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Berlin - failing city


Clown

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Marzahn halt. Das war noch nie ein Hort der Freiheit und Toleranz.

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Tolerant und weltoffen: http://www.taz.de/Pr...erheim/!119659/

 

Und natürlich sind nicht NPD & Co mit ihrer Hetze schuld, sondern, wie immer bei dir, Rot-Grün ... stimmts ?

 

 

Schuld sind nie Organisationen, immer Menschen, hier eben Berliner.

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Tolerant und weltoffen: http://www.taz.de/Pr...erheim/!119659/

 

Und natürlich sind nicht NPD & Co mit ihrer Hetze schuld, sondern, wie immer bei dir, Rot-Grün ... stimmts ?

 

 

Schuld sind nie Organisationen, immer Menschen, hier eben Berliner.

 

Wieso versuchst du dann immer wieder alles bestimmten Organisationen (sprich Rot-Grün) in die Schuhe zu schieben, selbst wenn die Schuldigen, wie in deiner letzten "Meldung" ja eigentlich in der Kirche zu suchen sind ? (aber dann sind es ja wieder nur einzelne, nur Rot-Grün sind immer kollektiv schuld, gell ? )

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Naja, was will man erwarten in einer Stadt, wo man schon Schwaben als bedrohliche Fremde ansieht?

 

Werner

 

Warum sollte es Schwaben besser ergehen als Rheinländern - mir wurde in Berlin sogar schon mal Prügel angeboten, aus nichtigen Grund. :angry:

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Naja, was will man erwarten in einer Stadt, wo man schon Schwaben als bedrohliche Fremde ansieht?

 

Werner

 

Warum sollte es Schwaben besser ergehen als Rheinländern - mir wurde in Berlin sogar schon mal Prügel angeboten, aus nichtigen Grund. :angry:

Das kann in Berlin nun wirklich jedem passieren, unabhängig von der Herkunft.

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Das kann in Berlin nun wirklich jedem passieren, unabhängig von der Herkunft.

 

Und sogar gendergerecht: http://www.tagesspiegel.de/berlin/am-kottbusser-tor-in-berlin-putzer-trio-attackiert-autofahrerin/8491154.html

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Naja, was will man erwarten in einer Stadt, wo man schon Schwaben als bedrohliche Fremde ansieht?

 

Werner

 

Wobei man schon sagen muss, so schlimm sind die Berliner auch wieder nicht. Als ich da war mit meiner Frau (wir wohnen in Schwaben), wurden wir gefragt, wo wir herkommen. Ich sagte, dass ich ursprünglich aus dem Saarland komme (meine Frau ist auch nicht aus Schwaben, sondern aus Niedersachsen). Unsere Gastgeberin meinte dann, ich sei ein "halber Franzose", was mich nun aber gar nicht störte. Irgendwie stimmte es ja auch, in meiner Jugend war mir Frankreich freilich näher als Berlin (da kam ich erst mit über 25 Jahren zum ersten Mal hin).

 

Olli

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Weil ich nicht weiß, wo ich mit diesem Halbaffen hin soll, und ich keinen Extra Thread aufmachenmöchhte (wäre zu viel der Ehre), hier eine Meinung über den Berliner Rapper "Bushido".

 

"Darf man Bushido ein Arschloch nennen", fragt der Rechtsanwalt und Fachmann für Medienrecht im verlinkten Beitrag. Anlass sind die Äußerungen eines Qualitätsjournalisten namens Wagner in der gestrigen Bildzeitung gegenüber jenem Künstler und Musiker. Und kommt zu dem Ergebnis: "Ja, man darf". Begründung in Kürze: Wo keine Ehre ist, kann man auch keine abschneiden.

 

Sein Fazit gefällt mir außerordentlich:

 

Was lernen wir daraus?

 


  1.  
  2. Ob man viel oder wenig Ehre besitzt, hängt von jedem selbst ab. (Faustregel: Je asozialer, desto ehrloser.)
  3. Pöbel-Kolumnen wie die von F. J. Wagner sind nur möglich, weil es Leute wie Bushido gibt. (Faustregel: Je weniger Bushido, desto weniger Wagner.)

bearbeitet von Sokrates
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Begründung in Kürze: Wo keine Ehre ist, kann man auch keine abschneiden.

 

Aber er schreibt auch: Das Recht zum Gegenschlag gilt nicht uneingeschränkt, d.h. es rechtfertigt keine Beleidigungsexzesse.

 

;)

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Begründung in Kürze: Wo keine Ehre ist, kann man auch keine abschneiden.

 

Aber er schreibt auch: Das Recht zum Gegenschlag gilt nicht uneingeschränkt, d.h. es rechtfertigt keine Beleidigungsexzesse.

