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Berlin - failing city


Clown

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Ein sehr ausführlicher Bericht über den Zustand der Strafverfolgung in Berlin.

 

Vielleicht sollte dieser Typ aus Karlsruhe mit der Vakuumröhre über dem Doppelkinn ein paar Artikel in der Zeitung lesen, für die er Kolumnist spielt statt zu arbeiten. Dann könnte er sich in Talkshows, in die er geht, statt zu arbeiten, solche Sätze sparen wie "Die Justiz lässt keine Täter laufen, sie lässt Unschuldige laufen!"

bearbeitet von Aristippos
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Ein sehr ausführlicher Bericht über den Zustand der Strafverfolgung in Berlin.

 

Vielleicht sollte dieser Typ aus Karlsruhe mit der Vakuumröhre über dem Doppelkinn ein paar Artikel in der Zeitung lesen, für die er Kolumnist spielt statt zu arbeiten. Dann könnte er sich in Talkshows, in die er geht, statt zu arbeiten, solche Sätze sparen wie "Die Justiz lässt keine Täter laufen, sie lässt Unschuldige laufen!"

Ja, aber die Berliner wollen das mehrheitlich so.

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Die ZEIT ergeht sich hier in Details zu den Schwierigkeiten und Herausforderungen eines gendergerechten Unisexklo-Konzepts für Berlin. Soweit ich erkennen kann, fällt auch der Autorin nichts ein, das irgendwie praktikabel wäre und alle glücklich macht - letztlich bleibt nur die Aporie. Nur eines ist sicher: Dass der CSU beigebracht gehört, dass das Vorantreiben der Toilettengerechtigkeit zu den ganz großen Herausforderungen der Gesellschaftspolitik zählt! :lol:

Was ich mich in diesem Zusammenhang immer frage, ist, inwieweit es sich da tatsächlich um Anliegen der betreffenden Minderheitengruppe handelt, wie es in dem Artikel ja suggeriert wird? Ich kann mich ehrlich gesagt gerade an keine(n) Transsexuellen erinnern, der diese Toiletten gefordert hat, sondern immer nur an "Normalos", die das FÜR die arme unterdrückte Minderheit gemacht haben. Das ist ja bei anderen Themen, gerade beim cultural appropriation auch eher so, dass das die große Mehrzahl der von den Weißen kulturell bestohlenen Gruppe gar nicht interessiert, als Beispiel fällt mir die seit Jahren geforderte Umbenennung der "Washington Redskins" ein, obwohl mehrere Umfragen unter Ureinwohnern gezeigt haben, dass 90% der Name völlig egal ist.

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Die ZEIT ergeht sich hier in Details zu den Schwierigkeiten und Herausforderungen eines gendergerechten Unisexklo-Konzepts für Berlin. Soweit ich erkennen kann, fällt auch der Autorin nichts ein, das irgendwie praktikabel wäre und alle glücklich macht - letztlich bleibt nur die Aporie. Nur eines ist sicher: Dass der CSU beigebracht gehört, dass das Vorantreiben der Toilettengerechtigkeit zu den ganz großen Herausforderungen der Gesellschaftspolitik zählt! :lol:

Was ich mich in diesem Zusammenhang immer frage, ist, inwieweit es sich da tatsächlich um Anliegen der betreffenden Minderheitengruppe handelt, wie es in dem Artikel ja suggeriert wird? Ich kann mich ehrlich gesagt gerade an keine(n) Transsexuellen erinnern, der diese Toiletten gefordert hat, sondern immer nur an "Normalos", die das FÜR die arme unterdrückte Minderheit gemacht haben. Das ist ja bei anderen Themen, gerade beim cultural appropriation auch eher so, dass das die große Mehrzahl der von den Weißen kulturell bestohlenen Gruppe gar nicht interessiert, als Beispiel fällt mir die seit Jahren geforderte Umbenennung der "Washington Redskins" ein, obwohl mehrere Umfragen unter Ureinwohnern gezeigt haben, dass 90% der Name völlig egal ist.

 

political correctness ist die Tochter von vorauseilendem Gehorsam.

 

Werner

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Ich glaune, das passt auch hierher:

Vegetarisches Ministerium

Das glaune ich auch!

Dane

 

Da will ich aber doch hoffen, dass ihr vegan und glutenfrei glaunt!

 

Werner

 

Ich glaune was ich will und wie ich will.

Dane

 

Rechtspopulist!

 

Werner

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Ich glaune, das passt auch hierher:

Vegetarisches Ministerium

Das glaune ich auch!

Dane

 

Da will ich aber doch hoffen, dass ihr vegan und glutenfrei glaunt!

 

Werner

 

Ich glaune was ich will und wie ich will.

Dane

 

Rechtspopulist!

 

Werner

 

Nolschewist!

