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Berlin - failing city


Clown

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Das ist wirklich unglaublich. Jeder Maurergeselle weiß, aus welchen Baustoffen Brandschutzwände sein müssen.

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Das ist wirklich unglaublich. Jeder Maurergeselle weiß, aus welchen Baustoffen Brandschutzwände sein müssen.

 

 

Nur entscheiden beim BBI ja nicht die Maurergesellen, sondern Politiker, was sachgerecht ist.

Die hätten anfangs einen ersten Teilausbaus für 2 Mrd. haben können, haben aber in ihrer unendlichen Weisheit beschlossen, dass Politiker viel günstiger und besser bauen können als Bauunternehmer.

Hier nochmal die Übersicht bis zum Baustopp.

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Hier übrigens der zweite Teil der BZ-Übersicht.

http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/blackbox-ber-eine-serie-von-pannen

 

Mit ist da zum ersten Mal klar geworden, dass Wowereit und Co. ganz bewusst und zielgerichtet so ein Chaos angerichtet und vorbereitet haben.

Ursache wohl komplette Inkompetenz und schierer politischer Größenwahn.

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Wobei ich fairerweise nachschiebe, dass lt. einer internationalen Studie von ca. 2000 Großprojekten nicht mal ein Viertel nach Plan fertigestellt wurde.

Bei Wowi et al. ist allerdings das bewusst hergestellte Chaos aus Teilprojekten, Teliverantwortlichkeiten und Spezl-Wirtschaft schon für Laien auf den ersten Blick erkenntlich.

 

Ich meine, wenn ein neuer Manager feststellt, dass streckenweise nicht mal komplette Baupläne existieren und einfach "mal so" gebaut wurde...dann hätte vermutlich auch jede rein zufällig auf der Straße ausgewählte Person "Verantwortung" in so einem Projekt übernehmen können, ohne dass es die Ergebnisse verschlechtert hätte.

bearbeitet von Shubashi
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Das kann man nicht wissen: vielleicht hätte ihn die Pharaonen erstmal verflucht, weil die Pyramiden schon zu Lebzeiten wieder zusammengefallen wären, in der Nachwelt wäre er möglicherweise zum Schutzgott gegen die Grabräuber ernannt worden, weil aufgrund der fehlenden Baupläne auch geschickteste Dieb keinen Weg durch die Ruinen gefunden hätte.

 

Also warten wir ab. Vielleicht wird er noch Ehrenbürger, weil den Berlinern durch die geschickte Ablenkung mittels einer Flughafensimulation den sehr bequemen und funktionalen Berlin-Tegel erhalten hat.

BBI in KWI umzubenennen und als Übungsmodell für Bauplaner, Feuerwehren und Brandschützer zu nutzen wäre vielleicht auch genial, da ließe sich eine schöne Miete nehmen.

Deutschland hat schließlich schon einen angeblichen "Schnellen Brüter" als Freizeitpark errichtet und eine vorgebliche Luftschiffhalle als Badeoase.

Warum dann nicht einen eingebildeten Flugplatz als Übungsgelände? So was hat die Welt bestimmt noch nicht.

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Ich hatte mich ja vorher nicht so richtig mit BER befasst, aber bei dem prächtigen Unterhaltungspotential war das wohl ein Fehler.

 

Die Flughafenheinis habe als eine Freigabe eines Teils des Terminals beantragt, weil einige der Rauchabzugsventilatoren das zulässige Gesamtgewicht von 2 Tonnen nur um jeweils 300kg überschreitet.

Alles super, die Halle stürzt deshalb also nur ein, wenn jemand auf die absurde Idee käme, die Dinger auch in Betrieb zu nehmen.

 

Geniale Nachbesserung: wenn es nicht brennt, muss ja auch niemand Rauch absaugen.

Diese Art der Bauausführung dürfte viele weitere Probleme vermeiden helfen: Brände ließen sich durch konsequente Verbote unterbinden, dann kann man den Brandschutz überhaupt einsparen. Und wenn dazu ein Absturzverbot verhängt würde, auch die ganze Flughafenfeuerwehr.

