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Berlin - failing city


Clown

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Beutelschneider

 

 

Für die Fahrräder (übrigens auch für die der Schüler!!!) gibt es gesicherte Abstellplätze (das bekommst du bei der DB auch nicht umsonst :unsure:) Und was du von Klassenfahrten erzählst..... das hatten wir Jahrzehnte lang. Allerdings bekamen wir einen "Wisch" fürs Finanzamt und so wenigstens einen Teil im Jahresausgleich. Da war man mit Rom oder Wien gut dran, Berlinfahrten waren immer ein Draufzahlgeschäft. :thumbsdown:

Ich bin überzeugt, du hältst eine Klassenfahrt für einen zusätzlichen Urlaub für den Lehrer. Dann brauchen wir eigentlich nicht weiter zu reden, solche Ignoranten sind für mich keine Gesprächspartner. Es gab solche und solche Fahrten, auch die schönste war kein Urlaub. Ein mir bekannter Richter sagte mal, er würde sich weigern solche Fahrten zu machen, der Lehrer stünde immer mit einem Bein im Knast. (So negativ habe ich das allerdings nicht gesehen).

 

Da hast Du mich leider komplett missverstanden.

Übernachtungskosten auf Klassenfahrten (sowie natürlich die Pauschale für Verpflegungsmehraufwendungen) nach meinem Dafürhalten zu den dienstlich veranlassten Aufwendungen, die vom Dienstherren zu erstatten sind.

Genau wie es bei "normalen" Angestellten auch ist, wenn sie eine Geschäftsreise unternehmen.

 

Und ich bin ehrlich erschüttert, dass dem nicht so ist.

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Und ich bin ehrlich erschüttert, dass dem nicht so ist.

 

 

 

Wobei der größte Witz ist, dass es sich bei den Lehrerzimmern auf Klassenfahrten ja mitnichten um Mittelklasse-Hotelzimmer handelt, sondern oft genug um bessere Bruchbuden, die das jeweilige Bundesland als Dienstherr kaum einen Appel und 'n Ei kosten würden. Und trotzdem weigern sie sich, dafür zu zahlen.

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Beutelschneider

Für die Fahrräder (übrigens auch für die der Schüler!!!) gibt es gesicherte Abstellplätze (das bekommst du bei der DB auch nicht umsonst :unsure:) Und was du von Klassenfahrten erzählst..... das hatten wir Jahrzehnte lang. Allerdings bekamen wir einen "Wisch" fürs Finanzamt und so wenigstens einen Teil im Jahresausgleich. Da war man mit Rom oder Wien gut dran, Berlinfahrten waren immer ein Draufzahlgeschäft. :thumbsdown:

Ich bin überzeugt, du hältst eine Klassenfahrt für einen zusätzlichen Urlaub für den Lehrer. Dann brauchen wir eigentlich nicht weiter zu reden, solche Ignoranten sind für mich keine Gesprächspartner. Es gab solche und solche Fahrten, auch die schönste war kein Urlaub. Ein mir bekannter Richter sagte mal, er würde sich weigern solche Fahrten zu machen, der Lehrer stünde immer mit einem Bein im Knast. (So negativ habe ich das allerdings nicht gesehen).

 

 

 

Ich bin nun wirklich nicht dafür bekannt, dass ich für Lehrer pausenlos eine Lanze brechen würde. Aber was sich der öffentliche Arbeitgeber Bundesland gegenüber seinen verbeamteten Lehrern in punkto Arbeitsmittel oder Klassenfahrten leistet, spottet jeder Beschreibung. Dass Lehrer etwa für Schulbücher, Arbeitsbücher oder sogar Kopien für ihre Schüler zahlen müssen, ist eine Unverschämtheit.

 

Klassenfahrten sind im übrigen für Lehrer in der Tat keine Lustreisen, sondern knüppelharte Arbeit. Nach der man sich eigentlich noch eine weitere Woche krankschreiben lassen müsste.

 

Äh...doch, das bist Du ;)

 

Ansonsten hast Du ziemlich recht. Bis auf die Krankschreibung. Das würde ich "Freizeitausgleich" nennen.

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Ansonsten hast Du ziemlich recht. Bis auf die Krankschreibung. Das würde ich "Freizeitausgleich" nennen.

 

 

 

 

Leider kann man sich als Lehrer eigentlich gar nicht krankschreiben lassen. Jeder Tag, den man nicht in der Schule ist, muss nachgearbeitet werden. Vertretungslehrer gibt es meist nur fachfremd, und dann auch nur auf dem Niveau von Beschäftigungstherapie.

