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Katholiken-Präsident stuft AfD als „rechtsradikal“ ein


Xamanoth

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vor 24 Minuten schrieb Xamanoth:
vor einer Stunde schrieb mn1217:

Gegen Unmenschlichkeit, Hass und Gewalt müssen Christen mMn etwas sagen. Deutlich.

 

Allerdings. Das kann nicht oft genug geschehen.

Nicht nur Christen...

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vor einer Stunde schrieb rince:

Nicht nur Christen...

Und gegen alle Täter, nicht nur AfD und Konsorten. 

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Der Gedanke mag OT sein, und muss von daher nicht weiterverfolgt werden.

 

Aber die Vorgänge von Chemnitz haben mein Urteil (möglicherweise unfaires Vorurteil)  über die AfD nur bestärkt.

Wer seinen Demonstrationszug mit dem von Nazi-Parolen-Schreihälsen und Hitlergruss-Zeigern vereinigt statt sich von ihnen abzugrenzen, darf sich nicht beschweren wenn er sich einem Verdacht aussetzt.

Und da stellt sich ganz Grundsätzlich die Frage ob eine solche Partei, aus christlicher Sicht wählbar ist.

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vor 2 Minuten schrieb Frank:

Der Gedanke mag OT sein, und muss von daher nicht weiterverfolgt werden.

 

Aber die Vorgänge von Chemnitz haben mein Urteil (möglicherweise unfaires Vorurteil)  über die AfD nur bestärkt.

Wer seinen Demonstrationszug mit dem von Nazi-Parolen-Schreihälsen und Hitlergruss-Zeigern vereinigt statt sich von ihnen abzugrenzen, darf sich nicht beschweren wenn er sich einem Verdacht aussetzt.

Und da stellt sich ganz Grundsätzlich die Frage ob eine solche Partei, aus christlicher Sicht wählbar ist.

Mein Urteil in die unglaubliche Kurz- und Geistlosigkeit einiger AFD-Funktionäre auch; gerade aus dem von dir benannten Zweck. Ich dachte jeder hätte das Prinzip Nationalismus ja; direkter Nazismus nein verstanden; aber offenbar war das falsch.

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vor 14 Minuten schrieb Xamanoth:
vor 17 Minuten schrieb Frank:

Der Gedanke mag OT sein, und muss von daher nicht weiterverfolgt werden.

 

Aber die Vorgänge von Chemnitz haben mein Urteil (möglicherweise unfaires Vorurteil)  über die AfD nur bestärkt.

Wer seinen Demonstrationszug mit dem von Nazi-Parolen-Schreihälsen und Hitlergruss-Zeigern vereinigt statt sich von ihnen abzugrenzen, darf sich nicht beschweren wenn er sich einem Verdacht aussetzt.

Und da stellt sich ganz Grundsätzlich die Frage ob eine solche Partei, aus christlicher Sicht wählbar ist.

Mein Urteil in die unglaubliche Kurz- und Geistlosigkeit einiger AFD-Funktionäre auch; gerade aus dem von dir benannten Zweck. Ich dachte jeder hätte das Prinzip Nationalismus ja; direkter Nazismus nein verstanden; aber offenbar war das falsch.

Du hattest die Hoffnung das Höcke das kapiert?

Wärest du nicht befangen, würde ich dich fragen ob du Naiv bist.😋😜

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vor 2 Stunden schrieb Frank:

Der Gedanke mag OT sein, und muss von daher nicht weiterverfolgt werden.

 

Aber die Vorgänge von Chemnitz haben mein Urteil (möglicherweise unfaires Vorurteil)  über die AfD nur bestärkt.

Wer seinen Demonstrationszug mit dem von Nazi-Parolen-Schreihälsen und Hitlergruss-Zeigern vereinigt statt sich von ihnen abzugrenzen, darf sich nicht beschweren wenn er sich einem Verdacht aussetzt.

