darüber hinaus ist. Aber und hier kommt das große Aber.  Es macht sich ein Jeder sein eigenes individudelles Bild von diesem Gott. Der ein Gott aller ist.

 

Wer jetzt Religionsfreiheit gewährt, der muss diese Suppe auch auslöffeln. Es ist zuerst nichts gegen Religionsfreiheit zu sagen, als zuerst etwas dagegen, das nicht konsequent zu betreiben, wenn sie gewährt worden ist.

Man muss unter Religionsfreiheit immer mit dem Schlimmsten rechnen, weil Menschen in Religion immer mit Wahrheit hantieren.

Wer einen Gott glaubt, der muss auch daran glauben, dass es einer ist und der ist für alle zuständig. Wer also Religionsfreiheit akzeptiert, der muss auch die Folgen daraus akzeptieren.

Und wenn das Kind dann in den Brunnen gefallen sind, oder eben Menschen, dann wird gefragt: warum?

 

Religion ist mit Wahrheit gleichzusetzen. Mit Religionsfreiheit erlaubt man seinem Mitmenschen, dass der sich in der Wahrheit wähnt. Es muss einem doch klar sein, dass das zu Problemen führen wird, weil jener wohl nicht mit der Wahrheit umgeht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Jocke:

Es kann nur eine Religion geben, weil nur ein Gott möglich ist. Zwei Religionen nebeneinander wären zwei Wahrheiten nebeneinander aber das ist nicht möglich.

Sobald es zwei und mehr Religionen gibt, ist der Zeitpunkt, Religion zu verbieten, weil es sonst böse ausgeht. Bei mehr ale einer Religion fliegen die Fetzen.

Erst dann wenn sich die Menschen auf eine Religion geeinigt haben, erst dann ist Religion gesellschaftsfähig.

 

Die Wahrheit ist keine Privatangelegenheit, sie betrifft immer alle. Es ist einfach nur vernünftig, Religion erst dann zu praktizieren, wenn vernünftig praktiziert werden kann.

Du kannst nicht alles übers Knie brechen. Heute ist nicht die Zeit für Religion.

 

Hübsche Idee, das! Einfacher wäre es allerdings, auf den Wahrheitsanspruch zu verzichten. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Jocke:

Atheisten fangen an, ab der Realität zu bestreiten. wenn es bereits angefangen hat. Ein Atheist beginnt seine Verteidigung ab der Realität.

Hä??

 

 

Hä..end.................tribald

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb tribald:

Hä??

 

 

Hä..end.................tribald

Wenn es angefangen hat, also das Angefangene, oder das Endliche. Atheisten möchten Gott als Endliches gezeigt bekommen. Die Endlichkeit ist der vollständige Horizont des Atheismus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Hübsche Idee, das! Einfacher wäre es allerdings, auf den Wahrheitsanspruch zu verzichten. ;)

Das ist so, als wenn du ein Auto ohne Motor verkaufen willst.

Menschen sind nur deshalb religiös, weil sie mit der Wahrheit umgehen wollen. Die Wahrheit im Sack zu haben verschafft ein Gefühl der Sicherheit.

Wenn du den Wahrheitsanspruch in Religion aufgibst, dann widersprichst du dem Anspruch der Relgion.

Das Gewissen des religiösen Menschen hängt an seinem Glaubensinhalt und das kann der Möglichkeit nach alles rechtfertigen.

Wer das nicht kapiert, der weiß von Religion und ihren Konsumenten reichlich wenig.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute schrieb Jocke:

Das ist so, als wenn du ein Auto ohne Motor verkaufen willst.

Menschen sind nur deshalb religiös, weil sie mit der Wahrheit umgehen wollen. Die Wahrheit im Sack zu haben verschafft ein Gefühl der Sicherheit.

Wenn du den Wahrheitsanspruch in Religion aufgibst, dann widersprichst du dem Anspruch der Relgion.

Das Gewissen des religiösen Menschen hängt an seinem Glaubensinhalt und das kann der Möglichkeit nach alles rechtfertigen.

Wer das nicht kapiert, der weiß von Religion und ihren Konsumenten reichlich wenig.

 

Ich bin da nicht so sicher. Könnte es sein, daß du von Christentum und Islam (und deren Abkömmlingen) auf alle anderen Religionen schließt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du auf den Wahrheitsanspruch verzichtest explizit, dann bist du ein Atheist.

Ich würde erst mal behaupten, dass Religion mit Wahrheit gleichzusetzen ist und zwar jede Religion. Wenn Menschen sich mit der Wahrheit beschäftigen, dann ist das Religion.

 

Ich denke, es gibt religöse Menschen, Atheisten und die Desinteressierten. Die einen meinen, mit Der Wahrheit umzugehen, die anderen bestreiten die Wahrheit und den Dritten ist das alles egal.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gott und Wahrheit sind dasselbe. Du kannst deshalb auf den Begriff "Gott" verzichten ohne diesen Inhalt zu verlieren. Eine Organisation die mit der Wahrheit umgeht, die geht automatisch mit Gott um, denn Gott ist die Wahrheit.

Wenn eine Religion meint, keine Götter zu kennen, aber mit der Wahrheit hantiert, dann schleppt sie Gott trotzdem mit.

Alle edlen Weisheiten sind die Wahrheit und damit göttlich, eben Gott.

Religion ist immer am geschwollenen Jargon erkennbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Jocke:

Ich würde erst mal behaupten, dass Religion mit Wahrheit gleichzusetzen ist ....

 

"Wahrheit", die definiert wird. Nur, muss man sich dieser "Wahrheiten" nicht anschließen. Die Menschheitsgeschichte gibt die Begründung dafür.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...