 

Wenn Du zwei Wochen die Grippe hast und zuhause hängst, kannst Du als Lehrer einen Riesenhaufen nacharbeiten.

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Beutelschneider

Ansonsten hast Du ziemlich recht. Bis auf die Krankschreibung. Das würde ich "Freizeitausgleich" nennen.

 

 

 

 

Leider kann man sich als Lehrer eigentlich gar nicht krankschreiben lassen. Jeder Tag, den man nicht in der Schule ist, muss nachgearbeitet werden. Vertretungslehrer gibt es meist nur fachfremd, und dann auch nur auf dem Niveau von Beschäftigungstherapie.

 

Wenn Du zwei Wochen die Grippe hast und zuhause hängst, kannst Du als Lehrer einen Riesenhaufen nacharbeiten.

 

DAs ist bei mir (und übrigens etlichen Angestellten auch) nicht viel anders.

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Ansonsten hast Du ziemlich recht. Bis auf die Krankschreibung. Das würde ich "Freizeitausgleich" nennen.

 

 

 

 

Leider kann man sich als Lehrer eigentlich gar nicht krankschreiben lassen. Jeder Tag, den man nicht in der Schule ist, muss nachgearbeitet werden. Vertretungslehrer gibt es meist nur fachfremd, und dann auch nur auf dem Niveau von Beschäftigungstherapie.

 

Wenn Du zwei Wochen die Grippe hast und zuhause hängst, kannst Du als Lehrer einen Riesenhaufen nacharbeiten.

 

DAs ist bei mir (und übrigens etlichen Angestellten auch) nicht viel anders.

 

 

 

Das stimmt in dieser Pauschalität nicht. Im Bereich "einfacher" Dienstleistung übernehmen eben andere Kollegen die anfallende Arbeit.

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Für die Fahrräder (übrigens auch für die der Schüler!!!) gibt es gesicherte Abstellplätze (das bekommst du bei der DB auch nicht umsonst :unsure:) Und was du von Klassenfahrten erzählst..... das hatten wir Jahrzehnte lang. Allerdings bekamen wir einen "Wisch" fürs Finanzamt und so wenigstens einen Teil im Jahresausgleich. Da war man mit Rom oder Wien gut dran, Berlinfahrten waren immer ein Draufzahlgeschäft. :thumbsdown:

Ich bin überzeugt, du hältst eine Klassenfahrt für einen zusätzlichen Urlaub für den Lehrer. Dann brauchen wir eigentlich nicht weiter zu reden, solche Ignoranten sind für mich keine Gesprächspartner. Es gab solche und solche Fahrten, auch die schönste war kein Urlaub. Ein mir bekannter Richter sagte mal, er würde sich weigern solche Fahrten zu machen, der Lehrer stünde immer mit einem Bein im Knast. (So negativ habe ich das allerdings nicht gesehen).

 

Da hast Du mich leider komplett missverstanden.

Übernachtungskosten auf Klassenfahrten (sowie natürlich die Pauschale für Verpflegungsmehraufwendungen) nach meinem Dafürhalten zu den dienstlich veranlassten Aufwendungen, die vom Dienstherren zu erstatten sind.

Genau wie es bei "normalen" Angestellten auch ist, wenn sie eine Geschäftsreise unternehmen.

 

Und ich bin ehrlich erschüttert, dass dem nicht so ist.

Es war lange Zeit nicht so. Aber das hat sich geändert. Ich weiß nicht, ob ein Lehrer die gleiche Aufwandsentschädigung bekommt wie ein Beamter in der Verwaltung (also ein Regierungsrat und dergl), man musste später unterschreiben, dass man auch mit der gekürzten Entschädigung einverstanden ist. Jetzt bekommt wohl eine Schule nach einem bestimmten Schlüssel eine Summe, für deren Verteilung sie selbst zuständig ist.

(Besonderer Arbeitsaufwand rund um die Uhr wird allerdings nicht vergütet. Aber wissen ja alle aus unserer eigenen Schulzeit, dass Schüler brav um 10h ins Bettchen gehen, dort sanft und selig schlummern bis zum Morgen und gar nicht auf dumme Gedanken kommen, man könnte da im Nachbarzimmer noch eine Fete steigen lassen mit den heimlich eingekauften oder mitgebrachten Alkoholvorräten usw., nein, auf so eine Idee würden Schüler bei einer Klassenfahrt nie kommen, großes Indianerehrenwort.) :rolleyes:

 

 

und ich wollte noch zufügen, dass es da sicher egal ist, ob die Schüler aus Berlin oder aus Hinterhugelhapfing kommen.

bearbeitet von Elima
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Beutelschneider

Ansonsten hast Du ziemlich recht. Bis auf die Krankschreibung. Das würde ich "Freizeitausgleich" nennen.

