Spadafora Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 vor 10 Minuten schrieb Studiosus: Mittlerweile hat sich ein stattliches Medienecho zu dieser Streitfrage eingestellt. Vielleicht poste ich später einen Pressespiegel. Vornehmlich melden sich Kardinäle "in Rente" zu Wort. Traut sich der Rest nicht? Ein angenehmes Klima scheint aktuell in der Kirche nicht zu herrschen. In breve: Kasper - in Berufung auf den Papst - dafür, Brandmüller sieht "einen Missbrauch von Can. 844 (4)", Arinze unterstützt das Anliegen nicht, Müller: "Trick" und "konfessionsverschiedene Ehe keine Notlage", Cordes bemerkt, dass der Vorschlag der deutschen Bischöfe "theologisch nicht gedeckt ist" und "gravierende theologische Hindernisse bestehen". Wenn Rom klug ist, dann verweist es die ganze Sache an die lokale Bischofskonferenz zurück. Irgendwann - wenn sich die Debatte gelegt hat - bekommt dann das bis dahin fertige Papier der DBK das Prädikat magisterium authenticum und wird in den AAS veröffentlicht. So wurde in einem ähnlichen Fall ja bereits verfahren. Dass der Papst sich direkt zu dieser Angelegenheit äußert, halte ich für unwahrscheinlich. Das war der Stil eines Johannes Paul II. Der eines Franziskus scheint es nicht zu sein. Saluti cordiali, Studiosus. das hat aber alles keine Verbindlichkeit solange vom Papst kein Eingriff vorgenommen wird, wie in der Frage des Beratungsschein bleibt der Beschluss wie er ist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 vor einer Stunde schrieb Studiosus: Der Terminus (kirchliche) Gemeinschaften hingegen wird für die mannigfaltigen protestantischen Denominationen verwendet, die nicht Kirche im eigentlichen Sinne sind (da ihnen u.a. die notae ecclesiae abgehen). Das ist falsch. In Dominus Jesus wird vielmehr festgestellt, dass die evangelischen Gemeinschaften keine echten Teilkirchen der katholischen Kirche sind, aber (durch die taufe) sehr wohl kirchliche Gemeinschaften, in denen und durch die der heilige Geist wirkt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 vor 1 Stunde schrieb rorro: Wenn ich die Schönborn-Formel zugrunde lege (das glauben, was im Hochgebet bekannt wird), um an der Kommunion teilzuhaben, dann kann man ehrlichen Gewissens doch kein Protestant mehr bleiben! Ernsthaft könnte man je nach verwendetem Hochgebet nicht mal mehr Katholik bleiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 5. April 2018 Autor Melden Share Geschrieben 5. April 2018 (bearbeitet) vor 15 Minuten schrieb ThomasB.: Das ist falsch. In Dominus Jesus wird vielmehr festgestellt, dass die evangelischen Gemeinschaften keine echten Teilkirchen der katholischen Kirche sind, aber (durch die taufe) sehr wohl kirchliche Gemeinschaften, in denen und durch die der heilige Geist wirkt. Eben. Kirchliche Gemeinschaften. Nicht Kirchen. Das halte ich für einen nicht unwesentlichen Unterschied. Aber am Besten zitiert man immer direkt das entsprechende Dokument, auf das man sich bezieht: Zitat Die kirchlichen Gemeinschaften hingegen, die den gültigen Episkopat und die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben,61 sind nicht Kirchen im eigentlichen Sinn; die in diesen Gemeinschaften Getauften sind aber durch die Taufe Christus eingegliedert und stehen deshalb in einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaft mit der Kirche.62 Die Taufe zielt nämlich hin auf die volle Entfaltung des Lebens in Christus durch das vollständige Bekenntnis des Glaubens, die Eucharistie und die volle Gemeinschaft in der Kirche.63 Fußnote 62 zitiert Unitatis Redintegratio 22: Zitat Obgleich bei den von uns getrennten Kirchlichen Gemeinschaften die aus der Taufe hervorgehende volle Einheit mit uns fehlt und obgleich sie nach unserem Glauben vor allem wegen des Fehlens des Weihesakramentes die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit (substantia) des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, bekennen sie doch bei der Gedächtnisfeier des Todes und der