 

Mir scheint das wirklich der beste Weg zu sein, schließlich haben sie den Fehler auch gerade erst bemerkt, obwohl er schon vor 6 Jahren verursacht wurde, weshalb auch jede Gewährleistung der Baumfirmen inzwischen futsch ist.

Wenn man jetzt den letzten Schritt geht, und sofort ein konsequentes Flugverbot verhängt, könnte BER doch eigentlich schon morgen eröffnet werden!

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Ja, schon früher hat der Volksmund gesagt "Schuster, bleib bei deinen Leisten".

Das gilt auch für Politiker, vor allem deshalb, weil die ungleich mehr Schaden anrichten können als ein Schuster.

 

Werner

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Berlin hat wirklich seine eigene Klasse -

das Job-Center hat gerade komplett die Klassenreise eines Kreuzberger-Gymnasiums finanziert.

Begründung des Rektors: einige der Schüler hatten ja Kunstleistungskurs, da lockt das MoMA.

Ohje, der arme, arme Steuerzahler. Die Beträge sind doch kaum der Rede wert, wenn man die wegfallenden Besoldungen einer eingestampften Steuerfahndungsabteilung dagegenrechnet.
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Berlin hat wirklich seine eigene Klasse -

das Job-Center hat gerade komplett die Klassenreise eines Kreuzberger-Gymnasiums finanziert.

Begründung des Rektors: einige der Schüler hatten ja Kunstleistungskurs, da lockt das MoMA.

Ohje, der arme, arme Steuerzahler. Die Beträge sind doch kaum der Rede wert, wenn man die wegfallenden Besoldungen einer eingestampften Steuerfahndungsabteilung dagegenrechnet.

Na eben, wenn man bedenkt, dass unser Prof für den gesamten Semester eine 4-Tage-Exkursion nach Brüssel aus der eigenen Tasche zahlen kann, dann wird sich das eine Stadt wohl erst recht leisten können :D

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Berlin hat wirklich seine eigene Klasse -

das Job-Center hat gerade komplett die Klassenreise eines Kreuzberger-Gymnasiums finanziert.

Begründung des Rektors: einige der Schüler hatten ja Kunstleistungskurs, da lockt das MoMA.

Ohje, der arme, arme Steuerzahler. Die Beträge sind doch kaum der Rede wert, wenn man die wegfallenden Besoldungen einer eingestampften Steuerfahndungsabteilung dagegenrechnet.

 

 

Die inhärente Logik des Vorgangs ist ja noch viel verblüffender - nur die albernen Trottel, die überhaupt so viel verdienen, dass in sie reaktionärer Weise überhaupt Steuern zahlen, hindern den notwendigen Fortschritt in die Ferne bei Klassenreisen.

Die meckern doch bloss immer rum, weil sie zu geizig sind, ihren Kindern den New York-Ausflug zu zahlen - die ganze Klasse war ja berechtigt, zum 0-Euro-Tarif zu verreisen, sonst hätte so ein blöder Knauser bestimmt wegen der läppischen 2.500 EUR rumgezickt. Andere Schulen schließen daher diese Blöden und ihre Gören deshalb angeblich auch gleich von richtigen Klassenreisen ganz aus - wer will schon mit Leuten abhängen, die im Ausland ständig ihre paar Kröten zählen und kein anständiges Taschengeld raustun?

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Berlin hat wirklich seine eigene Klasse -

das Job-Center hat gerade komplett die Klassenreise eines Kreuzberger-Gymnasiums finanziert.

Begründung des Rektors: einige der Schüler hatten ja Kunstleistungskurs, da lockt das MoMA.

Ohje, der arme, arme Steuerzahler. Die Beträge sind doch kaum der Rede wert, wenn man die wegfallenden Besoldungen einer eingestampften Steuerfahndungsabteilung dagegenrechnet.

