kam Geschrieben 18. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2014 Dann sollte man also erst anfangen zu bauen, wenn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den roten Punkt abgesegnet hat? Da haben wir damals ja wirklich Glück gehabt, wir haben angefangen zu bauen, als wir eine Genehmigung hatten, wir Naivlinge. Werner Der übliche Weg ist, daß man die Nachbarn um Zustimmung bittet oder eben einfach und rechtssicher keine nachbarschützenden Normen verletzt. Das gilt vor allem bei Abstandsflächen. Wenn man dreister Weise das alles ignoriert, trägt man auch das Risiko. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2014 Dann sollte man also erst anfangen zu bauen, wenn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den roten Punkt abgesegnet hat? Da haben wir damals ja wirklich Glück gehabt, wir haben angefangen zu bauen, als wir eine Genehmigung hatten, wir Naivlinge. Werner Der übliche Weg ist, daß man die Nachbarn um Zustimmung bittet oder eben einfach und rechtssicher keine nachbarschützenden Normen verletzt. Das gilt vor allem bei Abstandsflächen. Wenn man dreister Weise das alles ignoriert, trägt man auch das Risiko. Dann frag ich mich, was das mit der Baugenehmigung soll, wenn die eh nichts wert ist. Dann sollte man die Nachbarn fragen und gut ist. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 19. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2014 Dann sollte man also erst anfangen zu bauen, wenn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den roten Punkt abgesegnet hat? Da haben wir damals ja wirklich Glück gehabt, wir haben angefangen zu bauen, als wir eine Genehmigung hatten, wir Naivlinge. Werner Der übliche Weg ist, daß man die Nachbarn um Zustimmung bittet oder eben einfach und rechtssicher keine nachbarschützenden Normen verletzt. Das gilt vor allem bei Abstandsflächen. Wenn man dreister Weise das alles ignoriert, trägt man auch das Risiko. Dann frag ich mich, was das mit der Baugenehmigung soll, wenn die eh nichts wert ist. Dann sollte man die Nachbarn fragen und gut ist. Werner Eine Baugenehmigung, die nachbarliche Interessen nicht berücksichtigt, ist rechtswidrig und damit sowieso angreifbar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2014 Dann sollte man also erst anfangen zu bauen, wenn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den roten Punkt abgesegnet hat? Da haben wir damals ja wirklich Glück gehabt, wir haben angefangen zu bauen, als wir eine Genehmigung hatten, wir Naivlinge. Werner Der übliche Weg ist, daß man die Nachbarn um Zustimmung bittet oder eben einfach und rechtssicher keine nachbarschützenden Normen verletzt. Das gilt vor allem bei Abstandsflächen. Wenn man dreister Weise das alles ignoriert, trägt man auch das Risiko. Dann frag ich mich, was das mit der Baugenehmigung soll, wenn die eh nichts wert ist. Dann sollte man die Nachbarn fragen und gut ist. Werner Eine Baugenehmigung, die nachbarliche Interessen nicht berücksichtigt, ist rechtswidrig und damit sowieso angreifbar. Schon klar, nur liegt das nicht in der Verantwortung des Bauenden, sondern der Behörde. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 20. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2014 Die Baubehörde verantwortet Schäden allenfalls bis zur Klageerhebung. Ab da hat der Bauherr eine streitbefangene Baugenehmigung, von der er weiß, dass sie evtl. weg ist, und ab da baut er auf eigenes Risiko. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2014 Die Baubehörde verantwortet Schäden allenfalls bis zur Klageerhebung. Ab da hat der Bauherr eine streitbefangene Baugenehmigung, von der er weiß, dass sie evtl. weg ist, und ab da baut er auf eigenes Risiko. Hat der Bauherr dann da noch weitergebaut? So hatte ich das nicht verstanden. Unser Haus wurde damals in 4 Monaten fertiggestellt. In dem beschriebenen Fall lagen zwischen Baubeginn und Klageerhebung mindestens 5 Monate. Irgendwann muss doch so eine Baugenehmigung rechtskräftig sein. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 20. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2014 Die Baubehörde verantwortet Schäden allenfalls bis zur Klageerhebung. Ab da hat der Bauherr eine streitbefangene Baugenehmigung, von der er weiß, dass sie evtl. weg ist, und ab da baut er auf eigenes Risiko. Hat der Bauherr dann da noch weitergebaut? So hatte ich das nicht verstanden. Unser Haus wurde damals in 4 Monaten fertiggestellt. In dem beschriebenen Fall lagen zwischen Baubeginn und Klageerhebung mindestens 5 Monate. Irgendwann muss doch so eine Baugenehmigung rechtskräftig sein. Werner Fristen laufen idR ab Zustellung. Ich kenne die Berliner Bauordnung nicht. Hierzuland ist es üblich, daß den Nachbarn die Baugenehmigung zugestellt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 20. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 20. Juli 2014 (bearbeitet) Die Baubehörde verantwortet Schäden allenfalls bis zur Klageerhebung. Ab da hat der Bauherr eine streitbefangene Baugenehmigung, von der er weiß, dass sie evtl. weg ist, und ab da baut er auf eigenes Risiko. Hat der Bauherr dann da noch weitergebaut? Ja, der Bauherr hat da noch weitergebaut. Unser Haus wurde damals in 4 Monaten fertiggestellt. In dem beschriebenen Fall lagen zwischen Baubeginn und Klageerhebung mindestens 5 Monate. Irgendwann muss doch so eine Baugenehmigung rechtskräftig sein. Werner Der Bau ist jetzt - nach vier Jahren - fast fertig. Gleich nachdem der Nachbar gesehen hatte, was da vor sich ging, hat er Klage erhoben. Die bis dahin - womöglich vergeblich - entstandenen Kosten könnte man u.U. de Baubehörde anlasten, weil der Bauherr sich in Sicherheit wähnte. Der Nachbar hat aber weitergebaut, und das geht allein auf seine Kappe. bearbeitet 20. Juli 2014 von Inge Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 21. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2014 Berliner Polizei unternimmt nichts gegen antisemitische Parolen auf Demo: http://www.tagesspiegel.de/meinung/antisemitismus-bei-gaza-demo-in-berlin-berlins-polizei-kuscht-vor-juden-hassern/10226896.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2014 Berliner Polizei unternimmt nichts gegen antisemitische Parolen auf Demo: http://www.tagesspiegel.de/meinung/antisemitismus-bei-gaza-demo-in-berlin-berlins-polizei-kuscht-vor-juden-hassern/10226896.html Logische Konsequenz, wenn man Antisemitismus jahrzehntelang als speziell deutsches Problem dargestellt hat. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 21. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2014 Hierzuland ist es üblich, daß den Nachbarn die Baugenehmigung zugestellt wird. Das ist hier offenbar nicht geschehen und das wirft der Bauherr dem Bezirksamt vor allem vor. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2014 Hierzuland ist es üblich, daß den Nachbarn die Baugenehmigung zugestellt wird. Das ist hier offenbar nicht geschehen und das wirft der Bauherr dem Bezirksamt vor allem vor. Das ist hierzulande nicht üblich. Wenn der Nachbar anfängt zu bauen, bekommt man es mit. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 21. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2014 Hierzuland ist es üblich, daß den Nachbarn die Baugenehmigung zugestellt wird. Das ist hier offenbar nicht geschehen und das wirft der Bauherr dem Bezirksamt vor allem vor. Das ist hierzulande nicht üblich. Wenn der Nachbar anfängt zu bauen, bekommt man es mit. Werner Genau so war es. Der Bauherr hat angefangen zu bauen, daraufhin hat der Nachbar geklagt, in erster Instanz verloren, in zweiter und dritter Instanz gewonnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 21. