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Diskussion zu den Ursprüngen von Festen


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Geschrieben
Just now, Gallowglas said:

Sehr schlüssige Aussage, muss man dir lassen ... Aber wieso beschwert sich dann die Kirche jedes Jahr, dass immer mehr Menschen sich an den alten Festen orientieren und versucht das ganze sogar per Gesetz zu verbieten ? 

 

Irgendwas muss dann ja wohl dran sein :D

Weil irgendwelche modernen Spinner den Unsinn mit den Kelten glauben. Wenn sie wenigstens mit römischer Religion daher kämen, oder mit Mysterienkulten.

Aber Asterix ist halt cooler.

 

Werner

Geschrieben
Gerade eben schrieb Werner001:

Weil irgendwelche modernen Spinner den Unsinn mit den Kelten glauben. Wenn sie wenigstens mit römischer Religion daher kämen, oder mit Mysterienkulten.

Aber Asterix ist halt cooler.

 

Werner

 

Na, wer glaubt denn hier Unsinn ? 

Du bist doch der Christ :D 

Geschrieben
Just now, Gallowglas said:

 

Na, wer glaubt denn hier Unsinn ? 

Du bist doch der Christ :D

Ah, keine Argumente mehr?

OK, ich nehme deine Kapitulation an. Nix für ungut.

 

Werner

Geschrieben
Gerade eben schrieb Werner001:

Ah, keine Argumente mehr?

OK, ich nehme deine Kapitulation an. Nix für ungut.

 

Werner

DU hast doch damit angefangen, den Glauben anderer als Unsinn zu bezeichnen .... Die Debatte hattest du also bereits aufgegeben ... 

Geschrieben
3 minutes ago, Gallowglas said:

DU hast doch damit angefangen, den Glauben anderer als Unsinn zu bezeichnen .... Die Debatte hattest du also bereits aufgegeben ... 

Ich hatte die Geschichte mit den Kelten als Unsinn bezeichnet, weiter nichts. Und ich habe es schlüssig begründet.

 

Werner

Geschrieben
Gerade eben schrieb Werner001:

Ich hatte die Geschichte mit den Kelten als Unsinn bezeichnet, weiter nichts. Und ich habe es schlüssig begründet.

 

Werner

Und ich bezeichne die Jesus-Geschichte als Unsinn ... Und das habe ich begründet ...  Und nun ? 

Geschrieben
Just now, Gallowglas said:

Und ich bezeichne die Jesus-Geschichte als Unsinn ... Und das habe ich begründet ...  Und nun ? 

nichts, nun sind wir quit.

Mit dem Unterschied, dass man die Jesus-Geschichte weder belegen noch widerlegen kann, die Keltenunsinn aber sehr wohl.

Die Krankheit der Mitteleuropäer ist, dass sie die ganze Welt als unbedeutendes Anhängsel von Mitteleuropa sehen.

Nur so kann man sich einen solchen Blödsinn ausdenken, wie den mit den Kelten. 90% der mittelalterlichen Christen hatten nie etwas mit Kelten zu tun, aber nein, natürlich war es ganz wichtig, dass die alle den Kelten ihre Feiertage klauten. Wie ein intelligenter Mensch so einen Blödsinn glauben kann, kann ich nicht nachvollziehen

(ja und du kannst nicht nachvollziehen, wie man das mit Jesus glauben kann, geschenkt)

 

Werner

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Werner001:

nichts, nun sind wir quit.

Mit dem Unterschied, dass man die Jesus-Geschichte weder belegen noch widerlegen kann, die Keltenunsinn aber sehr wohl.

Die Krankheit der Mitteleuropäer ist, dass sie die ganze Welt als unbedeutendes Anhängsel von Mitteleuropa sehen.

