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Schiffsmeldungen


teofilos

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Jetzt isse ausgelaufen. Mutet an, wie ein Boot aus einem James Bond Film der Siebziger. Hat dem russischen 1E9 eigentlich jemand gesteckt, dass viele Häfen, wo man protzig gesehen werden möchte, nicht anlaufen kann?

Und nu sitzt se wieder fest. Beim Tankstop in Gibraltar hat der Hersteller das Schiff in Schiffsarrest nehmen lassen, um einer unbeglichenen Forderung gegenüber dem Auftragnehmer etwas Nachdruck zu verleihen.

bearbeitet von mbo
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Jetzt isse ausgelaufen. Mutet an, wie ein Boot aus einem James Bond Film der Siebziger. Hat dem russischen 1E9 eigentlich jemand gesteckt, dass viele Häfen, wo man protzig gesehen werden möchte, nicht anlaufen kann?

Und nu sitzt se wieder fest. Beim Tankstop in Gibraltar hat der Hersteller das Schiff in Schiffsarrest nehmen lassen, um einer unbeglichenen Forderung gegenüber dem Auftragnehmer etwas Nachdruck zu verleihen.

 

Die Reise kann bald weiter gehen...
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Wie wird ein gut politisch vernetzter Russe zum Oligarchen und Milliardär? Indem er seine Rechnungen nicht bezahlt.

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Jetzt isse ausgelaufen. Mutet an, wie ein Boot aus einem James Bond Film der Siebziger. Hat dem russischen 1E9 eigentlich jemand gesteckt, dass viele Häfen, wo man protzig gesehen werden möchte, nicht anlaufen kann?

Und nu sitzt se wieder fest. Beim Tankstop in Gibraltar hat der Hersteller das Schiff in Schiffsarrest nehmen lassen, um einer unbeglichenen Forderung gegenüber dem Auftragnehmer etwas Nachdruck zu verleihen.
Die Reise kann bald weiter gehen...

Das sind die Momente, wo mir klar wird, dass ich meinen Beruf verfehlt habe: Gutachter im Auftrag des Käufers *seufz*

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Hier eine wirklich erfreuliche, abolut notwendige und lang erwartete Schiffsmeldung für alle Bugattifahrer im Forum:

endlich eine farblich abgestimmte Yacht von Eurem Lieblingsautohersteller zu Eurem Lieblingsauto!

Cooles Bötchen und ziemlich kompakt. Der Anschaffungspreis ist im Prinzip OK. Nur die Liegeplatzkosten, da wo man so ein Boot auch zeigen möchte, dürften auch für Kleinmillionäre den Finanzrahmen sprengen.

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Jetzt isse ausgelaufen. Mutet an, wie ein Boot aus einem James Bond Film der Siebziger. Hat dem russischen 1E9 eigentlich jemand gesteckt, dass viele Häfen, wo man protzig gesehen werden möchte, nicht anlaufen kann?

Und nu sitzt se wieder fest. Beim Tankstop in Gibraltar hat der Hersteller das Schiff in Schiffsarrest nehmen lassen, um einer unbeglichenen Forderung gegenüber dem Auftragnehmer etwas Nachdruck zu verleihen.

 

nun, das ist mir auch schon passiert. ist schon länger her.

 

sowjetisches Schiff, Schwarzmeerflotte. mitten im Mittelmeer.

 

ich Cruise Director.

 

Igor (Chief purser, bißchen verpeilt, aber nett) kam dann, wie üblich, zur morgendlichen Dienstbesprechung.

 

"Du ... Piotr ... wir haben keine Devisen mehr ... wir können nicht tanken!"

 

 

nu,

 

to make a long story short,

wir konnten dann weiterfahren.

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das waren noch Zeiten.

 

diese Zeiten möchte ich nicht missen.

 

morgens spätestens 07:00 aufgestanden, dann halt gearbeitet.

dann, so gegen 24:00, "Du, Piotr - da sitzt noch ein Mann an der Bar, der findet kein Ende ... Du - kannst Du den mal hineinbringen, in seine Kabine?

 

nuja.

 

nur ganz selten ist mir diese Durchsage passiert:

 

dingdong.

