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Berlin - failing city


Clown

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Ansonsten hat Berlin ein massives strukturelles Problem und ist deshalb von wem auch immer nicht wirklich regierbar. Spätestens Schäubles Hauptstadt-Gewaltakt hat die Stadt in einen Spaghat getrieben, der nur mit Leistenbruch enden konnte.

Wenn man ein strukturelles Problem hat, dann muss man umstrukturieren.

 

Ich bin ja dafür, Bonn wieder zur Hauptstadt zu machen. Die Bonner Republik stand für Frieden, Freiheit, Wohlstand und Demokratie, Berlin steht für den Beginn von zwei Weltkriegen und Hertha BSC. Kann man auch einen großen Parkplatz draus machen, meinetwegen ein paar Pommesbuden stehen lassen und alle Probleme sind gelöst.

Dale

 

 

Ja, und die Mauer wieder, und die Ost-West-Konfrontation, und am besten auch gleich die Adenauer-Zeit zurück. Ja, sag mal, wovon träumst du denn nachts?

 

Nun, träumen wird man ja noch dürfen.

 

 

darauf bestehend....................tribald

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Baden-Würtemberg keinen öffentlchen Nahverkehr

 

Werter Marcellinus, da bist du ziemlich schlecht informiert. BW hat mit den am besten funktionierenden öffentlichen Nahverkehr der BRD.

 

 

Da aus Erfahrung sprechend......................tribald

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Baden-Würtemberg keinen öffentlchen Nahverkehr

Werter Marcellinus, da bist du ziemlich schlecht informiert. BW hat mit den am besten funktionierenden öffentlichen Nahverkehr der BRD.

 

 

Da aus Erfahrung sprechend......................tribald

Jemand, der mir recht gut bekannt ist, in Esslingen wohnt und in Stuttgart arbeitet, sagt mir etwas anderes, und vergleicht das übrigens mit Hannover, wo er vorher gewohnt hat. Am Geld kann es nicht liegen. Niedersachsen ist im Unterschied zu Ba-Wü notorisch klamm. bearbeitet von Marcellinus
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Baden-Würtemberg keinen öffentlchen Nahverkehr

Werter Marcellinus, da bist du ziemlich schlecht informiert. BW hat mit den am besten funktionierenden öffentlichen Nahverkehr der BRD.

 

 

Da aus Erfahrung sprechend......................tribald

Jemand, der mir recht gut bekannt ist, in Esslingen wohnt und in Stuttgart arbeitet, sagt mir etwas anderes, und vergleicht das übrigens mit Hannover, wo er vorher gewohnt hat. Am Geld kann es nicht liegen. Niedersachsen ist im Unterschied zu Ba-Wü notorisch klamm.

 

Nun, ich kann natürlich nur für den Kurpfälzer Raum sprechen, aber da gibt es nichts zu meckern. Stuttgart dürfte durch seine Lage(Talkessel) etwas benachteiligt sein, aber ansonsten funzt es hier in BW. Mannheim, Heidelberg und das weitere Umland jedenfalls ist gut versorgt. Wir sind zwar der Norden von BW, da ist eh alles ein bisschen besser organisiert, aber auch sonst passt dein Urteil nicht. Sorry, aber dein Esslinger ist nicht repräsentativ als Beurteiler.

 

da dem Marcellinus auch weiterhin widersprechend..................tribald

bearbeitet von tribald
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Von Esslingen nach Stuttgart fährt alle 8-10 Minuten eine S-Bahn oder ein Nahverkehrszug. Nach 13 Minuten ist man mitten in Stuttgart. Wem das nicht reicht, der einen an der Klatsche.

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Ich fahre die Strecke S-ES zwar meist mit dem Auto, kann aber nur unterstreichen, dass es per S-Bahn oder RB deutlich schneller und bequemer ist.

Solange niemand einen schwäbischen Hyperloop konstruiert, kann man es kaum besser haben.

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Von Esslingen nach Stuttgart fährt alle 8-10 Minuten eine S-Bahn oder ein Nahverkehrszug. Nach 13 Minuten ist man mitten in Stuttgart. Wem das nicht reicht, der einen an der Klatsche.

In der Hauptverkehrszeit alls 3-7 Minuten, die Zubringerbusse des Esslinger Stadtverkehrs fahren mit einem Maximalabstand von 10 Minuten.

 

Aus allen westlichen Stadtteilen gibt es auch Busse, die zu den Stuttgarter U-Bahnen direkt anschließen. Ich kann mir vorstellen, dass in den östlichen abgelegenen Stadtteilen (Rüdern, Oberhof, Sirnau) die Verbindungen dünner sind, allerdings dürfte es solche Gegenden auch im Großraum Hannover geben (ich erinnere mich, dass in Engelbostel-Dorf die Busse im Stundentakt nur bis 18:30 gefahren sind).

