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Schiffsmeldungen


teofilos

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Ja, Schweizer sind schon findig. Und wenn sie behaupten "unsinkbar", wer wagt etwas dagegen zu sagen. Den Gegenbeweis wagt auch keiner anzutreten. Und ob Dein schweizer Bötchen auch noch manövrierfähig ist (ein weiteres wichtiges Kriterium) sei dahingestellt. Was die "Deutsche Genauigkeit" angeht, wäre ich vorsichtig. Es geht ja nicht letztendlich um irgendwelchen Definitionsfirlefanz sondern um Geld. So darf ein Sportboot nur als unsinkbar deklarier werden, wenn es unter 6 Meter ist, weshalb Hersteller peinlich darauf achten nur Sportboote von über 6 Meter herzustellen.

Nachgelesen: Das schweizerische Militär meint, "Unsinkbarkeit" bedeute, einen Totalverlust zu vermeiden, aber, so mein Eindruck, sie sind in der Nähe der französischen Definition. Ums Geld geht es dem schweizerischen Militär nicht: Die 14 bestellten neuen Boote (Nachfolger des PA-80) werden 49 Millionen kosten. Ich denke, für 3.5 Millionen kannst Du Dir auch ein schönes und unsinkbares Sportbötchen kaufen.

 

DonGato.

 

Wenn es ein solches gäbe - unsinkbar - wären es bei 3,5 Mio Budget nicht wirklich ein Merkmal, was mich interessiert.

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Wäre ein Holzboot nicht prinzipiell unsinkbar (wenn wir mal die Nägel, Schrauben, Bleigewicht im Kiel, und Dinge wie Ebenholz ignorieren)? Denn selbst wenn man es in Kleinteile zerlegt, und es komplett voller Wasser läuft, treibt es immer noch an der Oberfläche. Das ist natürlich nicht als Beförderungsmittel nutzbar, und selbst zum Lebensretten reichen ein paar Holzteile kaum, aber ist zumindest nicht gesunken.

 

Noch ein Witz zum Thema "Marine in Binnenländern": Ungarn hatte zwischen den Weltkriegen keine Marine, da es nicht an einem Ozean liegt. Aber es hatte immer noch einen Admiral. Und es war noch ein Königreich, hatte allerdings keinen König mehr, sondern einen Reichsverweser, den bereits erwähnten Admiral. Welcher ein ziemliches Mistkerl war; ob er selber Faschist und Antisemit war, oder nur Mitläufer, oder vielleicht sogar unschuldiges Opfer der Nazis und Pfeilkreuzer wird man wohl nie richtig verstehen können, dazu ist das Thema emotional zu aufgeladen.

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Wäre ein Holzboot nicht prinzipiell unsinkbar (wenn wir mal die Nägel, Schrauben, Bleigewicht im Kiel, und Dinge wie Ebenholz ignorieren)? Denn selbst wenn man es in Kleinteile zerlegt, und es komplett voller Wasser läuft, treibt es immer noch an der Oberfläche. Das ist natürlich nicht als Beförderungsmittel nutzbar, und selbst zum Lebensretten reichen ein paar Holzteile kaum, aber ist zumindest nicht gesunken.

[..]

Was ist schon Nutzen in einem wissenschaftsaffinen Forum. Praktische Relevanz ist in der Regel zu vernachlässigen.
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Melde mich zurück aus einem Wochenende in Breskens.

 

Habe ein Containerschiff zu melden, und noch eins und noch eins und eins noch.

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Habe ein Containerschiff zu melden, und noch eins und noch eins und eins noch.

Willkommen an Bord! Kannst Du Dich an Namen erinnern?

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Melde mich zurück aus einem Wochenende in Breskens.

 

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Willkommen an Bord! Kannst Du Dich an Namen erinnern?

