Alfons Geschrieben 21. Oktober 2018 Melden Geschrieben 21. Oktober 2018 Das Erzgebirge ist eine exotische Gegend, in der die Menschen Bäume fällen, um aus deren Leichen neue kleine Bäume zu machen. Heute ist der "Tag des traditionellen Handwerks im Erzgebirge". 1
nannyogg57 Geschrieben 21. Oktober 2018 Melden Geschrieben 21. Oktober 2018 Danke, dass du uns gedenktagemässig auf dem Laufenden hältst!
kam Geschrieben 21. Oktober 2018 Melden Geschrieben 21. Oktober 2018 Nuclear pride day ist auch: https://www.welt.de/wirtschaft/article182415300/Nuclear-Pride-Warum-Demonstranten-fuer-neue-Atomkraftwerke-protestieren.html Darauf warte ich schon lange. Gibt's eigentlich einen Stromanbieter, der einen reinen Atomstrom-Tarif hat? - Ach ja und noch was Wichtiges: gibt es einen Hashtag, eine Facebook-Seite oder sonst einen klitzekleinen Shitstorm, der das neue Hanuta geißelt?
Alfons Geschrieben 22. Oktober 2018 Melden Geschrieben 22. Oktober 2018 vor 22 Stunden schrieb kam: gibt es einen Hashtag, eine Facebook-Seite oder sonst einen klitzekleinen Shitstorm, der das neue Hanuta geißelt? Zwar esse ich kein Hanuta, verabscheue fliegende Exkremente, bin weder bei Facebook noch bei - wofür auch immer man Hashtags braucht - aber ein bisschen geißeln.... Das wäre eine Option... Ähh - was ist das Neue am neuen Hanuta?
kam Geschrieben 22. Oktober 2018 Melden Geschrieben 22. Oktober 2018 vor 4 Minuten schrieb Alfons: Zwar esse ich kein Hanuta, verabscheue fliegende Exkremente, bin weder bei Facebook noch bei - wofür auch immer man Hashtags braucht - aber ein bisschen geißeln.... Das wäre eine Option... Ähh - was ist das Neue am neuen Hanuta? Es ist einfach schrecklich, die Füllung ist ganz scharf auf die Waffel beschränkt und diese in einen Zellophanblister verpackt anstelle der bisher üblichen Folie. Die altherkömmliche Zelebration eines Hanuta-Verspeisens funktioniert nicht mehr.
Werner001 Geschrieben 22. Oktober 2018 Melden Geschrieben 22. Oktober 2018 Angeblich sind die Deutschen besonders schlimm, weil sie am meisten Plastikmüll produzieren. Nur dass der in Deutschland brav in den gelben Sack oder in die Müllverbrennung kommt, während er sonst überall auf der Welt in der Umwelt landet. Werner
Werner001 Geschrieben 22. Oktober 2018 Melden Geschrieben 22. Oktober 2018 1 minute ago, kam said: Die altherkömmliche Zelebration eines Hanuta-Verspeisens funktioniert nicht mehr. Das ist traurig. Ein Stück meines Lebensgefühls ist dahin. Werner
Alfons Geschrieben 22. Oktober 2018 Melden Geschrieben 22. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 31 Minuten schrieb kam: Es ist einfach schrecklich, die Füllung ist ganz scharf auf die Waffel beschränkt und diese in einen Zellophanblister verpackt anstelle der bisher üblichen Folie. Die altherkömmliche Zelebration eines Hanuta-Verspeisens funktioniert nicht mehr. Füllung nur innerhalb des Waffel-Quadrats? Also das geht gar nicht! Wenn ich mich an frühere Hanutas erinnere - da muss die Füllung immer etwas rausgequetscht sein. bearbeitet 22. Oktober 2018 von Alfons
Werner001 Geschrieben 22. Oktober 2018 Melden Geschrieben 22. Oktober 2018 3 minutes ago, Alfons said: Füllung nur innerhalb des Waffel-Quadrats? Also das geht gar nicht! Wenn ich mich an frühere Hanutas erinnere - da muss die Füllung immer etwas rausgequetscht sein. Und etwas muss an der Aluverpackung haften, damit man es mit der Waffel abkratzen und als erstes genießen kann. Für eine Schulaufgaben "Eins" gab es ein Hanuta... Heute vermutlich ein neues IPhone. Oder auch gar nix, weil es schlechter als "Eins" ja kaum mehr gibt. Werner 1
Alfons Geschrieben 22. Oktober 2018 Melden Geschrieben 22. Oktober 2018 Anderes Thema. Was Marilyn Monroe und Winston Churchill, Schach-Genie Sergej Karjakin und Sänger Ed Sheeran gemeinsam haben bzw. hatten: Stottern. Heute ist der Welttag des Stotterns. Dazu fällt mir ein jüdischer Witz ein, ich habe ihn von Roman Grinberg gehört: "Schmuel, was hast du im Radiogebäude gemacht?" "Mi-mi-mich u-um die Sch-sch-stelle des A-a-a-ansagers beworben." "Und? Hast du sie bekommen?" "N-n-nein! Da-das s-sind alles A-a-antisemiten!" Das ist natürlich kein Witz über Stotterer, sondern über den Antisemitismus. "Der ganz und gar nicht komische Hintergrund ist die Tatsache, dass Juden wegen der unsinnigsten Verleumdungen und Angriffe eine traumatische Neurose erworben haben. Schließlich leitet ihn das lächerliche Verhalten immer und überall Antisemitismus zu vermuten" - wiederum Roman Grinberg. Aber lustig finde ich den Witz schon. 1
Werner001 Geschrieben 22. Oktober 2018 Melden Geschrieben 22. Oktober 2018 So hat halt jedes Volk seine Neurosen. Werner
kam Geschrieben 22. Oktober 2018 Melden Geschrieben 22. Oktober 2018 vor 1 Stunde schrieb Werner001: Und etwas muss an der Aluverpackung haften, damit man es mit der Waffel abkratzen und als erstes genießen kann. Für eine Schulaufgaben "Eins" gab es ein Hanuta... Heute vermutlich ein neues IPhone. Oder auch gar nix, weil es schlechter als "Eins" ja kaum mehr gibt. Werner Ich sehe schon, Kenner der Materie hier!
