Sokrates Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 (bearbeitet) Die Bewohner Stuttgarts haben einen Rechtsanspruch auf eine gewisse Luftqualität, den sie im Zweifel auch einklagen können. Das ist schön, dass du das so siehst. Die können das gerne auch einklagen. Die Klage wird allerdings nichts ändern. Wer so blöd ist, eine Landeshauptstadt in einen Kessel zu bauen, in dem regelmäßig Inversionsluftlage herrscht, der hat zu Recht schlechte Luft. Klage hin, Rechtslage her. Meine Meinung: Wer in Stuttgart wohnt, ist selber schuld. bearbeitet 22. Februar 2017 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mac Craig Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 Bei den Fahrverboten sehe ich die Sache doch etwas anders. Die Bewohner Stuttgarts haben einen Rechtsanspruch auf eine gewisse Luftqualität, den sie im Zweifel auch einklagen können. Man kann sich jetzt darüber streiten, ob die derzeitig gültigen Grenzwerte falsch sind, niemand wird aber grundsätzlich bestreiten, dass Feinstaub, CO und NOx ungesund sind. Stuttgart muss also irgendwas tun und ein Fahrverbot ist halt ein kleiner Schritt in diese Richtung. Ein sehr kleiner Schritt, Dieselmotoren tragen mit etwa 10 % zur Produktion anthropogenen Feinstaubs bei, Holzheizungen sind da höher beteiligt. https://de.wikipedia.org/wiki/Feinstaub#Entstehung Und dann gibts noch den nicht-anthropogenen Feinstaub. Wie schon oben geschrieben geht es nicht nur um Feinstaub sondern auch um NOx, CO, ..., da kenne ich die Anteile zwar nicht, nehme aber an, dass wenigstens NOx bei Dieselfahrzeugen schon ein Problem ist. Holzheizungen verbieten? [ironie] Kann doch nur eine Idee der Ökospinner sein, schließlich verbrennen wir schon sei 30000 Jahren Holz !elf!!eins1!! [/ironie] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 Die Stuttgarter sollten besser Petrus verklagen, denn mit dem Wetter steigt und fällt die Abgasbelastung. Friedrich List und andere haben schon vor knapp 200 Jahren davor gewarnt, eine Großstadt in dieser katastrophalen Topgraphie zu errichten und vorgeschlagen, lieber Ludwigsburg zur Hauptstadt zu machen, wo eh noch das große Schloss herumstand, aber die Stuttgarter wollten schon damals nicht aus ihren Loch heraus. Ja, wer da wohnt, ist selber schuld, darüber dürfte im Land außerhalb Stuttgarts ziemliche Übereinstimmung herrschen. Kleine Randnotiz: als sich 1992 die Eingemeindung der Stuttgarter Randbezirke und ehemaligen selbständigen Gemeinden wie Vaihingen, Möhringen, Stammheim und weiteren zum 50. Mal jährte, fragte die Stadtverwaltung bei den Stadtbezirken an, ob Zuschüsse oder Unterstützung bei den anstehenden Feierlichkeiten gewünscht würden. Es waren aber nirgendwo Feierlichkeiten geplant, aus Möhringen kam sogar die Antwort, man sähe keine Grund zum Feiern. So verging das Ereignis sang- und klanglos, wie die Stuttgarter Zeitung damals berichtete. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 Holzheizungen verbieten? [ironie] Kann doch nur eine Idee der Ökospinner sein, schließlich verbrennen wir schon sei 30000 Jahren Holz !elf!!eins1!! [/ironie] Du bist nahe dran. Noch vor kurzem warben die Ökospinner für Holzheizungen, von wegen nachwachsender Rohstoffe, CO2-Bilanz und dergleichen. Pellet-Heizungen wurden als das Non-Plus-Ultra für den umweltbewussten Nachhaltigkeitsfanatiker gepriesen. Inzwischen weiß weiß man, dass die Pelletheizungen, weil die Pellets aus Abfällen, Sägemehl und Holzstaub gepresst werden, Feinstaubproduzenten der höchsten Kategorie sind und außerdem (Stichwort Abfälle) auch alle möglichen sonstigen Schadstoffe verbreiten, die man mit "normalem" Baumholz nicht in die Luft schickt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mac Craig Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 