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Diskussion zum Relaunch 2018


Xamanoth

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wer die motivation oder die intention eines anderen meint zu kennen, "du bist ein Rassist", "du bist ein Kultur-Rassist" beendet das gespräch. worüber sollte dann noch gesprochen werden.  warum er das macht, weiß nur er, oder auch nicht. 

 

Werner

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Die Motivation und Intention

kennen andere user irgendwie immer besser als man selbst.

Erstaunlicherweise...

bearbeitet von mn1217
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vor 7 Minuten schrieb Werner001:

wer die motivation oder die intention eines anderen meint zu kennen, "du bist ein Rassist", "du bist ein Kultur-Rassist" beendet das gespräch. worüber sollte dann noch gesprochen werden.  warum er das macht, weiß nur er, oder auch nicht. 

 

Werner

du zitierst wieder falsch.  motivation ist Gesamtheit der Beweggründe. ich habe ausdrücklich geschrieben dass ich deine beweggründe für deine äußerungen nicht kenne. ob du ein rassist bist, ein kulturrassist, ein rassist ohne rasse, kann ich nicht wissen. aber pauschale ausgrenzung  halte ich für rassismus ohne rasse. du grenzt aus. warum du ausgrenz in meinen augen , deinen beweggrund, deine motivation, deine intention kenne ich nicht.

 

sei bitte ehrlich im zitieren.

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Das wäre was ganz Neues.

 

Das hängt sicher zum Teil damit zusammen,dass A das Posting anders meint als B es versteht (das bleibt halt nicht aus,da A und B unterschiedliche Menschen sind). Aber zum Teil ist es Absicht.

 

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vor 3 Minuten schrieb mn1217:

Das wäre was ganz Neues.

 

Das hängt sicher zum Teil damit zusammen,dass A das Posting anders meint als B es versteht (das bleibt halt nicht aus,da A und B unterschiedliche Menschen sind). Aber zum Teil ist es Absicht.

 

verstehen kann man sich auf der sachebene. also soll man dort bleiben.

die offenbarungsebene sagt : ich weiß wie du es gemeint hast.

das unterstellen von motivationen ist dann beziehungsebene.

zum schluß kommt die appellebene : halts maul.

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Zitat

Wir beobachten: Etwas ist ausgerastet in unserer Gesellschaft. Menschen, die einander nicht kennen, beschimpfen sich in sozialen Netzwerken, Sanitäter werden im Einsatz angegangen, gesellschaftlich Engagierte eingeschüchtert, Bürgermeister bedroht. Wer für seine Überzeugungen einsteht, erntet nicht nur Widerspruch in der Sache, sondern wird persönlich herabgewürdigt und moralisch ins Abseits gestellt. Und viel zu viele Christen mischen dabei leider mit.

Wir befürchten: Ohne den inneren Kompass des Respekts verlieren wir alle – in den Medien, in sozialen Netzwerken und auch in unseren christlichen Kirchen und Gemeinden. Wenn wir dieser Entwicklung weiter tatenlos zusehen, untergraben wir als Gesellschaft unsere Fähigkeit zur Kooperation und als Christen unsere Glaubwürdigkeit.

Wir sagen deshalb: Es reicht - Zeit für eine neue Streitkultur!

 

Kampagne für eine neue Streitkultur

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Und da jeder seinen eigenen „ inneren Kompaß“ hat, den er natürlich für den einzg richtigen hält, haben wir genau das, was wir beobachten können. Kurz: Aufrufe dieser Art sind keine Lösung, sondern ein Teil des Problems.

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Alternativ ein Userführerschein, inklusive eines Simulations-Threads bestritten durch die Moderation, in dem 10 konsekutive Beiträge ohne Beleidigungen und mit einem inhaltlichen Mindestniveau zu erbringen sind. Orthographie und Stilistik werden mitbewertet. Kreativitätspunkte und Fleißsternchen für exzeptionelle Beiträge können verliehen werden.

 

 

Saluti cordiali,

Studiosus. 

bearbeitet von Studiosus
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vor 48 Minuten schrieb Marcellinus:

Und da jeder seinen eigenen „ inneren Kompaß“ hat, den er natürlich für den einzg richtigen hält, haben wir genau das, was wir beobachten können. Kurz: Aufrufe dieser Art sind keine Lösung, sondern ein Teil des Problems.

 

Denkst du, dass ein innerer Kompass des Respekts nicht eine gemeinsame Basis sein könnte?

Dass Aufrufe dieser Art ein Teil des Problems sein sollen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

 

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vor 39 Minuten schrieb Studiosus:

Alternativ ein Userführerschein, inklusive eines Simulations-Threads bestritten durch die Moderation, in dem 10 konsekutive Beiträge ohne Beleidigungen und mit einem inhaltlichen Mindestniveau zu erbringen sind. Orthographie und Stilistik werden mitbewertet. Kreativitätspunkte und Fleißsternchen für exzeptionelle Beiträge können verliehen werden.

 

😀

Und was willst du mir jetzt konkret damit sagen?

Hältst du respektvolle Begegnung nicht für eine mögliche gemeinsame Basis?

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vor 2 Minuten schrieb Die Angelika:

Denkst du, dass ein innerer Kompass des Respekts nicht eine gemeinsame Basis sein könnte?

Dass Aufrufe dieser Art ein Teil des Problems sein sollen, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

 

Hast du Respekt für AfD-Leute? Oder Trump-Wähler?

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Gerade eben schrieb Die Angelika:

ja.

 

Das ist schön für dich. Dann bist du eine rare Ausnahme. Gerade im religiösen Bereich sind die Meinungen sehr festgefahren. 

