rorro Geschrieben 18. September 2018 Melden Share Geschrieben 18. September 2018 vor einer Stunde schrieb gouvernante: Beziehst Du das jetzt ausschließlich auf sozialpolitische Diskurse oder auch auf theologische im engeren Sinne? Eigentlich sagt "Das Konzil" (R) dazu alles: das Weltliche - und somit auch Sozialpolitik - ist genuine Aufgabe der Laien, das Geistliche - und somit die Rede von Gott, Theologie - genuine Aufgabe des Klerus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 18. September 2018 Melden Share Geschrieben 18. September 2018 Das ist nur nicht so trennscharf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 18. September 2018 Melden Share Geschrieben 18. September 2018 vor 8 Stunden schrieb rorro: Eigentlich sagt "Das Konzil" (R) dazu alles: das Weltliche - und somit auch Sozialpolitik - ist genuine Aufgabe der Laien, das Geistliche - und somit die Rede von Gott, Theologie - genuine Aufgabe des Klerus. Du legst schon recht viel Interpretation in diese Stelle. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 18. September 2018 Melden Share Geschrieben 18. September 2018 vor 9 Stunden schrieb rorro: Solche Enzykliken und Predigten sind Ausdruck des Versagens des (daher nur angeblich) christlichen Volkes und somit zumindest möglicherweise auch Ausdruck des Versagens von Katechese und Evangelisierung. Ja. Menschen versagen. Das ist eine Binsenweisheit. Ob jeder, der als Christ versagt, deshalb nun gleich ein angeblicher Christ ist? Ich maße mir da kein Urteil an. Müsste dann ja auch bei mir selbst anfangen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 18. September 2018 Melden Share Geschrieben 18. September 2018 vor 1 Stunde schrieb ThomasB.: Ob jeder, der als Christ versagt, deshalb nun gleich ein angeblicher Christ ist? Sehtest? Das habe ich nicht geschrieben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 18. September 2018 Melden Share Geschrieben 18. September 2018 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Chrysologus: Du legst schon recht viel Interpretation in diese Stelle. Über die genuine Aufgabe der Laien gibt es ja zahlreiche auch päpstliche Elaborate. Ist nicht meine Interpretation. bearbeitet 18. September 2018 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 18. September 2018 Melden Share Geschrieben 18. September 2018 vor 56 Minuten schrieb rorro: Über die genuine Aufgabe der Laien gibt es ja zahlreiche auch päpstliche Elaborate. Ist nicht meine Interpretation. Wen siehst Du zB für das kirchliche Datenschutzgesetz als zuständig an? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 19. September 2018 Melden Share Geschrieben 19. September 2018 (bearbeitet) Hier beurteilt jemand die Lage etwas anders: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/afd-mitglied-und-christ-evangelischer-landesbischof-findet-beides-geht-a-1228866.html bearbeitet 19. September 2018 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 19. September 2018 Melden Share Geschrieben 19. September 2018 vor 1 Stunde schrieb Long John Silver: Hier beurteilt jemand die Lage etwas anders: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/afd-mitglied-und-christ-evangelischer-landesbischof-findet-beides-geht-a-1228866.html Ich halte dies: Zitat Was nicht funktioniert, ist, Christ zu sein und sich antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch zu äußern oder andere Menschen öffentlich und in Onlinenetzwerken zu beleidigen für die wichtigere Aussage in dem Artikel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 19. September 2018 Autor Melden Share Geschrieben 19. September 2018 Gerade eben schrieb gouvernante: Ich halte dies: für die wichtigere Aussage in dem Artikel. Selbstverständlichkeiten sind keine wichtigen Aussagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 19. September 2018 Melden Share Geschrieben 19. September 2018 vor 50 Minuten schrieb gouvernante: Ich halte dies: für die wichtigere Aussage in dem Artikel. Aber eine falsche, denn die Geschichte hat gezeigt, dass das immer recht gut zusammen gepasst hat. Und in der Gegenwart ist es nicht anders. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 20. September 2018 Melden Share Geschrieben 20. September 2018 vor 17 Stunden schrieb Xamanoth: Selbstverständlichkeiten sind keine wichtigen Aussagen. In der momentanen Zeit schon. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 20. September 2018 Autor Melden Share Geschrieben 20. September 2018 vor 10 Stunden schrieb Long John Silver: In der momentanen Zeit schon. Nein. Das ist jedem bekannt. Es hält sich nur nicht jeder dran. Jemand, der sich "antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch" äußert oder "andere Menschen öffentlich und in Onlinenetzwerken" beleidigt, sprich: Ein Drecksack und Kretin, der von Rechtsnationalismus keine Ahnung hat, lässt sich auch durch eine entsprechende Aussage eines Kirchenvertreters, die jeder christlich sozialisierte Mensch kennen sollte, beeindrucken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 20. September 2018 Melden Share Geschrieben 20. September 2018 (bearbeitet) vor 9 Minuten schrieb Xamanoth: vor 10 Stunden schrieb Long John Silver: In der momentanen Zeit schon. Nein. Das ist jedem bekannt. Es hält sich nur nicht jeder dran. Jemand, der sich "antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch" äußert oder "andere Menschen öffentlich und in Onlinenetzwerken" beleidigt, sprich: Ein Drecksack und Kretin, der von Rechtsnationalismus keine Ahnung hat, lässt sich auch durch eine entsprechende Aussage eines Kirchenvertreters, die jeder christlich sozialisierte Mensch kennen sollte, beeindrucken. Das mag so sein. Nichts desto trotz darf und muss man