Und weil das der Ablauf der Ereignisse war ignorieren wir die Gefahren aus dem Feinstaub jetzt einfach? All Eure Beschreibungen mögen ja zutreffen, das Wetter ist schuld, die Topographie ist schuld, die Grünen sind schuld. Spielt alles keine Rolle, da den Stuttgartern saubere Luft zusteht. Heute, und unabhängig davon, was die Ökospinner vor 10 Jahren gefordert haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 (bearbeitet) Und weil das der Ablauf der Ereignisse war ignorieren wir die Gefahren aus dem Feinstaub jetzt einfach? All Eure Beschreibungen mögen ja zutreffen, das Wetter ist schuld, die Topographie ist schuld, die Grünen sind schuld. Spielt alles keine Rolle, da den Stuttgartern saubere Luft zusteht. Heute, und unabhängig davon, was die Ökospinner vor 10 Jahren gefordert haben. Mir steht Sonne zu und trotzdem regnet es heute. Das Leben ist kein Ponyhof. Wenn ich Sonne will, muss ich ans Mittelmeer ziehen und wenn ein Stuttgarter bessere Luft will, muss er in den Schwarzwald ziehen. Auch mit dem Dieselfahrverbot wird die Luft in dem Loch nicht besser werden. Womit wir wieder bei den nutzlosen Ideen der Ökospinner sind. Werner bearbeitet 22. Februar 2017 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 Hier ist übrigens ein Bild der Messstation am Neckartor, wo die schlechten Werte gemessen werden. https://www.google.de/search?q=neckartor+messstation&client=tablet-android-asus-wypm&prmd=misvn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjlgvjUoqTSAhVIShQKHebfAPwQ_AUICCgC&biw=768&bih=1024&dpr=2#imgrc=Dat28Gu3GOoJBM: Wie man sieht, steht sie in einer Nische, obendrüber führt eine Brücke. In 500 Metern Entfernung am Bahnhofsvorplatz, mit eher noch mehr Verkehr als am Neckartor, steht auch eine solche Station. Wundersamerweise werden dort die Grenzwerte nur selten erreicht. Aber die Station dort steht auch frei und die Luft kann zirkulieren. Ist halt wie bei Statistiken. Nur wer sie selbst gefälscht hat, weiß wie das Ergebnis einzuordnen ist Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 Aber irgendwie ist das der falsche Thread. Aber Berlin ist halt nicht die einzige Bananenstadt in Deutschland Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 Ich kann ja nur von mir auf andere schließen, aber ich habe die Fantasievorstellung vom "sauberen" Diesel nie überzeugend gefunden, daher nie verstanden, warum Diesel durch einen niedrigeren Steuersatz subventioniert wird, nie einen Diesel besessen, und verstehe daher auch heute die Aufregung, die "Ent-Täuschung" der Dieselfahrer nicht. Ich bin damals auf Diesel umgestiegen, weil die Öko-Spinner, äh, ich meine natürlich die Umwelt-Experten der Politik überall herumposaunt haben "kauft Diesel, der verbraucht weniger fossile Energie".[...] Dann kam das erste Fahrverbot, die Öko-Spinner posaunten herum "lasst einen Diesel-Kat einbauen, das ist total gut für die Umwelt". Dass dadurch erst richtig der Feinstaub erzeugt wurde, konnten die Öko-spinner ja nicht voraussehen. [...] Jetzt labern die Ökospinner, ja, das ist, finde ich, genau das richtige Wort, von Elektromobilität. Könnte es sein, daß du zuviel auf andere hörst und zuwenig auf den eigenen Verstand? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 Ich kann ja nur von mir auf andere schließen, aber ich habe die Fantasievorstellung vom "sauberen" Diesel nie überzeugend gefunden, daher nie verstanden, warum Diesel durch einen niedrigeren Steuersatz subventioniert wird, nie einen Diesel besessen, und verstehe daher auch heute die Aufregung, die "Ent-Täuschung" der Dieselfahrer nicht.Ich bin damals auf Diesel umgestiegen, weil die Öko-Spinner, äh, ich meine natürlich die Umwelt-Experten der Politik überall herumposaunt haben "kauft Diesel, der verbraucht weniger fossile Energie".