Und da stellt sich ganz Grundsätzlich die Frage ob eine solche Partei, aus christlicher Sicht wählbar ist.

Aber dann sind wir uns einig, dass auch bei G20-Demos alle Demonstranten sich dem Verdacht aussetzen, gewaltbereite, kriminelle Chaoten zu sein, die Polizisten angreifen, Läden plündern und Autos anzünden?

bearbeitet von rince
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Und wie sieht es aus, wenn man auf ein Konzert geht, bei dem eine Band auftritt, die explizit zu Gewalt gegen Polizisten aufruft, welchem Verdacht setzt man sich da als Besucher aus?

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vor einer Stunde schrieb rince:
vor 2 Stunden schrieb Frank:

Der Gedanke mag OT sein, und muss von daher nicht weiterverfolgt werden.

 

Aber die Vorgänge von Chemnitz haben mein Urteil (möglicherweise unfaires Vorurteil)  über die AfD nur bestärkt.

Wer seinen Demonstrationszug mit dem von Nazi-Parolen-Schreihälsen und Hitlergruss-Zeigern vereinigt statt sich von ihnen abzugrenzen, darf sich nicht beschweren wenn er sich einem Verdacht aussetzt.

Und da stellt sich ganz Grundsätzlich die Frage ob eine solche Partei, aus christlicher Sicht wählbar ist.

Aber dann sind wir uns einig, dass auch bei G20-Demos alle Demonstranten sich dem Verdacht aussetzen, gewaltbereite, kriminelle Chaoten zu sein?

Erstens: Wenn ich die Medienberichte richtig im Kopf hab, hat es bei G20 zahlreiche friedliche Demonatrationen, von SPD, von Grüne, von Gewerkschaften gegeben, die weder organisatorisch noch von der Route her mit den Chaos-Demos in keinem Zusammenhang standen.

Zwreitens: Wenn ich die Medienderichte richtig im Kopf hab - PHOENIX war teilweise live vor Ort - haben die Veranstalter auch der Chaos-Demos versucht mässigend auf die Demonstranten einzuwirken.

Drittens hat es, vorrausgesetzt die Medienberichte stimmen, beim "Trauermarsch" der AfD beides nicht gegeben. Stattdessen haben sich die Demonstrationszüge vereint und sind AfD (die ich bis dahin für problematisch weit rechts, jedoch nicht für rechtsradikal hielt) Seit an Seit mit Rechtsradikalen gezogen.

 

Sorry, rince, dein Whataboutism geht ins leere.

 

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vor 3 Minuten schrieb rince:

Und wie sieht es aus, wenn man auf ein Konzert geht, bei dem eine Band auftritt, die explizit zu Gewalt gegen Polizisten aufruft, welchem Verdacht setzt man sich da als Besucher aus?

Davon weiss ich nichts, dazu kann ich nichts sagen

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Ich moechte gern zurueck kommen auf die Frage zurueckkommen, ob Katholiken von ihren Bischoefen/Priestern etc. bepredigt werden wollen oder sollen politisch oder nicht bzw. wie sie selbst dazu stehen.

 

Ich denke, es ist eindeutig, dass die einzelnen Glauebigen nicht bevormundet werden moechten, andererseits auch, dass eine diffuse Haltung in bestimmten Zeiten den Eindruck erwecken kann, die Kirche heisse Unrecht gut. 

 

Direkte Stellungnahmen zu politischen Parteien und Personen und eine Einstufung ihrer Ansichten in bestimmte Kategorien sollte unterbleiben und auch die Uebernahme des politschen Jargons (diese Partei ist das oder jenes ...).  Es ist nicht Aufgabe der Kirchen, soziologische Aussagen zu machen oder politische Einschaetzungen zum Charakter von Parteien abzugeben oder Aufforderungen zu Wahlentscheidungen abzugeben. Das tut sie konkret auch nicht und das ist gut so.

