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Schiffsmeldungen


teofilos

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:lol:

Na meintest Du tatsächlich die Welt funktioniert so, wie hier in mykath erzählt wird?

 

Wichtiges Detail: Bleistift. Kein Kuli, kein Füller, kein Filzer. Bleistift. Ganz wichtig!

 

Dieser Satz sollte auch über meinem unordentlichen Schreibtisch in Graphit gemeißelt werden.

Und noch was, ein Bleistift läßt sich leichter hinter die Ohren klemmen als ein iPad.

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Where is LYUBOV ORLOVA ?

 

Ein Schiff ist verschwunden.

Wir erinnern uns? Das Passagierschiff wurde Seitens kanadischer Behörden im Atlantik ausgesetz und sollte, Berechnungen zur Folge, an der irischen Küste auftauchen. Was bleibt ist ein Blog und eine wachsende Fangemeinde. So werden Mythen geboren.

bearbeitet von teofilos
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Morgen 8h45 letzte Fähre nach Norderney. Nicht verpassen!

 

Morgen muß da hoffentlich niemand hin.

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Morgen 8h45 letzte Fähre nach Norderney. Nicht verpassen!

 

Morgen muß da hoffentlich niemand hin.

Interessanter Gedanke. Was ist mit den Leuten, die dort arbeiten und beispielsweise in Norddeich wohnen? Ich meine, da sind u.a. ein Haufen Kliniken. Was ist mit dem Schichtwechsel?

bearbeitet von teofilos
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Morgen 8h45 letzte Fähre nach Norderney. Nicht verpassen!

 

Morgen muß da hoffentlich niemand hin.

Interessanter Gedanke. Was ist mit den Leuten, die dort arbeiten und beispielsweise in Norddeich wohnen? Ich meine, da sind u.a. ein Haufen Kliniken. Was ist mit dem Schichtwechsel?

 

Ich hab mal den Schichtwechsel in der Helgoländer Klinik verpasst - meiner lieber Bruder sollte mich eigentlich nur bis zum Hamburger Hbf fahren. Als der Zug weg war, wurde eine Odessey quer durch die Deutsche Bucht draus. Als ich endlich da war, sagten die lieben Kollegen, ich hätte doch einfach die Fähre ein paar Tage später nehmen sollen!

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Bei den gefühlten 10000 Plattformen und Windparks in der Nordsee scheint etwas Unruhe zu sein; ALL NAVAIDS INOPERATIVE. Das wird für manchen spannend werden. Heisst es doch dann mit verbundenen Augen bei Tempo 100 die Garageneinfahrt zu treffen ... bildlich gesprochen.

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Was den Seemann Fürchten lehrt

 

* 2011 stellten die Wasserschutzpolizeien der Küstenländer bei insgesamt 13.891 Überprüfungen von Schiffen in 2.292 Fällen Mängel fest.

* Wegen geringfügiger Verstöße wurden gegen die betroffenen Kapitäne, Ingenieure und Maschinisten durch die Wasserschutzpolizei Verwarnungen ausgesprochen, bei denen z.T. ein Verwarngeld bis zu 35,00 € verhängt wurde.

* 301 Fälle wurden zur weiteren Verfolgung an das Bundesamt für Seeschifffahrt (BSH) abgegeben.

* Das BSH führte aufgrund der im Jahr 2011 gemeldeten Ordnungswidrigkeiten insgesamt 226 Verfahren durch.

* Insgesamt 73 Verfahren wurden hiervon eingestellt.

 

Durchschnittshöhe der festgesetzten Bußgelder: 257,00 €

 

Anmerkung: Ölentsorgung zählt mit zu den häufigsten Delikten. Ein Ölidentifikationsverfahren kostet so um die 5000 €. Soll einer sagen wir wären gewinnorientiert ...

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Herr Grass aufgepasst! Ein neues Gedicht wird erwartet.

BILD weiss, Israel hat in Deutschland Raketen-Zerstörer eingekauft.

Der recherchebefreite FOCUS kartet schnell nach und meldet: Milliardenschweres Rüstungsgeschäft - Deutschland verkauft Israel Zerstörer mit Lenkwaffen

"Schon verkauft?", fragt sich n-tv, "schon was unterwegs?". Die Headline ist nur konsequent: Liefert Deutschland Zerstörer an Israel?

