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Geschrieben

Dann sollte man also erst anfangen zu bauen, wenn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den roten Punkt abgesegnet hat?

Da haben wir damals ja wirklich Glück gehabt, wir haben angefangen zu bauen, als wir eine Genehmigung hatten, wir Naivlinge.

 

Werner

 

Der übliche Weg ist, daß man die Nachbarn um Zustimmung bittet oder eben einfach und rechtssicher keine nachbarschützenden Normen verletzt. Das gilt vor allem bei Abstandsflächen. Wenn man dreister Weise das alles ignoriert, trägt man auch das Risiko.

Geschrieben

Dann sollte man also erst anfangen zu bauen, wenn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den roten Punkt abgesegnet hat?

Da haben wir damals ja wirklich Glück gehabt, wir haben angefangen zu bauen, als wir eine Genehmigung hatten, wir Naivlinge.

 

Werner

 

Der übliche Weg ist, daß man die Nachbarn um Zustimmung bittet oder eben einfach und rechtssicher keine nachbarschützenden Normen verletzt. Das gilt vor allem bei Abstandsflächen. Wenn man dreister Weise das alles ignoriert, trägt man auch das Risiko.

Dann frag ich mich, was das mit der Baugenehmigung soll, wenn die eh nichts wert ist. Dann sollte man die Nachbarn fragen und gut ist.

 

Werner

Geschrieben

Dann sollte man also erst anfangen zu bauen, wenn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den roten Punkt abgesegnet hat?

Da haben wir damals ja wirklich Glück gehabt, wir haben angefangen zu bauen, als wir eine Genehmigung hatten, wir Naivlinge.

 

Werner

 

Der übliche Weg ist, daß man die Nachbarn um Zustimmung bittet oder eben einfach und rechtssicher keine nachbarschützenden Normen verletzt. Das gilt vor allem bei Abstandsflächen. Wenn man dreister Weise das alles ignoriert, trägt man auch das Risiko.

Dann frag ich mich, was das mit der Baugenehmigung soll, wenn die eh nichts wert ist. Dann sollte man die Nachbarn fragen und gut ist.

 

Werner

Eine Baugenehmigung, die nachbarliche Interessen nicht berücksichtigt, ist rechtswidrig und damit sowieso angreifbar.

Geschrieben

Dann sollte man also erst anfangen zu bauen, wenn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den roten Punkt abgesegnet hat?

Da haben wir damals ja wirklich Glück gehabt, wir haben angefangen zu bauen, als wir eine Genehmigung hatten, wir Naivlinge.

 

Werner

 

Der übliche Weg ist, daß man die Nachbarn um Zustimmung bittet oder eben einfach und rechtssicher keine nachbarschützenden Normen verletzt. Das gilt vor allem bei Abstandsflächen. Wenn man dreister Weise das alles ignoriert, trägt man auch das Risiko.

Dann frag ich mich, was das mit der Baugenehmigung soll, wenn die eh nichts wert ist. Dann sollte man die Nachbarn fragen und gut ist.

 

Werner

Eine Baugenehmigung, die nachbarliche Interessen nicht berücksichtigt, ist rechtswidrig und damit sowieso angreifbar.

Schon klar, nur liegt das nicht in der Verantwortung des Bauenden, sondern der Behörde.

 

Werner

Geschrieben

Die Baubehörde verantwortet Schäden allenfalls bis zur Klageerhebung. Ab da hat der Bauherr eine streitbefangene Baugenehmigung, von der er weiß, dass sie evtl. weg ist, und ab da baut er auf eigenes Risiko.

Geschrieben

Die Baubehörde verantwortet Schäden allenfalls bis zur Klageerhebung. Ab da hat der Bauherr eine streitbefangene Baugenehmigung, von der er weiß, dass sie evtl. weg ist, und ab da baut er auf eigenes Risiko.

Hat der Bauherr dann da noch weitergebaut? So hatte ich das nicht verstanden.

Unser Haus wurde damals in 4 Monaten fertiggestellt. In dem beschriebenen Fall lagen zwischen Baubeginn und Klageerhebung mindestens 5 Monate. Irgendwann muss doch so eine Baugenehmigung rechtskräftig sein.

 

Werner

Geschrieben

Die Baubehörde verantwortet Schäden allenfalls bis zur Klageerhebung. Ab da hat der Bauherr eine streitbefangene Baugenehmigung, von der er weiß, dass sie evtl. weg ist, und ab da baut er auf eigenes Risiko.

Hat der Bauherr dann da noch weitergebaut? So hatte ich das nicht verstanden.

Unser Haus wurde damals in 4 Monaten fertiggestellt. In dem beschriebenen Fall lagen zwischen Baubeginn und Klageerhebung mindestens 5 Monate. Irgendwann muss doch so eine Baugenehmigung rechtskräftig sein.

 

Werner

 

Fristen laufen idR ab Zustellung. Ich kenne die Berliner Bauordnung nicht. Hierzuland ist es üblich, daß den Nachbarn die Baugenehmigung zugestellt wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Die Baubehörde verantwortet Schäden allenfalls bis zur Klageerhebung. Ab da hat der Bauherr eine streitbefangene Baugenehmigung, von der er weiß, dass sie evtl. weg ist, und ab da baut er auf eigenes Risiko.

Hat der Bauherr dann da noch weitergebaut?

Ja, der Bauherr hat da noch weitergebaut.