Woran bitte macht man "Ehre" denn heutzutage noch fest?
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...gegenüber jenem Künstler und Musiker...

Gibt es tatsächlich eine Definition für "Künstler" und "Musiker", die Typen wie dieses Großmaul einschließt?

Oder fehlt nur ein "Möchtegern" vor den beiden Begriffen?

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Begründung in Kürze: Wo keine Ehre ist, kann man auch keine abschneiden.

 

Aber er schreibt auch: Das Recht zum Gegenschlag gilt nicht uneingeschränkt, d.h. es rechtfertigt keine Beleidigungsexzesse.

 

;)

Eh klar. Man muss den Artikel m.E. ziemlich augenzwinkernd lesen. Es ist zm Beispiel definitiv nicht so, dass der Kolumnist Höcker ein "Recht eines Menschen mit höherem sozialen Status" postuliert "einen Menschen mit niederem (oder gar keinem) sozialen Ansehen nach Belieben zu beleidigen", wie man verbreitet in der Blökozese lesen kann. Vielmehr steckt Höcker sowohl Bushido als auch Wagner in einen Sack, auf den er genüsslich draufhaut.

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...gegenüber jenem Künstler und Musiker...

Gibt es tatsächlich eine Definition für "Künstler" und "Musiker", die Typen wie dieses Großmaul einschließt?

Oder fehlt nur ein "Möchtegern" vor den beiden Begriffen?

Da ich andernorts schon öfter bestritten habe, die Freiheit der Kunst dürfe an Qualitätsnormen festgemacht werden, werde ich den Teufel tun, und meine persönlichen Geschmacksnormen zum Maßstab dafür machen, ob es sich bei Bushido um einen Künstler handelt. Deshalb habe ich in jenem Beitrag weder das Wort "Künstler" noch das Wort "Musiker" in Anführungszeichen gesetzt, obwohl mir stark danach war.

 

Ich würde auch nie das Wort "Brüllaffe" zur Charakterisierung des Herrn Bushido verwenden, weil ich damit die Ehre der Brüllaffen abschneiden würde, was ich nicht möchte. "Halbaffe" geht aber, weil das ein Gattungsbegriff ist und keine spezifische Tierart meint. ;)

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Weil ich nicht weiß, wo ich mit diesem Halbaffen hin soll, und ich keinen Extra Thread aufmachenmöchhte (wäre zu viel der Ehre), hier eine Meinung über den Berliner Rapper "Bushido".

 

"Darf man Bushido ein A******** nennen", fragt der Rechtsanwalt und Fachmann für Medienrecht im verlinkten Beitrag. Anlass sind die Äußerungen eines Qualitätsjournalisten namens Wagner in der gestrigen Bildzeitung gegenüber jenem Künstler und Musiker. Und kommt zu dem Ergebnis: "Ja, man darf". Begründung in Kürze: Wo keine Ehre ist, kann man auch keine abschneiden.

 

Sein Fazit gefällt mir außerordentlich:

 

Was lernen wir daraus?

 

  1. Ob man viel oder wenig Ehre besitzt, hängt von jedem selbst ab. (Faustregel: Je asozialer, desto ehrloser.)
  2. Pöbel-Kolumnen wie die von F. J. Wagner sind nur möglich, weil es Leute wie Bushido gibt. (Faustregel: Je weniger Bushido, desto weniger Wagner.)

 

Rechtsanwalt ist Herr Höcker sicher. Ob Fachmann für Medienrecht? Nun, mir fällt er hauptsächlich durch triviale Veröffentlichungen auf, die diese Bezeichnung nicht tragen. In der Sache hat er zwar Recht, auch wenn die Wendung "selbst faktisch ehrlos stellen" unglücklich ist. Denn darauf kommt es nicht maßgeblich an. Der Punkt ist, dass wer durch eine bestimmte Stilistik und Schärfe den Ton der Auseinandersetzung bestimmt, sich nicht beschweren darf, wenn sich andere dem anpassen. Insoweit gilt der Satz, dass wie man in den Wald hineinruft, es heraus schallt.

Zwar ist es richtig, dass das üblicherweise keine Formalbeleidigungen rechtfertigt. Da aber im sog. Rappermilieu der Gebrauch unflätiger Sprache üblich ist, wird man das in diesem Fall anders beurteilen müssen.

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Da ich andernorts schon öfter bestritten habe, die Freiheit der Kunst dürfe an Qualitätsnormen festgemacht werden, werde ich den Teufel tun, und meine persönlichen Geschmacksnormen zum Maßstab dafür machen, ob es sich bei Bushido um einen Künstler handelt.