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Ich glaune, das passt auch hierher:

Vegetarisches Ministerium

Das glaune ich auch!

Dane

 

Da will ich aber doch hoffen, dass ihr vegan und glutenfrei glaunt!

 

Werner

 

Hier noch das Thema aus einer anderen Zeitung.

Kriterien, wie regional, saisonal, bio etc. sind ja zudem auch noch Vorgaben.

Interessanterweise ist die hauseigene Kantine aber ausgenommen, zum anderen dürfen für Speisen immerhin 33 EUR pro Person ausgegeben werden.

Wenn man bedenkt, dass hier offiziell "Werbung" für einen angeblich umweltverträglicheren Ernährungsstil gemacht werden soll, dann scheint mir das ein bisschen sonderbar, denn etwas gehobenere Restaurantküche ist kaum irgendetwas, das jetzt die "Welt rettet".

Bei einem Kantinenbudget dürfte realiter schlicht der Exodus des Personals zur Mittagszeit in umliegende Imbisse und Bäckereien zunehmen, wer 33 EUR pro Mahlzeit investieren kann, kaum jemals massenhafte Änderungen zu einem umweltverträglicheren Ernährungsstil bewirken.

So ist das mit "Idealen" in der Politik, sie sind idR nur "Schaufensterpolitik", der mit dem tatsächlich möglichen denkbar wenig zu tun hat.

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Brüder, lasst uns hier keinen Glaunenskrieg vom Zaun brechen.

Wir wollen zusammen ein Koriandersandwich essen und Kumbaja singen.

Alles ist gut und schön und nichts könnte besser sein!

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Wenn man bedenkt, dass hier offiziell "Werbung" für einen angeblich umweltverträglicheren Ernährungsstil gemacht werden soll

Wenn Politiker irgendetwas als "umweltverträglich" anpreisen, dann lässt man am besten die Finger davon, wenn einem an der Umwelt etwas liegt.

 

Werner

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Ich glaune, das passt auch hierher:

Vegetarisches Ministerium

Das glaune ich auch!

Dane

 

Da will ich aber doch hoffen, dass ihr vegan und glutenfrei glaunt!

 

Werner

 

Ich glaune was ich will und wie ich will.

Dane

 

Persönlich mag ich dieses aktuelle Wortspiel nicht so besonders... Dale könnte heraus bekommen, warum...

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Wenn man bedenkt, dass hier offiziell "Werbung" für einen angeblich umweltverträglicheren Ernährungsstil gemacht werden soll, dann scheint mir das ein bisschen sonderbar, denn etwas gehobenere Restaurantküche ist kaum irgendetwas, das jetzt die "Welt rettet".

Passt (und ist zudem richtig schön böse): http://www.salonkolumnisten.com/das-engelsche-gesetz-und-die-gruene-blase/

 

Daraus:

 

Dabei hält man sich – Sarah Wiener lässt schön grüßen – auch noch für ein Vorbild, „wenn nur alle sich so bewusst wie ich ernähren würden“ gäbe keinen Klimawandel mehr, auch würde die Ausbeutung des Menschen verschwinden und niemand mehr schlägt den Robbenbabys den Schädel ein. Und, jetzt wird es wieder richtig obszön, wie Sarah Wiener ist man sich in dem Milieu, in der Besserverdienenden-Blase vom Prenzlauer Berg, aus Hamburg-Eimsbüttel und dem Bremer Viertel einig darin, dass die Lebensmittel in Deutschland zu billig sind. Also nicht die, die man selbst isst, sondern die des Aldi-Gängers aus Hohenschönhausen, der zwar nur den Mindestlohn nach Hause bringt, aber doch gefälligst so leben und essen soll, als wäre er in der Besoldungsgruppe A13 angesiedelt.
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Wenn man bedenkt, dass hier offiziell "Werbung" für einen angeblich umweltverträglicheren Ernährungsstil gemacht werden soll, dann scheint mir das ein bisschen sonderbar, denn etwas gehobenere Restaurantküche ist kaum irgendetwas, das jetzt die "Welt rettet".

Passt (und ist zudem richtig schön böse): http://www.salonkolumnisten.com/das-engelsche-gesetz-und-die-gruene-blase/

 

Daraus:

 

Dabei hält man sich – Sarah Wiener lässt schön grüßen – auch noch für ein Vorbild, „wenn nur alle sich so bewusst wie ich ernähren würden“ gäbe keinen Klimawandel mehr, auch würde die Ausbeutung des Menschen verschwinden und niemand mehr schlägt den Robbenbabys den Schädel ein. Und, jetzt wird es wieder richtig obszön, wie Sarah Wiener ist man sich in dem Milieu, in der Besserverdienenden-Blase vom Prenzlauer Berg, aus Hamburg-Eimsbüttel und dem Bremer Viertel einig darin, dass die Lebensmittel in Deutschland zu billig sind. Also nicht die, die man selbst isst, sondern die des Aldi-Gängers aus Hohenschönhausen, der zwar nur den Mindestlohn nach Hause bringt, aber doch gefälligst so leben und essen soll, als wäre er in der Besoldungsgruppe A13 angesiedelt.