Nur so kann man sich einen solchen Blödsinn ausdenken, wie den mit den Kelten. 90% der mittelalterlichen Christen hatten nie etwas mit Kelten zu tun, aber nein, natürlich war es ganz wichtig, dass die alle den Kelten ihre Feiertage klauten. Wie ein intelligenter Mensch so einen Blödsinn glauben kann, kann ich nicht nachvollziehen

(ja und du kannst nicht nachvollziehen, wie man das mit Jesus glauben kann, geschenkt)

 

Werner

Ach, man kann doch einige Teile der Jesus Geschichte widerlegen ... Allerdings wirst du kaum etwas stichhaltiges gegen den "Keltenunsinn" finden ... 

Geschrieben
2 minutes ago, Gallowglas said:

Allerdings wirst du kaum etwas stichhaltiges gegen den "Keltenunsinn" finden ... 

Hab ich doch schon hinreichend geschrieben.

Wo gab es z. B. im 9. Jahrhundert (als Allerheiligen auf den 1. November verlegt wurde) noch nenneswert heidnische Kelten? Vielleicht in irgendwelchen bergigen Winkeln Westeuropas. Und das soll Rom bewogen haben, ein Fest für die gesamte Kirche zu verschieben? Das ist einfach völlig unglaubwürdig. Wenn es um Germanen ginge, könnte ich das ja noch nachvollziehen, aber ausgerechnet Kelten, von denen die wenigen, die es in den äußersten Randlagen Europas noch gab, eh schon lange christlich waren, so christlich, dass sie Missionare nach Mitteleuropa schickten. Lächerlich.

 

Werner

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Werner001:

Hab ich doch schon hinreichend geschrieben.

Wo gab es z. B. im 9. Jahrhundert (als Allerheiligen auf den 1. November verlegt wurde) noch nenneswert heidnische Kelten? Vielleicht in irgendwelchen bergigen Winkeln Westeuropas. Und das soll Rom bewogen haben, ein Fest für die gesamte Kirche zu verschieben? Das ist einfach völlig unglaubwürdig. Wenn es um Germanen ginge, könnte ich das ja noch nachvollziehen, aber ausgerechnet Kelten, von denen die wenigen, die es in den äußersten Randlagen Europas noch gab, eh schon lange christlich waren, so christlich, dass sie Missionare nach Mitteleuropa schickten. Lächerlich.

 

Werner

Es geht nicht um die Zahl der "Kelten", für deren Ausrottung haben die Christen schon  gesorgt , aber die Feste wurden trotzdem weiter gefeiert, so wie auch heute noch alte Feste gefeiert werden, obwohl keine Vertreter der ursprünglichen Kultur mehr existieren. 

 

Du benutzt ja auch heute noch die keltischen bzw germanischen Götternamen als Bezeichnung für die Wochentage, oder nicht ? 

Geschrieben
Just now, Gallowglas said:

Du benutzt ja auch heute noch die keltischen bzw germanischen Götternamen als Bezeichnung für die Wochentage, oder nicht ? 

Warum hat das Christentum da noch nichts unternommen? Das wäre doch viel wichtiger gewesen als einer Handvoll Kelten ihr Fest zu klauen?

Irgendwie nicht schlüssig.

 

Werner

Geschrieben
3 minutes ago, Gallowglas said:

Es geht nicht um die Zahl der "Kelten", für deren Ausrottung haben die Christen schon  gesorgt

Oh, inwiefern hat das Christentum die Kelten ausgerottet? Soweit ich weiß, haben die Kelten ziemlich viele christliche Missionare ins unchristliche Europa geschickt.

 

Werner

Geschrieben

Natürlich kann man das Thema lächerlich machen, indem man mit unscharfen Begriffen um sich wirft.

 

Weihnachten ist zeitlich nur zwei bis drei Tage nach der Wintersonnenwende, einem der höchsten heidnischen Feiertage. Ostern richtete sich wohl eher nach dem Mondkalender, wegen des jüdischen Passah-Fest, das in der Passionsgeschichte erwähnt wird. Aber es gab da mal einen katholischen Feiertag (St. Josef, 19. März), auch nur um weniges verschoben zur Frühjahrs- Tag-und-Nacht-Gleiche. Auch der 24. Juni, in der Nähe der Sommersonnenwende, wurde einem Heiligen gewidmet, St. Johannes.

