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Begrifflichkeit Des Abendmahls


Unentschlossener

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Hallo Unentschlossener!

Ich versuche es mal ganz einfach (ohne hochtrabende Theologie):

Abendmahl ist der allgemeine Überbegriff.

Eucharistie ist die kath. Variante des Abendmahls, bei dem die Wandlung von Brot und Wein zu Leib und Blut Christi geschieht. Bei der evangelischen Variante wird das Abendmahl als Symbol gefeiert ohne Wandlung und ohne geweihten Charakter.

Kommunion ist die Austeilung bzw. Empfang der geweihten Hostien bzw. des Leibes Christi an die Gemeinde. (communio lat. = Gemeinschaft)

(Bestimmt können das die „alteingesessenen Katholiken“ besser als meiner einer als Anfängerin :blink: )

Österliche Grüße an alle

Eure Uhu

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»Worin besteht der Unterschied zwischen Kommunion, Eucharistie und Abendmahl?« (Unentschlossener)

 

»Eucharistie ist die kath. Variante des Abendmahls, bei dem die Wandlung von Brot und Wein zu Leib und Blut Christi geschieht. Bei der evangelischen Variante wird das Abendmahl als Symbol gefeiert ohne Wandlung und ohne geweihten Charakter.« (Uhu)

 

Na ja, sagen wir’s mal so: Das Letzte Abendmahl (ultima cena) hat Jesus Christus mit seinen zwölf Aposteln am Abend vor seinem Tode gefeiert, dem Gründonnerstag, vermutlich am 6. April des Jahres 30.

 

Ob es sich bei diesem Mahl bereits um das Paschamahl (Pessach) des israelitischen Festkreises handelte oder um ein anderes halbrituelles Mahl der jüdischen Tradition während der Vorbereitung auf das Pascha, ist umstritten – weil die Evangelien verschiedene Interpretationen erlauben –, aber auch nicht entscheidend.

 

Gewiß ist, daß Jesus bei diesem Letzten Abendmahl das Sakrament der Eucharistie und das priesterliche Amt der Apostel eingesetzt hat: Er hat Brot und Wein als das Opfer seines Leibes und seines Blutes dargebracht und die gewandelten eucharistischen Gestalten, also Leib und Blut, seinen Aposteln zur Speise gegeben; und er hat ihnen den Auftrag und die Vollmacht erteilt, fortan dasselbe, nämlich Christi, Opfer darzubringen.

 

Die Kirche gebraucht seit ältester Zeit für die liturgische Feier des Sakraments von Leib und Blut Christi den Begriff der Eucharistie. Der Begriff des Abendmahls dagegen bezieht sich auf das historische Ereignis, das damals im Abendmahlssaal zu Jerusalem stattgefunden hat.

 

Sehr alt ist auch der Begriff des Meßopfers (sacrificium missæ); er bezieht sich auf das in diesem Sakrament je gegenwärtig gesetzte Opfer Jesu und zugleich auf das darin dargebrachte Opfer der Kirche, die sich dem Opfer des Herrn gleichsam anschließt.

 

Die Kommunion (eigentlich: „Gemeinschaft“) meint das Essen und Trinken des Leibes und Blutes Christi durch die feiernde Gemeinde, in der die Gemeinschaft der Gläubigen im Herrn sich vollzieht.

 

Daß im Protestantismus der Begriff des Abendmahls üblich geworden ist, um den gottesdienstlichen Vollzug mit Brot und Wein zu bezeichnen, rührt daher, daß man den Opfercharakter der liturgischen Handlung und mit ihm die wirkliche Verwandlung der dargebrachten Gaben in das eigentliche Opfer, eben Leib und Blut Christi, ablehnte und statt dessen den Gedächtnischarakter jenes Mahles hervorheben wollte.

 

Es handelt sich aber um eine völlig andere Sache. Das ist rein äußerlich schon daran zu erkennen, daß den Protestanten ihr Abendmahl nicht als Zentrum und eigentlicher Inhalt ihres Gottesdienstes gilt, weshalb es in der Regel auch nur gelegentlich vollzogen wird.