 

So nahe waren wir den Schiffen nicht, ich konnte nur die drei großen weißen Buchstaben MSC sehen.
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Demnächst erlegen wir Dir auf, diese Webseite zu konsultieren und hier nicht wieder namenlos aufzuschlagen ;)

Okay, ich hocke hier an einem Laptop mit 17 Zoll.

Habe Holland gesucht, Norwegen gefunden. Mit der Maus nach Holland, Position geraten und mit dem Zeiger über die Schiffssysmbole.

 

Das alles jetzt multipliziert mit Smartphone, Roamingschimpfen, dickem Finger und Kind am Strand.

Dann komme ich auf folgende Schiffsnamen:

 

"Was machst Du da??!!!"

"Dein Kind wird gleich ganz furchtbar nass, Du bleibst zu Hause wenn es krank wird." (Muss ein Containerschiff sein bei der Länge)

"Könntest Du jetzt BITTE Dein Smartphone einmal beiseite legen?"

"Aaach jaaaa, selber stundenlang bei Ebay Kleinanzeigen rummachen und wenn ich mal Schiffe gucken will ..."

"Du hast mir in den letzten 3 Wochen nicht einmal Blumen gekauft, aber Schiffe gucken ..."

"Warum machst Du das überhaupt?"

"Kind - Nein!" (Okay - ein Lotse)

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Demnächst erlegen wir Dir auf, diese Webseite zu konsultieren und hier nicht wieder namenlos aufzuschlagen ;)

Okay, ich hocke hier an einem Laptop mit 17 Zoll.

Habe Holland gesucht, Norwegen gefunden. Mit der Maus nach Holland, Position geraten und mit dem Zeiger über die Schiffssysmbole.

 

Das alles jetzt multipliziert mit Smartphone, Roamingschimpfen, dickem Finger und Kind am Strand.

Dann komme ich auf folgende Schiffsnamen:

 

"Was machst Du da??!"

"Dein Kind wird gleich ganz furchtbar nass, Du bleibst zu Hause wenn es krank wird." (Muss ein Containerschiff sein bei der Länge)

"Könntest Du jetzt BITTE Dein Smartphone einmal beiseite legen?"

"Aaach jaaaa, selber stundenlang bei Ebay Kleinanzeigen rummachen und wenn ich mal Schiffe gucken will ..."

"Du hast mir in den letzten 3 Wochen nicht einmal Blumen gekauft, aber Schiffe gucken ..."

"Warum machst Du das überhaupt?"

"Kind - Nein!" (Okay - ein Lotse)

 

Kulti, Du bist überfordert. Das reicht nicht mal für den Ausguck.

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:lol:

Man kann reinzoomen.

Für's Smartphone gibt es von MT sogar ein Radar (AR). Du stellst die Reichweite ein und über den (echten) Schiffen am Horizont kommen kleine Fähnchen mit Namen hoch.

 

@Kulti, die Frau denkt dann Du fotografierst. *hmpf*

 

P.S. Für alle Kartenfreaks: Maps 3D. Wirklich coole App. Karten mit Höhenrelief.

bearbeitet von teofilos
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:lol:

Man kann reinzoomen.

@Kulti, die Frau denkt dann Du fotografierst. *hmpf*

 

Selbst wenn ich bei meiner Frau damit durchkäme bliebe immer noch meine Tochter.

 

Die Schiffsnamen hätten dann alle mit Musik zu tun und der Frage wem das Smartphone gehört.

 

Aber reinzoomen klingt interessant.

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So ganz passt es nicht, aber:

Erfolgreicher Rettungsflug zur Amundsen-Station am Südpol durchgeführt.

(Soweit ich weiß, wurde das um diese Jahreszeit noch nie versucht, die anderen erfolgreichen Missionen waren Monate früher oder später.)