Na eben, wenn man bedenkt, dass unser Prof für den gesamten Semester eine 4-Tage-Exkursion nach Brüssel aus der eigenen Tasche zahlen kann, dann wird sich das eine Stadt wohl erst recht leisten können :D

 

Hm. Also bei W3 (NRW) Stufe 7, verheiratet, St.kl. 3 sind das € 4702,12 netto. Das kann mehreres bedeuten. Entweder ihr seid ein ziemlich kleines Semester oder er hat lange gespart oder er bedients sich aus der Drittmittelkasse oder er hält irgendwo anders sein Händchen auf oder er hat bei WWM gewonnen oder er nutzt hochschuleigene Liegenschaften in Brüssel und spendiert um vier Uhr morgens den Talis für €19.- pro Studi oder ...

 

Mal ernsthaft, ich finde die Aufregung um die 38.000 Euro lächerlich. Zumal die gleichen Leute, die lauthals eine Entbürokratisierung forderten, was dann auch durch die s.g. Finanzautonomie (u.a.) umgesetzt wurde, jetzt wieder Steuerungsmechanismen fordern. Wat denn nu?

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Berlin hat wirklich seine eigene Klasse -

das Job-Center hat gerade komplett die Klassenreise eines Kreuzberger-Gymnasiums finanziert.

Begründung des Rektors: einige der Schüler hatten ja Kunstleistungskurs, da lockt das MoMA.

Ohje, der arme, arme Steuerzahler. Die Beträge sind doch kaum der Rede wert, wenn man die wegfallenden Besoldungen einer eingestampften Steuerfahndungsabteilung dagegenrechnet.

Na eben, wenn man bedenkt, dass unser Prof für den gesamten Semester eine 4-Tage-Exkursion nach Brüssel aus der eigenen Tasche zahlen kann, dann wird sich das eine Stadt wohl erst recht leisten können :D

 

Der pikante Punkt ist nur, dass die Reisen eben nicht für alle Kinder aus der Tasche der Stadt bezahlt werden, sondern nur für solche Kinder, deren Eltern nicht arbeiten und keine Steuern zahlen. Wer das nämlich tut, der müsste die 2500 Euro für New York selbst auf den Tisch legen.

 

Außerdem kann sich Berlin überhaupt nichts leisten, diese Stadt ist deutlich ärmer als dein Prof.

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...

Mal ernsthaft, ich finde die Aufregung um die 38.000 Euro lächerlich. Zumal die gleichen Leute, die lauthals eine Entbürokratisierung forderten, was dann auch durch die s.g. Finanzautonomie (u.a.) umgesetzt wurde, jetzt wieder Steuerungsmechanismen fordern. Wat denn nu?

Mal ernsthaft: Eine "Klassenfahrt" nach NY finde ich übertrieben. Englischsprachige Destinationen finden sich bei kleinerer Flugzeit und selbst wenn es unbedingt USA sein muss, dann kann man zum gleichen Flugpreis in Ortschaften gehen, in denen die Übernachtung deutlich billiger ist als in NY - von den beantragten Euro 2000 pro Schüler für Unterbringen und Flug entfallen meiner Einschätzung nach 3/4 auf die Unterbringung.

 

DonGato.

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Wer aus dem Raum Frankfurt, oder aus dem Ruhrgebiet in die USA fliegen will möchte wohl kaum einen Umweg über Berlin in Kauf nehmen.

 

:facepalm:

 

Doch nicht von Frankfurt oder dem Ruhrpott, meine Güte. Stell dich doch nicht doofer als du bist...

 

Na gut, dann eben aus Hamburg, oder München. Das originäre Passagieraufkommen dürfte aus Ostdeutschland eher gering sein und in die "DomRep" konnte man auch schon von Schönefeld fliegen. Dafür braucht Schland keinen "Reichsgroßflughafen"!

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Berlin hat wirklich seine eigene Klasse -

das Job-Center hat gerade komplett die Klassenreise eines Kreuzberger-Gymnasiums finanziert.

