Jung und katholisch - (wie) geht das überhaupt?

[mn1217]

vor 16 Stunden schrieb Studiosus:

 

Nein, kein heiliger Rest. Hier wird doch immer betont, dass Altkatholiken, Protestanten oder Episkopalier ebenso Kirche sind und Teil des ungeteilten Leibs Christi. Warum also sollte dann ein Katholik, der für Frauenordination, Homo-Segnungen und eucharistische Gastfreundschaft eintritt, nicht die Konfession wechseln? Stattdessen soll er katholisch bleiben und versuchen diese Dinge in seiner Kirche zu etablieren?

 

 

Saluti cordiali, 

Studiosus. 

Oh nein, so ein bisschen Widerstand tut der RKK ganz gut.

Und ich bin schon überzeugt katholisch, auch wenn ich für all das bin, was du erwähnst.

Ich konvertiere doch nicht nur, weil es Menschen gibt, die meinen, allesmuss bleiben, wie es immer war.

Was auch nie stimmt. Auch die RKK ändert sich.

[OneAndOnlySon]

vor 8 Minuten schrieb mn1217:

Oh nein, so ein bisschen Widerstand tut der RKK ganz gut.

Und ich bin schon überzeugt katholisch, auch wenn ich für all das bin, was du erwähnst.

Ich konvertiere doch nicht nur, weil es Menschen gibt, die meinen, allesmuss bleiben, wie es immer war.

Was auch nie stimmt. Auch die RKK ändert sich.

 Und die angeblichen Traditionsanhänger fordern ihrerseits ebenso Änderungen in der Kirche ein wie andere auch. So war sie erneute Approbation des Ritus von 1962 über bald 40 Jahre hinweg eine Forderung interessierter Kreise. Es war die Forderung eines klaren Traditionsbruchs, denn nie zuvor gab es parallel mehrere gültige Auflagen des römischen Messbuchs. Und die Frage war bereits vom Papst selbst entschieden aber eben nicht genehm. 

[nannyogg57]

Vor drei Wochen war ich mit unseren Ministranten bei der internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom dabei. Egal, was unsere Berufsjugendlichen auf den Diözesanhomepages sagen: Die Audienz war ein Fiasko, GottseiDank keine Katastrophe. Aber ...

 

Jung und katholisch sein - das ist eine globale Sache. Katholiken sind international, trotzdem konkret vor Ort. Bei uns ist der Nachwuchsbauernadel der Träger des Ministrantendienstes, bei dieser Wallfahrt eingebettet in die globale und konkret sichtbare katholische Kirche.

 

In der auch jene ihren Platz haben, die einfach nur Teil des Teams sein wollen. Unbestimmt. Fragend. Offen für das, was ihnen geschenkt wird.

 

Wenn man Teil der heiligen Kirche ist, dann muss man Heiligkeit nicht erarbeiten, sie wird einem geschenkt.

 

Kondome hatten wir nicht dabei, das Programm war so schon anstrengend genug.

 

Und Probleme damit, jung und katholisch zu sein, hatten die Jugendlichen auch nicht.

 

Aber ich vermute, die Römer waren froh als wir wieder weg waren. Leute, die im Bus "Wo Menschen sich vergessen" mit Moves singen, sind nur in homöopathischen Dosen erträglich.

[theresa???]

vor einer Stunde schrieb nannyogg57:

Vor drei Wochen war ich mit unseren Ministranten bei der internationalen Ministrantenwallfahrt in Rom dabei. Egal, was unsere Berufsjugendlichen auf den Diözesanhomepages sagen: Die Audienz war ein Fiasko, GottseiDank keine Katastrophe. Aber ...

Was war denn? Das haben meine Freunde mir gar nicht erzählt?

[nannyogg57]

2 Stunden Gequetsche vor den Sicherheitskontrollen. Keine Fluchtwege auf dem Petersplatz. Wir haben von dem, was der Papst gesagt hat, nichts verstanden, weil niemand übersetzt hat. Abgesehen davon war es sowieso schlecht zu verstehen. Zum Glück waren wir im Schatten und nahe am Ausgang.