Auferstehung des Herrn im Heiligen Abendmahl, daß hier die lebendige Gemeinschaft mit Christus bezeichnet werde, und sie erwarten seine glorreiche Wiederkunft. Deshalb sind die Lehre vom Abendmahl des Herrn, von den übrigen Sakramenten, von der Liturgie und von den Dienstämtern der Kirche notwendig Gegenstand des Dialogs. Da die Orthodoxie - trotz der Trennung und der fehlenden Unterordnung unter den Primat Petri - sowohl das Weiheamt, als auch das eucharistische Mysterium substantiell bewahrt hat, ist es statthaft hier von schismatischen (Teil-)Kirchen zu sprechen. Der Protestantismus hat ebendiese nicht bewahrt, weshalb kirchliche Gemeinschaft hier der treffende Begriff ist. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 5. April 2018 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 vor 49 Minuten schrieb Studiosus: Kirchliche Gemeinschaften. Nicht Kirchen. Das halte ich für einen nicht unwesentlichen Unterschied Ich auch, deshalb hatte ich das zitiert - und auch deshalb, weil oben behauptet hattest, Protestanten hätten keine Gemeinschaft mit der katholischen Kirche. Dass sie keine vollständige Gemeinschaft haben, ist unstrittig. Sonst wären sie ja katholisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Chrysologus: Was genau wrid im Hochgebet bekannt, dass ein ein Protestant nicht teilen könnte? Nun ja, bei der Gemeinschaft der Heiligen könnte man noch diskutieren, aber "in Einheit mit unserem Papst Franziskus, unserem (Erz)Bischof NN."? Es geht da ja um die Einheit im Glauben - und die besteht ja nicht, sonst wäre er oder sie fake-protestantisch und kryptokatholisch. bearbeitet 5. April 2018 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 vor 51 Minuten schrieb Flo77: Ernsthaft könnte man je nach verwendetem Hochgebet nicht mal mehr Katholik bleiben. Für einen Prä-Lateraner mag das so sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 3 minutes ago, rorro said: Nun ja, bei der Gemeinschaft der Heiligen könnte man noch diskutieren Im Credo erklären sie jedenfalls, dass sie das glauben. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 (bearbeitet) vor 1 Minute schrieb Werner001: Im Credo erklären sie jedenfalls, dass sie das glauben. Werner Meinen damit aber was anderes. Das ist ja das Problem vielerorts. Wenn jemand "Brot" in seiner Landessprache sagt, wird in vielen Ländern auch was anderes darunter verstanden in Form, Farbe, Geschmack und Inhaltsstoffen. Die gleichen Worte bedeuten nicht immer dasselbe. bearbeitet 5. April 2018 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 Just now, rorro said: Meinen damit aber was anderes. Was meinen sie denn damit? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 5. April 2018 Autor Melden Share Geschrieben 5. April 2018 (bearbeitet) Ich stimme dem zu. Die Texte der ordentlichen Form des römischen Ritus sind für Protestanten - von kleinen Ausnahmen abgesehen - meist vollkommen annehmbar. Ob das allerdings ein Qualitätsmerkmal ist, kann ich nicht sagen. Saluti cordiali, Studiosus. bearbeitet 5. April 2018 von Studiosus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb Werner001: Was meinen sie denn damit? Werner Mit der VELKD gab es wohl im Jahr 2000 ein gemeinsames Papier (mit der DBK), aber ich denke das, was hier beschrieben wird, legt den Unterschied für die meisten Protestanten klar offen. bearbeitet 5. April 2018 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 vor 36 Minuten schrieb rorro: Mit der VELKD gab es wohl im Jahr 2000 ein gemeinsames Papier (mit der DBK), aber ich denke das, was hier beschrieben wird, legt den Unterschied für die meisten Protestanten klar offen. Das hat nun mit er Gemeinschaft der Heiligen des Credo nichts zu schaffen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 3 minutes ago, Chrysologus said: Das hat nun mit er Gemeinschaft der Heiligen des Credo nichts zu schaffen. Ja, aber um die geht es im Hochgebet auch nicht, war ein Missverständnis meinerseits. Es geht nicht um