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Bayerische Bekenntniskreuze


Alfons

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2 hours ago, Chrysologus said:

Du vermutest falsch - die Hausherren haben auf dem Ablegen der Kreuze bestanden.

Dann hätten sie auf den Besuch verzichten müssen

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Dann hätten sie auf den Besuch verzichten müssen

 

Werner

Ach du liebe Güte. Sie sind auch Kirchenmenschen ohne Kreuze.

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Just now, mn1217 said:

Ach du liebe Güte. Sie sind auch Kirchenmenschen ohne Kreuze.

Und was wollen sie in einem von Islamisten verwalteten Kulttempel? Dem angeblichen „Propheten“ ihre Referenz erweisen, der einem Märchen zufolge von dort in den Himmel geritten sein soll?

 

Werner

 

 

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vor 1 Minute schrieb Werner001:

Und was wollen sie in einem von Islamisten verwalteten Kulttempel? Dem angeblichen „Propheten“ ihre Referenz erweisen, der einem Märchen zufolge von dort in den Himmel geritten sein soll?

 

Werner

 

 

Nun, sie hätten sich ja streiten können, welches der Märchen glaubhafter ist, Peterchens Mohammeds Mondfahrt oder Jesus Auferstehungs-Trick :ninja:

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Und was wollen sie in einem von Islamisten verwalteten Kulttempel? Dem angeblichen „Propheten“ ihre Referenz erweisen, der einem Märchen zufolge von dort in den Himmel geritten sein soll?

 

Werner

 

 

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vor 6 Minuten schrieb mn1217:

Und auch wenn stimmt, dass Schindluder getrieben wurde( ist so), muss man gerade deswegen energischer gegen den Missbrauch, der jetzt in Bayern Einzug erhalten soll, protestieren.

 

Der Schindluder hat doch nie aufgehört! Kreuze hängen in Schulen und Gerichtssälen, Gottesdienste „dekorieren“ politische Ereignisse, Politiker treten auf kirchlichen Veranstaltungen auf, wechseln auf kirchliche Posten und umgekehrt, fröhliches Miteinander von Kirchen und Regierungen, zum gegenseitigen „Nutz und Frommen“, und zum Schaden der Republik.

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Just now, rince said:

Nun, sie hätten sich ja streiten können, welches der Märchen glaubhafter ist, Peterchens Mohammeds Mondfahrt oder Jesus Auferstehungs-Trick :ninja:

Nein, hätten sie nicht, weil sie überzeugungslose Gesellen sind. Kein Ayatollah würde seinen Turban abnehmen, wenn er die Grabeskirche besichtigt. Er würde sie vermutlich gar nicht besichtigen. Aber deutsche Kirchenfunktionären haben vor nichts mehr Angst, als dass man glauben könnte, sie hätten Überzeugungen, die über „wir sind gegen Rechts und für Offenheit“ hinausgehen

 

Werner

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5 minutes ago, mn1217 said:

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Und dafür ihren Glauben verstecken? 

 

Werner

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Ich finde übrigens den Ton der Debatte bemerkenswert. Die AfD wirkt zunehmend kulturprägend. Vielleicht lässt sich daraus eine Deutsche Leitkultur ableiten.

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Zitat

Er sei am 20. Oktober den Bitten der muslimischen und jüdischen Zuständigen für die heiligen Stätten der jeweiligen Religionen gefolgt, sagte Bedford-Strohm am Sonntag auf der Pressekonferenz bei der EKD-Synode in Magdeburg. Sowohl er als auch Reinhard Kardinal Marx hatten ihre Amtskreuze getragen, als sie den Tempelberg betraten. Beim Besuch der Al-Aksa-Moschee und der Klagemauer waren die Bischöfe aber von den jeweiligen Zuständigen gebeten worden, ihre Amtskreuze dort nicht zu tragen. Im Lutherrock und Kardinalsgewand waren beide aber klar als christliche Geistliche zu erkennen.