mn1217 Geschrieben 23. Oktober 2018 Melden Geschrieben 23. Oktober 2018 Am 22.10.2018 um 13:42 schrieb Werner001: Und etwas muss an der Aluverpackung haften, damit man es mit der Waffel abkratzen und als erstes genießen kann. Für eine Schulaufgaben "Eins" gab es ein Hanuta... Heute vermutlich ein neues IPhone. Oder auch gar nix, weil es schlechter als "Eins" ja kaum mehr gibt. Werner Kommt drauf an. Wir hatten so Eltern die eine gute Note Lohn genug fanden. Als Großeltern funktionieren die da anders,aber meistens gibt es etwas pädagogisch Korrektes. Meine älteste Nichte hat da wenig Chancen auf Hanuta.
Werner001 Geschrieben 23. Oktober 2018 Melden Geschrieben 23. Oktober 2018 45 minutes ago, mn1217 said: Kommt drauf an. Wir hatten so Eltern die eine gute Note Lohn genug fanden. Als Großeltern funktionieren die da anders,aber meistens gibt es etwas pädagogisch Korrektes. Meine älteste Nichte hat da wenig Chancen auf Hanuta. Naja, wieviele Schulaufgaben schreibt man so im Jahr? Die Anzahl der Hanutas hielt sich daher sehr in Grenzen, das war sicher auch pädagogisch gemeint. Mit dem Erfolg, dass ich mich, sobald ich es mir leisten konnte, jahrelang hauptsächlich von Schokolade ernährt habe. Pädagogische Konzepte werden überschätzt, im Normalfall genügt eine ordentliche Erziehung. Werner
Alfons Geschrieben 23. Oktober 2018 Melden Geschrieben 23. Oktober 2018 Siam ist heute Thailand. Wie ist das eigentlich mit Siamkatzen? Findet sich nicht irgend jemand, der (Notizen unleserlich) genug ist, auf die Umbenennung in Thai-Katzem zu drängen? Von den siamesischen Zwillingen gar nicht zu reden. Heute ist der Chulalongkorn-Tag, da erinnert man sich in Thailand - damals Siam - an den tatsächlich bedeutenden König Rama V., Phra Chunlachom Klao, kurz Chulalongkorn. Der 23. Oktober 1910 war sein Todestag. Der fünfte Rama schaffte die Leibeigenschaft in Siam ab, bewahrte sein Land davor, Kolonie irgendeiner gierigen europäischen Nation zu werden, ließ Eisenbahnstrecken bauen (natürlich von den Deutschen) und war der erste Automobilist seines Landes. Und weil heute Chulalongkorn-Tag ist, wird es in diesem Restaurant in Frankfurt heute sehr voll sein. Alfons
nannyogg57 Geschrieben 23. Oktober 2018 Melden Geschrieben 23. Oktober 2018 (bearbeitet) Da setze ich mich hin und schreibe eine Kundenrezension bei Amazon und dann darf man nur 400 Zeichen verwenden. Das macht keinen Spaß. Die haben auch die wunderbaren Rezensionen zu dem gigantischen Schweizer Taschenmesser gelöscht, diese Spaßbremsen. Das war Weltliteratur! bearbeitet 23. Oktober 2018 von nannyogg57
Frank Geschrieben 23. Oktober 2018 Melden Geschrieben 23. Oktober 2018 (bearbeitet) vor 58 Minuten schrieb nannyogg57: Da setze ich mich hin und schreibe eine Kundenrezension bei Amazon und dann darf man nur 400 Zeichen verwenden. Das macht keinen Spaß. Die haben auch die wunderbaren Rezensionen zu dem gigantischen Schweizer Taschenmesser gelöscht, diese Spaßbremsen. Das war Weltliteratur! Gespart werden muss! Speicherplatz ist teuer. Und dann musst du halt deine pulitzerpreisverdächtige Rezension etwas kürzer fassen. Wie heisst es so schön? In der Kürze liegt die Würze! So gesehen steigern sich deine Chancen auf den Literaturnobelpreis noch, wenn du die 400-Zeichen-Grenze einhältst. bearbeitet 23. Oktober 2018 von Frank
nannyogg57 Geschrieben 23. Oktober 2018 Melden Geschrieben 23. Oktober 2018 Nein. Hier wird Literatur dem Mammon geopfert, so schaut es aus. Was wäre gewesen, wenn diese Einstellung schon zu Homers Zeiten üblich gewesen wäre? "Viel zu lang - können Sie das nicht kürzen? Das liest doch Keiner! Wenn interessiert eine Rezension des trojanischen Krieges?"