die "Gemeinschaft der Heiligen" sondern um das "in Gemeinschaft mit (...) dem heiligen X, der heiligen Y und mit allen Heiligen" Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 (bearbeitet) leer bearbeitet 5. April 2018 von Lothar1962 Frage hat sich nach Fertiglesen erledigt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 5. April 2018 Melden Share Geschrieben 5. April 2018 Die Diskussion fand ursprünglich in "Wichtiges von den Bistümern" statt und erhält hiermit einen eigenen Thread. Nanny als Mod 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Moriz Geschrieben 7. April 2018 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 7. April 2018 Am 04.04.2018 um 19:06 schrieb Studiosus: Vielmehr wird er - um der Liebe zu seinem Partner willen - darauf hinarbeiten, dass dieser den katholischen Glauben ebenfalls fest umfasst und ggf. konvertiert. Und weil das Bohren dicker Bretter lange dauert, wird der katholische Partner, der um die Heilsnotwendigkeit der echten Eucharistie weiß, seinen evangelischen Partner einladen/bitten/drängen, dieses heilsnotwendige Stück Brot zu empfangen, auch schon vor der endgültigen Konversion. Daß er damit die ganze Angelegenheit verschlimmbessert übersieht er dabei leider, der EK-Unterricht ist ja auch schon recht lange her. Daß die Eucharistie heilsnotwendig ist hat er behalten, aber die Stunde, als es um den Kommunionempfang in konfessionsverschiedenen Ehen ging, die hat er gleich wieder vergessen. Das hat ihn als Neunjährigen einfach noch nicht interessiert... Woran man mal wieder sieht, daß in der EK-Vorbereitung noch Steigerungspotential vorhanden ist. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 7. April 2018 Melden Share Geschrieben 7. April 2018 Werde ich meiner Schwester sagen, wobei es jetzt zu spät ist. Die Erstkommunion ist morgen. Ich bin wirklich eine große Verfechter in davon, Sakramente ernst zu nehmen und nicht zu verwässern. Aber in meiner Bibelstellen nichts davon, dass Jesus die Eucharistie nur für rechtsgläubige römisch- katholische Christen eingesetzt hat. Ich empfinde es immer als sehr bitter, wenn sich Menschen in der Kirche ausgeschlossen fühlen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. April 2018 Melden Share Geschrieben 7. April 2018 vor 2 Stunden schrieb mn1217: Werde ich meiner Schwester sagen, wobei es jetzt zu spät ist. Die Erstkommunion ist morgen. Ich bin wirklich eine große Verfechter in davon, Sakramente ernst zu nehmen und nicht zu verwässern. Aber in meiner Bibelstellen nichts davon, dass Jesus die Eucharistie nur für rechtsgläubige römisch- katholische Christen eingesetzt hat. Ich empfinde es immer als sehr bitter, wenn sich Menschen in der Kirche ausgeschlossen fühlen. Es ist niemand ausgeschlossen, der sich nicht selbst ausschließt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sofan Geschrieben 7. April 2018 Melden Share Geschrieben 7. April 2018 Ob die sieben Bischöfe, in deren Namen dieser Brief abgeschickt wurde, auch bedacht haben, welche Folgen für die ökumenische Bewegung er nach sich zieht? Unsere Tageszeitung, die PNP ist seit Tagen voll von negativen Schlagzeilen. Heute z. B. ein älterer evangelischer Pfarrer, der öffentlich vor dem Rathaus mit dem Schild um den Hals protestiert: "Evangelisch ? ! (Bild von Bischof Oster aus der PNP) IM BISTUM PASSAU: VERDAMMT IN ALLE EWIGKEIT! " Und ich verstehe unseren Bischof Oster wirklich nicht, der öffentlich ständig den Schulterschluss mit den "evangelischen Geschwistern" in Großveranstaltungen (z. B. als Prediger und Zelebrant auf der MEHR in Augsburg) sucht. Ist er sich der Negativ-Werbung für seine Kirche und für sein Anliegen der Neuevangelisierung nicht bewusst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. April 2018 Melden Share Geschrieben 7. April 2018 vor 36 Minuten schrieb sofan: Ob die sieben Bischöfe, in deren Namen dieser Brief abgeschickt wurde, auch bedacht haben, welche Folgen für die ökumenische Bewegung er nach sich