diese selbstverständliche Wahrheit (das man sich nicht "antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch" äußert oder "andere Menschen öffentlich und in Onlinenetzwerken" beleidigt) in Erinnerung rufen, wenn sie das zu vergessen scheinen. Schon alleine um den Drecksäcken und Kretins nicht das Feld, bzw die Lufthoheit über dem virtuellen Stammtisch, zu überlassen. bearbeitet 20. September 2018 von Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 20. September 2018 Melden Share Geschrieben 20. September 2018 (bearbeitet) Warum darf man sich nicht "ausgrenzend" äussern? Wie steht es z.B. um die ausgrenzende Position der rkK in Bezug auf Frauenweihe? Was soll man den Drecksäcken und Kretins in diesem Fall sagen? bearbeitet 20. September 2018 von rince Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 20. September 2018 Autor Melden Share Geschrieben 20. September 2018 vor 13 Minuten schrieb Frank: Das mag so sein. Nichts desto trotz darf und muss man diese selbstverständliche Wahrheit (das man sich nicht "antisemitisch, menschenverachtend, ausgrenzend, rassistisch" äußert oder "andere Menschen öffentlich und in Onlinenetzwerken" beleidigt) in Erinnerung rufen, wenn sie das zu vergessen scheinen. Schon alleine um den Drecksäcken und Kretins nicht das Feld, bzw die Lufthoheit über dem virtuellen Stammtisch, zu überlassen. Nein. Mit Drecksäcken und Kretins redet man gar nicht. Die schließt man wenn man es kann aus dem Diskurs aus, in diesem Fall gerne auch handgreiflich, damit hätte ich kein Problem. Ich wäre für andere Wahrheiten: Das es nicht rassistisch, menschenverachtend, ausgrenzend, mithin unchristlich ist, daran zu erinnern, dass jeder souvereäne Staat das Recht hat seine Grenzen zu schützen zum Beispiel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 20. September 2018 Melden Share Geschrieben 20. September 2018 Am 19.9.2018 um 13:32 schrieb Xamanoth: Selbstverständlichkeiten sind keine wichtigen Aussagen. Momentan ist das leider nur nicht selbtverständlich... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 20. September 2018 Autor Melden Share Geschrieben 20. September 2018 Gerade eben schrieb mn1217: Momentan ist das leider nur nicht selbtverständlich... Doch. Warum nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 20. September 2018 Melden Share Geschrieben 20. September 2018 Wie ist das mit ausgrenzenden und beleidigenden Äusserungen wie "Drecksack" oder "Kretin"? Oder ist beleidigen und ausgrenzen plötzlich O.K., wenn es nur die Richtigen trifft? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 20. September 2018 Melden Share Geschrieben 20. September 2018 Es ist grundsätzlich nichtin ordnung, ich erinnere mich auch nicht, solche Worte benutzt zu haben. @xamanoth. Wenn es selbstverständlich wäre, dann höttenw ir die Ausschreitungen in Chemnitz gar nciht gehabt. Oder diverse Diskussionen in der früheren Arnea oder oder oder. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 20. September 2018 Melden Share Geschrieben 20. September 2018 Ich denke mir immer: wer Argumente hat, braucht keine Schimpfwörter und hat es nicht nötig, andere herabzusetzen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 21. September 2018 Autor Melden Share Geschrieben 21. September 2018 vor 14 Stunden schrieb mn1217: Es ist grundsätzlich nichtin ordnung, ich erinnere mich auch nicht, solche Worte benutzt zu haben. @xamanoth. Wenn es selbstverständlich wäre, dann höttenw ir die Ausschreitungen in Chemnitz gar nciht gehabt. Ich bezweifle, dass die Ausschreitenden in Chemnitz praktizierende Christen sind. Zitat Oder diverse Diskussionen in der früheren Arnea oder oder oder. Das verstehe ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 21. September 2018 Autor Melden Share Geschrieben 21. September 2018 (bearbeitet) vor 13 Stunden schrieb gouvernante: Ich denke mir immer: wer Argumente hat, braucht keine Schimpfwörter und hat es nicht nötig, andere herabzusetzen. Das ist grundsätzlich ja richtig. Aber manche Leute sind einfach durch Argumente nicht erreichbar. Für solche Leute halte ich die Worte "Kretin" und "Drecksack" noch für ziemlich freundlich. Und wer Ausländer (oder auch vermeintliche Nazis) verprügelt, beleidigend rumgrölt und den Hitlergruß zeigt, ist durch "Argumente" irgendwelcher Art eh nicht erreichbar. So jemanden kann man nur an seinem treiben hindern. Das möge aber bitte die gewaltmonopolisierende Staatsmacht tun, keine antifaschistischen Vigilanten. bearbeitet 21. September 2018 von Xamanoth Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 21. September 2018 Melden Share Geschrieben 21. September 2018 vor 2 Minuten schrieb Xamanoth: Das möge aber bitte die gewaltmonopolisierende Staatsmacht tun Sehe ich ebenso. Ich denke aber, es gibt ein Vorfeld der nicht-mehr-Erreichbarkeit und da ist es in meinen Augen notwendig, anzusetzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Xamanoth Geschrieben 21. September 2018 Autor Melden Share Geschrieben 21. September 2018 vor 14 Minuten schrieb gouvernante: Sehe ich ebenso. Ich denke aber, es gibt ein Vorfeld der nicht-mehr-Erreichbarkeit und da ist es in meinen Augen notwendig, anzusetzen. Das sehe ich auch so. Ich denke, die letztlich überwiegenden Argumente sprechen für ein indiviaualistisch-rechtstaatlich-partizipatorisches Staatswesen, und das lässt sich argumentativ begründen. Sprich: Begründen, nicht predigen. Predigen kann jeder. Ich erlaube mir die Anmerkung, dass der "Relaunch" eine mögliche Argumentationsplattform zerstört hat, und die Zerstörer sich diesbezüglich nicht sonderlich hervorgetan haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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