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Der Blaue Planet - Ed Swillms (Karat), Gott und die Schöpfung


Tilman

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Ich habe schon vor der "Wende" Musik der Band "Karat" und den Puhdys geschätzt und jüngst ist mir wieder "Der Blaue Planet" von Karat über den Weg gelaufen. Ich weiß, daß es Gott gibt. Umsomehr läßt mir dann der Refrain "Uns hilft kein Gott unsere Welt zu erhalten!" jedesmal wieder keine Ruhe.  Nun habe ich mich in ein paar Stunden hingesetzt, das zu "verarbeiten".
 

Das Ergebnis ist zu finden unter Sternenstaub - Perspektiven zur Schöpfung. Kritik ud Anregungen sind ausdrücklich erwünscht. Im Grunde befassen sich die sehr komprimierten Ausführungen mit Arbeit als Gottes Aufgabe für den Menschen innerhalb und außerhalb des Gartens Eden (und was der Mensch daraus macht).

Interessante Ausführungen zum Thema "Schöpfungsumfang" enthält die islamische (nicht zu verwechseln mit islamistische) Freitagspredigt Bewahrung und Verantwortung vor der Schöpfung aus dem Jahr 2017 von Kadir Sancı (Inst. f. Jüd. Studien u. Religionswissenschaft der Uni Potsdam). u.a. auch Imam des Bet- und Lehrhauses am Petriplatz in Berlin.

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vor 10 Stunden schrieb Tilman:

Ich habe schon vor der "Wende" Musik der Band "Karat" und den Puhdys geschätzt und jüngst ist mir wieder "Der Blaue Planet" von Karat über den Weg gelaufen. Ich weiß, daß es Gott gibt. Umsomehr läßt mir dann der Refrain "Uns hilft kein Gott unsere Welt zu erhalten!" jedesmal wieder keine Ruhe. 

Was mich bei Karat immer erstaunt hat, ist, dass sie vor der Wende durchaus eine politische Band waren, danach aber nicht mehr ("Wie weit fliegt die Taube" aus dem gleichen Album war ja geradezu regimekritisch, "Marionetten" eine unverhohlene Zustandsbeschreibung der Partei. Auch "Der blaue Planet" hatte Anfang der 80er durchaus prophetisches Potential, denn fast 40 Jahre später ist der Planet ja tatsächlich in einem Zustand, wo jede Hilfe zu spät kommt. Und von einem Gott schon gleich gar nicht.

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Gerade eben schrieb Thofrock:

Was mich bei Karat immer erstaunt hat, ist, dass sie vor der Wende durchaus eine politische Band waren, danach aber nicht mehr ("Wie weit fliegt die Taube" aus dem gleichen Album war ja geradezu regimekritisch, "Marionetten" eine unverhohlene Zustandsbeschreibung der Partei. Auch "Der blaue Planet" hatte Anfang der 80er durchaus prophetisches Potential, denn fast 40 Jahre später ist der Planet ja tatsächlich in einem Zustand, wo jede Hilfe zu spät kommt. Und von einem Gott schon gleich gar nicht.

 

Daß jede Hilfe zu spät kommt und von einem Gott schon gleich gar nicht, bestreite ich ja aber gerade ausdrücklich in dem Ausführungen "Sternenstaub......". Wao hakt es da, wenn Karat mit dem Refrain recht hätte?

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