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Katholiken-Präsident stuft AfD als „rechtsradikal“ ein


Xamanoth

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vor einer Stunde schrieb gouvernante:

Beziehst Du das jetzt ausschließlich auf sozialpolitische Diskurse oder auch auf theologische im engeren Sinne?

 

Eigentlich sagt "Das Konzil" (R) dazu alles: das Weltliche - und somit auch Sozialpolitik - ist genuine Aufgabe der Laien, das Geistliche - und somit die Rede von Gott, Theologie - genuine Aufgabe des Klerus.

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vor 8 Stunden schrieb rorro:

 

Eigentlich sagt "Das Konzil" (R) dazu alles: das Weltliche - und somit auch Sozialpolitik - ist genuine Aufgabe der Laien, das Geistliche - und somit die Rede von Gott, Theologie - genuine Aufgabe des Klerus.

Du legst schon recht viel Interpretation in diese Stelle.

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Solche Enzykliken und Predigten sind Ausdruck des Versagens des (daher nur angeblich) christlichen Volkes und somit zumindest möglicherweise auch Ausdruck des Versagens von Katechese und Evangelisierung.

Ja. Menschen versagen. Das ist eine Binsenweisheit. Ob jeder, der als Christ versagt, deshalb nun gleich ein angeblicher Christ ist? Ich maße mir da kein Urteil an. Müsste dann ja auch bei mir selbst anfangen.

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vor 2 Stunden schrieb Chrysologus:

Du legst schon recht viel Interpretation in diese Stelle.

 

Über die genuine Aufgabe der Laien gibt es ja zahlreiche auch  päpstliche Elaborate. Ist nicht meine Interpretation.

bearbeitet von rorro
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vor 56 Minuten schrieb rorro:

Über die genuine Aufgabe der Laien gibt es ja zahlreiche auch  päpstliche Elaborate. Ist nicht meine Interpretation.

Wen siehst Du zB für das kirchliche Datenschutzgesetz als zuständig an?

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vor 1 Stunde schrieb Long John Silver:

 

Ich halte dies:

Zitat

Was nicht funktioniert, ist, Christ zu sein und sich antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch zu äußern oder andere Menschen öffentlich und in Onlinenetzwerken zu beleidigen

für die wichtigere Aussage in dem Artikel.

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vor 50 Minuten schrieb gouvernante:

 

Ich halte dies:

für die wichtigere Aussage in dem Artikel.

Aber eine falsche, denn die Geschichte hat gezeigt, dass das immer recht gut zusammen gepasst hat.

Und in der Gegenwart ist es nicht anders.

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vor 10 Stunden schrieb Long John Silver:

 

In der momentanen Zeit schon. 

 

Nein. Das ist jedem bekannt. Es hält sich nur nicht jeder dran.

Jemand, der sich "antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch" äußert oder "andere Menschen öffentlich und in Onlinenetzwerken"  beleidigt, sprich: Ein Drecksack und Kretin, der von Rechtsnationalismus keine Ahnung hat, lässt sich auch durch eine entsprechende Aussage eines Kirchenvertreters, die jeder christlich sozialisierte Mensch kennen sollte, beeindrucken.  

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vor 9 Minuten schrieb Xamanoth:
vor 10 Stunden schrieb Long John Silver:

In der momentanen Zeit schon. 

 

Nein. Das ist jedem bekannt. Es hält sich nur nicht jeder dran.

Jemand, der sich "antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch" äußert oder "andere Menschen öffentlich und in Onlinenetzwerken"  beleidigt, sprich: Ein Drecksack und Kretin, der von Rechtsnationalismus keine Ahnung hat, lässt sich auch durch eine entsprechende Aussage eines Kirchenvertreters, die jeder christlich sozialisierte Mensch kennen sollte, beeindrucken.

Das mag so sein. Nichts desto trotz darf und muss man diese selbstverständliche Wahrheit (das man sich nicht "antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch" äußert oder "andere Menschen öffentlich und in Onlinenetzwerken"  beleidigt) in Erinnerung rufen, wenn sie das zu vergessen scheinen. Schon alleine um den Drecksäcken und Kretins nicht das Feld, bzw die Lufthoheit über dem virtuellen Stammtisch,  zu überlassen.

bearbeitet von Frank
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Warum darf man sich nicht "ausgrenzend" äussern?