Quelle

 

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4 minutes ago, ThomasB. said:

Quelle

 

Dann muss man halt auch mal sagen „ok, dann verzichte ich auf den Besuch“. Aber wie ich schon sagte, die haben mehr Angst davor, nicht für „offen“ genug genug gehalten zu werden als ihren Glauben zu verstecken. 

 

Werner

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Werner001:

Aber wie ich schon sagte, die haben mehr Angst davor, nicht für „offen“ genug genug gehalten zu werden als ihren Glauben zu verstecken. 

Vielleicht wollten sie, wie Bedford-Strohm gesagt hat, friedenstiftend zwischen den Religionen wirken. Aber ich gebe zu: Das geht sicher bestimmt mit Prinzipienreiterei. Wollen wir diesen Juden und Muslimen doch mal zeigen, wo es lang geht. Gerade in dieser Region hat das ja ne lange Tradition.

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vor 3 Stunden schrieb Marcellinus:

 

Du weißt aber schon, was das für ein Kreuz ist? 

 

Nein, das ist viel älter. Im Kern geht das Kreuz der Bundeswehr zurück auf das Ordenskreuz des Deutschritterorden (schwarzes Tatzenkreuz auf weißem Hintergrund). 

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Gerade eben schrieb Mistah Kurtz:

 

Nein, das ist viel älter. Im Kern geht das Kreuz der Bundeswehr zurück auf das Ordenskreuz des Deutschritterorden (schwarzes Tatzenkreuz auf weißem Hintergrund). 

 

Nein, es geht auf den Orden des Eisernen Kreuzes zurück. Und das wurde u.a. mit der Tradition des Deutschritterordens in Preußen begründet, was eher Propaganda war als Wirklichkeit.

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vor 34 Minuten schrieb mn1217:

Wobei ich das Rote Kreuz nun wirklich gut genug kenne,um zu wissen, dass da 1863 vermutlich überhaupt nicht drüber nachgedacht wurde. So die RK Historiker. Umdrehung der Schweizer Flagge hat vermutlich eine Rolle gespielt, vor allem aber war in Feldkriegen rot halt gut zu erkennen. So weit, so OT.

 

Und auch wenn stimmt, dass Schindluder getrieben wurde( ist so), muss man gerade deswegen energischer gegen den Missbrauch, der jetzt in Bayern Einzug erhalten soll, protestieren.

 

So lange Du nicht gegen den schon bestehenden Missbrauch protestiert - die Kreuze auf der Kriegsmaschinerie der deutschen Bundeswehr - halte ich Deinen Protest gegen die bayerischen Kreuze für wohlfeile Anpassung an die jüngste mediale Sauhatz.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nein, es geht auf den Orden des Eisernen Kreuzes zurück. Und das wurde u.a. mit der Tradition des Deutschritterordens in Preußen begründet, was eher Propaganda war als Wirklichkeit.

 

Das Eiserne Kreuz ist ja selber nur eine Ableitung vom Tatzenkreuz des Deutschritterordens. Aber im Kern egal. Tatsache ist jedenfalls, dass deutsches Kriegsgerät mit Kreuzen an der Außenseite ihr Werk verrichten. Und wenn jetzt gewettert wird, dass Kreuze als Symbole in bayerischen Amtsstuben nicht gehen, aber niemand aufsteht und verlangt, dass dieses Symbol auf Kriegsgerät nichts zu suchen hat, dann ist für mich die gegenwärtige Aufregung einfach verlogen.

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vor 2 Minuten schrieb Mistah Kurtz:
vor 39 Minuten schrieb mn1217:

Wobei ich das Rote Kreuz nun wirklich gut genug kenne,um zu wissen, dass da 1863 vermutlich überhaupt nicht drüber nachgedacht wurde. So die RK Historiker. Umdrehung der Schweizer Flagge hat vermutlich eine Rolle gespielt, vor allem aber war in Feldkriegen rot halt gut zu erkennen. So weit, so OT.

