Josepha Geschrieben 13. Juni 2018 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2018 Hei ihr alle! Wie steht es mit „Gaudeamus“ a) in den Festakten der deutschen katholischen Fakultäten bzw. Universitäten und wie in den Festakten der geistlichen Seminare? Wird da auch „Gaudeamus“ gesungen oder nicht? Wenn nicht, dann mit welcher (eventuell theologischer) Begründung? (Und wenn ja, mit welcher Begründung?) Auch über die Sitten in der Schweiz und in Österreich könnt ihr berichten. Bin gespannt auf eure Antworten! Josepha Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 13. Juni 2018 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2018 Also ich habe es nüchtern noch nie gesungen - und auf solchen Akten bin ich immer nüchtern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 13. Juni 2018 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2018 Schließe mich Chryso an. Im Unikontext kam es nicht mal in angeheitertem Zustand vor. Die einzige Begegnung damit hatte ich im Kontext von Studentenverbindungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 13. Juni 2018 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2018 vor 19 Minuten schrieb gouvernante: im Kontext von Studentenverbindungen Stimmt. Und diese Verbindungen waren, soweit ich es übersehe, keineswegs Verbindungen, in denen sich Theologen gesammelt hätten. Insofern verstehe ich die Nachfrage wegen der "deutschen theologischen Fakultäten" bzw. der "geistlichen Seminare" schon mal nicht. Einen Zusammenhang zwischen letzteren und dem Lied hätte ich nun schon gar nicht hergestellt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josepha Geschrieben 13. Juni 2018 Autor Melden Share Geschrieben 13. Juni 2018 Danke für die Antworten. Wieder etwas Neues hinzugelernt. Aber wie ist es in den ev. theol. Fakultäten? Das interessiert mich auch. Ihre J. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Juni 2018 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2018 Eigentlich hat das Lied nichts mit Burschenschaften zu tun. Allerdings haben sich die Unis speziell in Deutschland nach 1968 ziemlich radikal von alten Traditionen verabschiedet und dabei ist wohl auch dieses Lied verloren gegangen. Inzwischen gibt es ja wieder Graduierungsfeiern mit Talar und Hut, vielleicht wird auch das Lied eines Tages wieder reaktiviert. In anderen Ländern ist es durchaus üblich, es z. B. bei Graduierungsfeiern zu singen, auch bei der Universiade (Studentenolympiade) gehört es zum normalen Programm. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 16. Juni 2018 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2018 Am 13.06.2018 um 16:32 schrieb Werner001: Inzwischen gibt es ja wieder Graduierungsfeiern mit Talar und Hut, vielleicht wird auch das Lied eines Tages wieder reaktiviert. Genau da habe ich es bislang ein einziges mal gehört: Bei der Promotionsfeier einer medizinischen Fakultät. Hochoffiziell mit Chor und so. Und der Dekan und seine zwei Begleiter trugen Talar. Um der Veranstaltung wenigstens etwas Feierlichkeit zu verleihen. Die Überreichung von gut 50 Promotionsurkunden hat einfach was von einer Massenabfertigung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. Juni 2018 Melden Share Geschrieben 16. Juni 2018 (bearbeitet) Am 13.6.2018 um 16:32 schrieb Werner001: auch bei der Universiade (Studentenolympiade) gehört es zum normalen Programm. Stimmt (hatte ich völlig vergessen), zur Schlussfeier wird's auch nochmal geröhrt - aber eine "theologische Begründung" gibt es dafür, so weit ich weiss, nicht. bearbeitet 16. Juni 2018 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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