 

Die oft diskutierte Frage, wie unterschiedlichen protestantischen Lehrmeinungen zufolge Jesus Christus beim Abendmahl zugegen sei – in oder unter den Gestalten von Brot und Wein oder irgendwie allgemein im Geiste oder sonstwie – ist dabei nicht erheblich; denn allen protestantischen Richtungen ist gemein, daß sie nach Ende des Gottesdienstes eventuell vom Brot und Wein Übriggebliebenes wieder als profan ansehen, also zum Beispiel wegwerfen oder an Tiere verfüttern können. Sie glauben also an keine Wandlung der Substanz (des Wesens) von Brot und Wein.

 

Im übrigen fehlt es den protestantischen Gottesdienstleitern wegen der Abschaffung des Priesteramtes, also des Weihesakraments, auch an der Vollmacht, das Sakrament zu feiern. Der Mangel ist also „kollektiv“ gar nicht heilbar, sondern nur durch Rückkehr in den Schoß der Kirche.

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Hallo Unentschlossener,

ich bin auch neu hier im kath. Forum.

Das kath. Forum hier ist sehr interessant und sehr übersichtlich gemacht

-ich bin ev. Christin, sehr ökumenisch eingestellt.-Ich hoffe es ist erlaubt, als Evangelische hier mitzu-

diskutieren. Würde mich sehr freuen. :blink:

 

Die Bezeichnungen Abendmahl, Kommunion und Eucharestie haben nichts mit der Konfession zu tun. Auch in der Evangelischen Kirche werden die Begriffe Eucharestie und Communion

für das Abendmahl verwendet,

je nach Kontext, auch wenn im deutschen Kirchenalltag der Begriff "Heiliges Abendmahl" am häufigsten verwendet wird.

Allerdings sprechen evang. Christen im Ausland häufiger von "the Eucharest" oder "Communion"

als von "Lord's Supper", was wieder näher am röm-kath. Sprachgebrauch liegt.

Auch sehr üblich sind Herrenmahl, Altarssakrament.

 

Leider muss ich als ev. Christin sofort einiges richtig stellen. :blink::P

Wenn man die Aussagen von UHU und insbesondere Kettelhohn liest,

stehen einem echt die Haare zu Berge-bei so viel Ignoranz und Arroganz.

 

Es herrsch bei UHU und Kettelhohn leider weitreichende Unwissenheit

über das entsprechende evang.-luth. Verständnis des Sakramentes des Heiligen Abendmahles.

 

Hier kurz ein paar Anmerkungen zur Sakramentslehre:

Brot und Wein sind der wahre Leib/ das wahre Blut Jesu Christi beim Sakrament des Altares.

Das Heilige Abendmahl ist eben kein Gedächtnismahl, sondern Sakrament.

Es hat einen herausragenden Stellenwert, und wird in der Regel mit größerer Andacht als bei den Katholen gefeiert. Die Tatsache dass in der evang. Kirche in Deutschland das Abendmahl nur ein bis zweimal im Monat gefeiert wird, spiegelt eigentlich die Ehrfurcht und die Hochachtung wieder. Es soll ein herausragendes Ereignis bleiben-man will keinen Gewohnheitsritus mit Automatismus wie teilweise in der röm. Kirche. Es gibt aber auch Gemeinden die das Sakrament jeden Sonntag feiern.

Die Tatsache, dass die kath. Wandlungslehre als Unbiblisch abgelehnt wird, ändert daran nichts.

Es ist eben kein Symbol, sondern Christus ist wahrhaftig gegenwärtig in Brot und Wein.

Das ev. Abendmahl erfüllt außerdem alle Voraussetzungen eines wirksamen Sakramentes.

Bei uns wird es eben so gefeiert, wie es das Evangelium vorschreibt (z.B. auch Laien dürfen aus dem Kelch trinken!)

Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht schreiben, denn es würde den Rahmen sprengen.

 

Tipp an UHU und v.a. Kettelhohn. Bitte zuerst über die andere Konfession informieren-Dann schreiben.

(Nicht persönlich gemeint!)

 

Zwei Link-Tipps zum Anfang mit aktuellem Bezug zur päpstlichen Enzyklika:

 

http://www.wfn.org/2003/04/msg00236.html

 

http://www.wfn.org/2003/04/msg00238.html

 

Viele liebe Grüße,

Caroline

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<<<Brot und Wein sind der wahre Leib/ das wahre Blut Jesu Christi beim Sakrament des Altares.