 

Und auch wenn stimmt, dass Schindluder getrieben wurde( ist so), muss man gerade deswegen energischer gegen den Missbrauch, der jetzt in Bayern Einzug erhalten soll, protestieren.

 

So lange Du nicht gegen den schon bestehenden Missbrauch protestiert - die Kreuze auf der Kriegsmaschinerie der deutschen Bundeswehr - halte ich Deinen Protest gegen die bayerischen Kreuze für wohlfeile Anpassung an die jüngste mediale Sauhatz.

Das was mit Söder grad passiert eine Sauhatz? Ist das nicht en bissl übertrieben? Der hat en Schmarrn gemacht und bekommt dafür Widerspruch.

Sauhatz war was Guttenberg oder Wulff durchmachten. Wobei zur ganzen Wahrheit auch gehört das die Beiden durch ihr Krisenmanagment die Hatz auch provoziert hatten.

Wer Skandalisiert denn die Kreuzgeschichte zum Rücktrittsgrund hoch? Niemand. Also mal die Kirche im Dorf lassen

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14 minutes ago, ThomasB. said:

Vielleicht wollten sie, wie Bedford-Strohm gesagt hat, friedenstiftend zwischen den Religionen wirken. Aber ich gebe zu: Das geht sicher bestimmt mit Prinzipienreiterei. Wollen wir diesen Juden und Muslimen doch mal zeigen, wo es lang geht. Gerade in dieser Region hat das ja ne lange Tradition.

Ja, das wirkt sicher furchtbar friedensstiftend, wenn man ohne Kreuz auf Sightseeingtour geht. Erbärmlich!

 

Werner

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vor 28 Minuten schrieb ThomasB.:

Ich finde übrigens den Ton der Debatte bemerkenswert. Die AfD wirkt zunehmend kulturprägend. Vielleicht lässt sich daraus eine Deutsche Leitkultur ableiten.

 

Ach, bitte. Hör doch mit diesem Unsinn auf! Dann kannst Du auch gleich Papst Benedikt vorwerfen er sei ein Vorläufer der AfD gewesen. Der hat sein Kreuz in Jerusalem nicht abgelegt. Aber gut Benedikt war Benedikt, und Marx, nun ja, ist nun mal nur Marx.

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vor 3 Minuten schrieb Mistah Kurtz:

Dann kannst Du auch gleich Papst Benedikt vorwerfen er sei ein Vorläufer der AfD gewesen.

Ich kann mich nicht erinnern, dass Papst Benedikt jemals in dem Ton debattiert hätte, der hier angeschlagen wird. Auch nicht, als er noch Professor war.

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vor 2 Minuten schrieb Marcellinus:

Es gibt unterschiedliche Kreuze, und nicht auf alle haben Christen ein Copyright. Ist der Gedanke so schwer zu begreifen?

 

Das genau ist es doch, was ich die ganze Zeit sage. Wer, wie Marx, damit argumentiert,  es wäre das Kreuz "ein Zeichen des Widerspruchs gegen Gewalt, Ungerechtigkeit, Sünde und Tod, aber kein Zeichen gegen andere Menschen" und daher wäre fasch, was Söder will, aber keine Worte findet wider das Kreuz der Bundeswehr, ist imo entweder unfähig zu folgerichtigem Denken oder ein Heuchler, ein Verfechter einer kulturellen Appeasement-Politik. Und die ist imo Gift für den Glauben. 

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vor 1 Minute schrieb ThomasB.:

Ich kann mich nicht erinnern, dass Papst Benedikt jemals in dem Ton debattiert hätte, der hier angeschlagen wird. Auch nicht, als er noch Professor war.

 

Du bist nun wirklich der letzte, der sich über den Debattenstil andere beklagen sollte! :D

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