 

 

Unser Haus wurde damals in 4 Monaten fertiggestellt. In dem beschriebenen Fall lagen zwischen Baubeginn und Klageerhebung mindestens 5 Monate. Irgendwann muss doch so eine Baugenehmigung rechtskräftig sein.

 

Werner

 

Der Bau ist jetzt - nach vier Jahren - fast fertig.

 

Gleich nachdem der Nachbar gesehen hatte, was da vor sich ging, hat er Klage erhoben. Die bis dahin - womöglich vergeblich - entstandenen Kosten könnte man u.U. de Baubehörde anlasten, weil der Bauherr sich in Sicherheit wähnte. Der Nachbar hat aber weitergebaut, und das geht allein auf seine Kappe.

bearbeitet von Inge
Geschrieben

Logische Konsequenz, wenn man Antisemitismus jahrzehntelang als speziell deutsches Problem dargestellt hat.

 

Werner

Geschrieben

Hierzuland ist es üblich, daß den Nachbarn die Baugenehmigung zugestellt wird.

 

Das ist hier offenbar nicht geschehen und das wirft der Bauherr dem Bezirksamt vor allem vor.

Geschrieben

Hierzuland ist es üblich, daß den Nachbarn die Baugenehmigung zugestellt wird.

 

Das ist hier offenbar nicht geschehen und das wirft der Bauherr dem Bezirksamt vor allem vor.

Das ist hierzulande nicht üblich. Wenn der Nachbar anfängt zu bauen, bekommt man es mit.

 

Werner

Geschrieben

Hierzuland ist es üblich, daß den Nachbarn die Baugenehmigung zugestellt wird.

 

Das ist hier offenbar nicht geschehen und das wirft der Bauherr dem Bezirksamt vor allem vor.

Das ist hierzulande nicht üblich. Wenn der Nachbar anfängt zu bauen, bekommt man es mit.

 

Werner

 

Genau so war es. Der Bauherr hat angefangen zu bauen, daraufhin hat der Nachbar geklagt, in erster Instanz verloren, in zweiter und dritter Instanz gewonnen.

Geschrieben

Hierzuland ist es üblich, daß den Nachbarn die Baugenehmigung zugestellt wird.

 

Das ist hier offenbar nicht geschehen und das wirft der Bauherr dem Bezirksamt vor allem vor.

Das ist hierzulande nicht üblich. Wenn der Nachbar anfängt zu bauen, bekommt man es mit.

 

Werner

 

Genau so war es. Der Bauherr hat angefangen zu bauen, daraufhin hat der Nachbar geklagt, in erster Instanz verloren, in zweiter und dritter Instanz gewonnen.

Ja, das hab ich gemeint. Das ging recht schnell bei uns damals (Fertighaus). In dem geschilderten Fall begannen die Bauarbeiten "Ende 2009" und im Mai 2010 wurde Klage erhoben. Da war bei uns das Haus längst fertig.

 

Werner

Geschrieben

Berliner Polizei unternimmt nichts gegen antisemitische Parolen auf Demo: http://www.tagesspie...n/10226896.html

Logische Konsequenz, wenn man Antisemitismus jahrzehntelang als speziell deutsches Problem dargestellt hat.

 

Werner

 

 

Ich finde es nicht logisch, den Palästinensern das durchgehen zu lassen, schon gar nicht in Berlin.

Geschrieben

Es gibt Leute, die Pfandflaschen sammeln, gut, sollen sie. Aber in Berlin macht die Politik gleich Projekte draus: http://www.taz.de/Flaschen-sammeln/!143736/ :facepalm:

Geschrieben

Die Suche nach "Genosse Lenin" im Müggelwald.

"Das 1991 abgerissene Lenindenkmal soll doch nicht in die Zitadelle Spandau ziehen. Weil es angeblich nicht zu finden sei. Aber stimmt das? Eine Expedition in den Köpenicker Forst, wo es einst vergraben wurde."

http://www.tagesspiegel.de/berlin/suche-nach-dem-lenin-denkmal-im-berliner-wald-handgranaten-sind-leichter-zu-finden-als-der-revolutionaer/10342382.html

Geschrieben

Warum schreibt eigentlich keiner was zu Berlin? :unsure:

Geschrieben

Wie heiß eigentlich der letzte Berliner Bürgermeister, der positiv in Erinnerung blieb? :rolleyes:

Geschrieben

Wie heiß eigentlich der letzte Berliner Bürgermeister, der positiv in Erinnerung blieb? :rolleyes:

 

Richard von Weizsäcker? Das dürfte 30 Jahre her sein.

Geschrieben

Warum schreibt eigentlich keiner was zu Berlin? :unsure:

 

 

Weil Wowi sich verdrückt, ehe die volle Wahrheit über den Willy-Brandt-Flugplatz herauskommt?

Geschrieben (bearbeitet)

Warum schreibt eigentlich keiner was zu Berlin? :unsure:

Weil Wowi sich verdrückt, ehe die volle Wahrheit über den Willy-Brandt-Flugplatz herauskommt?

Aus dem Rücktritt wird vorerst nichts.

bearbeitet von ThomasB.
Geschrieben

Warum schreibt eigentlich keiner was zu Berlin? :unsure:

Weil Wowi sich verdrückt, ehe die volle Wahrheit über den Willy-Brandt-Flugplatz herauskommt?

Aus dem Rücktritt wird vorerst nichts.

:facepalm:

:lol::lol:

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