 

Und was heißt das praktisch? Ein „neue Streitkultur“ setzt voraus, daß es eine gemeinsame, inhaltliche Grundlage der Verständigung gibt. Die sehe ich nicht. Zwischen „Willkommenskultur“ und Angst vor „Umvolkung“, zwischen links-grünem Mainstream und rechten Outcasts sehe ich  keine Gemeinmeinsamkeit, und schon gar keinen Respekt.

 

Ich finde ihn nicht in unseren Zeitungen, nicht im TV, und nicht in Forum, auch nicht in diesem. In mancher ausländischen Zeitung finde ich ihn, aber wenn ich daraus zitiere, bin ich ein Rechter. Im Moment führt aus dieser allgemeinen Aufgeregtheit offenbar kein Weg heraus. Auch und schon gar nicht mit der Religion. Mit anderen Weltanschauungen offenbar auch nicht. Ist also auf absehbare Zeit wohl so. Man selbst kann sich daraus zurückziehen, und das versuche ich. Mehr nicht.

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Die Etablierung einer neuen Streitkultur setzt mMn nicht voraus, dass es eine gemeinsame, inhaltiche Grundlage der Verständigung gibt.

Vielmehr verhindert meines Erachtens das Pochen darauf, dass es eine gemeinsame, inhaltliche Grundlage der Verständigung als Voraussetzung für eine neue Streitkultur geben müsse, genau diese. Ich kann für eine neue Streitkultur werben, werben für das, was ich als gemeinsame Basis für wichtig halte, und muss dabei nicht warten, bis ich alle davon überzeugt habe. Ich kann selbst schon mit dem anfangen, was ich für besser halte, es selbst einüben. Das ist mE eh das Überzeugendste.

die

Natürlich bin ich nicht perfekt und manchmal spüre ich sehr deutlich bei Meinungsverschiedenheiten, dass ich die Basis "respektvoller Umgang miteinander" verlasse. Ich übe mich gerade darin, dann zum einen klar zu sagen, wie es mir geht, was ich empfinde, wie ich wahrnehme und zum anderen aus einer Diskussion auszusteigen, wenn ich spüre, dass es für mich schwierig wird, respektvoll zu bleiben.

Das heißt konkret, dass ich versuche auszusteigen (nach Möglichkeit mit Anssage und Begründung), bevor ich den Diskussionsgegner als Feind betrachte, ihn bekämpfe, unfair werde und/oder ihn sogar beschimpfe.

Respekt als Kompass für eine neue Streitkultur verstehe ich als das Bemühen, den anderen in seinen Aussagen und Beweggründen für seine Haltung zu verstehen, meine persönliche Wahrnehmung bezüglich seiner Aussagen und Haltung immer wieder zu überprüfen, allerdings ohne beschönigend zu formulieren. Allerdings bemühe ich mich darum, von sog. Du - Botschaften wegzukommen. Ich versuche mich dabei an den Grundzügen gewaltfreier Kommunikation zu orientieren.

 

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Da es hier um Streitkultur geht und die Frage des Miteinander: Ich persönlich lebe nicht auf dem Dorf, sondern in einem Ort mit einem hohen Anteil an MitbürgerInnen mit Migrationshintergrund. Einwohnerzahl: 20000, trotz Flughafen nicht viel Geld in der Kasse, die Landschaft ist nichts für Touristen oder Leute, die Idylle suchen.

Das bedeutet für unsere MitbürgerInnen, die Probleme mit "Ausländern" haben, dass sie sich damit arrangieren müssen. Unsere Grünen wissen, dass wir Gewerbe brauchen und Wohnraum und sind furchtbar realistisch, weil die Idealisten ins Oberland rausgezogen sind und da die grünen Wiesen gegen Gewerbeansiedlung verteidigen, unsere freien Wähler sind genauso großkopfert wie anderswo, aber sie kommen an den einfachen Bürgern ned vorbei, die SPD macht - Bayern - nicht wirklich einen Stich, weil die Arbeitslosenquote unter 2 Prozent ist und die Sache mit dem Wohnraum nicht ihr Thema allein ist, die CSU hier ist auch nicht ganz von dieser Welt - AfD-WählerInnen machen Flüchtlingsarbeit bei uns.

Und so bleibt man im Gespräch. Manchmal ist es schon heftig, aber besser als die Kultur woanders, wo die einen über "Ausländer" schimpfen und die höchstens mal im Supermarkt an der Kasse mit Österreichern verwechseln, mit dem dann notwendigen Anteil an Grünen, die Bäume verteidigen ohne eine Fichte von einer Buche unterscheiden zu können.

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vor 59 Minuten schrieb Die Angelika:

Respekt als Kompass für eine neue Streitkultur verstehe ich als das Bemühen, den anderen in seinen Aussagen und Beweggründen für seine Haltung zu verstehen, meine persönliche Wahrnehmung bezüglich seiner Aussagen und Haltung immer wieder zu überprüfen, allerdings ohne beschönigend zu formulieren. Allerdings bemühe ich mich darum, von sog. Du - Botschaften wegzukommen. Ich versuche mich dabei an den Grundzügen gewaltfreier Kommunikation zu orientieren.

 

Wie willst du Aussagen und (noch schwieriger) Beweggründe beurteilen, wenn es kein gemeinsames Verständnis von Fakten gibt? In diesem Thread ist das allerdings OT. Ich will versuchen, meine Gedanken dazu mal zusammenzufassen. Ist eh sinnvoller, als sich hier mit anderen im Hamsterrad der Erregung zu drehen. ;)

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