 

Wie steht es z.B. um die ausgrenzende Position der rkK in Bezug auf Frauenweihe? Was soll man den Drecksäcken und Kretins in diesem Fall sagen? :) 

bearbeitet von rince
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vor 13 Minuten schrieb Frank:

Das mag so sein. Nichts desto trotz darf und muss man diese selbstverständliche Wahrheit (das man sich nicht "antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch" äußert oder "andere Menschen öffentlich und in Onlinenetzwerken"  beleidigt) in Erinnerung rufen, wenn sie das zu vergessen scheinen. Schon alleine um den Drecksäcken und Kretins nicht das Feld, bzw die Lufthoheit über dem virtuellen Stammtisch,  zu überlassen.

Nein. Mit Drecksäcken und Kretins redet man gar nicht. Die schließt man wenn man es kann aus dem Diskurs aus, in diesem Fall gerne auch handgreiflich, damit hätte ich kein Problem.

 

Ich wäre für andere Wahrheiten: Das es nicht rassistisch, menschenverachtend, ausgrenzend, mithin unchristlich ist, daran zu erinnern, dass jeder souvereäne Staat das Recht hat seine Grenzen zu schützen zum Beispiel.

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Am 19.9.2018 um 13:32 schrieb Xamanoth:

Selbstverständlichkeiten sind keine wichtigen Aussagen.

Momentan ist das leider nur nicht selbtverständlich...

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Wie ist das mit ausgrenzenden und beleidigenden Äusserungen wie "Drecksack" oder "Kretin"?

 

Oder ist beleidigen und ausgrenzen plötzlich O.K., wenn es nur die Richtigen trifft?

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Es ist grundsätzlich nichtin ordnung, ich erinnere mich auch nicht, solche Worte benutzt zu haben.

@xamanoth. Wenn es selbstverständlich wäre, dann höttenw ir die Ausschreitungen in Chemnitz gar nciht gehabt. Oder diverse Diskussionen in der früheren Arnea oder oder oder.

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vor 14 Stunden schrieb mn1217:

Es ist grundsätzlich nichtin ordnung, ich erinnere mich auch nicht, solche Worte benutzt zu haben.

@xamanoth. Wenn es selbstverständlich wäre, dann höttenw ir die Ausschreitungen in Chemnitz gar nciht gehabt.

Ich bezweifle, dass die Ausschreitenden in Chemnitz praktizierende Christen sind.

 

Zitat

Oder diverse Diskussionen in der früheren Arnea oder oder oder.

Das verstehe ich nicht. 

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vor 13 Stunden schrieb gouvernante:

Ich denke mir immer: wer Argumente hat, braucht keine Schimpfwörter und hat es nicht nötig, andere herabzusetzen.

Das ist grundsätzlich ja richtig. Aber manche Leute sind einfach durch Argumente nicht erreichbar. Für solche Leute halte ich die Worte "Kretin" und "Drecksack" noch für ziemlich freundlich. 

 

Und wer Ausländer (oder auch vermeintliche Nazis) verprügelt, beleidigend rumgrölt und den Hitlergruß zeigt, ist durch "Argumente" irgendwelcher Art eh nicht erreichbar. So jemanden kann man nur an seinem treiben  hindern. Das möge aber bitte die gewaltmonopolisierende Staatsmacht tun, keine antifaschistischen Vigilanten. 

bearbeitet von Xamanoth
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vor 2 Minuten schrieb Xamanoth:

Das möge aber bitte die gewaltmonopolisierende Staatsmacht tun

Sehe ich ebenso. Ich denke aber, es gibt ein Vorfeld der nicht-mehr-Erreichbarkeit und da ist es in meinen Augen notwendig, anzusetzen.

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vor 14 Minuten schrieb gouvernante:

Sehe ich ebenso. Ich denke aber, es gibt ein Vorfeld der nicht-mehr-Erreichbarkeit und da ist es in meinen Augen notwendig, anzusetzen.

Das sehe ich auch so. Ich denke, die letztlich überwiegenden Argumente sprechen für ein indiviaualistisch-rechtstaatlich-partizipatorisches Staatswesen, und das lässt sich argumentativ begründen. Sprich: Begründen, nicht predigen. Predigen kann jeder. 

 

Ich erlaube mir die Anmerkung, dass der "Relaunch" eine mögliche Argumentationsplattform zerstört hat, und die Zerstörer sich diesbezüglich nicht sonderlich hervorgetan haben. 

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