zieht? Unsere Tageszeitung, die PNP ist seit Tagen voll von negativen Schlagzeilen. Heute z. B. ein älterer evangelischer Pfarrer, der öffentlich vor dem Rathaus mit dem Schild um den Hals protestiert: "Evangelisch ? ! (Bild von Bischof Oster aus der PNP) IM BISTUM PASSAU: VERDAMMT IN ALLE EWIGKEIT! " Und ich verstehe unseren Bischof Oster wirklich nicht, der öffentlich ständig den Schulterschluss mit den "evangelischen Geschwistern" in Großveranstaltungen (z. B. als Prediger und Zelebrant auf der MEHR in Augsburg) sucht. Ist er sich der Negativ-Werbung für seine Kirche und für sein Anliegen der Neuevangelisierung nicht bewusst? Es ist an der Zeit, die Ergebnisse der "Ökumene" einmal einer kritischen Würdigung zu unterziehen. M.E. hat es nur dazu geführt, christliche Standards aufzuweichen und die evangelischen Landeskirchen haben jede Gelegenheit genutzt, sich mit einem "Christentum light" und mit dem Zeitgeist gegen die Kirche zu profilieren. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 7. April 2018 Melden Share Geschrieben 7. April 2018 Gähn, schon wieder das böse Zeitgeistgespenst, von dem keienr sagen kann, was es denn ist. Bite welcher "christliche Standard" wurde im ökumenischen Dialog aufgelöst? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sofan Geschrieben 7. April 2018 Melden Share Geschrieben 7. April 2018 vor 12 Minuten schrieb Chrysologus: Gähn, schon wieder das böse Zeitgeistgespenst, von dem keienr sagen kann, was es denn ist. Bite welcher "christliche Standard" wurde im ökumenischen Dialog aufgelöst? Genau das würde mich auch interessieren. @ kam: In dieser Situation nehmen doch die Menschen hier vor Ort (knapp 80% bezeichnen sich hier noch röm. kath.) nur wahr, dass bei 'Kirchens' nur gestritten wird. Ich bin mir sicher, dass von den 79% keine 70% annähernd verstehen, worum es geht. Sie nehmen nur wahr: Die kath. Kirche verachtet die evangelischen Christen. Aber irgendwie im Hinterkopf wissen sie, dass beide an den gleichen Jesus glauben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Studiosus Geschrieben 7. April 2018 Autor Melden Share Geschrieben 7. April 2018 Alles nur halb so schlimm: http://www.katholisch.de/aktuelles/aktuelle-artikel/kommunion-fur-protestanten-woelki-erstaunt-uber-rummel Daraus: "Wir haben darüber diskutiert und waren unterschiedlicher Meinung, ob wir Lösungen finden können, die pastoral wichtig sind und die wir als deutsche Teilkirche treffen können oder ob es nicht wichtig ist und richtig wäre, eine solche Lösung mit dem Blick auf die Gesamtheit der Universalkirche anzugehen", erläuterte Woelki. "Wir können doch in Deutschland ganz ruhig sein, wenn wir der Überzeugung sind, dass das, was die deutschen Bischöfe da erarbeitet und vorgeschlagen haben, so gut ist, dass es auch universalkirchlich Bestand haben kann." Für ihn und sechs andere Bischöfe sei die Frage so wichtig, "dass wir denken, es sei notwendig, dies miteinander mit der Weltkirche abzustimmen", sagte Woelki. "Wir werden sehen, wann eine Antwort kommt und ob überhaupt eine Antwort kommt. Ich weiß es nicht." Saluti cordiali, Studiosus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 8. April 2018 Melden Share Geschrieben 8. April 2018 Am 4.4.2018 um 17:45 schrieb Frank: Wenn ich sowas lese, um es zu verstehen dann google... Und 95% der Suchergebnisse sind dann auch auf latein (der Rest in Englisch - nun ist es mit meiner Englisch-Lesekompetenz nicht weit her)... dann werde ich immer ganz traurig Ich nehm jetzt meine Schmusedecke und geh ne Runde weinen Das wäre ganz falsch. Ich bin nämlich überzeugt, dass der heilige Geist zu jedem Herzen sprechen kann und nicht nur die Hirne studierter Theologen befällt. Wenn die Hirten sich kloppen, sollten wir Schafe vor allem das tun, was Schafe schon immer so tun: auf den grünen Auen des Herrn sich freuen. Ist doch Osterzeit! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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