Sie flogen noch in der gleichen Nacht zurück. Also eine Woche später ;)

Erinnert mich an einen spannenden Roman (?), Bericht (?) von einer krebserkrankten Forscherin die am Südpol ein halbes Jahr auf Hilfe warten musste. Auch in der antarktischen Nacht.

bearbeitet von teofilos
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Erinnert mich an einen spannenden Roman (?), Bericht (?) von einer krebserkrankten Forscherin die am Südpol ein halbes Jahr auf Hilfe warten musste. Auch in der antarktischen Nacht.

Bericht. Das war das erste Mal, dass sie versucht haben, in der Polarnacht ein Paket abzuwerfen (mit Chemotherapie-Medikamenten). Sie mussten es glaube ich zwei mal versuchen, bis es geklappt hat. Davor wurden die Leute am Südpol sich selbst überlassen (und kamen gelegentlich in einer grossen Plastiktüte oder Zwangsjacke zurück).

 

Das Suedpol-Programm wollte schon immer am Südpol eine Landebahn anlegen, die auch während der Nacht (d.h. während des Winters, die beiden Begriffe sind ja identisch) für Jets funktionsfähig ist (es wäre eine Eis-Landebahn, erzeugt indem man Wasser schmilzt, und dann ganz kontrolliert ausgiesst und wie eine Schlittlauf-Bahn glattfrieren lässt, und dann mit einem Zamboni regelmäßig glättet). Kostet nur zu viel: Dazu müsste mit Tankflugzeugen Keresin eingeflogen werden, um erstmal genug Wasser zu schmelzen.

 

Ein paar ehemalige Kollegen aus der Teilchen-Physik haben schon am Pol gearbeitet. Ein aufregender aber furchtbarer Platz. Äquator ist viel besser: der Rum ist besser, und die hübschen Mädchen haben weniger Kleidung an. Und jetzt gehe ich mir den Titten-Thread ansehen ... da ist auch was neues gepostet worden (wahrscheinlich nicht vom Südpol).

bearbeitet von Baumfaeller
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Now Open. Und fast schon wieder zu eng.

Dein Link führt leider wieder zu Hund und Ente aus dem Haustierthread. Bitte überprüfen.

bearbeitet von Wunibald
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Now Open. Und fast schon wieder zu eng.

Dein Link führt leider wieder zu Hund und Ente aus dem Haustierthread. Bitte überprüfen.

 

Danke. Korrigiert. Nicht auszudenken, wenn da mal ein xhamster-link reinrutschen würde ...

 

Dafür noch ein Goodie

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Heute vor 150 Jahren wurde ja das erste transatlantische Telegraphenkabel erfolgreich fertigverlegt.

Möglich nur durch den Bau eines gigantischen Schiffes, der Great Eastern, dass seiner Zeit in allen Dimensionen weit voraus war.

Aber "wir" Seeleute spinnen ja:

 

Der Stapellauf am 3. November 1857 fand unter großer öffentlicher Aufmerksamkeit statt, wurde aber wegen technischer Probleme und des Brechens einer Kette zum Desaster. Dabei starb ein Arbeiter. Das Schiff wurde versehentlich mit Wasser und nicht mit Champagner getauft. Das zunächst auf den Namen Leviathan getaufte Schiff bewegte sich lediglich um einen Meter. Erst Wochen später, am 31. Januar 1858, gelang es, das Schiff mit Hilfe der Flut und unter Einsatz hydraulischer Pumpen zu Wasser zu bringen. Die Kosten für den missglückten Stapellauf beliefen sich auf 120.000 Pfund Sterling.

 

Nach einer Reihe von Unfällen im Vorfeld (unter anderem ein Großbrand), die auf die fluchbeladene Benennung des Schiffes nach dem biblischen Seeungeheuer Leviathan zurückgeführt wurden, erhielt es seinen endgültigen Namen Great Eastern. Auftraggeber Brunel erlitt am Tag vor der Jungfernfahrt des Schiffes einen Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholte. Er starb wenige Tage später im Alter von 53 Jahren.

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Warum nennt man eine Schiffsreise auf einem Fluss Flusskreuzfahrt? Wo kreuzt da wer was oder so?

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