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Von Esslingen nach Stuttgart fährt alle 8-10 Minuten eine S-Bahn oder ein Nahverkehrszug. Nach 13 Minuten ist man mitten in Stuttgart. Wem das nicht reicht, der einen an der Klatsche.

In der Hauptverkehrszeit alls 3-7 Minuten, die Zubringerbusse des Esslinger Stadtverkehrs fahren mit einem Maximalabstand von 10 Minuten.

 

Aus allen westlichen Stadtteilen gibt es auch Busse, die zu den Stuttgarter U-Bahnen direkt anschließen. Ich kann mir vorstellen, dass in den östlichen abgelegenen Stadtteilen (Rüdern, Oberhof, Sirnau) die Verbindungen dünner sind, allerdings dürfte es solche Gegenden auch im Großraum Hannover geben (ich erinnere mich, dass in Engelbostel-Dorf die Busse im Stundentakt nur bis 18:30 gefahren sind).

 

 

Man könnte vor Neid erblassen.

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Man könnte vor Neid erblassen.

 

Musst du nicht. Das ist pralles Stadtzentrum Stuttgart. Da sind täglich Zigtausende unterwegs, die man weg- und wieder hinbringen muss. Auf dem Land ist es deutlich dünner. Da haben wir zum Teil Halbstundentakt. Bloß wundert es mich, wie vor diesem Hintergrund Marcellinus' Gewährsmann auf die "schlechten Nahverkehrverbindungen" kommt.

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Man könnte vor Neid erblassen.

 

Musst du nicht. Das ist pralles Stadtzentrum Stuttgart. Da sind täglich Zigtausende unterwegs, die man weg- und wieder hinbringen muss. Auf dem Land ist es deutlich dünner. Da haben wir zum Teil Halbstundentakt. Bloß wundert es mich, wie vor diesem Hintergrund Marcellinus' Gewährsmann auf die "schlechten Nahverkehrverbindungen" kommt.

 

 

Frag nicht, wie jemand, der kein Auto hat, hier einigermaßen mobil sein kann. Und wenn dann noch der Zug Verspätung hat, kommt man mit Öffis gar nicht weiter.

 

Aber in den Randbezirken von Berlin geht ja schon die Welt unter, wenn nicht alle 10 Mnuten der Bus fährt. (Ich habe es bei meinen früheren zahlreichen Besuchen in Berlin oft genug gehört)

 

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Man könnte vor Neid erblassen.

 

Musst du nicht. Das ist pralles Stadtzentrum Stuttgart. Da sind täglich Zigtausende unterwegs, die man weg- und wieder hinbringen muss. Auf dem Land ist es deutlich dünner. Da haben wir zum Teil Halbstundentakt. Bloß wundert es mich, wie vor diesem Hintergrund Marcellinus' Gewährsmann auf die "schlechten Nahverkehrverbindungen" kommt.

Ich halt ja schon die Klappe! ;)

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Es lohnt sich, mal den skurrilen Originalton zu lesen, mit dem sich die Berliner Grünen sich den geographisch begrenzten Zerfall der öffentlichen Ordnung schönerklären.

https://www.berlin.de/ba-friedrichshain-kreuzberg/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/gruenflaechen/gruenanlagen/artikel.489464.php

 

Mir wird dadurch zum ersten Mal klar, dass es hierzulande tatsächlich Politiker gibt, für die vermutlich ein Land am permanenten Rande des Bürgerkriegs und einer informellen Ordnung, in der einfach der jeweilig Stärkere den Ton angibt, wirklich erstrebenswert ist, solange es nur wirklich gut gemeint und inklusiv ist - und es vor allem, das ist ganz wichtig: eine ethnographische Problembeschreibung dazu gibt.

Da in Berlin Rot-Rot-Grün jetzt ja offiziell die Macht übernimmt scheint es mir überlegenswert: da auf Gesetzlosigkeit keinesfalls mit "Law-and-Order" reagiert werden darf ("Gesetz&Ordnung" - was für Fascho-Vokabeln!), hätte ich einen Tip: einfach die Polizei und Justiz komplett einsparen.

Ein paar "Stadtläufer*_Innen" mit Info-Flyern reichen wirklich aus! Für das gesparte Geld richtet man dann vegane Kinderbauernhöfe, damit endlich alle wissen, woher der Tofu wirklich kommt, mit mehr Verkehrschulen könnten endlich alle lernen, wie mehr Autoabfackeln zu weniger Unfällen führt und wer sich nach einem Raubüberfall rekonvaleszent fühlt, lässt sich quartiersnah vom öffentlichen SPIELmobil bespaßen. Wenn sie dann endlich noch Bremen beim bildungspolitischen "Race to the bottom" abhängen, ist Deutschlands Zukunftsmetropole als größter Safari& "Urban Wilderness"-Park der Welt perfekt!