Das Heilige Abendmahl ist eben kein Gedächtnismahl, sondern Sakrament.>>>(Caroline)

 

Robert Kethelhohn sprach aber vom Opfercharakter:

 

<<<rührt daher, daß man den Opfercharakter der liturgischen Handlung und mit ihm die wirkliche Verwandlung der dargebrachten Gaben in das eigentliche Opfer, eben Leib und Blut Christi, ablehnte und statt dessen den Gedächtnischarakter jenes Mahles hervorheben wollte.>>>(R. Kethelhohn)

 

Hat man sich denn nun der biblischen Lehre des Opfercharakters im Protestantismus genähert? Das wäre natürlich ein schöner Schritt in die richtige Richtung.

 

jakob.

bearbeitet von jakob
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Liebe Caroline,

erst mal herzlich Willkommen! Als Lutheranerin bist Du hier (vermute ich) heftig in der Minderheit (wenn nicht ganz allein). Ansonsten sind wir hier reichhaltig sortiert: vom knallharten Atheisten über Agnostiker, Esoteriker, Moslems, Freikirchler, subversiv-"Katholiken", Mormonen, Fundis, Radis wurde hier alles schon gelesen - und "ganz normale" Katholiken soll's hier auch noch geben. Wenn Du hier mitdiskutieren möchtest - Du bist sicherlich eine Bereicherung!

 

UHU hat - irgendwo in den neuen Bundesländern - vermutlich nicht so den fetten Einblick in evangelische Lehren. Und Robert ist einer von den Radis (Radikal-Katholiken) - sein Stil ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig.

 

Im Übrigen irrst Du in einem Punkt im Bezug auf die katholische Praxis: auch bei uns gibt es die Kelchkommunion für die Laien - gerade erst wieder am Gründonnerstag. Und in kleinerem Kreise - z. B. bei Exerzitien oder bei kirchlichen Fahrten - habe ich das auch als das Übliche erfahren.

 

Gruß,

Lucia.

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Liebes Lichtlein

 

Bin gerade über deinen Begriff subversiv-"Katholiken" gestolpert.

Habe ich noch nie gehört.

Was sind denn das für welche? :blink:

 

lieben Gruss

Moni

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Caroline, in der Tat sind die Inhalte der Begriffe das Entscheidende, nicht die Wörter. Darum habe ich mich ja auch zu den Inhalten geäußert. Laß dir vorab sagen, daß ich selber ehemaliger Protestant bin – in dieser Hinsicht brauchst du mich also nicht allzu sehr zu belehren.

 

Was deine Einwände begrifflicher Art betrifft, so kann ich sie nicht ganz nachvollziehen. Daß es keine hundertprozentige Regel gibt, nach welcher die einen so reden, die andern so, das ist doch klar. Die Tendenz ist dennoch überaus deutlich, und über die Ursachen solcher Tendenzen in der Verwendung der Begriffe habe ich mich geäußert.

 

Ich habe allerdings, das gebe ich zu, insbesondere an Lutheraner und Reformierte gedacht, als ich von Protestanten redete; nimmt man die Anglikaner dazu, verschiebt sich das Bild sicher. Da dürfte dann auch der Begriff der Eucharistie eher sein Recht bekommen. Hierzulande und unter Lutheranern und Reformierten allerdings habe ich im gemeindlichen Gebrauch noch nie von Eucharistie reden hören, soweit ich mich irgend erinnern kann. Wenn du anderes weißt, dann berichte einmal.

 

Daß die landläufige Seltenheit der protestantischen Abendmahlsfeier mit Hochachtung zu tun habe, wirst du selber kaum im Ernst glauben. Für den durchschnittlichen Protestanten ist nach meiner Erfahrung Gottesdienst immer zuerst Wortgottesdienst. Den meisten ist das Abendmahl eine reichlich fremdartige Sache geworden, wie überhaupt das Verständnis liturgischen Handelns weitestgehend geschwunden ist.

 

Man bemerkt das inzwischen auch unter Protestanten sehr wohl und versucht neuerdings auch, mit neuen Formen gegenzusteuern und wieder einen Sinn für Liturgie und Symbolik zu erwecken; mit welchem Erfolg, das stehe dahin: Denn es ändert letztlich nichts an dem grundsätzlichen Manko, daß Luther mit der apostolischen Tradition gebrochen und Menschenwerk an ihre Stelle gesetzt hat.