[...] Dann kam das erste Fahrverbot, die Öko-Spinner posaunten herum "lasst einen Diesel-Kat einbauen, das ist total gut für die Umwelt". Dass dadurch erst richtig der Feinstaub erzeugt wurde, konnten die Öko-spinner ja nicht voraussehen. [...] Jetzt labern die Ökospinner, ja, das ist, finde ich, genau das richtige Wort, von Elektromobilität. Könnte es sein, daß du zuviel auf andere hörst und zuwenig auf den eigenen Verstand? ja, das war lange Zeit tatsächlich so. Es gibt da ein schönes Sprichwort: was ich selber denk und zu, trau ich jedem andern zu.Und weil ich selber ein gutmütiger, ehrlicher und aufrichtiger Mensch bin, der immer am liebsten das Beste für alle will... Naja, ich hab inzwischen gemerkt, dass ich zu lange zu naiv und leichtgläubig war. Es ist ja nie zu spät, zur Vernunft zu kommen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 Und weil das der Ablauf der Ereignisse war ignorieren wir die Gefahren aus dem Feinstaub jetzt einfach? All Eure Beschreibungen mögen ja zutreffen, das Wetter ist schuld, die Topographie ist schuld, die Grünen sind schuld. Spielt alles keine Rolle, da den Stuttgartern saubere Luft zusteht. Heute, und unabhängig davon, was die Ökospinner vor 10 Jahren gefordert haben. Ein subjektives Recht auf "saubere Luft" gibt es nicht. Allenfalls ein Recht darauf, daß die zuständige Behörde sich bemüht. Der steht jedoch ein Auswahlermessen zu, welche Maßnahmen sie trifft. Die Maßnahme muß zunächst mal geeignet sein. Da meist Eingriffe in Rechte Dritter im Raum stehen, muß die Maßnahme auch notwendig sein, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Wenn du Dieselfahrern das Fahren verbietest und damit 5 % Schadstoffe einsparst und gleichzeitig Schadstoffquellen anderer Art ohne triftigen Grund unbehelligt läßt, wird das vor Gericht nicht stand halten. Was der Kretschmar da vorhat, ist frühes Wahlkampfgetöse. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 22. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 22. Februar 2017 Hier ist übrigens ein Bild der Messstation am Neckartor, wo die schlechten Werte gemessen werden. https://www.google.de/search?q=neckartor+messstation&client=tablet-android-asus-wypm&prmd=misvn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjlgvjUoqTSAhVIShQKHebfAPwQ_AUICCgC&biw=768&bih=1024&dpr=2#imgrc=Dat28Gu3GOoJBM: Wie man sieht, steht sie in einer Nische, obendrüber führt eine Brücke. In 500 Metern Entfernung am Bahnhofsvorplatz, mit eher noch mehr Verkehr als am Neckartor, steht auch eine solche Station. Wundersamerweise werden dort die Grenzwerte nur selten erreicht. Aber die Station dort steht auch frei und die Luft kann zirkulieren. Ist halt wie bei Statistiken. Nur wer sie selbst gefälscht hat, weiß wie das Ergebnis einzuordnen ist Werner Du meinst, die grünen Drecksäcke bescheißen ihre Bürger mal wieder? Mir wurst, die Stuttgarter haben sie gewählt, und wer in Stuttgart wohnt ist selber schuld. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Hier ist übrigens ein Bild der Messstation am Neckartor, wo die schlechten Werte gemessen werden. https://www.google.de/search?q=neckartor+messstation&client=tablet-android-asus-wypm&prmd=misvn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjlgvjUoqTSAhVIShQKHebfAPwQ_AUICCgC&biw=768&bih=1024&dpr=2#imgrc=Dat28Gu3GOoJBM: Wie man sieht, steht sie in einer Nische, obendrüber führt eine Brücke. In 500 Metern Entfernung am Bahnhofsvorplatz, mit eher noch mehr Verkehr als am Neckartor, steht auch eine solche Station. Wundersamerweise werden dort die Grenzwerte nur selten erreicht. Aber die Station dort steht auch frei und die Luft kann zirkulieren. Ist halt wie bei Statistiken. Nur wer sie selbst gefälscht hat, weiß wie