 

 Was sie machen sollten, ist konkret Unrecht zu benennen, also Vorgaenge als unheilvoll zu definieren und unmenschlich bzw. gefaehrlich fuer die soziale Gemeinschaft und die menschliche Solidaritaet und selbst Konzepte zu entwickeln, dagegen zu steuern. 

 

PS: In diesem Thread sollte meines Erachtens nicht ploetzlich die Frage im Mittelpunkt stehen,  ob die AfD rechtsradikal sei oder wie sich rechtsradikal definiert oder ob sich andere Gruppen auch uebel verhalten oder/und welche Parteien christlich sind oder nicht. Es geht um die Kirchen,  die Christen im einzelnen nd ihre ethische Grundhaltung, die sich aus dem Evangelium ergeben sollte.  Zu dieser Grundhaltung gehoert meines Erachtens auch, Gemeinden nicht zu spalten, indem man bestimmte politische Kategorien einfuehrt, nachdem nur der ein guter Christ sei, der dieses oder jenes politisch favorisiert. 

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Long John Silver
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vor einer Stunde schrieb Long John Silver:

Zu dieser Grundhaltung gehoert meines Erachtens auch, Gemeinden nicht zu spalten, indem man bestimmte politische Kategorien einfuehrt, nachdem nur der ein guter Christ sei, der dieses oder jenes politisch favorisiert.

 

Ich darf nochmals darauf hinweisen, dass in unserer Kirche ziemlich sicher Mitglieder aller derzeit im Bundestag bzw. in den Landtagen vertretenen Parteien dabei sind. Auf welche parteipolitische Seite soll sich der Bischof nun stellen?

 

Ich erinnere mich, dass mal jemand in einem Kirchenkaffee-Gespräch die Parteipolitik reinbringen wollte. Der bekam dann die Antwort, dass wir in der Kirche seien, und er doch einer Partei beitreten sollte, um sich politisch zu positionieren. Auch wenn damals mit dieser Aussage eher meine politische Richtung abgewürgt wurde, halte ich diese Zurückhaltung für gut. Ich kenne alleine in unserer Gemeinde Mitglieder von drei Parteien - zwei davon widersprechen sind erheblich. Wir können über Politik reden - weil wir eben die Inhalte nicht mit Parteiprogrammen verknüpfen.

 

Ich weiß, das ist ein Kompromiss. Aber mehr geht halt nicht. Sonst sitzen wir irgendwann nicht mehr zusammen, beim Kirchenkaffee. Und das wäre ein Verlust für uns.

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Keine nennenswerte Partei unterstützt doch die christlich-konservativen Positionen so wie die Afd in den Bereichen Abtreibung und konservativer Gesellschaftsmoral! Und warum sagen sie immer, die AfD sei antidemokratisch? In Wahrheit sind es doch die Etablierten, die seit Jahren gut 15% der Wähler eine demokratische Vertretung ihrer (rechten) Ansichten verbieten wollen! Man kann den Einzug der AfD in den Reichstag also gar nicht froh genug begrüßen, denn mit ihr ist erstmals seit den 90-ern wieder der rechte Rand der Wählerschaft gestärkt worden, der sich nun auch artikulieren kann. Es ist also ganz im Gegensatz ein ZUWACHS an Demokratie.

Nichts gegen flüchtige Frauen, die mit ihren Kindern vor Krieg und Verwüstung fliehen müssen, aber was man heutzutage als "arme, schwache Flüchtlinge" bezeichnet, sind in Wahrheit doch allermeistens nur schlitzohrige männliche Abenteurer und Banditen, die hier bei uns im (noch) reichen Europa nach einer Verbesserung ihrer Lebenssituation suchen, das sind eher gewaltbereite Aggressoren und Invasoren als schutzbedürftige, traumatisierte Geschöpfe (obwohl es die ja auch gibt: die Afghanen kennen seit 30 Jahren nur Krieg und wahrscheinlich sind mittlerweile alle Afghanen mittlerweile hochgradig traumatisiert).