 

Leider äußerst du dich nicht zu meiner Kernaussage. Du betonst zwar, »Brot und Wein« seien »der wahre Leib/ das wahre Blut Jesu Christi beim Sakrament des Altares«; so ungefähr dies hatte ich ja als typisches Argument, das in solchen Diskussionen so sicher kommt wie das Amen in der Kirche, bereits vorweggenommen. Ebenso aber auch den gewaltigen Pferdefuß: Wie lange währt denn nun dieses Leib-und-Blut-Sein der Abendmahlsgestalten nach lutherischer Auffassung?

 

Die Antwort gibst du en passant selber: »beim Sakrament des Altares«. Danach ist alles vorbei. Wie das? »Wahrer Leib« in der Feier? Also muß doch mit dem Brot etwas geschehen sein, war es zuvor doch Brot, ganz gewiß aber nicht Leib Christi? Was also ist geschehen: eine Wandlung? Oder nenne es Änderung: Aber worin besteht diese? Und was geschieht dann, nachdem das Fest gefeiert ist? Rückwandlung?

 

Es hat schon seinen Sinn, daß die Reformation den Begriff des Abendmahls zur Bezeichnung ihres Brot-und-Wein-Rituals aufgebracht hat. Das ist einmal natürlich die bewußte auch begriffliche Abwendung von dem, was die Kirche bis dahin tat (und weiter tut). Luther beginnt 1521 seine Schrift »Vom Mißbrauch der Messe« mit der ausdrücklichen (und die Grenze zum Unflat überschreitenden) Verwerfung des Priestertums; es folgt die Vernichtung des Opfercharakters der Messe.

 

Dagegen sollte die vermeintliche Wiederherstellung dessen gesetzt werden, was Christus beim Letzten Abendmahl nun wirklich getan und den Aposteln aufgetragen habe. Das konnte bloß schiefgehen, weil der neunmalkluge Wittenberger wie die Legion seiner Nachfolger und Adepten die Tradition der Kirche insgesamt verwarf und sich ganz auf die Schrift stürzte, die als erster recht verstanden zu haben er sich offensichtlich einbildete.

 

Er bemerkte weder die grenzenlose Hybris seines Unterfangens noch dessen ebenso unbegrenzte Dummheit: Ist doch die Schrift selber erst Teil und Produkt der ihr vorausgehenden apostolischen Tradition der Kirche. Doch das ahnte der Mann nicht einmal und kloppte den Schatz, der ihm anvertraut war, in die Tonne.

bearbeitet von Ketelhohn
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Zensiert: "Kekse essen"

 

9. Achtung vor religiösen Gefühlen

Die Mitglieder werden daher gebeten, die religiösen Gefühle der christlichen Mitglieder zu achten und nicht willentlich zu verletzen. Dies gilt insbesondere für Angriffe gegen die Göttlichen Dreifaltigkeit und Maria. Bitte lassen Sie ihnen den Respekt entgegenkommen zu lassen, der ihnen nach christlicher Überzeugung zusteht.

bearbeitet von jouaux
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Ja, und Gitarrespielen heißt dann "über die Stränge schlagen" oder "gespanntedrähteinduzierte Luftschwingungen generieren".

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Wenn ich sehe, welch böses Blut hier im Forum immer wieder wegen der Eucharistie vergossen wird, wenn ich sehe, wie hier die Bibel, die wir A&Aler niemals wörtlich nehmen dürfen, weil wir wir sie ja dann völlig falsch verstehen, von katholischen Christen wortwörtlich genommen wird, wenn es um das Abednmahl geht...wenn ich sehe, wie die Worte Jesu, die wir A&Aler ja immer aus dem Kontext reissen und daher völlig falsch interpretieren, weil wir sie zu wörtlich nehmen ... wenn ich das alles sehe und ernsthaft abwiege, dann habe ich den Eindruck mit einer spinnerten Bande zu debattieren, die augrechnet da, wo man Jesus mal nicht wortwörtlich interepretieren muss, einen mächtigen Affentanz darum veranstaltet, ihn ausgerechnet hier beim Wort zu nehmen.