Begründung des Rektors: einige der Schüler hatten ja Kunstleistungskurs, da lockt das MoMA.

Ohje, der arme, arme Steuerzahler. Die Beträge sind doch kaum der Rede wert, wenn man die wegfallenden Besoldungen einer eingestampften Steuerfahndungsabteilung dagegenrechnet.

Na eben, wenn man bedenkt, dass unser Prof für den gesamten Semester eine 4-Tage-Exkursion nach Brüssel aus der eigenen Tasche zahlen kann, dann wird sich das eine Stadt wohl erst recht leisten können :D

 

Hm. Also bei W3 (NRW) Stufe 7, verheiratet, St.kl. 3 sind das € 4702,12 netto. Das kann mehreres bedeuten. Entweder ihr seid ein ziemlich kleines Semester oder er hat lange gespart oder er bedients sich aus der Drittmittelkasse oder er hält irgendwo anders sein Händchen auf oder er hat bei WWM gewonnen oder er nutzt hochschuleigene Liegenschaften in Brüssel und spendiert um vier Uhr morgens den Talis für €19.- pro Studi oder ...

 

Mal ernsthaft, ich finde die Aufregung um die 38.000 Euro lächerlich. Zumal die gleichen Leute, die lauthals eine Entbürokratisierung forderten, was dann auch durch die s.g. Finanzautonomie (u.a.) umgesetzt wurde, jetzt wieder Steuerungsmechanismen fordern. Wat denn nu?

 

 

Mal ernsthaft: das Teilhabe-Paket, dass ärmeren Schülern eine wirkliche soziale Teilhabe auch im Bildungssektor sichern soll, ist eine Supersache.

Deswegen bin ich auch sauer, wenn irgendwelche verantwortungslosen Egoisten so ein Gesetz gegen die eigentliche Intention ("Teilhabe", nicht vollfinanzierte Luxustrips für alle) interpretieren und vermutlich überhaupt keinen Gedanken daran verschwenden, welche öffentlichkeitswirksamen Folgen so etwas für allen anderen Schüler und Lehrer nach ihnen hat.

Und dann auch noch Berlin und Kreuzberg - das sind doch sowieso schon die Buzzwords dafür, eigentlich gutgemeinte und edle Dinge meist in der finanzpolitisch maximal unverantwortlichen Weise zu konterkarieren.

(Obwohl: hamburg und Köln haben darin ebenso gewisse einschlägige Fähigkeiten - allerdings auch etliche Säcke mehr Geld.)

bearbeitet von Shubashi
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...

Mal ernsthaft, ich finde die Aufregung um die 38.000 Euro lächerlich. Zumal die gleichen Leute, die lauthals eine Entbürokratisierung forderten, was dann auch durch die s.g. Finanzautonomie (u.a.) umgesetzt wurde, jetzt wieder Steuerungsmechanismen fordern. Wat denn nu?

Mal ernsthaft: Eine "Klassenfahrt" nach NY finde ich übertrieben. Englischsprachige Destinationen finden sich bei kleinerer Flugzeit und selbst wenn es unbedingt USA sein muss, dann kann man zum gleichen Flugpreis in Ortschaften gehen, in denen die Übernachtung deutlich billiger ist als in NY - von den beantragten Euro 2000 pro Schüler für Unterbringen und Flug entfallen meiner Einschätzung nach 3/4 auf die Unterbringung.

 

DonGato.

 

Lassen wir das "Übertrieben" mal beiseite. Wenn Berlin "vergessen" hat Obergrenzen einzubauen, dann soll ich, im vorauseilenden Gehorsam, mir vorstellen es gäbe eine solche Grenze?

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Lassen wir das "Übertrieben" mal beiseite. Wenn Berlin "vergessen" hat Obergrenzen einzubauen, dann soll ich, im vorauseilenden Gehorsam, mir vorstellen es gäbe eine solche Grenze?

 

Lass mich raten: Du stammst aus dem Osten.

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