Jan_Duever Geschrieben 26. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2018 Endlich tut sich was in Sachen Zölibat: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/zoelibat-vatikan-vertreter-in-deutschland-fordert-neue-debatte-a-1235320.html Wurde auch höchste Zeit! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 26. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2018 vor 4 Stunden schrieb Jan_Duever: Endlich tut sich was in Sachen Zölibat: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/zoelibat-vatikan-vertreter-in-deutschland-fordert-neue-debatte-a-1235320.html Wurde auch höchste Zeit! *lach* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2018 vor 5 Stunden schrieb Jan_Duever: Endlich tut sich was in Sachen Zölibat Bitte was tut sich, was sich nicht schon getan hätte? " Persönlich plädierte Eterovic für die grundsätzliche Beibehaltung der ehelosen Lebensform für Priester." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jan_Duever Geschrieben 26. Oktober 2018 Autor Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2018 Ich denke, es ist bereits ein Schritt in die richtige Richtung, dass über eine Abschaffung der Zölibatsverpflichtung diskutiert wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2018 (bearbeitet) Wird darüber nicht schon lange und andauernd diskutiert? Ich fürchte, Du legst dem Nuntius zu viel in den Mund: Von der "Abschaffung der Zölibatsverpflichtung" hat er ja wohl kein Wort gesagt, oder? bearbeitet 26. Oktober 2018 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 27. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2018 Es gab schon mehrere Synodenbeschlüsse dazu in den letzten Jahrzehnten. Natürlich wird das den autokratischen Papst nicht kümmern, er hat's ja nicht so damit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 29. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2018 On 27.10.2018 at 7:50 AM, rorro said: Es gab schon mehrere Synodenbeschlüsse dazu in den letzten Jahrzehnten. Natürlich wird das den autokratischen Papst nicht kümmern, er hat's ja nicht so damit. da darf ich das heilige Dogma der Kirche zur Erinnerung zitieren: „Wer also sagt, der römische Bischof habe nur das Amt einer Aufsicht oder Leitung und nicht die volle und oberste Gewalt der Rechtsbefugnis über die ganze Kirche – und zwar nicht nur in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in dem, was zur Ordnung und Regierung der über den ganzen Erdkreis verbreiteten Kirche gehört –; oder wer sagt, er habe nur einen größeren Anteil, nicht aber die ganze Fülle dieser höchsten Gewalt, oder diese seine Gewalt sei nicht ordentlich und unmittelbar, ebenso über die gesamten und die einzelnen Kirchen wie über die gesamten und einzelnen Hirten und Gläubigen, der sei ausgeschlossen.“ Der Heilige Geist will also und hat es der Kirche unmissverständlich geoffenbart, dass der Papst autokratisch ist. Dein kritischer Unterton ist häretisch. Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 29. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2018 (bearbeitet) Häretisch? Habe ich ein Dogma geleugnet? Natürlich darf er das! Ich halte den jetzigen Papst für zutiefst autoritär und autokratisch, um Längen mehr als seinen Vorgänger. Da ist nichts häretisches bei. Der Papst darf autokratisch sein, muß es aber nicht. Der jetzige sagt er wäre es nicht und würde mehr auf die Bischöfe hören und macht das Gegenteil. bearbeitet 29. Oktober 2018 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 29. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2018 Zweifeslohne macht Franziskus vom Jurisdiktionsprimat stärker Gebrauch als seine Vorgänger - an anderen Stellen allerdings legt er bestenfalls sein Verhalten offener. Ein Beispiel - die VIII. ordentliche Versammlung der Bischofssynode zum Thema der Priesterausbildung. Die Diskussion über die Zölibatspflicht begann mit einem deutlichen Votum Johannes Pauls II. für dieselbe, es folgten dann streng nach Rang einige Kuriale, die übrigen Bischöfe wußte, was sie zu sagen hatten. Ähnlichkeiten mit kommunistischen Parteikongressen waren zufällig.Abgestimmt wurde nicht - was die Bischofssynode sagen wollte, das konnte sie aber später im päpstlichen Schreiben Pastores dabo vobis nachlesen, das keinen inhaltlichen Bezug auf die Synodenberatungen erkennen läßt. Sollte es hier einen Dissens zwischen der Meinung der Bischöfe und der des Papstes gegeben haben, sie sind in keiner Weise dokumentiert. Erst Benedikt XVI. begann vorsichtig damit, hier umzusteuern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 29. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2018 (bearbeitet) JP2 war Zentralist und Papst Franziskus ist es nicht minder. Bei JP2 trauten sich die Bischöfe nicht offen zu sprechen, Franziskus läßt das zu (alles andere wäre angesichts des Internets auch dumm) - wirklich Einfluß haben beide nicht, damals und heute nicht. Beide Päpste umgaben oder umgeben sich mit einer Clique an Einflüsterern, und diese Agenda wird verfolgt. Fertig. Abweichende Stimmen, selbst von der Mehrheit der Weltbischöfe, werden als Störfeuer empfunden. Mehr nicht. bearbeitet 29. Oktober 2018 von rorro Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
nannyogg57 Geschrieben 29. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2018 (bearbeitet) Welche abweichende Meinung der Mehrheit der Weltbischöfe meinst du? (In einem anderen Thread wird gerade der Theologie Demut gepredigt. Vielleicht bekomme ich noch raus, vor wem in der Kirche ich demütig sein soll. Vor dem Papst sicher nicht, nehme ich mal an. Wäre zu einfach) bearbeitet 29. Oktober 2018 von nannyogg57 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 29. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2018 vor einer Stunde schrieb nannyogg57: Welche abweichende Meinung der Mehrheit der Weltbischöfe meinst du? Bspw. in der US-amerik. Ortskirche: die weit überwiegende Mehrheit der Ortsbischöfe möchte, daß die Vorwürfe von Viganò unvoreingenommen untersucht werden (brauchst Du dafür Links?). Papst Franziskus sagte insbesondere zu Beginn seines Pontifikates, daß der Vatikan mit seiner Kurie den Bischöfen vor Ort wieder mehr dienen solle. Dann schauen wir mal,ob den Worten auch Taten folgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 29. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2018 vor 2 Stunden schrieb rorro: (brauchst Du dafür Links?). Ja bitte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 29. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2018 vor 31 Minuten schrieb Merkur: Ja bitte. Z.B. diesen: https://www.catholicnewsagency.com/news/us-bishops-invite-vatican-investigation-into-mccarrick-scandal-48713 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 29. Oktober 2018 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2018 vor 8 Minuten schrieb rorro: Z.B. diesen: Ich habe das das jetzt nur überflogen und bisher nur erkennen können, dass die Bischöfe fordern, das Verhalten von Erzbischof McCarrick zu untersuchen, nicht etwa die von Erzbischof Viganò gegen den Papst erhobenen Vorwürfe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mistah Kurtz Geschrieben 2. November 2018 Melden Share Geschrieben 2. November 2018 Am 29.10.2018 um 15:41 schrieb Merkur: Ich habe das das jetzt nur überflogen und bisher nur erkennen können, dass die Bischöfe fordern, das Verhalten von Erzbischof McCarrick zu untersuchen, nicht etwa die von Erzbischof Viganò gegen den Papst erhobenen Vorwürfe. DiNardo calls for conclusive answers to questions raised by Viganò's testimony DiNardo ist Kardinal und Erzbischof von Galveston-Houston und der Vorsitzende der US-amerikanischen Bischofskonferenz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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