So kühn ist Zeit online natürlich nicht und verweist auf ... "BILD": Deutschland verkauft Israel zwei raketenbestückte Zerstörer

 

Das Handelsblatt bleibt auf dem Boden und gibt Meldung recht nah am Original wieder:

Die israelische Marine ist nach einem Bericht der Zeitung „Haaretz“ am Kauf von drei bis vier modernen Raketenschnellbooten aus Deutschland interessiert. Sie sollten zum Schutz von Offshore-Anlagen zur Gasförderung im Mittelmeer eingesetzt werden, berichtete die Zeitung am Freitag weiter. Der Auftrag, an dem auch Werften aus Südkorea und den USA Interesse bekundet hätten, habe ein Gesamtvolumen von etwa einer Milliarde Euro. Eine ungenannte Werft aus Deutschland und Schiffsbauer aus den beiden anderen Ländern hätten bereits Kostenvoranschläge unterbreitet.

 

Die Ursprungsmeldung ist übrigens hier. Eher nebensächlich ist, dass Deutschland keine Zerstörer mehr baut. Ja, ich weiss, bin pingelig ... Zerstörer kling eben aggressiver.

bearbeitet von teofilos
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Kein anderes Land der Welt betreibt eine derart aktive wirtschaftliche Tätigkeit und derart groß dimensionale Forschungen des Schelfs in der Arktis wie Russland. Die Entstehung einer neuen, leistungsstärkeren Eisbrecherflotte liefert die Gewähr dafür, dass diese Tätigkeit von Erfolg gekrönt wird.

 

Es sollen infrastrukturelle Tatsachen geschaffen werden, so daß auch den Territorialansprüchen Russlands Nachdruck verliehen werden kann. Atomeisbrecher, die die Wege frei halten sind da ein wichtiger Baustein.

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Was wohl aus der ollen Alex wird?

Warum ist es eigentlich "die" Alex? Oder allgemeiner: Warum werden Schiffsnamen eigentlich mit weiblichem Artikel versehen? Es ist doch "das" Boot oder "das" Schiff.

 

Bei der QM2 kann ich es ja noch verstehen. Gerade auch noch bei der MS Europa, aber bei der Alexander von Humboldt?.

bearbeitet von mbo
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Was wohl aus der ollen Alex wird?

Warum ist es eigentlich "die" Alex? Oder allgemeiner: Warum werden Schiffsnamen eigentlich mit weiblichem Artikel versehen? Es ist doch "das" Boot oder "das" Schiff.

 

Bei der QM2 kann ich es ja noch verstehen. Gerade auch noch bei der MS Europa, aber bei der Alexander von Humboldt?.

Alle Schiffe gelten nun mal als weiblich. So auch Kriegsschiffe, wie die BISMARCK.

Manch einer begründet es so:

 

 

1.”Sie” muss von einem Mann gesteuert werden.

2. In unbewachten Augenblicken ergreift “Sie” die Macht.

3.”Sie” verträgt es nicht überladen zu werden.

4. Wechselt den Namen, wenn “Sie” einen neuen Besitzer bekommt.

5.”Sie” ist normalerweise teuer in der Kleidung.

6.”Sie” kostet mehr Unterhalt als der Besitzer gedacht hat.

7. “Sie” kann einen Mann mit sich in die ‘Tiefe ziehen.

8. Muss gemalt und gekleidet werden, bevor “Sie” rausgeht.

 

 

 

In diesem Sinne la Volkswagen ... schau dir mal den Konfigurator an!

bearbeitet von teofilos
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:D Du alter Seebär... ;)

 

Wo ich gerade im Schiffsmeldungen-Thread bin: Während "Xaver" kam hier im Radio die Meldung, dass die GS Mellum nun auf "Sturmposition" gefahren sei.

Ich war überrascht, dass ein Schiff mutwillig bei dem Wetter auf die See raus fahren sollte, auch weil nicht erwähnt wurde, warum sie das denn tat.

 

Beim nachgoogeln habe ich dann gelernt, dass die Sturmpostion der GS Mellum 5 sm südwestlich von Helgoland ist und dass sie dort Teil des deutschen Notschleppkonzepts ist. Ziel ist es, innerhalb von zwei Stunden jeden Ort im deutschen Gebiet der Nord- und Ostsee zu erreichen um ggf. havarierte Schiffe schnell bergen zu können.

 

Fand ich schon spannend, wenngleich ich nicht dort auf der Sturmposition sein möchte.