 

(Martenstein liefert hier die passende Glosse dazu.)

bearbeitet von Shubashi
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Mir wird dadurch zum ersten Mal klar, dass es hierzulande tatsächlich Politiker gibt, für die vermutlich ein Land am permanenten Rande des Bürgerkriegs und einer informellen Ordnung, in der einfach der jeweilig Stärkere den Ton angibt, wirklich erstrebenswert ist, solange es nur wirklich gut gemeint und inklusiv ist - und es vor allem, das ist ganz wichtig: eine ethnographische Problembeschreibung dazu gibt.

 

Das Problem ist, daß die Mehrheit in Kreuzberg das so haben will.

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Mir wird dadurch zum ersten Mal klar, dass es hierzulande tatsächlich Politiker gibt, für die vermutlich ein Land am permanenten Rande des Bürgerkriegs und einer informellen Ordnung, in der einfach der jeweilig Stärkere den Ton angibt, wirklich erstrebenswert ist, solange es nur wirklich gut gemeint und inklusiv ist - und es vor allem, das ist ganz wichtig: eine ethnographische Problembeschreibung dazu gibt.

 

Das Problem ist, daß die Mehrheit in Kreuzberg das so haben will.

 

 

Das sind ja beste Aussichten für den neuen Berliner Senat!

Und für uns alle, wenn die Union es schafft, ihre Prognosen noch ein bisschen nach unten zu prügeln.

 

Edit:

Dazu passend ist die Berliner Bevölkerung sehr gespalten, knapp die Hälfte glaubt, ein RGG-Senat werde die Stadt voranbringen, die andere Hälfte nicht.

bearbeitet von Shubashi
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Jetzt geht es endlich aufwärts mit Berlin! R2G kommt und wird blühende Landschaften entstehen lassen!

 

Werner

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Jetzt geht es endlich aufwärts mit Berlin! R2G kommt und wird blühende Landschaften entstehen lassen!

 

Werner

Und wie, vorwärts in die Schuldenfalle! https://www.welt.de/politik/deutschland/article159549361/Rot-Rot-Gruen-in-Berlin-handelt-wie-eine-Heuschrecke.html

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Jetzt geht es endlich aufwärts mit Berlin! R2G kommt und wird blühende Landschaften entstehen lassen!

 

Werner

Und wie, vorwärts in die Schuldenfalle! https://www.welt.de/politik/deutschland/article159549361/Rot-Rot-Gruen-in-Berlin-handelt-wie-eine-Heuschrecke.html

 

Macht doch nix, die anderen Bundesländer (sprich du und ich) bezahlen es ja.

 

Werner

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Würde es dich wundern?

 

Werner

 

Ich fürchte, dass das realistisch ist, bin aber in letzter Zeit vorsichtig: Auch an sich seriöse Medien schreiben oft kritiklos voneinander ab.

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Würde es dich wundern?

 

Werner

 

Ich fürchte, dass das realistisch ist, bin aber in letzter Zeit vorsichtig: Auch an sich seriöse Medien schreiben oft kritiklos voneinander ab.

 

Tja, so ist es halt, wenn man unbedingt in der Gropßstadt leben will. Sollen die Leute halt woanders hin ziehen, wo es sicherer ist.

 

Werner

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Der Tagesspiegel schreibt auch, dass DHL in gewissen Berliner Gebieten foretan zu den "Vorsichtigen" gehört.

(Aber daran werden die Berliner sich sicher auch gewöhnen. Es wird sich allerdings vermutlich eher ein Trottel finden, der DHL "Diskriminierung" vorwirft als den ernsthaften Versuch zu initiieren, die Stadt wieder sicherer zu machen.)http://www.tagesspiegel.de/berlin/gewalt-in-berlin-dhl-stoppt-expresszustellung-in-problemkiezen/14881778.html

bearbeitet von Shubashi
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Könnt ihr euch nicht einfach mal über die Bereicherung unserer Kultur freuen, ihr Miesepeter?

Genau! Frau Göring-Eckart freut sich darüber.

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Ich musste heute daran denken, dass die Bundespost früher wohl tatsächlich noch die Zivilisation und Moneta in die Fläche trug und ihre bewaffneten Geldboten dazu aussandte (wie Walther Spahrbier, der Unvergessene).

Heute ist Spahrbier tot und die Desperados vergreifen sich ungestraft an seinen Nachfolgern.

Privatisierung ist zwar hip, aber ist sie auch Fortschritt?

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