 

 

 

 

Leider kann man sich als Lehrer eigentlich gar nicht krankschreiben lassen. Jeder Tag, den man nicht in der Schule ist, muss nachgearbeitet werden. Vertretungslehrer gibt es meist nur fachfremd, und dann auch nur auf dem Niveau von Beschäftigungstherapie.

 

Wenn Du zwei Wochen die Grippe hast und zuhause hängst, kannst Du als Lehrer einen Riesenhaufen nacharbeiten.

 

DAs ist bei mir (und übrigens etlichen Angestellten auch) nicht viel anders.

 

 

 

Das stimmt in dieser Pauschalität nicht. Im Bereich "einfacher" Dienstleistung übernehmen eben andere Kollegen die anfallende Arbeit.

 

Wo das sinnvoll möglich ist schon. Bei meiner Arbeit sehe ich selber ein, dass es ein unverhältnismäßiger Mehraufwand wäre, wenn ein anderer einspringen würde. Solange es im zeitlichen Rahmen bleibt.

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Beutelschneider

 

Es war lange Zeit nicht so. Aber das hat sich geändert. Ich weiß nicht, ob ein Lehrer die gleiche Aufwandsentschädigung bekommt wie ein Beamter in der Verwaltung (also ein Regierungsrat und dergl), man musste später unterschreiben, dass man auch mit der gekürzten Entschädigung einverstanden ist. Jetzt bekommt wohl eine Schule nach einem bestimmten Schlüssel eine Summe, für deren Verteilung sie selbst zuständig ist. (Besonderer Arbeitsaufwand rund um die Uhr wird allerdings nicht vergütet. Aber wissen ja alle aus unserer eigenen Schulzeit, dass Schüler brav um 10h ins Bettchen gehen, dort sanft und selig schlummern bis zum Morgen und gar nicht auf dumme Gedanken kommen, man könnte da im Nachbarzimmer noch eine Fete steigen lassen mit den heimlich eingekauften oder mitgebrachten Alkoholvorräten usw., nein, auf so eine Idee würden Dchüler bei einer Klassenfahrt nie kommen, großes Indianerehrenwort.) :rolleyes:

 

 

und ich wollte noch zufügen, dass es da sicher egal ist, ob die Schüler aus Berlin oder aus Hinterhugelhapfing kommen.

 

 

Keine Ahnung was Beamte bekommen.

Meine festangestellten Kollegen erhalten die Ünernachtung erstattet + die Fahrkosten für die öffentlichen Verkehrsmittel (Kfz ist wiederum davon abhängig ob es ein Leihwagen, Firmenwagen oder privat ist) und dazu gibt es pro Tag eine nach ANzahl der Reisestunden gestaffelte Pauschale für die Verpflegung, die natürlich gekürzt wird wenn man kostenlose oder vergünstigte Mahlzeiten erhält.

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Es war lange Zeit nicht so. Aber das hat sich geändert. Ich weiß nicht, ob ein Lehrer die gleiche Aufwandsentschädigung bekommt wie ein Beamter in der Verwaltung (also ein Regierungsrat und dergl), man musste später unterschreiben, dass man auch mit der gekürzten Entschädigung einverstanden ist. Jetzt bekommt wohl eine Schule nach einem bestimmten Schlüssel eine Summe, für deren Verteilung sie selbst zuständig ist. (Besonderer Arbeitsaufwand rund um die Uhr wird allerdings nicht vergütet. Aber wissen ja alle aus unserer eigenen Schulzeit, dass Schüler brav um 10h ins Bettchen gehen, dort sanft und selig schlummern bis zum Morgen und gar nicht auf dumme Gedanken kommen, man könnte da im Nachbarzimmer noch eine Fete steigen lassen mit den heimlich eingekauften oder mitgebrachten Alkoholvorräten usw., nein, auf so eine Idee würden Dchüler bei einer Klassenfahrt nie kommen, großes Indianerehrenwort.) :rolleyes:

 

 

und ich wollte noch zufügen, dass es da sicher egal ist, ob die Schüler aus Berlin oder aus Hinterhugelhapfing kommen.

 

 

Keine Ahnung was Beamte bekommen.