 

 

 

Ich bin da immer selbst in einem ziemlichen Dilemma, weil ich wirklich dazu neige, beim Essen wirklich kaum auf den Preis zu schauen, wenn mich ein Produkt überzeugt, aber auch ganz genau weiss, dass es für die meisten völlig unmöglich ist, so einen verschrobenen Lebensstil zwischen Direktkauf bei Produzenten, Bienenkörben, Schrebergarten etc. zu führen.

 

In Bezug auf die Umweltverträglichkeit des Ernährungsstils gab es mal eine gute Untersuchung des Ökoinstituts Freiburg, in dem sie mittels Modelltypen mal lebensnah untersuchen wollten, welche Ernährung tatsächlich die geringsten Auswirkungen hat:

Erstaunlicherweise war dabei nicht der Lebensstil mit dem geringsten Fleischanteil am "klimafreundlichsten", sondern der des konservativ-sparsamen Kleinbürgers, der vor allem nur selten Fertigprodukte nutzt, lokal und billig einkauft und kaum außerhäusig isst.

Der fast vegane "Öko-Jet-Set" kam nur auf Platz 2, weil er zu viel Geld hat und eben ein stark außerhäusigen und eher gehobenen Lebensstil pflegt.

(Dass Reiche mehr Ressourcen brauchen als Arme ist ja eh ein Allgemeinplatz.)

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Wenn man bedenkt, dass hier offiziell "Werbung" für einen angeblich umweltverträglicheren Ernährungsstil gemacht werden soll, dann scheint mir das ein bisschen sonderbar, denn etwas gehobenere Restaurantküche ist kaum irgendetwas, das jetzt die "Welt rettet".

Passt (und ist zudem richtig schön böse): http://www.salonkolumnisten.com/das-engelsche-gesetz-und-die-gruene-blase/

 

Daraus:

 

Dabei hält man sich – Sarah Wiener lässt schön grüßen – auch noch für ein Vorbild, „wenn nur alle sich so bewusst wie ich ernähren würden“ gäbe keinen Klimawandel mehr, auch würde die Ausbeutung des Menschen verschwinden und niemand mehr schlägt den Robbenbabys den Schädel ein. Und, jetzt wird es wieder richtig obszön, wie Sarah Wiener ist man sich in dem Milieu, in der Besserverdienenden-Blase vom Prenzlauer Berg, aus Hamburg-Eimsbüttel und dem Bremer Viertel einig darin, dass die Lebensmittel in Deutschland zu billig sind. Also nicht die, die man selbst isst, sondern die des Aldi-Gängers aus Hohenschönhausen, der zwar nur den Mindestlohn nach Hause bringt, aber doch gefälligst so leben und essen soll, als wäre er in der Besoldungsgruppe A13 angesiedelt.

 

 

 

Ich bin da immer selbst in einem ziemlichen Dilemma, weil ich wirklich dazu neige, beim Essen wirklich kaum auf den Preis zu schauen, wenn mich ein Produkt überzeugt, aber auch ganz genau weiss, dass es für die meisten völlig unmöglich ist, so einen verschrobenen Lebensstil zwischen Direktkauf bei Produzenten, Bienenkörben, Schrebergarten etc. zu führen.

 

In Bezug auf die Umweltverträglichkeit des Ernährungsstils gab es mal eine gute Untersuchung des Ökoinstituts Freiburg, in dem sie mittels Modelltypen mal lebensnah untersuchen wollten, welche Ernährung tatsächlich die geringsten Auswirkungen hat:

Erstaunlicherweise war dabei nicht der Lebensstil mit dem geringsten Fleischanteil am "klimafreundlichsten", sondern der des konservativ-sparsamen Kleinbürgers, der vor allem nur selten Fertigprodukte nutzt, lokal und billig einkauft und kaum außerhäusig isst.

Der fast vegane "Öko-Jet-Set" kam nur auf Platz 2, weil er zu viel Geld hat und eben ein stark außerhäusigen und eher gehobenen Lebensstil pflegt.

(Dass Reiche mehr Ressourcen brauchen als Arme ist ja eh ein Allgemeinplatz.)

 

Die Lebensmittel sind da nur ein Aspekt, das ist bei anderen Dingen ja genau so. Da wurde z. B. gestern in Stuttgart mal ebenso beschlossen, "alte" Diesel (Baujahr 2014 ist schon "alt") mit Fahrverboten zu belegen, und die Reaktion der Politiker auf den Aufschrei aus der Bevölkerung ist auch Marie Antoinette wie aus dem Bilderbuch.