 

Natürlich ist Bushido ein Künstler. Oder ist Künstler etwa nur der, der gute Kunst schafft? So wie es schlechte Köche, Fußballer und Musiker gibt, so gibt es auch schlechte Künstler.

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Da ich andernorts schon öfter bestritten habe, die Freiheit der Kunst dürfe an Qualitätsnormen festgemacht werden, werde ich den Teufel tun, und meine persönlichen Geschmacksnormen zum Maßstab dafür machen, ob es sich bei Bushido um einen Künstler handelt.

 

Natürlich ist Bushido ein Künstler. Oder ist Künstler etwa nur der, der gute Kunst schafft? So wie es schlechte Köche, Fußballer und Musiker gibt, so gibt es auch schlechte Künstler.

Hab ich doch gesagt. Konnte man das anders verstehen?

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Hab ich doch gesagt. Konnte man das anders verstehen?

 

Ich wollte dir gar nicht widersprechen, sondern beipflichten.

Ah. Ok. ;)

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Da ich andernorts schon öfter bestritten habe, die Freiheit der Kunst dürfe an Qualitätsnormen festgemacht werden, werde ich den Teufel tun, und meine persönlichen Geschmacksnormen zum Maßstab dafür machen, ob es sich bei Bushido um einen Künstler handelt.

 

Natürlich ist Bushido ein Künstler. Oder ist Künstler etwa nur der, der gute Kunst schafft?...

Wieso "natürlich"?

Fällt die scheinbar musikalisch untermalte Ankündigung, z.B. einen Mord begehen zu wollen, unter die Kunstfreiheit, wogegen, wenn ich auf unserem örtlichen Marktplatz ohne erkennbare musikalische Begleitung rappe, unserem Bürgermeister Löcher in den Bauch schießen zu wollen, die Polizei kommt?***

Beinhaltet die Kunstfreiheit, dass alles, wonach einem (Möchtegern-)Künstler gerade ist, als Kunst zu gelten hat?

Oder ist Künstler, wer in die Künstlersozialkasse einzahlt?

Oder wer in der Lage ist, zahlende Interessenten anzulocken?

Fragen über Fragen...

edit: ***bzw. die freundlichen weißgekleideten Männer mit dem hübschen Jäckchen...

bearbeitet von Melancholy
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Natürlich ist Bushido ein Künstler. Oder ist Künstler etwa nur der, der gute Kunst schafft?...

Wieso "natürlich"?

Weil die Frage, ob etwas Kunst ist, eine andere Frage ist, als die Frage, ob das, was man tut, strafbar ist. Es gibt Berührungspunkte dergestalt, dass die Freiheit der Kunst manchmal mit anderen Rechten in Konflikt kommt. Zum Beispiel dem Recht auf Leben, wenn ich als Aktionskünstler einen Passanten künstlerisch wertvoll schlachten möchte. Das ist nicht deshalb verboten, weil es keine Kunst ist, sondern weil bei der Abwägung der Interessen das Recht des Künstlers zurücktreten muss.

bearbeitet von Sokrates
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Natürlich ist Bushido ein Künstler. Oder ist Künstler etwa nur der, der gute Kunst schafft?...

Wieso "natürlich"?

...weil bei der Abwägung der Interessen das Recht des Künstlers zurücktreten muss.

Schon klar.

Aber die Aussage "das Recht des Künstlers" setzt - meiner unmaßgeblichen Meinung nach - eine Definition von "Künstler" voraus?

Oder gilt einfach jeder als Künstler, der sich als solcher bezeichnet?

Wiki und Pedia helfen nicht wirklich weiter, auch das Künstlersozialversicherungsgesetz ("Künstler im Sinne dieses Gesetzes ist, wer Musik, darstellende oder bildende Kunst schafft, ausübt oder lehrt") nicht.

Es scheint, als sei die Grenze zwischen "Künstler" und aufgeblasenem, andere nur verar******** Selbstdarsteller fließend, der Gebrauch dieses Begriffes inflationär --> "Überlebenskünstler" u.ä .

Und daran wird niemand etwas ändern können/wollen :wacko:

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Weil ich nicht weiß, wo ich mit diesem Halbaffen hin soll, und ich keinen Extra Thread aufmachenmöchhte (wäre zu viel der Ehre), hier eine Meinung über den Berliner Rapper "Bushido".

"Darf man Bushido ein Arschloch nennen", fragt der Rechtsanwalt und Fachmann für Medienrecht im verlinkten Beitrag.

 

Ich würde diese Frage ebenfalls mit "ja" beantworten, nach dem Motto "gleiches Recht für alle". Und da Herr Ferchichi nun schon seine Vorlage diesbezüglich geleistet hatte, kann man diese dann auch sachgemäß und in aller gebotenen Fairness verwandeln.

 

Olli

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