das Ergebnis einzuordnen ist Werner Du meinst, die grünen Drecksäcke bescheißen ihre Bürger mal wieder? Mir wurst, die Stuttgarter haben sie gewählt, und wer in Stuttgart wohnt ist selber schuld. Die stand da schon vor Grünen-Zeiten. Ich wette meinen Diesel, dass man die gemessene Feinstaubbelastung sehr deutlich reduzieren könnte, wenn man sie nur auf die andere Straßenseite stellt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Ich wette meinen Diesel, dass man die gemessene Feinstaubbelastung sehr deutlich reduzieren könnte, wenn man sie nur auf die andere Straßenseite stellt. Ja, aber hat der Obdachlose, der gerade auf dieser Seite der Straße gerade neben der Anlage schläft, etwa kein Recht auf saubere Luft? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Wir sind ein reiches Land, wir sollten doch jedem saubere Luft an jedem Ort seiner Wahl garantieren können. Dafür müssen dann halt die ganzen vergnügungssüchtigen Egoisten, die unbedingt meinen, zur Arbeit in die Stadt fahren zu müssen, sich einen anderen Arbeitsplatz suchen. Zum Beipiel als Elfenbetänzer im Wald. Ist nachhaltig, umweltschonend, vegan und lactosefrei. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mac Craig Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Und weil das der Ablauf der Ereignisse war ignorieren wir die Gefahren aus dem Feinstaub jetzt einfach? All Eure Beschreibungen mögen ja zutreffen, das Wetter ist schuld, die Topographie ist schuld, die Grünen sind schuld. Spielt alles keine Rolle, da den Stuttgartern saubere Luft zusteht. Heute, und unabhängig davon, was die Ökospinner vor 10 Jahren gefordert haben. Ein subjektives Recht auf "saubere Luft" gibt es nicht. Allenfalls ein Recht darauf, daß die zuständige Behörde sich bemüht. Der steht jedoch ein Auswahlermessen zu, welche Maßnahmen sie trifft. Die Maßnahme muß zunächst mal geeignet sein. Da meist Eingriffe in Rechte Dritter im Raum stehen, muß die Maßnahme auch notwendig sein, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Wenn du Dieselfahrern das Fahren verbietest und damit 5 % Schadstoffe einsparst und gleichzeitig Schadstoffquellen anderer Art ohne triftigen Grund unbehelligt läßt, wird das vor Gericht nicht stand halten. Was der Kretschmar da vorhat, ist frühes Wahlkampfgetöse. Ja, es gibt "nur" ein Recht auf geeignete Maßnahmen. Ob das Dieselfahrverbot geeignet und notwendig ist, können gerne Gerichte entscheiden (wenn sich überhaupt ein Kläger findet). Bezogen auf NOx erscheint mir ein Dieselfahrverbot jedenfalls sehr geeignet. Nach der Wahl kommt dann eh die blaue Plakette, damit ist das Thema durch und die anderen Städte werden nachziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Nach der Wahl kommt dann eh die blaue Plakette, damit ist das Thema durch und die anderen Städte werden nachziehen. Die kommt sowieso. An der schelchten Luft wird sich nichts ändern, aber es wird keinen mehr interessieren. Wer redet heute noch von Ozon. Die ganzen Leute, die damals, als das erfunden wurde, ganz plötzlich furchtbare Kopfschmerzen bekamen, sind auch alle auf wundersame Weise wieder gesund geworden, nachdem man orangene Plaketten eingeführt hatte. Und die Lebenserwartung, so war gestern zu hören, steigt und steigt in Deutschland. Ohne die Millionen Feinstaub- und NOx-Toten jedes Jahr würden wir wahrscheinlich durchschnittlich 150 Jahre alt werden. Das wäre fatal für die Rentenversicherung! Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Nach der Wahl kommt dann eh die blaue Plakette, damit ist das Thema durch und die anderen Städte werden nachziehen. Die kommt sowieso. An der schelchten Luft wird sich nichts ändern, aber es wird keinen mehr interessieren. Wer redet heute noch von Ozon. Die ganzen Leute, die damals, als das erfunden wurde, ganz plötzlich furchtbare Kopfschmerzen bekamen, sind auch alle auf wundersame Weise wieder gesund geworden, nachdem man orangene Plaketten eingeführt hatte. Und die Lebenserwartung, so war gestern zu hören, steigt und steigt in Deutschland. Ohne die Millionen Feinstaub- und NOx-Toten jedes Jahr würden wir wahrscheinlich durchschnittlich 150 Jahre alt werden. Das wäre fatal für die Rentenversicherung! Werner Wie heißt es doch so schön. " ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode" . damit eigentlich alles gesagt sehend..............tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Nach der Wahl kommt dann eh die blaue Plakette, damit ist das Thema durch und die anderen Städte werden nachziehen. Die kommt sowieso. An der schelchten Luft wird sich nichts ändern, aber es wird keinen mehr interessieren. Wer redet heute noch von Ozon. Die ganzen Leute, die damals, als das erfunden wurde, ganz plötzlich furchtbare Kopfschmerzen bekamen, sind auch alle auf wundersame Weise wieder gesund geworden, nachdem man orangene Plaketten eingeführt hatte. Und die Lebenserwartung, so war gestern zu hören, steigt und steigt in Deutschland. Ohne die Millionen Feinstaub- und NOx-Toten jedes Jahr würden wir wahrscheinlich durchschnittlich 150 Jahre alt werden. Das wäre fatal für die Rentenversicherung! Werner Nun ja, ich kenn jetzt keine Messwerte, keine Statistiken, weder von geeigneten noch von ungeeigneten Standorten. Aber der Verdacht dass das an gesunkenen Ozon-Werten liegen könnte ist jetzt nicht soooo abwegig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Dazu würden mich tatsächlich Zahlen interessieren... Für Zürich und Winterthur scheint das zumindest nicht zu zutreffen https://stadt.winterthur.ch/themen/leben-in-winterthur/energie-umwelt-natur/luft/ozon/entwicklung-ozonbelastung Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 (bearbeitet) Diese Grafik des Umweltbundesamtes zeigt, dass die Ozonbelastung auf dem Land fast doppelt so hoch ist wie in der Stadt, am niedrigsten ist sie da, wo viele Autos fahren. Anscheinend wirkt sich der Autoverkehr eher positiv auf die Ozonwerte aus. Werner bearbeitet 23. Februar 2017 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Anscheinend wirkt sich der Autoverkehr eher positiv auf die Ozonwerte aus. Googeln bildet. Das NOx ist schuld, weil das das Ozon abbaut. Wenn man jetzt mit Fahrverboten das NOx verringert, werden zwangsläufig die Ozonwerte ansteigen. Da hilft nur eine neue Plakette. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mac Craig Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Vielleicht wird deshalb so intensiv am autonomen Fahren gearbeitet, weil man vor lauter Feinstaub-, Ozon- und Maut-Plaketten bald nicht mehr vorne rausschauen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mac Craig Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 (bearbeitet) @Topic: Aufsichtsrat entlässt BER-Technikchef (n-tv) Der Hauptstadtflughafen hat bald so viele Bauleiter, wie Eröffnungstermine: Jörg Marks ist der vierte oberste Bauleiter, der gehen muss. Nun soll ein früherer Bahn-Manager dafür sorgen, dass Türen und Sprinkler-Anlagen bald funktionieren. (Hervorhebung durch mich) bearbeitet 23. Februar 2017 von Mac Craig Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 23. Februar 2017 Melden Share Geschrieben 23. Februar 2017 Vielleicht wird deshalb so intensiv am autonomen Fahren gearbeitet, weil man vor lauter Feinstaub-, Ozon- und Maut-Plaketten bald nicht mehr vorne rausschauen kann. Mit diesem Beitrag kommst du in meine persönliche "Könnte ein witziger Forant sein"-Schublade. Dale Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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