 

Heidnischer Glaube wurde bewusst und gewollt, notfalls mit Gewalt, ausgerottet. Auf heidnischen Versammlungsstätten und Tempeln wurden christliche Kirchen errichtet, nachdem sie dem Erdboden gleich gemacht waren. Und die Erinnerung an die hohen Feste im Jahreskreis wurde verschüttet, indem obenauf christliche Feiertage gepropft wurden.

Geschrieben
5 minutes ago, Juana said:

Aber es gab da mal einen katholischen Feiertag (St. Josef, 19. März), auch nur um weniges verschoben zur Frühjahrs- Tag-und-Nacht-Gleiche. Auch der 24. Juni, in der Nähe der Sommersonnenwende, wurde einem Heiligen gewidmet, St. Johannes.

Und warum "um wenige Tage verschoben"? Gibt es dafür auch eine verschwörungstheoretische Begründung?

 

Werner

Geschrieben

Die Einbettung der Heilsgeschichte in den natürlichen Jahreskreis ist gut gelungen und da man über exakte Daten nicht verfügte, wohl solche auch nicht für ganz wichtig hielt, so what? Ich finde es aktuell eher lustig, wie Halloween hier den Martin Luther verdrängt, der Inhalt von Halloween paßt einfach besser in die Zeit.

Geschrieben
5 minutes ago, kam said:

da man über exakte Daten nicht verfügte

Hallo? Schon die alten Griechen wussten sehr exakt, wann Sonnwende ist, die mussten da nicht auf ein paar Tage schätzen.

 

Werner

Geschrieben
6 minutes ago, kam said:

Ich finde es aktuell eher lustig, wie Halloween hier den Martin Luther verdrängt

Den "Martin Luther" gab es hier im Süden noch nie.

 

Werner

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Werner001:

Hallo? Schon die alten Griechen wussten sehr exakt, wann Sonnwende ist, die mussten da nicht auf ein paar Tage schätzen.

 

Werner

Ich meinte nicht die astronomischen Daten, sondern Geburt Christi etc.

Geschrieben
Just now, kam said:

Ich meinte nicht die astronomischen Daten, sondern Geburt Christi etc.

Ja, das natürlich. Ber warum hat man den Josef dann auf den 19. März gelegt und nicht auf den 21.? Und den Johannes auf den 24. Juni und nicht auf den 21.? Und den Michael auf den 29. September statt auf den 21? Wenn man die astronomischen Zeitpunkte hätte besetzen wollen, hätte man das getan.

 

Werner

Geschrieben

Keine Ahnung. Die christlichen Feiertage liegen aber - bis auf Ostern - immer auf denselben Daten, 25. Dezember, 19. März, 24. Juni usw. Die heidnischen Festtage variieren jedoch. Wintersonnenwende ist möglich am 20., aber auch am 21. Dezember, je nachdem, welches der kürzeste Tag ist.

Geschrieben
9 minutes ago, Juana said:

Wintersonnenwende ist möglich am 20., aber auch am 21. Dezember, je nachdem, welches der kürzeste Tag ist

aber nie am 25. Dezember.

 

Werner

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Werner001:

Wo ist der Stirnpatsch-Smiley?

 

Bitte schön:

 

:facepalm:

bearbeitet von rorro
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Werner001:

Ja, das natürlich. Ber warum hat man den Josef dann auf den 19. März gelegt und nicht auf den 21.? Und den Johannes auf den 24. Juni und nicht auf den 21.? Und den Michael auf den 29. September statt auf den 21? Wenn man die astronomischen Zeitpunkte hätte besetzen wollen, hätte man das getan.

 

Werner

Wir hatten zwischendurch mal eine Kalenderreform.

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