 

Wenn Jesus verlangt, dass man sich das Auge ausreissen soll, weil man mit den Augen Ehebruch begangen hatt, dann soll ich das A&Aler metaphorisch sehen. Wenn er verlangt, die eigene Familie zu hassen, um ihm folgen zu können, dann soll ich das auch metaphorisch sehen. Aber wenn Jesus ein Stück Brot in die Hand nimmt und sagt "Das ist mein Leib", dann gilt das für alle wortwörtlich, die das auch heute noch in seinem Namen tun (solange sie dazu biologisch geeignet sind).

 

Das ist doch total bekloppt. Das ist eine Lachnummer. Und je mehr sich die Katholiken darauf versteifen, desto lächerlicher wird es.

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Franciscus non papa

hm - robert - mal ein paar zwischenfragen:

 

 

wenn ich den herrn, in der form der eucharistischen gestalt von brot und wein, in eine rakete packe und die ins all schiesse, fliegt er dann in alle ewigkeit durchs all, bist er zufällig beim zusammenstoss mit einem kometen verglüht?

 

wenn nun eine christliche gemeinschaft über teilweise jahrhunderte "abendmahl feiert". ist es dann vorstellbar, dass der herr jesus vom himmel herab schaut, prüft, ob das amtsvertändnis in ordnung ist, der vorsteher des gottesdienstes in apostoischer sukzession steht, das sakramentenverständnis der gemeinschaft zweifelsfrei richtig ist. wenn ja - dann kommt er - wenn nein, dann verweigert er seine anwesenheit in den gestalten von brot und wein?

passt ein solches verhalten jesu, zu dem, was uns in den evangelien berichtet wird?

 

gruß

 

franz-josef

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Worin besteht der Unterschied zwischen Kommunion, Eucharistie und Abendmahl?

Habt' Dank!

Hallo,

 

es ist schwierig diese Frage zu beantworten, wenn ich nicht weiß, in welchen Zusammenhängen diese drei Worte "Kommunion, Eucharistie und Abendmahl" verwendet und wo sie von Dir gelesen werden.

 

Aufgrund dessen meine Definitionen:

 

Kommunion: Empfang des Brotes und Weines im Sinne Jesu.

 

Abendmahl: Abendessen am "Gründonnerstag" mit Jesus - Jesus Handeln im Kreise seiner Gläubigen, Aposteln, Jünger und Freunde und Freundinnen an dem Tag vor seinem Tod.

 

Eucharistie: Das Unbeschreibliche ist Real im Leben. Gott schenkt sich uns selbst. Wir werden aufgenommen in die Liebe Jesu zum Vater. Wir werden gemeinsam angenommen in die Liebe Gottes im verkündeten Gottesreich.

 

gruss

peter

 

PS:

ich weiss, es ist knifflig,

aber es ist zuletztlich alles Eins

bearbeitet von pmn
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Hi Pmn,

 

ein paar Fragen:

 

Kommunion: Empfang des Brotes und Weines im Sinne Jesu.

 

was ist „im Sinne Jesu“ ??

 

 

Abendmahl: Abendessen am "Gründonnerstag" mit Jesus - Jesus Handeln im Kreise seiner Gläubigen, Aposteln, Jünger und Freunde und Freundinnen an dem Tag vor seinem Tod.

 

hat Jesus den , Jüngern und Freunden und Freundinnen auch die Füsse gewaschen? Wo wird davon berichtet?

 

Eucharistie: Das Unbeschreibliche ist Real im Leben. Gott schenkt sich uns selbst. Wir werden aufgenommen in die Liebe Jesu zum Vater. Wir werden gemeinsam angenommen in die Liebe Gottes im verkündeten Gottesreich. .

 

Wieso werden wir durch die Eucharistie „in die Liebe Jesu zum Vater“ aufgenommen??

 

Fragenden Gruß

Erich

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Erich,

 

Deine Zitate:

"was ist „im Sinne Jesu“ ??"

"Wieso werden wir durch die Eucharistie „in die Liebe Jesu zum Vater“ aufgenommen??"

 

Erich,

waren das ernsthafte Fragen?

 

 

Fühlst, siehst, schmeckst, hörst, erfährtst und merkst Du es echt nicht?

 

Ahnst Du nicht mal die Dimensionen,

über welche wir hier menschlich reden ?

 

 

Dann laßt uns lieber über den Unterschied

"Kommunion, Eucharistie und Abendmahl"

streiten. Aber zu deinem Testen der Streitfähigkeit ohne mich.