Frank Geschrieben 23. Oktober 2018 Melden Geschrieben 23. Oktober 2018 vor 11 Minuten schrieb nannyogg57: Nein. Hier wird Literatur dem Mammon geopfert, so schaut es aus. Was wäre gewesen, wenn diese Einstellung schon zu Homers Zeiten üblich gewesen wäre? "Viel zu lang - können Sie das nicht kürzen? Das liest doch Keiner! Wenn interessiert eine Rezension des trojanischen Krieges?" Stell dir vor was millionen von Schülern erspart geblieben wäre, wenn das Schiller mit seiner Glocke so ergangen wäre? Ich mein mir konnte es wurscht sein, Bayern hält seine Hauptschüler zu doof dafür, weshalb mir das erspart blieb... Aber so vom Prinzip
nannyogg57 Geschrieben 23. Oktober 2018 Melden Geschrieben 23. Oktober 2018 Loch in Erde, Bronze r´in Glocke fertig - Bimm, bimm, bimm!
Alfons Geschrieben 23. Oktober 2018 Melden Geschrieben 23. Oktober 2018 vor 2 Stunden schrieb nannyogg57: Loch in Erde, Bronze r´in Glocke fertig - Bimm, bimm, bimm! Genau so habe ich es gelernt. Natürlich erst nach der Langfassung. Kürzer geht immer. In grauer Vorzeit habe ich mich einmal erbötig gemacht, auch die Bibel auf zwei Sätze zusammenzukürzen. Die Version ging dann so: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Von da an ging's bergab." Inzwischen finde ich die Langfassung besser. vor 4 Stunden schrieb nannyogg57: Die haben auch die wunderbaren Rezensionen zu dem gigantischen Schweizer Taschenmesser gelöscht, diese Spaßbremsen. Das war Weltliteratur! Allerdings! Und die sind fort? Ärgerlich.
Alfons Geschrieben 24. Oktober 2018 Melden Geschrieben 24. Oktober 2018 (bearbeitet) "In Slartibartfaß' Atelier sah es aus wie Kraut und Rüben, so als wäre eine öffentliche Bibliothek in die Luft geflogen." Also etwa so wie bei mir daheim. Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als Deep Thought nach 75.000 Generationen die Antwort auf die Frage gab - die große Frage nach dem Leben, dem Universum und allem. Wir kennen sie. Also die Antwort. Schließlich ist dieses Café danach benannt. Aber die Frage, die Frage... Je länger ich drüber nachdenke, desto mehr fusselt sie sich auf in immer weitere Fragen. Leichte Fragen ("Wo steht das Zitat mit der explodierten Bibliothek?"), noch leichtere Fragen ("Was haben wir heute für einen Tag?") und extrem schwere Fragen ("Warum habe ich immer noch keinen Kaffee?"). Und warum hat dieses Café eigentlich kein Bücherregal? Heute ist doch der Tag der Bibliotheken! Da möchte man als Café-Besucher doch ausnahmsweise auch einmal in ein Buch gucken, mindestens in "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams. Und das mit dem Kaffee scheint ja noch zu dauern. Ich hoffe, keine 75.000 Generationen. Alfons bearbeitet 24. Oktober 2018 von Alfons
gouvernante Geschrieben 24. Oktober 2018 Melden Geschrieben 24. Oktober 2018 Nee, nur ungefähr eine Stunde: Kaffee
mn1217 Geschrieben 24. Oktober 2018 Melden Geschrieben 24. Oktober 2018 Am Kotflügel hinten links an meienm Auto befindet sich eine kleine Delle inklusive Kratzer im Lack. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nirgendwo drangekommen bin. Was die Vermutung nahelegt, dass jemand mein Auto gedetscht hat. Passiert ja, aber kann man dan nicht wenigstens einen Zettel mit Namen und Handynummer hinterlassen?
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