AfD ist natürlich rechter Rand, aber nicht rechtsradikal im Sinne von NPD - weit davon entfernt. So würde ich nie NPD wählen, weil sie eine deutschtümelnde Dumpfbackenpartei ist, die zudem mit dem Christentum auf Kriegsfuß steht, aber AfD, die gut bürgerliche Professorenpartei, die werde ich wahrscheinlich schon das nächste Mal wählen, allein schon, damit den anderen Parteien mal ein bisschen Dampf gemacht wird (auch wenn mir das Kirchenfeindliche der AfD nicht so gefällt; so ist es doch extrem gefährlich, wenn dann wirklich der Religionsunterricht abgeschafft würde, denn der ist doch für die meisten noch der wichtigste Ort, wo sie das Christentum ein wenig kennenlernen).

bearbeitet von catholicissimus
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vor 18 Stunden schrieb ThomasB.:

Gilt das auch für Clemens Augus Graf von Galen und Bernhard Lichtenberg?

 

Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: Gegen Predigten, die sich an der Tagespolitik abarbeiten, habe ich auch was. Ich habe aber auch was gegen Rundumschläge. Es gibt Momente, da muss die Kirche ihre Stimme erheben. Es wird ihr ja auch nicht zu Unrecht vorgeworfen, dies in den 12 J<ahren nicht oder nur zaghaft getan zu haben.

Nein. Die Tatsache, dass es Sünder gegeben hat und gibt, spricht nicht dagegen, dass etwas als Sünde bezeichnet wird.

 

 

Es spricht z.B. nichts dagegen, dass sich eine Kirche konsequent gegen ihre eigene Verfolgung oder die Verfolgung anderer in einem totalitären Regime ausspricht.

 

In demokratischen Staaten allerdings aber z.B. auf gewählte Abgeordnete oder Kandidaten moralisierend Druck ausüben, ist in meinen Augen unmoralisch und im Lichte der kircheninternen Moral, die z.B. flächendeckend die Verbrechen eigener Funktionsträger gedeckt hat, sogar auf widerliche Weise verlogen.

 

 

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vor 47 Minuten schrieb catholicissimus:

AfD, die gut bürgerliche Professorenpartei,

...hält es für angemessen, die katholische Kirche als "Verbrecherbande" und "Dreckskirche" zu bezeichnen (Aussage iiegt mir schriftlich vor).

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vor 2 Minuten schrieb ThomasB.:

...hält es für angemessen, die katholische Kirche als "Verbrecherbande" und "Dreckskirche" zu bezeichnen (Aussage iiegt mir schriftlich vor).

Glaub ich dir nicht. 

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Naja, der Vorwurf, dass die deutsche Kirche mit den Wirtschaftsflüchtlingen ein riesen Geschäft macht (und das dann auch noch auf dem Rücken aufopferungsvoller Ehrenamtler), ist ja auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Die polnische und die ungarische Kirche sieht das z.B. ganz anders.

bearbeitet von catholicissimus
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Die katholische Kirche in Deutschland. Die katholische Kirche in Polen, Kroatien und Ungarn käme nie auf die Idee, die Positionen der deutschen kath. Kirche beim Thema Migration zu vertreten, im Gegenteil, sie halten uns für verrückt - zu Recht!

bearbeitet von catholicissimus
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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

 

Z.B. so: Androhung der Ex-Kommunikation oder Ausschluss von der Eucharistie, wenn Politiker sich nicht wie gewünscht verhalten.

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Excommunication_of_Catholic_politicians_who_support_abortion

 

Ein nach den Normen des kirchlichen Rechts illegales Vorgehen.

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vor 1 Stunde schrieb Gabriele:

Was ist das?

 

Dir Kirche in Deutschland samt ihren landesbezogenen Organisationsstrukturen. 

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vor 1 Stunde schrieb ThomasB.:

Wie geht das?

 

Diskutieren wir hier nicht gerade darüber? Oder worüber reden wir hier sonst? 

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