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2014 Hierzuland ist es üblich, daß den Nachbarn die Baugenehmigung zugestellt wird. Das ist hier offenbar nicht geschehen und das wirft der Bauherr dem Bezirksamt vor allem vor. Das ist hierzulande nicht üblich. Wenn der Nachbar anfängt zu bauen, bekommt man es mit. Werner Genau so war es. Der Bauherr hat angefangen zu bauen, daraufhin hat der Nachbar geklagt, in erster Instanz verloren, in zweiter und dritter Instanz gewonnen. Ja, das hab ich gemeint. Das ging recht schnell bei uns damals (Fertighaus). In dem geschilderten Fall begannen die Bauarbeiten "Ende 2009" und im Mai 2010 wurde Klage erhoben. Da war bei uns das Haus längst fertig. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 21. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2014 Berliner Polizei unternimmt nichts gegen antisemitische Parolen auf Demo: http://www.tagesspie...n/10226896.html Logische Konsequenz, wenn man Antisemitismus jahrzehntelang als speziell deutsches Problem dargestellt hat. Werner Ich finde es nicht logisch, den Palästinensern das durchgehen zu lassen, schon gar nicht in Berlin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 21. Juli 2014 Melden Share Geschrieben 21. Juli 2014 Die Al Nur Moschee in Neukölln scheint das geistige Zentrum des neuen Berliner Antisemitismus zu sein: http://www.welt.de/politik/deutschland/article130389423/Imam-ruft-zur-Vernichtung-zionistischer-Juden-auf.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. August 2014 Melden Share Geschrieben 7. August 2014 Es gibt Leute, die Pfandflaschen sammeln, gut, sollen sie. Aber in Berlin macht die Politik gleich Projekte draus: http://www.taz.de/Flaschen-sammeln/!143736/ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 21. August 2014 Melden Share Geschrieben 21. August 2014 Die Suche nach "Genosse Lenin" im Müggelwald. "Das 1991 abgerissene Lenindenkmal soll doch nicht in die Zitadelle Spandau ziehen. Weil es angeblich nicht zu finden sei. Aber stimmt das? Eine Expedition in den Köpenicker Forst, wo es einst vergraben wurde." http://www.tagesspiegel.de/berlin/suche-nach-dem-lenin-denkmal-im-berliner-wald-handgranaten-sind-leichter-zu-finden-als-der-revolutionaer/10342382.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 26. August 2014 Melden Share Geschrieben 26. August 2014 Warum schreibt eigentlich keiner was zu Berlin? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 26. August 2014 Melden Share Geschrieben 26. August 2014 Warum schreibt eigentlich keiner was zu Berlin? Warum sollte man ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 26. August 2014 Melden Share Geschrieben 26. August 2014 Wie heiß eigentlich der letzte Berliner Bürgermeister, der positiv in Erinnerung blieb? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 26. August 2014 Melden Share Geschrieben 26. August 2014 Wie heiß eigentlich der letzte Berliner Bürgermeister, der positiv in Erinnerung blieb? Richard von Weizsäcker? Das dürfte 30 Jahre her sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 26. August 2014 Melden Share Geschrieben 26. August 2014 Warum schreibt eigentlich keiner was zu Berlin? Weil Wowi sich verdrückt, ehe die volle Wahrheit über den Willy-Brandt-Flugplatz herauskommt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 27. August 2014 Melden Share Geschrieben 27. August 2014 (bearbeitet) Warum schreibt eigentlich keiner was zu Berlin? Weil Wowi sich verdrückt, ehe die volle Wahrheit über den Willy-Brandt-Flugplatz herauskommt? Aus dem Rücktritt wird vorerst nichts. bearbeitet 27. August 2014 von ThomasB. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 27. August 2014 Melden Share Geschrieben 27. August 2014 Warum schreibt eigentlich keiner was zu Berlin? Weil Wowi sich verdrückt, ehe die volle Wahrheit über den Willy-Brandt-Flugplatz herauskommt? Aus dem Rücktritt wird vorerst nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts
Join the conversation
You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.