Meine festangestellten Kollegen erhalten die Ünernachtung erstattet + die Fahrkosten für die öffentlichen Verkehrsmittel (Kfz ist wiederum davon abhängig ob es ein Leihwagen, Firmenwagen oder privat ist) und dazu gibt es pro Tag eine nach ANzahl der Reisestunden gestaffelte Pauschale für die Verpflegung, die natürlich gekürzt wird wenn man kostenlose oder vergünstigte Mahlzeiten erhält.

Ist im öffentlichen Bereich kaum anders.

Das Thema wird in zwei, drei Wochen hier ohnenhin wieder anders bewertet werden. Nämlich dann, wenn das aktuelle heisse Thema "verdeckte Subvention und Abrechnungsbetrug" in der Presse angekommen ist. Wink: hoheitlicher Parkraum wird über Steuergelder bewirtschaftet.

Mal sehen, wie dann eine geldwerte Leistung (Parkplatz) im Auge der ewig Zukurzgekommen gesehen wird. :)

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Zum größten Krankenhaus meiner Heimatstadt gehört ein Parkhaus, in dem auch die Angestellten ihre Autos (gegen Monatsgebühr) unterstellen sollen. Effekt: die Plätze sind leer, im weiten Umkreis können die Bewohner kaum ihre Garagen nützen (nur mit seeeehr viel Fahrgefühl), weil alles dicht zugeparkt ist. Das ist auch keine Lösung.

 

@Beutel: wie hoch wäre der Nachtzuschlag für deine Leute, wenn sie da PCs und Unterlagen bewachen müssten (mindestens jede Stunde einen Rundgang) und deshalb nicht durchgehend schlafen könnten? Oder könnte man die Kosten für die Übernachtung sparen, da Schlaf eh nicht möglich?

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Nicht täglich, sondern monatlich.

Und Arbeitgeber, die sich gar nicht darum scheren wo die Leute parken können.

Und Arbeitgeber, die kostenlose Parkplätze nur ab gewissen Hierarchiestufen bereitstellen, sonst nicht.

 

Der Raubtierkapitalismus treibt seltsame Blüten.

 

Und du hast einfach keine Ahnung.

bearbeitet von Inge
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Die Berliner Polizeibeamten haben schon durchblicken lassen, dass wenn sie jemals Knöllchen vom Ordnungsamt bekommen, die Autos der Ordnungsamt Mitarbeiter näher prüfen werden. Das kann heiter werden. Einziger Trost: so haben sie weniger Zeit Bürgerinnen und Bürger zu belästigen.

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Was aus dem bis vor kurzem funktionierenden Flugplatz Tempelhof geworden ist: eine von Wachmännern überwachte Zone, in der sich durchgeknallte Fahrradfahrer und Jogger bewegen. http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/unfall-in-berlin-tempelhof-radler-bei-kollision-auf-tempelhofer-feld-schwer-verletzt/8120280.html

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Was aus dem bis vor kurzem funktionierenden Flugplatz Tempelhof geworden ist: eine von Wachmännern überwachte Zone, in der sich durchgeknallte Fahrradfahrer und Jogger bewegen. http://www.tagesspie...zt/8120280.html

 

Warst du schonmal auf dem Tempelhofer Feld?

 

Klar. Ich bin da zig Mal gelandet oder gestartet. (Nicht als Pilot natürlich.)

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Doch Verkehr am BER! :lol:

"Die „Artemis"-Betreiber planen ein Groß-Bordell am BER. Der Vertrag für den Grundstückskauf ist unterschrieben."

http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/bordell-plaene-doch-verkehr-am-ber-article1671465.html

 

Oder: "Mit dem Tripper-Clipper nach Berlin"!

bearbeitet von Katharer
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Klar. Ich bin da zig Mal gelandet oder gestartet. (Nicht als Pilot natürlich.)

 

Ich meine natürlich nach der Entwidmung als Flughafen. Ich finde es dort total schön, vielen anderen geht es auch so. Wenn du das nicht so siehst, habe ich einen Tipp: geh nicht dorthin!

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Beutelschneider

Doch Verkehr am BER! :lol:

"Die „Artemis"-Betreiber planen ein Groß-Bordell am BER. Der Vertrag für den Grundstückskauf ist unterschrieben."

http://www.bz-berlin.de/service/flughafen-berlin-brandenburg/bordell-plaene-doch-verkehr-am-ber-article1671465.html

 

Oder: "Mit dem Tripper-Clipper nach Berlin"!

 

War das jetzt ein Insider-Tipp?

