Mistah Kurtz Geschrieben 14. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2018 (bearbeitet) "Entnahme" In Deutschland werden Wölfe "entnommen", in Österreich Fischotter. Mit anderen Worten: sie werden abschossen oder sonst wie getötet. Abschießen klingt aber so böse, also werden sie nur "entnommen". Das aber dauerhaft. Fatal letal. "Femonationalismus" Nie gehört das Wort? Ich bislang auch nicht. Bin heute zufällig darüber gestolpert. Laut Sara Farris, Autorin des Buchs 'In the Name of Women's Rights: The Rise of Femonationalism', zielt der Femonationalismus darauf aus «die Rechte von Frauen für nationalistische, sexistische, rechtsradikale und antimuslimische Angriffe [zu] instrumentalisieren, um die Integration von Immigrant_innen und Muslim_innen zu vereiteln». Da sieh mal einer an, ist also Alice Schwarzer eine Femonationalistin, mithin stramm rechts, mindestens AfD, wenn nicht gleich Pegida, wie die TAZ nach der bunten Kölner Sylvesternacht 2016 über sie schrieb. bearbeitet 14. Februar 2018 von Mistah Kurtz kleine Ergänzung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2018 36 minutes ago, Mistah Kurtz said: Femonationalismus" Nie gehört das Wort? Ich bislang auch nicht. Tja, das zeigt das Problem mit ideologischen Festlegungen. Wenn man festgelegt hat, dass die Benachteiligung von Frauen schlecht ist und weiterhin festgelegt hat, dass Kritik am Islam böse ist, dann hat man ein Problem, wenn jemand darauf hinweist, dass im Islam Frauen benachteiligt werden. Dann muss man halt neue Begriffe erfinden. Vielleicht sollten die Feministinnen sich von Theologen (am besten Dogmatikern) beraten lassen, die kennen das Problem seit vielen Jahrhunderten, und wissen, wie man es wegdefiniert. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 14. Februar 2018 Melden Share Geschrieben 14. Februar 2018 vor 18 Minuten schrieb Werner001: Tja, das zeigt das Problem mit ideologischen Festlegungen. Wenn man festgelegt hat, dass die Benachteiligung von Frauen schlecht ist und weiterhin festgelegt hat, dass Kritik am Islam böse ist, dann hat man ein Problem, wenn jemand darauf hinweist, dass im Islam Frauen benachteiligt werden. Dann muss man halt neue Begriffe erfinden. Vielleicht sollten die Feministinnen sich von Theologen (am besten Dogmatikern) beraten lassen, die kennen das Problem seit vielen Jahrhunderten, und wissen, wie man es wegdefiniert. Werner Für Ideologen ist das Problem keines. Frauen werden im Islam nicht unterdrückt, die dortigen Verhaltensnormen sind einfach Ausdruck ihrer kulturellen Selbstbestimmung. Wenn sich Frauen dagegen auflehnen, ist das bourgoises Verhalten. Im Zweifel sind es Agentinnen der USA. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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