Der famiose Herr Kretschmann rät, man solle sein Auto "halt irgendwohin" verkaufen, wo es kein Feinstaubproblem gibt und sagt Käufern 2 Jahre alter Fahrzeuge allen Ernstes "bei einer uralten Rostlaube, die wegen lauter Fahrmängeln durch den TÜV fällt, da regt sich ja auch keiner auf".

Wenn man sich jedes Jahr das neueste 3,5 Liter SUV nach aktuellster Abgasnorm und mit aus ökologischem Anbau garantiert ohne Kinderarbeit in einer kleiner kenianischen Manufaktur zu fairen Preisen hergestellter Holzvertäfelung leisten kann, dann leuchtet es einem eventuell nicht ein, warum eine Krankenschwester, die außerhalb wohnt, weil sie keine 3 Millionenvilla in Halbhöhenlage geerbt und sich auch kein Loft im Westen für 3.000 Euro kalt leisten kann, sich nun aufregt, weil sie mit ihren billigen Gebrauchtwagen nicht mehr an ihren Arbeitsplatz fahren kann, denn nachts fahren Busse und Bahnen selbstverständlich nicht.

 

Vielleicht müsste man auch endlich mal in der Straßenbahn die erste Klasse einführen, um den einen oder anderen Grünen-Wähler zum Umsteigen auf den ÖPNV zu bewegen.

 

Wie gesagt, die Lebensmittel sind nur ein Punkt von vielen.

Das Problem ist, dass die Elite weithin jeglichen Bezug zum gemeinen Volk verloren hat, und sich nun wundert, wenn dieses nach Alternativen sucht und mit den Aklternativen vorliebnimmt, die es findet, auch wenn diese eigentlich gar keine sind. Aber wenn man immer nur den Rat erhält, man solle doch mehr Kuchen essen, dann ist einem das irgendwann egal.

 

Werner

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Ich kann ja nur von mir auf andere schließen, aber ich habe die Fantasievorstellung vom "sauberen" Diesel nie überzeugend gefunden, daher nie verstanden, warum Diesel durch einen niedrigeren Steuersatz subventioniert wird, nie einen Diesel besessen, und verstehe daher auch heute die Aufregung, die "Ent-Täuschung" der Dieselfahrer nicht.

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Ich kann ja nur von mir auf andere schließen, aber ich habe die Fantasievorstellung vom "sauberen" Diesel nie überzeugend gefunden, daher nie verstanden, warum Diesel durch einen niedrigeren Steuersatz subventioniert wird, nie einen Diesel besessen, und verstehe daher auch heute die Aufregung, die "Ent-Täuschung" der Dieselfahrer nicht.

 

Der Diesel ist kein sonderlich sauberer Motor, was Stickoxide angeht, und die Subventionen für den Dieselpreis sind fragwürdig.

 

Für das Stuttgarter Feinstabproblem kann er allerdings wenig, da dafür nunmal die geographische Lage und v.a. die Abriebe von Brmesen und Reifen verantwortlich sind.

Selbst die Umstellung auf 100% Elektroautomobile würden das Problem also möglicherweise nicht beseitigen.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/feinstaub-motoren-luftverschmutzung-reifen-abrieb-bremsen

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Vielleicht müsste man auch endlich mal in der Straßenbahn die erste Klasse einführen, um den einen oder anderen Grünen-Wähler zum Umsteigen auf den ÖPNV zu bewegen.

 

Und der Kondukteur reicht Käffchen und Zeitung, gut die Modernisten können sich mit dem WLAN vergnügen.

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Bei den Fahrverboten sehe ich die Sache doch etwas anders. Die Bewohner Stuttgarts haben einen Rechtsanspruch auf eine gewisse Luftqualität, den sie im Zweifel auch einklagen können. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob die derzeitig gültigen Grenzwerte falsch sind, niemand wird aber grundsätzlich bestreiten, dass Feinstaub, CO und NOx ungesund sind. Stuttgart muss also irgendwas tun und ein Fahrverbot ist halt ein kleiner Schritt in diese Richtung.

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Bei den Fahrverboten sehe ich die Sache doch etwas anders. Die Bewohner Stuttgarts haben einen Rechtsanspruch auf eine gewisse Luftqualität, den sie im Zweifel auch einklagen können. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob die derzeitig gültigen Grenzwerte falsch sind, niemand wird aber grundsätzlich bestreiten, dass Feinstaub, CO und NOx ungesund sind. Stuttgart muss also irgendwas tun und ein Fahrverbot ist halt ein kleiner Schritt in diese Richtung.

Ein sehr kleiner Schritt, Dieselmotoren tragen mit etwa 10 % zur Produktion anthropogenen Feinstaubs bei, Holzheizungen sind da höher beteiligt. https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub#Entstehung

Und dann gibts noch den nicht-anthropogenen Feinstaub.

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