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Klar. Ich bin da zig Mal gelandet oder gestartet. (Nicht als Pilot natürlich.)

 

Ich meine natürlich nach der Entwidmung als Flughafen. Ich finde es dort total schön, vielen anderen geht es auch so. Wenn du das nicht so siehst, habe ich einen Tipp: geh nicht dorthin!

 

Ob es dort "schön" ist kann ich leider nicht beurteilen, weil ich noch nicht da war. Aber interessant scheint es dort auf jeden Fall zu sein. So zählt der ehem. Flughafen THF (Tempelhof) zu den "Geheimnisvollen Plätzen" (Hidden Places). Besonders die "Unterwelt" des Flughafens scheint insbesondere interessant zu sein. So heißt es in einem Internetforum: "Erkunden Sie bei einer Führung den ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof. Sie unternehmen einen Rundgang durch das historische und unter Denkmalschutz stehende Gebäude des Flugplatz Berlin Tempelhof und schauen hinter die Kulissen eines der flächenmäßig größten Funktionsgebäude Deutschlands. Bei der Führung mit fachkundigen Referenten besichtigen Sie unter anderem die geplante "Ehrenhalle", Foyer und Abfertigungshalle, es geht vorbei am Eisenbahntunnel in dem zum Ende des Zweiten Weltkriegs noch die Endmontage von Flugzeugen (Ju-87 "Stucka" und Focke-Wulf 190) stattgefunden hat. Natürlich steht auch die geheimnisvolle Unterwelt des Flughafens auf dem Programm: der »Lufthansa-Bunker«, einem Luftschutzkeller in dem Wandzeichnungen aus Wilhelm Busch Geschichten die sonst sterilen Wände zieren) und der ausgebrannte Dokumentenbunker, in dem auch einst geheime Unterlagen und Filmrollen eingelagert waren."

bearbeitet von Katharer
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So weit ich verstehe geht es den "linken Aktionisten" doch wohl um Zwangsräumungen von Wohnungen. Was dies mit "SA-Methoden" zu tun haveb soll verstehe allerdings ich nicht so ganz, aber ich wohne ja auch in der Provinz und nicht in der "Hauptstadt". :rolleyes:

 

Hier mal, für "Provinzler" wie mich die Erklärung des Begriffs "Gentrifizierung":

 

Was ist Gentrifizierung? Was ist Segregation?

Die Gentrifizierung (von engl. Gentry: niederer Adel), teils auch: Gentrifikation (von engl. Gentrification), ist ein in der Stadtgeographie angewandter Begriff, der einen sozialen Umstrukturierungsprozess eines Stadtteiles beschreibt. Dabei handelt es sich um Veredelung des Wohnumfelds sowohl durch Veränderung der Bevölkerung, wie in aller Regel auch durch Restaurierungs- und Umbautätigkeit.

 

Das trifft es doch wohl: "Raus mit dem Pöbel aus billigen Wohnungen in, inzwischen von der neuen Oberschicht, begehrten Vierteln."

 

Manchmal wünsche ich mir aber auch so eine "Gentrifizierung" für Städte wie: Gelsenkirchen, Dortmund, Köln, Duisburg usw. usw. Ich stelle mir gerade so eine "Gentrifizierung" für Gelsenkirchen Schalke vor - keine Kopftuchfrauen mehr, keine Hartzer, keine Malocher mehr, stattdessen junge solvente Akademiker mit ihren Familien. :rolleyes:

bearbeitet von Katharer
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Die Berliner Linke hat kein Problem damit, SA-Methoden zu kopieren: http://www.tagesspie...te/8251946.html

 

So weit ich verstehe geht es den "linken Aktionisten" doch wohl um Zwangsräumungen von Wohnungen. Was dies mit "SA-Methoden" zu tun haveb soll verstehe allerdings ich nicht so ganz,

 

 

Wenn du in Geschichte aufgepaßt hättest, wüßtest du, wie die SA gegen Juden vorgegangen ist. Die Erstellung von Listen mit der unverhohlenen Aufforderung gegen die gelisteten Personen gewalttätig vorzugehen, paßt gut dazu. - "Zwangsräumungen": das waren gerichtlich angeordnete Vollstreckungsmaßnahmen gegen Mietschuldner. Wenn jemand in Not ist, wird die Miete vom Sozialamt übernommen, dh in diesen Einzelfällen muß es wohl triftige Gründe für die Räumung gegeben haben. Und die linken Terroristen gehen keineswegs nur gegen "Zwangsräumungen" vor, du mußt nur den Artikel ganz lesen.

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