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Erich,

waren das ernsthafte Fragen?

 

aber klar - wo bleiben Deine Antworten?? Du hast mal wieder "Phrasen" in die Welt gesetzt - jetzt sei ein Mann und stehe dazu! Antworte einfach auf meine Fragen. Sie sind noch offen - von Dir nicht beantwortet!!!

 

Gruss

Erich

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Huhuhu Erich,

 

eine Kommunion,

das austeilen von Brot und Wein,

oder viel Fisch und noch mehr Brot ist etwa nicht im Sinne Jesu,

das gemeinsame Essen zu einem guten Bergbeitrag?

 

das Abendmahl, am "Gründonnerstags",

möchtest du nicht in der Feier des Abendmahls eingeladen und dabeisein können?

 

die Eucharistie:

Schmeckst Du nicht, wie gut der Herr ist.

Eins werden.

 

 

Deine rhetorischen Fragen,

und damit möchtest Du nur hören oder lesen als Antwort, was Dir gefällt,

beantworte ich nicht nur so, wie Dir es gefällt.

 

So wie Du handelst, werden Mühlrädern nur andern angehängt.

 

 

Und zum Schluß, obwohl ich langsam weiss, dass Du auf richtige Fragen kaum anwortest;

 

Wo bleibt Deine Antwort auf die Frage im F+A:

"Worin besteht der Unterschied zwischen Kommunion, Eucharistie und Abendmahl?

Habt' Dank!"

 

 

gruss

peter

 

oder bist du nur der springteufel,

thread-unterbrech- kasper !!

bearbeitet von pmn
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Hallo liebe Leute!

Jetzt muß ich erstmal meine Ehre retten! So als 8-h-Arbeitende kommt man ja gar nicht nach ... Wie macht Ihr das nur alles ???

 

Zum Thema.

 

Lieber Robert: Da sich keiner irgendwie traute den Anfang zu machen, habe ich es versucht (!!!) Außerdem wollte ich den Unentschlossenden nicht überfahren und die Sache langsam beginnen.

 

@Caroline: Dafür, daß neu bist haust aber mächtig auf die Kacke. :blink: Spaß beiseite und zurück zur ernstgemeinten Diskussion. Wie bereits oben erwähnt, ist mein Posting nur als versuchte Anfang zu sehen und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.

Daß das Abendmahlverständnis in den Ev-Luth dem kath. mit am nächsten ist, ist mir bekannt, aber dem Moment entfallen. (tschuldigung) :blink: Wenn mir da andere protestantische Konfessionen/Gemeinden anschaue, ist das Verständnis zu „unserem“ sehr abweichend.

Zum Punkt der Häufigkeit: Es wird niemand gezwungen am Abendmahl teilzunehmen, aber ich finde es gut, daß dieses „Angebot“ in jeder Hl. Messe besteht. Auch wenn man mehr als einmal die Woche kommuniziert, würde ich behaupten, daß kein Automatismus einkehrt.

Zum Tip des Vorherinformieren muß ich einfach meinen Kommentar abgeben :blink: Ich versuche so ca. jede Woche einmal den Drahtseilakt zw. Do-Abend Bibelgespräch in einer Baptistengemeinde und (bis vor kurzem) Fr-Morgen Hl. Messe. Logischerweise habe ich mit der Theologie der EFG auseinandergesetzt und bereits Diskussionen mit dem Pastor und der Pastorin geführt. Mit unserem ortsansässigen ev.-luth. Pastor habe ich einen Austausch geführt. (nur leider eingeschlafen, da beide zu viel um die Ohren haben) Reicht das ? :huh:

@Lichtlein: Moslems??? Sind mir zwar offensichtlich noch nicht begegnet, Freut mich aber sehr!!!

@Lichtlein zum zweiten: „irgendwo in den neuen Bundesländern“ – klingt verdammt nach Pampa :angry:

@Lichtlein zum dritten: Ich kann Dir nur beipflichten. Ich habe (in kleineren Kreisen) die Kelchkommunion, für den, der möchte, erlebt. Wobei ich feststellen darf, daß gar nicht alle wollten ...

 

So das soll es erstmal gewesen.

Wünsche Euch allen noch einen schönen Abend!

Eure Uhu

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