 

Edit: Es ist übrigens auch hier "die" Gewässerschutzschiff Mellum... ;)

bearbeitet von mbo
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:D Du alter Seebär... ;)

 

Wo ich gerade im Schiffsmeldungen-Thread bin: Während "Xaver" kam hier im Radio die Meldung, dass die GS Mellum nun auf "Sturmposition" gefahren sei.

Ich war überrascht, dass ein Schiff mutwillig bei dem Wetter auf die See raus fahren sollte, auch weil nicht erwähnt wurde, warum sie das denn tat.

 

Beim nachgoogeln habe ich dann gelernt, dass die Sturmpostion der GS Mellum 5 sm südwestlich von Helgoland ist und dass sie dort Teil des deutschen Notschleppkonzepts ist. Ziel ist es, innerhalb von zwei Stunden jeden Ort im deutschen Gebiet der Nord- und Ostsee zu erreichen um ggf. havarierte Schiffe schnell bergen zu können.

 

Fand ich schon spannend, wenngleich ich nicht dort auf der Sturmposition sein möchte.

 

Edit: Es ist übrigens auch hier "die" Gewässerschutzschiff Mellum... ;)

Die meisten Schiffe gehen im Hafen kaputt. Also: Je mehr Sturm desto küstenferner. Nun gut.

Das Problem mit der Weiblichkeit von Schiffen existiert auch im englischsprachigen Raum ... also "she". Es gibt auch eine etymologische Erklärung, die mir aber nicht gefällt. Ich würde an dieser Sprachregelung auch nicht ran. Wird, z.B. wie im Falle der Alexander von Humboldt, doch klar ob man von der Person oder dem Schiff redet.

bearbeitet von teofilos
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Das Problem mit der Weiblichkeit von Schiffen existiert auch im englischsprachigen Raum ... also "she". Es gibt auch eine etymologische Erklärung, die mir aber nicht gefällt. Ich würde an dieser Sprachregelung auch nicht ran. Wird, z.B. wie im Falle der Alexander von Humboldt, doch klar ob man von der Person oder dem Schiff redet.

 

Was wiederum bei Frauennamen dann wieder nicht gilt. Die Gisela treibt ab!

 

Hier wird's kurios: Die "Mein Schiff 1"

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Das Problem mit der Weiblichkeit von Schiffen existiert auch im englischsprachigen Raum ... also "she". Es gibt auch eine etymologische Erklärung, die mir aber nicht gefällt. Ich würde an dieser Sprachregelung auch nicht ran. Wird, z.B. wie im Falle der Alexander von Humboldt, doch klar ob man von der Person oder dem Schiff redet.

 

Was wiederum bei Frauennamen dann wieder nicht gilt. Die Gisela treibt ab!

 

Hier wird's kurios: Die "Mein Schiff 1"

Tja, wir Deutsche sind halt eine Autonation: der Isabella, der Mercedes, ...

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Tja, wir Deutsche sind halt eine Autonation: der Isabella, der Mercedes, ...

vgl. hierzu: Arno Schmidt: Dr. Mac Intosh: ‹PIPORAKEMES!› = Gespräch des Journalisten mit dem Übersetzer

 

Auf Seite 195 des amerikanischen Originals –« begann ich von neuem – sein Gesicht verfinsterte sich; er begab sich ein Stück tiefer in den Garten: »So; jetz müssn Se lauter schprechn.« bemerkte er hämisch. – »– heißt es von einem Automobil ‹she was only doing sixty=six›; was Ihnen mit ‹Der Herr Wagen wollte sich nur zu 110 bequemen› zu übertragen beliebt hat: darf ich fragen –« (und ab jetzt mit schneidender Ironie, ‹watch sloth & heathen folly!›) – »wieso Sie das schlichte ‹she› mit ‹Der Herr Wagen›=ä übersetzt haben
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Die Welt verfolgt die Rettungsversuche des eingefrorenen Forschungsschiffes SHOKALSKIY. Diese mögen augenblicklich nicht so recht gelingen. Die Sorge darf sich dennoch in gewisser Weise in Grenzen halten. Man erinnere sich dran, dass einst Nansen sich mit seinem polartauglichen Holzschiff FRAM hat für drei Jahre absichtlich einfrieren lassen um mit dem natürlichen Drift näher an den Pol zu kommen.

Wer's spannend findet sollte die täglichen Videoreports via Twitter verfolgen: @ProfChrisTurney.

bearbeitet von teofilos
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