 

"Piotr, to reception please. Piotr, to reception please.

 

IMMEDIATELY."

 

da wachst Du dann schlagartig auf.

 

nun, auch das haben wir hingekriegt.

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Für unsere Seefahrer habe ich einen Lektürevorschlag, auf den ich zufällig gestoßen bin.

Heinrich Zimmermann (* 25. Oktober 1741 in Wiesloch; † 3. Mai 1805 in Starnberg) nahm an der letzten Reise von James Cook teil.

Der gelernte Gürtler Zimmermann verließ seine kurpfälzische Heimat schon früh. Zunächst führte ihn sein Weg nach Genf. Von dort ging er nach Lyon und später nach Paris. Im Jahr 1776 kam er nach London. Dort hörte er von den Vorbereitungen Cooks zu einer neuen Entdeckungsreise, die der Suche nach einer Nordwestpassage von Asien nach Europa galt. Kurzentschlossen heuerte er als Matrose an.

Trotz strengsten Verbots seitens der englischen Admiralität machte sich Zimmermann während der vierjährigen Reise Notizen, die er nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1781 unter dem Titel Heinrich Zimmermanns von Wissloch in der Pfalz, Reise um die Welt, mit Capitain Cook veröffentlichte. Wegen des Erfolges des Buches ernannte Kurfürst Karl Theodor Zimmermann zum „Churfürstlichen Leibschiffmeister“

Die Links zum Digitalisat finnden sich bei Wikipedia

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Für unsere Seefahrer habe ich einen Lektürevorschlag, auf den ich zufällig gestoßen bin.

Heinrich Zimmermann (* 25. Oktober 1741 in Wiesloch; † 3. Mai 1805 in Starnberg) nahm an der letzten Reise von James Cook teil.

Der gelernte Gürtler Zimmermann verließ seine kurpfälzische Heimat schon früh. Zunächst führte ihn sein Weg nach Genf. Von dort ging er nach Lyon und später nach Paris. Im Jahr 1776 kam er nach London. Dort hörte er von den Vorbereitungen Cooks zu einer neuen Entdeckungsreise, die der Suche nach einer Nordwestpassage von Asien nach Europa galt. Kurzentschlossen heuerte er als Matrose an.

Trotz strengsten Verbots seitens der englischen Admiralität machte sich Zimmermann während der vierjährigen Reise Notizen, die er nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1781 unter dem Titel Heinrich Zimmermanns von Wissloch in der Pfalz, Reise um die Welt, mit Capitain Cook veröffentlichte. Wegen des Erfolges des Buches ernannte Kurfürst Karl Theodor Zimmermann zum „Churfürstlichen Leibschiffmeister“

Die Links zum Digitalisat finden sich bei Wikipedia.

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Für unsere Seefahrer habe ich einen Lektürevorschlag, auf den ich zufällig gestoßen bin.

Heinrich Zimmermann (* 25. Oktober 1741 in Wiesloch; † 3. Mai 1805 in Starnberg) nahm an der letzten Reise von James Cook teil.

Der gelernte Gürtler Zimmermann verließ seine kurpfälzische Heimat schon früh. Zunächst führte ihn sein Weg nach Genf. Von dort ging er nach Lyon und später nach Paris. Im Jahr 1776 kam er nach London. Dort hörte er von den Vorbereitungen Cooks zu einer neuen Entdeckungsreise, die der Suche nach einer Nordwestpassage von Asien nach Europa galt. Kurzentschlossen heuerte er als Matrose an.

Trotz strengsten Verbots seitens der englischen Admiralität machte sich Zimmermann während der vierjährigen Reise Notizen, die er nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1781 unter dem Titel Heinrich Zimmermanns von Wissloch in der Pfalz, Reise um die Welt, mit Capitain Cook veröffentlichte. Wegen des Erfolges des Buches ernannte Kurfürst Karl Theodor Zimmermann zum „Churfürstlichen Leibschiffmeister“

Die Links zum Digitalisat finden sich bei Wikipedia.

Danke für den Tipp. Hört sich spannend an. Auch denke ich jetzt schon, dass die 79 Cent bei Orinoko sind gewiss keine Fehlinvestition.

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